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Wundermittel Natron – das Hausmittel unserer Großmütter

Wundermittel Natron - das Hausmittel unserer Großmütter

Seit einem halben Jahr nehme ich selbst täglich reines Natron in Form von Tabletten und Pulver – vorrangig war die Entscheidung gesundheitsbedingt, aber auch die angenehmen Nebenwirkungen  für die Schönheitspflege und im Haushalt kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

natron_saa0tb60Natron kennt eigentlich jeder. Nämlich als Backtriebmittel für Kuchen, Gebäck und manchmal auch für Brot. Dass Natron auch ein wertvolles Hilfsmittel im Haushalt oder sogar ein wirksames Heilmittel und Schönheitsmittel sein kann, ist den wenigsten bekannt. Natürliches Natron wurde früher bei verschiedenen Gebrechen verordnet und seit einigen Jahren ist es erfolgreicher Bestandteil mancher alternativer Krebstherapien.

Früher war Natron (genaue Bezeichnung: Natriumbicarbonat) als Hausmittel in fast jedem Haushalt in größeren Mengen zu finden, denn unsere Großmütter wussten Natron als Allround-Hausmittel zu schätzen. Heutzutage ist Natron als preiswertes und dennoch hochwirksames Hausmittel leider in Vergessenheit geraten – zu Unrecht, denn Natron ist ausgesprochen vielseitig einsetzbar und dabei ganz natürlich und umweltschonend. Natron ist schlichtweg ein Multitalent!

Es gibt zahlreiche Gebiete in denen Natron zur Anwendung kommen kann, denn Natron ist ein echtes Multitalent. Zudem ist Natron preiswert und leicht zugänglich, weil man es rezeptfrei in einer Apotheke, Drogerie oder im Supermarkt kaufen kann.

Natron ist mild alkalisch. Natron bindet und neutralisiert alle Säuren und wandelt sie in neutrale Salze und Kohlensäure um. Natron bzw. Natriumhydrogencarbonat zählt daher zu den säurebindenden Mitteln. Im Körper setzt es so genanntes Bicarbonat frei und bindet auf diese Weise überschüssige Säure.

Aufgrund der säurebindenden Wirkung von Natron bzw. Natriumhydrogencarbonat ist es ein bewährtes Therapeutikum bei Erkrankungen, die auf eine übermäßige Bildung von Säure zurückzuführen sind.

Menschen, die unter einer schlechten Gesundheit leiden und zu Erkrankungen aller Art neigen, sind gewöhnlich übersäuert, das heißt, die pH-Werte ihrer Gewebe sind eher niedrig. Nehmen sie basisches Natron ein, so können die überschüssigen Säuren neutralisiert werden und die Körper-pH-Werte steigen wieder an.

Wundersame Verwendungsmöglichkeiten für Gesundheit und Wohlbefinden

  • Bei Grippe und Erkältungen hilft es, wenn sie einen halben bis einen ganzen Teelöffel mit Wasser mischten und diese Lösung über einige Tage hinweg mehrmals täglich tranken.
  • Natron im Fussbadewasser macht schmerzende oder müde Füsse munter.
  • 50 bis 100 Gramm Natron als Zusatz im Vollbad haben eine verjüngende Wirkung.
  • Natron in Schuhe gestreut, vertreibt Schweissgeruch.
  • Haut – auch im Gesicht – wird glatt und weich, wenn man sie mit Natronlösung wäscht.
  • Deodorants sind überflüssig, wenn man sich Natron in die Achselhöhlen puderte.
  • Nach üppigen Mahlzeiten oder ungewohnten Speisen (z. B. im Ausland) genügt ein Teelöffel Natron in einem Glas Wasser und Völlegefühl oder Unwohlsein verschwinden.
  • Eine Messerspitze Natron hilft Ihnen, wenn Sie nach schwer verdaulichen Speisen ständig aufstossen müssen.
  • Mundspülungen mit Natron machen Mundgeruch den Garaus und hemmen die Bildung von Karies.
  • Oft werden auch die Zähne mit Natron geputzt, was binnen kürzester Zeit zu strahlend weissen Zähnen führt. Allerdings ist dieser Tipp nur bei wirklich perfektem Zahnschmelz ratsam, da Natron den Zahnschmelz unter Umständen angreifen könnte und bei Zahnschmelzdefekten diese verstärken könnte.
  • Natron in Zitronenwasser hilft gegen Sodbrennen. Doch darf man nicht zuviel Natron einnehmen – insbesondere nicht unmittelbar vor oder nach den Mahlzeiten – weil dann die Magensäure neutralisiert werden könnte und dadurch die Verdauung behindert würde. Daher wird empfohlen, das Natron entweder ordnungsgemäss zu dosieren oder mit Zitrone, Melasse oder Ahornsirup zusammen einzunehmen.

natron peeling

Natron in der Krebstherapie

Der Arzt Mark Sircus erklärt in seinem Buch “Sodium Bicarbonate: Rich Man’s Poor Man’s Cancer Treatment” (Natriumbicarbonat: Die Krebstherapie für reiche und arme Leute) die Anwendung von Natriumhydrogencarbonat als billigstes, sicherstes und vielleicht wirkungsvollstes Krebsmedikament, das je existiert habe. Natriumhydrogencarbonat könne laut Dr. Sircus Krebszellen vernichten.

Interessanterweise werde es auch in der schulmedizinschen Krebstherapie eingesetzt. Er berichtet von Onkologen, die Bicarbonat in Kombination mit Chemotherapie verabreichen. Sie tun das deshalb, weil Bicarbonat dabei hilft, lebenswichtige Organe vor dem Gift der Chemotherapie zu schützen. Er sagt sogar, dass alle Chemotherapie-Patienten ohne die Beigabe von Bicarbonat sterben würden.

Dr. Sircus selbst verabreicht seinen Patienten das Natron oral (in Verbindung mit Ahornsirup) und intravenös. Er empfiehlt ausserdem hohe Magnesium-Dosierungen – in der Regel über die Haut in Form von flüssigem Magnesiumchlorid – als Heilungsunterstützung nicht nur bei Krebs, sondern genauso bei vielen anderen Krankheiten.

Der in Rom lebende Onkologe Dr. Tullio Simoncini dagegen injiziert Natriumhydrogencarbonat direkt in die karzinösen Tumorregionen, um diese regelrecht „auszuwaschen“. Simoncini hält die orale Einnahme von Natriumhydrogencarbonat nur bei solchen Erkrankungen für hilfreich, die sich an irgendeiner Stelle im Verdauungstrakt – vom Mund bis zum Anus – breit gemacht haben. Beide Wissenschaftler konnten bereits grosse Erfolge bei ihren Krebspatienten verzeichnen.

Aber auch im Haushalt leistet Natron wertvolle Diensteals Reinigungskraftverstärker, Geruchsneutralisator, Reinigungsmittel für Silber oder Entsäuerungsmittel. Mit seiner Unterstützung lassen sich all die giftigen Dämpfe teurer chemischer Reinigungsmittel vermeiden.

natron haushalt

  • Natron bindet üble Gerüche im Abfluss, in Teppichen und im Kühlschrank: Stellen Sie dazu eine Schale mit Natron in den Kühlschrank und streuen Sie ein wenig davon in den Abfluss und auf ihre Teppiche. Letztere müssen bei der Behandlung trocken sein. Lassen Sie das Natron einige Zeit einwirken und saugen Sie es dann ab.
  • Verstopfte Abflüsse werden mit Natron und Essig wieder frei.
  • Auch Aschenbecher riechen nicht mehr so unangenehm, wenn Sie auf deren Boden etwas Natron streuen.
  • Ton-Blumentöpfe mit weissen Kalkspuren auf der Aussenseite stellt man einfach in ein warmes Wasserbad mit darin aufgelöstem Natron.
  • Geschirr, insbesondere Holzgeschirr, verliert Fisch- oder Zwiebelgerüche, wenn es in einer Natronlösung gespült wird.
  • Dem Waschwasser für Obst und Gemüse beigefügt, macht Natron diese Lebensmittel sauberer.
  • Heisses Wasser mit Natron lässt muffige Gerüche in Thermoskannen verschwinden.
  • Wenn Sie einen Topf auf dem Herd vergessen, dann lösen Sie angebrannte Speisereiste, indem Sie im entsprechenden Topf ein wenig Natron in Wasser aufkochen.

gefunden bei : http://alpenschau.com/2015/11/05/wundermittel-natron-das-hausmittel-unserer-grossmuetter/

Quelle: Zentrum der Gesundheit

Gruß und danke an alle Großmütter, die noch das Wissen weitergeben und allen anderen Weiterträgern auch !
Kräutermume

Die sagenhaften Kräfte von hochdosiertem Vitamin D3 – Krankheiten ade !

TEIL 1
Dass das ‚Sonnenvitamin‘ wichtig für unsere Gesundheit ist, wissen viele. Doch selbst jene, die Vitamin D als Nahrungsergänzung nutzen, nehmen meistens nur so wenig davon ein, dass es sein wahres Wirkungspotenzial gar nicht entfalten kann. Und das ist ganz im Sinn gewisser Interessengruppen. 

Von: Raphael Seiler

„Vor sechs Tagen lag ich im Sterben und das ist kein Witz! Ich habe die letzten achtzehn Jahre furchtbar gelitten. Ich bin nun fünfundzwanzig Jahre alt. In den Jahren 2012/13 habe ich insgesamt dreißig Tage in diversen Notaufnahmen verbracht und fünfunddreißig unentgeltlich tätige kanadische Ärzte aufgesucht, von denen mir keiner helfen konnte.“ Mit diesen Worten begann eine Email, die Jeff Bowles, Autor des Buches Hochdosiert: Die wundersamen Auswirkungen extrem hoher Dosen von Vitamin D3, eines schönen Tages erhielt. „Ich hatte bereits 75 Prozent meiner Muskelkraft, 30 Prozent meiner Muskelkoordination und 99 Prozent meiner muskulären Ausdauer eingebüßt. Ich zitterte die ganze Zeit, konnte mich nicht vorbeugen und schon gar keine Liegestütze machen, hatte schwere Depressionen, wurde während meiner hypoglykämischen Anfälle oft blind, litt an schwerer Hypoglykämie, Insulinresistenz, Vitiligo an meinem Penis und an äußerst schmerzhaften Problemzonen; einem Knochensplitter in meinem Fuß, der sich beim Gehen anfühlte, als würde ich auf einen spitzen Stein treten; einem Schmerz im Rücken und schrecklichen Schmerzen im Handgelenk; ebenso litt ich unter Schmerzen in der rechten Fußsohle und hatte starke Kieferschmerzen, die nach Entfernung eines Weisheitszahnes vor sieben Jahren bestehen blieben. Außerdem hatte ich eine Hörschwäche. Mein ganzes Leben lang hatte ich Hunger und aß unentwegt vier bis zehn Mahlzeiten am Tag.

Gezielte Angstmache der Pharmalobby: Nach einer halben Stunde Sonnenbaden hat der Körper bereits zehnmal mehr Vitamin D produziert als die ‚Höchstdosis’, die man angeblich pro Tag bei der Einnahme nicht überschreiten sollte.

Am ersten Tag meines Selbstversuches beschloss ich, 50‘000 IE (Internationale Einheiten) Vitamin D3 einzunehmen, am zweiten und dritten Tag waren es 150‘000 IE, am vierten dann 400‘000 IE, am fünften 714‘000 (eine absolut irre Dosis), am sechsten Tag 200‘000 IE. – Plötzlich heilen alle Problemzonen in meinem Körper, der Knochensplitter im Fuß verschwindet über Nacht, ich wache rot am ganzen Körper auf, alles verheilt, ich spüre ein Brennen in den Schmerzzonen, auch auf den Ohren, ich schlafe länger und merke, dass ich doppelt so gut höre, mein Blutzuckerwert ist jetzt so stabil, dass ich ihn nicht mehr messen muss, ich fühle mich energiegeladen, habe keine Depressionen, die Hypoglykämie ist weg (ich hätte mein ganzes Geld dafür gegeben, diese grauenhafte Krankheit zu heilen). Ich werde nicht mehr phasenweise blind, meine Libido ist sagenhaft angestiegen, der Vitiligo beginnt zu heilen.

Dazu möchte ich erwähnen, dass nicht nur Vitamin D3 für diesen Erfolg verantwortlich ist. Ich habe auch noch Vitamin K2Kalzium und Magnesiumchlorid in sehr hohen Dosen zu mir genommen.

Auch meine Muskelschwäche hat sich fast ganz gegeben. Die Muskelkoordination ist viel besser, das Muskelzittern ist zwar noch da, nimmt aber stetig ab. Ein Wahnsinn, dabei bin ich erst am sechsten Tag!”

Vitamin D – Eine Mangelware

Nein, wir empfehlen solch drastische Rosskuren nicht unbesehen zur Nachahmung. Erfahrungsberichte wie dieser – und solche gibt es immer mehr – zeigen aber, welches (kaum vorstellbare) Potenzial in diesem Vitamin brachliegt. Und das sollten wir gemäß der neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse nutzen. Denn heutzutage leidet fast jeder Mensch an einem drastischen Vitamin D-Mangel. Er ist der häufigste pathologische Laborwert in Deutschland, ein sogenanntes Massenphänomen. Und doch wird dem Vitamin D-Mangel von der heutigen Medizin und Wissenschaft immer noch keine Bedeutung beigemessen, obwohl die immense Kraft dieses ‚Sonnenvitamins’ schon längst durch etliche Studien und Tausende Fallbeispiele bewiesen wurde. In den USA hat man zum Beispiel festgestellt, dass etwa eine Milliarde US-Dollar ausgegeben werden müsste, um die ganze Bevölkerung mit genügend Vitamin D3 zu versorgen. Gleichzeitig könnte man jedoch sechzehn bis fünfundzwanzig Milliarden US-Dollar einsparen, weil die Anzahl chronischer Krankheiten so drastisch zurückginge. Dies ist denn auch der Hauptgrund, weshalb die heutige Medizin immer noch die Augen vor dem Vitamin D verschließt: Es ist einfach zu preisgünstig und zu wirkungsvoll.

„In den letzten Jahren hat eine Flut wissenschaftlicher Forschungen enthüllt, dass Vitamin D-Mangel, Krebs, Osteoporose, Depressionen, Diabetes, Herzkrankheiten und Nierenleiden verursacht. Mit anderen Worten: Vitamin D-Mangel ist der Eckstein, auf dem die Profitmaschine der pharmazeutischen Industrie ruht. Das ganz große Geld, das nun in die Koffer der Krebsindustrie und der Medikamentenhersteller geschaufelt wird, stammt meistens von Patienten, die an einem beklagenswerten Vitamin D-Mangel leiden“, schreibt Mike Adams auf NaturalNews.com.

Die Pharmafirmen versuchen deshalb mit allen Mitteln, den Vitamin D-Spiegel der Bevölkerung so tief wie möglich zu halten. 1980 wurden zum Beispiel große Kampagnen gestartet, um die Bevölkerung vor den ‚Gefahren der Sonne’ zu warnen: Man sollte die Sonne von elf bis fünfzehn Uhr meiden, genau dann also, wenn die UVB-Strahlen am stärksten sind und mit Abstand am meisten Vitamin D gebildet wird. Auch darf man nun kein Sonnenbad mehr ohne Sonnenschutzmittel nehmen, welche jedoch die UVB-Strahlen reflektieren und somit blockieren. Ganz zu schweigen von all den Nanopartikeln, die man sich damit auf die Haut schmiert.[1] Die empfohlene Tagesdosis von Vitamin D wurde von der US-Regierung zuerst von 400 IE auf 800 IE und nun auf 2000 IE am Tag angehoben, was laut Dr. John Cannell, dem Gründer und Leiter des amerikanischen Vitamin D Council, trotzdem völlig lächerlich und fast schon kriminell ist. Vor allem in Amerika wären viel höhere Tagesdosen vonnöten, da ein Großteil der Bevölkerung fettleibig und/oder dunkelhäutig ist. Fettleibige Menschen brauchen eine viel höhere Vitamin D-Zufuhr, da die Fettzellen Vitamin D speichern, und dunkelhäutige Menschen benötigen etwa zehnmal mehr UVB-Strahlen, um die gleiche Menge von Vitamin D herzustellen.

Im Jahr 2010 litten 70 Prozent der weißen US-Bürger an einem Vitamin D-Mangel. Unter der afroamerikanischen Bevölkerung lag der Wert bei 97 Prozent, was sich auch in einer viel höheren Krebsrate unter Schwarzen niederschlug. Die Forschungsaussagen sind diesbezüglich eindeutig: Laut einer Studie verhindert Vitamin D 77 Prozent aller Krebserkrankungen.

In Deutschland ist im Jahresdurchschnitt ein Vitamin D-Spiegel von sechzehn Nanogramm pro Milliliter Blut (ng/ml) zu verzeichnen. Im Winter liegt dieser sogar bei nur acht bis zwölf ng/ml. Zum Vergleich: Werte unter zwanzig ng/ml werden bereits von vegetativen Beschwerden wie Müdigkeit, unruhigem Schlaf, Muskelzucken und Schwunglosigkeit begleitet.

Man kann also schon alleine anhand dieser Zahlen erklären, weshalb ein Großteil der Bevölkerung an den eben genannten chronischen Beschwerden leidet. In den Wintermonaten Oktober bis März kann vom Körper kein Vitamin D gebildet werden. Aufgrund des niedrigen Sonnenstandes werden die UVB-Strahlen durch die Atmosphäre herausgefiltert und erreichen somit nicht die Erdoberfläche. Genau diese UVB-Strahlen sind jedoch notwendig, dass der Körper selber Vitamin D herstellen kann. Also sinkt der Vitamin D-Spiegel während dieser Zeit Monat für Monat um zwanzig Prozent. Dies führt zu den bekannten Winterleiden wie Depres-sionen, Grippewellen, Erkältungen etc.[

Nur, gerade im Sommer bekommt man von der Sonne genügend Licht ab, um wenigstens einen Vitamin D-Spiegel von über zwanzig ng/ml zu bilden. So liegt der durchschnittliche ‚Sommerwert’ in Deutschland bei 24 ng/ml. Doch selbst dies ist längst nicht optimal. Davon spricht man erst bei fünfzig bis neunzig ng/ml – eine Vitamin D-Konzentration im Blut übrigens, die die meisten am Äquator lebenden Naturvölker aufweisen.

Nebenbei bemerkt: Der Körper produziert in nur dreißig Minuten Sonnenbaden über die Haut 10‘000 bis 20‘000 IE Vitamin D3 (das sind 250 bis 500 Mikrogramm, also ein Viertel bis ein halbes Milligramm). Trotzdem behaupteten Wissenschaftler und Arzneimittelhersteller jahrzehntelang, Vitamin D-Gaben über 400 IE seien giftig und stellten gleichzeitig (schon in den 1930er-Jahren) ‚neue‘ Krebsmedikamente her, die nichts anderes als 50‘000 IE Vitamin D2 enthielten.

Das Beispiel vom Sonnenbaden zeigt auch, dass man diese ‚Internationalen Einheiten’ nach dem gesunden Menschenverstand viel größer bemessen müsste. Schließlich handelt es sich bloß um eine willkürlich festgesetzte Maßeinheit. Es wäre ja auch angemessen und natürlich, wenn man die vom Körper in einer halben Stunde geschaffene Vitamin D-Menge mit ein bis zwei IE beziffern würde, statt mit dem Zehntausendfachen. – Aber eben auf diese Weise kann man in der nicht aufgeklärten Bevölkerung viel besser den Eindruck erwecken, die lachhaft und eigentlich schon verbrecherisch tiefen ‚empfohlenen Tagesmengen‘ seien tatsächlich ausreichend. Gleichzeitig schreckt dieses System viele Menschen davor ab, sehr ‚hohe’ (und entsprechend wirkungsvolle) Vitamin D-Dosen einzunehmen.

— Ende des Artikelauszugs —