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Begrüßungsdosis für Babys: 200.000 i.E.

Was leistet dieser Beitrag?

  • Er beweist mit Fotos, dass alle Babys über Jahrzehnte hinweg 200.000 Einheiten Vitamin D bekamen.
  • Er zeigt eine Doktorarbeit, die beweist, dass Babys oft 1 Million Einheiten Vitamin D bekamen.
  • Er nennt die vergessene segensreiche Bedeutung des Lebertran (heute außer Handel).
  • Er zeigt, dass ein Löffel Lebertran über 20.000 Einheiten Vitamin D enthielt.
  • Er gibt eine originelle Gegenthese zum Rätsel der zunehmenden Zahl der Allergien bei Kindern.
  • Er gibt eine originelle Gegenthese zum Rätsel der gestiegenen Zahl von Leukämien im Bereich von Atomkraftwerken.

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Start-Dosis für Babys: 200.000 Einheiten Vitamin D…

Vitamindelta/VitaminD-Baby-Rachitisprophylaxe-Vigantol5mg

…und die kleinen Vitamin-Millionäre von Bonn-Poppelsdorf.

Wenn im Jahre 1968 in Deutschland ein Kind das Licht der Welt erblickte, wurde es sofort gegen einen Vitamin D-Mangel geschützt. Es wurde eine Spritze mit 5 mg Vigantol (R) verabreicht. Dies können wir diesem restaurierten Impfausweis entnehmen.
Die Injektion wurde gegeben, damit Kinder vor Rachitis geschützt waren. Rachitis ist die Verbiegung der Knochen beim Kind durch einen Mangel an Vitamin D. Ein typisches frühes Zeichen ist auch der platt-gelegene Hinterkopf „Craniotabes“ = wörtlich „Kopf-Verwesung“.

Die Umrechnung in Einheiten Vitamin D erfolgt auf diesem Weg:

5 mg = 5.000 ug (5 mikrogramm = 5.000 millionstel Gramm)

1 ug = 40 Einheiten (1 millionstel Gramm = 40 EinheitenVitamin D)

daher rechnen wir: 5.000 ug x 40 = 200.000 Einheiten Vitamin D. Wenn wir heute von „200.000 Einheiten Vitamin D“ hören, halten wir das für eine enorm hohe Dosis. Tatsächlich ist es nur genau die „Begrüßungs-Dosis“, die Babys in der Zeit nach der Geburt vor einem Mangel an Vitamin D bewahrt hat.

Wegen der hemmenden Wirkung des Vitamin D auf Allergien und Krebserkrankung stellt sich die Frage, ob in einem Fortfall dieser Therapieform nach 1973 eine Erklärung für die Zunahme dieser Erkrankungen liegt.

Ein Baby von etwa 3 kg Körpergewicht kann diese Dosis offenbar gefahrlos erhalten. Beim Erwachsenen mit 90 kg Körpergewicht ist das Köpergewicht 30 x höher als bei einem Baby von 3 kg. Wenn also ein Erwachsener eine Dosis von 200.000 Einheiten Vitamin D bekommt, dann haben wir im Prinzip eine 30 x höhere Sicherheit. Ein Grund mehr, sich mit dem „Vitamin D-Setup“ von 300.000 Einheiten als ungefährliche Dosis anzufreunden.

Die hier genannte Dosis wurde aber noch übertroffen. Eine Doktorarbeit aus dem Jahre 1973 versetzt uns heute in Erstaunen.

Bei vielen Babys wurde sogar 10 mg Vitamin D3 gegeben- und das bis zu 5 Mal im ersten Lebensjahr:

Die Doktorarbeit („Dissertationsarbeit“) von Frau Britta-Maria Schlüter aus dem Jahre 1973 befasst sich mit der Frage, wie oft Vigantol (R)** als Spritze gegeben wurde. Die Arbeit zeigt, dass Vitamin D3 lange Zeit in hohen Dosierungen üblich war. Das sind die Fakten:

Vitamin D zur Injektion war

der Standard der Rachitis-Prophylaxe…

  • …in der Bundeshauptstadt Bonn, Ortsteil Poppelsdorf,…
  • …über die Dauer von mehr als 10 Jahren,…
  • …von 1953 bis 1965 …
  • …mit einer Dosis von 400.000 Einheiten Vitamin D3 bei jeder Injektion,…
  • …mit mindestens 2 Injektionen = 800.000 Einheiten im ersten Lebensjahr, …
  • …in einigen Fällen auch mit 5 Injektionen zu 10 mg, also 2.000.000 Einheiten (2 Millionen !),…
  • …bei Babys, die vergleichsweise höhere Spiegel entwickeln (Körpergewicht),…

…ohne dass es zu offensichtlichen Störungen der Gesundheit gekommen wäre.

Wer also Angst vor 300.000 Einheiten beim Erwachsenen hat, der kann sich angesichts dieser Daten von über 10 Jahren entspannen. Vitamin D3 ist ein absolut gutartiges Mittel. Es war selbst dann gutartig, wenn die Babys 2 Millionen Einheiten davon bekamen. Die kleinen Vitamin-Millionäre aus Bonn-Poppelsdorf sind ein einprägsames Faktum der Ungefährlichkeit von Vitamin D. Die Doktorarbeit von 1973 stellt aber auch fest, dass man im Laufe eines Jahrzehnts auf 2-3 „Vigantolstöße“ herunterging. Für die Babys hielt man also 800.000 bis 1.200.000 Einheiten Vitamin D für ausreichend. „Eine Million im ersten Lebensjahr – das genügt.“

Die Zeiten haben sich gewandelt: Heute werden die Mütter bestenfalls aufgefordert, den Kindern täglich eine Tablette Vitamin D mit 500 oder 1000 Einheiten Vitamin D zu geben. Diese Einnahme erfolgt nicht sehr zuverlässig, wie ich immer wieder bei Neuzugängen unserer Praxis feststellen kann. Ein Grund dafür ist oft das fehlende Bewusstsein aller Beteiligten. Sprachliche Barrieren bei Migranten in Verbindung mit traditioneller Kleidung und Lebensstil bedürfen einer besonderen Aufmerksamkeit. Hier fehlt meist das Bewusstsein, ein „Facharzt für Rachitis“ wäre wünschenswert.

Oft wird eine Kombination von Vitamin D mit Fluorid verwendet. Es ist leider zu beobachten, dass dann nach einiger Zeit auf ein reines Fluorid-Präparat gewechselt wird. Fluorid ohne Vitamin D gibt es nämlich in praktischen Großpackungen zu 250 Tabletten. Vitamin D wird dann oft völlig vergessen. Die Folgen des latenten Mangels sind oft anhaltende Verstopfung, allgemeine Schwäche und eine „motorische Entwicklungsstörung“ beim Kind. Meist werden diese Kinder vorgestellt mit der Frage „was können wir gegen die Verstopfung machen?“ Die drohende Rachitis wird meist übersehen.

Im „Antiquariat“ der Galerie kann man eine etwa 50 Jahre alte Aufklärungs-Broschüre für Mütter einsehen, die dies beschreibt.

Die Versorgung mit Vitamin D war vor 50 Jahren wesentlicher konsequenter und besser als heute. Auch der Glaube an die „Aufbauspritze“, der heutzutage belächelt wird, hat dort vermutlich seinen berechtigten Ursprung. Gerade ältere Patienten nennen oft mit diesem Wunsch belächelt und erhalten dann fragliche Mischungen von B-Vitaminen als Injektion. Diesen Menschen könnte das helfen, was nachweisbar fehlt: Vitamin D. Diese nachprüfbaren Tatsachen haben aber noch nicht den Weg ins Bewusstsein der Therapeuten gefunden.

VitaminD-Lebertran-Loeffel-Baby-Mangel

Der Text im Bild gibt die Aussage einer heute 80-jährigen wieder: „Damals mussten wir Kinder uns in die Reihe stellen und bekamen alle einen Löffel Lebertran von der Mutter.“ Auch in den weiteren Jahren der Kindheit wurde auf die Einnahme von Vitamin D geachtet.

Heute wird die Gabe von Vitamin D 1.000 Einheiten meist mit dem Alter von einem Lebensjahr ersatzlos beendet. So war die Versorgung mit Vitamin D damals besser als heute.

VitaminD-Lebertran-hohe-Dosis

Damals waren es auf einem kleinen Löffel schätzungsweise 10.000 bis 45.000 Einheiten. Es sind keine Probleme dieser Dosis beschrieben. Man hat diese Methode verlassen, vermutlich. Ein berechtigter Grund ist der gleichzeitig vorhandene Anteil von Vitamin A. Wie aktuelle Untersuchungen bestätigen, kommt es bei der Aufnahme von Lebertran in großen Mengen zu einer Überdosis an Vitamin A. Eine Überdosierung von Vitamin D hingegen wurde in all den Jahren des frei zugänglichen Verkaufs nicht beschrieben.

Heute gibt es in der Apotheken in Lebertran als Kapsel, standardisiert auf 800 Einheiten Vitamin D je Kapsel Vitamin D. Mit diesen Dosierungen werden insbesondere beim Erwachsenen keine guten Vitaminspiegel mehr erreicht.

Wenn man danach fragt, warum immer mehr Kinder an Allergien, Autoimmunerkrankungen und Krebs erkranken, dann bietet sich hier eine Hypothese an: Der Mangel an Vitamin D, der schon 73 % der Kinder und Jugendlichen erfasst hat.

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Fazit dieser Darstellungen:

Die medizinischen Empfehlungen für Babys sind in Deutschland von einem Extrem ins andere gefallen. Vor 50 Jahren noch wurden Millionen Einheiten von Vitamin D gegeben ohne dass es einen nachweisbaren Schaden gegeben hat. Jetzt werden 500 Einheiten gegeben, oft wird dann auf eine reines Fluorid-Präparat gewechselt und Vitamin D weggelassen. Angesichts von Angst vor systematisch geschürter Angst vor den Strahlen der Sonne, der Verwendung von Vitamin D-blockierender Sonnencremes und der Verlagerung des Lebens in geschlossen Räume ist die Versorgung mit Vitamin D zum Stiefkind geworden. Gefahren wie Allergien, Diabetes Typ 1, Krebsgefahr und Infektanfälligkeit sind bereits nachgewiesen worden. Der Mensch kann auf Vitamin D nicht verzichten, weil es ein Rohstoff für unser Hormonsstem ist. Dieses Vitamin D-System steuert die DNA. Vitamin D- Mangel ist die wichtigste unbekannte Krankheitsursache in Deutschland.

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die „Schmutz-Hypothese“ und meine Gegenmeinung:

Fast jeder kennt die „Schmutz-Hypothese“ zur Begründung der hohen Rate von Allergien bei „Einzelkindern“ in „wohlhabenden Haushalten“. Der „verminderte Kontakt zu Bakterien“ ist angeblich der Grund dafür, dass das Immunsystem zu Fehlreaktionen veranlasst. Eine schwache Hypothese, wie ich meine. Krankheit als Folge von vermindertem Stress?

Meine Hypothese ist wesentlich einfacher: Kinder interessieren sich heute für den Gratis-Download von Spielen für PC oder Playstation. Der wohlhabende Haushalt stellt hier alle Hardware zur Verfügung. Das gut ausgerüstete Einzelkind bleibt daher länger im Haus als eine Gruppe von Kindern. Die Sonne kommt zu kurz, Vitamin D bleibt Mangelware.

Die Befürchtung über Atomkraftwerken (AKW) und meine Überlegungen:

Vorab eine Klarstellung: Ich bin ein Gegner von Atomkraftwerken. Intelligenter ist es beispielsweise mit der „Schwarmstrom“-Technik der „Lichtblick AG“ die Wärme und den Strom dezentral zu erzeugen. Gegen die Kernkraft wird gerne angeführt, dass die Leukämiefälle in der Umgebung von Kernkraftwerken vermehrt sind. Mein Beitrag zur Diskussion: Ein Vitamin D-Mangel ist als Krebs-begünstigende Ursache zu erwägen. Der hypothetische Mechanismus: Eltern in der Umgebung von AKWs ermuntern u.U: öfter als anderswo ihre Kinder, im Haus zu bleiben, weil sie Angst vor dem AKW haben. Dann sind diese Kinder mit Vitamin D zwangsläufig unterversorgt. Ein wichtiger krebshemmender Mechanismus fällt bei diesen über-beschützten Kindern aus.

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Das Projekt VitaminDelta* will über diese Fehlentwicklung zum Schaden der Menschen aufklären.
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  • medizinische Prävention mit dem SonnenVitamin D.
  • Deutschland hat eine zu geringe Sonnendauer.
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** Vigantol (R) ist eine eingetragenes Warenzeichen der Fa. Merck

Der Begriff „Vigantolstoß“ bezeichnet die Gabe von 10 mg. In späteren Jahren wurden standardmäßig 5 mg verabreicht (= 200.000 Einheiten Vitamin D3).

Quelle: http://www.vitamindelta.de/baby.html

Oregano (Origanum vulgare) – eine sehr alte Heilpflanze

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Oregano (Origanum vulgare)

ist auch als Wilder Majoran oder Dost bekannt. Er stammt ursprünglich aus dem Mittelmeergebiet und wird heute auf der ganzen Welt in warmen und gemäßigten Breiten angebaut. In fast ganz Europa gibt es darüber hinaus natürliche Vorkommen.

Geschichte

Oregano ist eine sehr alte Heilpflanze und war bereits im antiken Griechenland bekannt. Nachweise darüber finden sich unter anderen in den Schriften von Dioscurides und Hippokrates. In der heutigen modernen Pflanzenheilkunde wird Oregano nur selten verwendet.
Als Gewürz in der Küche diente Oregano wahrscheinlich bereits den Römern. Im gesamten Mittelmeerraum wird er auch heute noch viel verwendet, besonders in der italienischen und spanischen Küche, wo er als ein sehr wichtiges Gewürz gilt.

Inhaltsstoffe

Zu den Inhaltsstoffen von Oregano gehören Gerbstoffe, ätherisches Öl, Thymol, Carvacrol und andere Geruchsstoffe sowie Ascorbinsäure (Vitamin C) und Tannine.

Anwendung in der Volksmedizin

Für Heilzwecke wird in der Volksmedizin der oberirdische Teil der Oregano (Blätter und Blüten) verwendet. Dazu wird Oregano während der Blüte von Juli bis August gesammelt, er wird mit einer Sichel oder einem Messer abgeschnitten. Das Trocknen von Oregano kann in der Sonne, auf Dachböden und in Schuppen in gebundenen Bündeln erfolgen. Nach dem Trocknen werden die Bündel über ein grobes Metallsieb zerrieben und dabei die Blüten und Blätter von den Pflanzenstängeln getrennt, letztere werden weggeworfen. Getrockneter Oregano hat ein starkes Aroma, ist bitter-scharf und hat einen leicht herben Geschmack. Seine Tauglichkeit für Heilzwecke behält Oregano in gut verschlossenen Gläsern bis zu 3 Jahre.

Oregano hat eine beruhigende Wirkung auf das zentrale Nervensystem, steigert die Absonderung der Schweiß-, Verdauungs- und Bronchialdrüsen und erhöht die Muskeltätigkeit des Darmes.

Die Volksmedizin verwendet Oregano auch als schleimlösendes Heilmittel bei Bronchitis und anderen Atemwegserkrankungen. In diesen Fällen wird der Aufguss häufig aus einer Mischung mit anderen Kräutern in Form eines Brust-Tee zubereitet, er ist ein Teil dieser auch im Handel angebotenen Tees.

Manchmal wird Oregano als Diuretikum verwendet. Pharmakologisch bewährt ist Oregano als ein Anthelminthikum gegen parasitäre Würmer (Helminthen).

Durch das Vorhandensein einer großen Anzahl von flüchtigen Inhaltsstoffen mit antimikrobieller Aktivität, wird Oregano auch äußerlich für Kompressen bei Furunkeln und Geschwüren eingesetzt sowie für Heilbäder bei Hautausschlägen und Skrofulose.

Ebenfalls ist Oregano ein wirksames Hausmittel gegen Motten und hilft als Schmerzmittel bei Zahnschmerz.

R E Z E P T E

Aufguss bei Darmatonie

Für die Behandlung einer Darmatonie übergießen Sie 15 g Oregano mit 0,25 l kochendem Wasser, lassen den Aufguss wenigstens 30 Minuten stehen und trinken davon 3 bis 4-mal täglich 1 bis 2 EL.

Der vorhergehende Aufguss von Oregano eignet sich auch dafür, den Appetit und die verringerte Absonderung von Magensaft anzuregen.
Zur Verwendung als ein Beruhigungsmittel bei erhöhter nervöser Reizbarkeit, Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit wird das Trinken von 2 bis 3-mal täglich 80 ml empfohlen.

Aufguss bei Albträumen

Beim Auftreten von Albträumen übergießen Sie 1 EL Oregano mit 250 ml kochendem Wasser, lassen den Aufguss für 1 bis 2 Stunden stehen und trinken von dem warmen Aufguss 3 bis 4-mal täglich 20 bis 30 Minuten vor dem Essen 125 ml.

Aufguss bei Nervosität, Kopfschmerz, Kreislaufbeschwerden und Krämpfen

Bei Nervosität, Kopfschmerz, vegetativ bedingten Kreislaufbeschwerden und Krämpfen übergießen Sie 15 g Oregano mit 0,25 l kochendem Wasser, lassen den Aufguss 30 Minuten stehen, sieben ihn durch und trinken davon 3 bis 4-mal täglich 20 Minuten vor dem Essen 2 EL.

Der vorhergehende Aufguss von Oregano eignet sich auch für warme Spülungen bei Zahnschmerz, Parodontitis und Entzündungen des Zahnfleisches oder zum Gurgeln bei Halsschmerzen, Pharyngitis und Stomatitis. Gewöhnlich lindern diese Anwendungen innerhalb von 10 bis 20 Minuten wesentlich den Schmerz.

Aufguss bei Gastritis, Colitis, Nieren- und Lebererkrankungen, Bronchitis, Erkältungen, nervöse Erregung und schlechter Stimmung

Bei Gastritis, Kolitis, Nieren- und Lebererkrankungen, Bronchitis, Erkältungen, nervöse Erregung und schlechter Stimmung übergießen Sie 20 g Oregano in einer Thermoskanne mit 0,25 l kochendem Wasser, lassen den Aufguss 2 Stunden stehen und trinken davon 3 bis 4-mal täglich 1 EL.

Aufguss für Spülungen, Kompressen und partielle Heilbäder bei Rachitis, Skrofulose, juckenden Hautausschlägen und Ekzeme

Für Spülungen, Kompressen und partielle Heilbäder bei Rachitis, Skrofulose, juckenden Hautausschlägen und Ekzeme übergießen Sie 25 g Oregano mit 0,5 l kochendem Wasser, lassen den Aufguss 4 Stunden an einem warmen Ort stehen und verwenden ihn dann entsprechend.

Heilbäder bei Ekzemen, Neurodermitis und anderen Hautausschlägen, Furunkel, Abszesse und Diathese

Für Heilbäder zur Behandlung von Ekzemen, Neurodermitis und anderen Hautausschlägen, Furunkel, Abszesse und Diathese übergießen Sie 100 bis 200 g Oregano mit 2 bis 3 l kochendem Wasser, lassen den Aufguss 1 bis 2 Stunden stehen, geben ihn dann in das Vollbad von 36 °C bis 37 °C und baden darin etwa 10 bis 15 Minuten.

Hinweis: Vorsicht bei allen heißen Bädern, da sie den Kreislauf belasten. Bei Schwangerschaft wird diese Verwendung von Oregano nicht empfohlen, da er eine Schwangerschaft negativ beeinflussen kann.

 

Quelle : http://russische-volksmedizin.info/oregano-origanum-vulgare/

 

Gruß an die Naturheilfreunde
Kräutermume

Die sagenhaften Kräfte von hochdosiertem Vitamin D3 – Krankheiten ade !

TEIL 1
Dass das ‚Sonnenvitamin‘ wichtig für unsere Gesundheit ist, wissen viele. Doch selbst jene, die Vitamin D als Nahrungsergänzung nutzen, nehmen meistens nur so wenig davon ein, dass es sein wahres Wirkungspotenzial gar nicht entfalten kann. Und das ist ganz im Sinn gewisser Interessengruppen. 

Von: Raphael Seiler

„Vor sechs Tagen lag ich im Sterben und das ist kein Witz! Ich habe die letzten achtzehn Jahre furchtbar gelitten. Ich bin nun fünfundzwanzig Jahre alt. In den Jahren 2012/13 habe ich insgesamt dreißig Tage in diversen Notaufnahmen verbracht und fünfunddreißig unentgeltlich tätige kanadische Ärzte aufgesucht, von denen mir keiner helfen konnte.“ Mit diesen Worten begann eine Email, die Jeff Bowles, Autor des Buches Hochdosiert: Die wundersamen Auswirkungen extrem hoher Dosen von Vitamin D3, eines schönen Tages erhielt. „Ich hatte bereits 75 Prozent meiner Muskelkraft, 30 Prozent meiner Muskelkoordination und 99 Prozent meiner muskulären Ausdauer eingebüßt. Ich zitterte die ganze Zeit, konnte mich nicht vorbeugen und schon gar keine Liegestütze machen, hatte schwere Depressionen, wurde während meiner hypoglykämischen Anfälle oft blind, litt an schwerer Hypoglykämie, Insulinresistenz, Vitiligo an meinem Penis und an äußerst schmerzhaften Problemzonen; einem Knochensplitter in meinem Fuß, der sich beim Gehen anfühlte, als würde ich auf einen spitzen Stein treten; einem Schmerz im Rücken und schrecklichen Schmerzen im Handgelenk; ebenso litt ich unter Schmerzen in der rechten Fußsohle und hatte starke Kieferschmerzen, die nach Entfernung eines Weisheitszahnes vor sieben Jahren bestehen blieben. Außerdem hatte ich eine Hörschwäche. Mein ganzes Leben lang hatte ich Hunger und aß unentwegt vier bis zehn Mahlzeiten am Tag.

Gezielte Angstmache der Pharmalobby: Nach einer halben Stunde Sonnenbaden hat der Körper bereits zehnmal mehr Vitamin D produziert als die ‚Höchstdosis’, die man angeblich pro Tag bei der Einnahme nicht überschreiten sollte.

Am ersten Tag meines Selbstversuches beschloss ich, 50‘000 IE (Internationale Einheiten) Vitamin D3 einzunehmen, am zweiten und dritten Tag waren es 150‘000 IE, am vierten dann 400‘000 IE, am fünften 714‘000 (eine absolut irre Dosis), am sechsten Tag 200‘000 IE. – Plötzlich heilen alle Problemzonen in meinem Körper, der Knochensplitter im Fuß verschwindet über Nacht, ich wache rot am ganzen Körper auf, alles verheilt, ich spüre ein Brennen in den Schmerzzonen, auch auf den Ohren, ich schlafe länger und merke, dass ich doppelt so gut höre, mein Blutzuckerwert ist jetzt so stabil, dass ich ihn nicht mehr messen muss, ich fühle mich energiegeladen, habe keine Depressionen, die Hypoglykämie ist weg (ich hätte mein ganzes Geld dafür gegeben, diese grauenhafte Krankheit zu heilen). Ich werde nicht mehr phasenweise blind, meine Libido ist sagenhaft angestiegen, der Vitiligo beginnt zu heilen.

Dazu möchte ich erwähnen, dass nicht nur Vitamin D3 für diesen Erfolg verantwortlich ist. Ich habe auch noch Vitamin K2Kalzium und Magnesiumchlorid in sehr hohen Dosen zu mir genommen.

Auch meine Muskelschwäche hat sich fast ganz gegeben. Die Muskelkoordination ist viel besser, das Muskelzittern ist zwar noch da, nimmt aber stetig ab. Ein Wahnsinn, dabei bin ich erst am sechsten Tag!”

Vitamin D – Eine Mangelware

Nein, wir empfehlen solch drastische Rosskuren nicht unbesehen zur Nachahmung. Erfahrungsberichte wie dieser – und solche gibt es immer mehr – zeigen aber, welches (kaum vorstellbare) Potenzial in diesem Vitamin brachliegt. Und das sollten wir gemäß der neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse nutzen. Denn heutzutage leidet fast jeder Mensch an einem drastischen Vitamin D-Mangel. Er ist der häufigste pathologische Laborwert in Deutschland, ein sogenanntes Massenphänomen. Und doch wird dem Vitamin D-Mangel von der heutigen Medizin und Wissenschaft immer noch keine Bedeutung beigemessen, obwohl die immense Kraft dieses ‚Sonnenvitamins’ schon längst durch etliche Studien und Tausende Fallbeispiele bewiesen wurde. In den USA hat man zum Beispiel festgestellt, dass etwa eine Milliarde US-Dollar ausgegeben werden müsste, um die ganze Bevölkerung mit genügend Vitamin D3 zu versorgen. Gleichzeitig könnte man jedoch sechzehn bis fünfundzwanzig Milliarden US-Dollar einsparen, weil die Anzahl chronischer Krankheiten so drastisch zurückginge. Dies ist denn auch der Hauptgrund, weshalb die heutige Medizin immer noch die Augen vor dem Vitamin D verschließt: Es ist einfach zu preisgünstig und zu wirkungsvoll.

„In den letzten Jahren hat eine Flut wissenschaftlicher Forschungen enthüllt, dass Vitamin D-Mangel, Krebs, Osteoporose, Depressionen, Diabetes, Herzkrankheiten und Nierenleiden verursacht. Mit anderen Worten: Vitamin D-Mangel ist der Eckstein, auf dem die Profitmaschine der pharmazeutischen Industrie ruht. Das ganz große Geld, das nun in die Koffer der Krebsindustrie und der Medikamentenhersteller geschaufelt wird, stammt meistens von Patienten, die an einem beklagenswerten Vitamin D-Mangel leiden“, schreibt Mike Adams auf NaturalNews.com.

Die Pharmafirmen versuchen deshalb mit allen Mitteln, den Vitamin D-Spiegel der Bevölkerung so tief wie möglich zu halten. 1980 wurden zum Beispiel große Kampagnen gestartet, um die Bevölkerung vor den ‚Gefahren der Sonne’ zu warnen: Man sollte die Sonne von elf bis fünfzehn Uhr meiden, genau dann also, wenn die UVB-Strahlen am stärksten sind und mit Abstand am meisten Vitamin D gebildet wird. Auch darf man nun kein Sonnenbad mehr ohne Sonnenschutzmittel nehmen, welche jedoch die UVB-Strahlen reflektieren und somit blockieren. Ganz zu schweigen von all den Nanopartikeln, die man sich damit auf die Haut schmiert.[1] Die empfohlene Tagesdosis von Vitamin D wurde von der US-Regierung zuerst von 400 IE auf 800 IE und nun auf 2000 IE am Tag angehoben, was laut Dr. John Cannell, dem Gründer und Leiter des amerikanischen Vitamin D Council, trotzdem völlig lächerlich und fast schon kriminell ist. Vor allem in Amerika wären viel höhere Tagesdosen vonnöten, da ein Großteil der Bevölkerung fettleibig und/oder dunkelhäutig ist. Fettleibige Menschen brauchen eine viel höhere Vitamin D-Zufuhr, da die Fettzellen Vitamin D speichern, und dunkelhäutige Menschen benötigen etwa zehnmal mehr UVB-Strahlen, um die gleiche Menge von Vitamin D herzustellen.

Im Jahr 2010 litten 70 Prozent der weißen US-Bürger an einem Vitamin D-Mangel. Unter der afroamerikanischen Bevölkerung lag der Wert bei 97 Prozent, was sich auch in einer viel höheren Krebsrate unter Schwarzen niederschlug. Die Forschungsaussagen sind diesbezüglich eindeutig: Laut einer Studie verhindert Vitamin D 77 Prozent aller Krebserkrankungen.

In Deutschland ist im Jahresdurchschnitt ein Vitamin D-Spiegel von sechzehn Nanogramm pro Milliliter Blut (ng/ml) zu verzeichnen. Im Winter liegt dieser sogar bei nur acht bis zwölf ng/ml. Zum Vergleich: Werte unter zwanzig ng/ml werden bereits von vegetativen Beschwerden wie Müdigkeit, unruhigem Schlaf, Muskelzucken und Schwunglosigkeit begleitet.

Man kann also schon alleine anhand dieser Zahlen erklären, weshalb ein Großteil der Bevölkerung an den eben genannten chronischen Beschwerden leidet. In den Wintermonaten Oktober bis März kann vom Körper kein Vitamin D gebildet werden. Aufgrund des niedrigen Sonnenstandes werden die UVB-Strahlen durch die Atmosphäre herausgefiltert und erreichen somit nicht die Erdoberfläche. Genau diese UVB-Strahlen sind jedoch notwendig, dass der Körper selber Vitamin D herstellen kann. Also sinkt der Vitamin D-Spiegel während dieser Zeit Monat für Monat um zwanzig Prozent. Dies führt zu den bekannten Winterleiden wie Depres-sionen, Grippewellen, Erkältungen etc.[

Nur, gerade im Sommer bekommt man von der Sonne genügend Licht ab, um wenigstens einen Vitamin D-Spiegel von über zwanzig ng/ml zu bilden. So liegt der durchschnittliche ‚Sommerwert’ in Deutschland bei 24 ng/ml. Doch selbst dies ist längst nicht optimal. Davon spricht man erst bei fünfzig bis neunzig ng/ml – eine Vitamin D-Konzentration im Blut übrigens, die die meisten am Äquator lebenden Naturvölker aufweisen.

Nebenbei bemerkt: Der Körper produziert in nur dreißig Minuten Sonnenbaden über die Haut 10‘000 bis 20‘000 IE Vitamin D3 (das sind 250 bis 500 Mikrogramm, also ein Viertel bis ein halbes Milligramm). Trotzdem behaupteten Wissenschaftler und Arzneimittelhersteller jahrzehntelang, Vitamin D-Gaben über 400 IE seien giftig und stellten gleichzeitig (schon in den 1930er-Jahren) ‚neue‘ Krebsmedikamente her, die nichts anderes als 50‘000 IE Vitamin D2 enthielten.

Das Beispiel vom Sonnenbaden zeigt auch, dass man diese ‚Internationalen Einheiten’ nach dem gesunden Menschenverstand viel größer bemessen müsste. Schließlich handelt es sich bloß um eine willkürlich festgesetzte Maßeinheit. Es wäre ja auch angemessen und natürlich, wenn man die vom Körper in einer halben Stunde geschaffene Vitamin D-Menge mit ein bis zwei IE beziffern würde, statt mit dem Zehntausendfachen. – Aber eben auf diese Weise kann man in der nicht aufgeklärten Bevölkerung viel besser den Eindruck erwecken, die lachhaft und eigentlich schon verbrecherisch tiefen ‚empfohlenen Tagesmengen‘ seien tatsächlich ausreichend. Gleichzeitig schreckt dieses System viele Menschen davor ab, sehr ‚hohe’ (und entsprechend wirkungsvolle) Vitamin D-Dosen einzunehmen.

— Ende des Artikelauszugs —