Die USA, Frankreich und Großbritannien sind besessen von der Idee den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad zu stürzen, wie der stellvertretende UN-Botschafter Russlands, Wladimir Safronkow, am Freitag in der Dringlichkeitssetzung des UN-Sicherheitsrates sagte. Dies meldet die Nachrichtenagentur „RIA Novosti“.
„Washington, London und Paris sind von der paranoiden Idee besessen, die legitime Regierung von Syrien zu stürzen. Davon zeugt deutlich das böswillige, undiplomatische Verhalten und das Auftreten des englischen UN-Botschafters. Herr Rycroft, hören Sie auf, mit niveaulosen, unprofessionellen Argumenten und Vorwürfen gegen mein Land zu operieren. Ich warne Sie noch einmal, versuchen Sie nicht, uns mit der arabischen Welt zu entzweien. Das wird nicht gelingen“, so Safronkow.
Der UN-Botschafter Großbritanniens, Matthew Rycroft, hat laut Medien zuvor gesagt, dass Russland den anderen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrates zuhören und aufhören sollte, Resolutionen zu blockieren, die die syrischen Behörden zur Rechenschaft ziehen.Zuvor wurde berichtet, dass der UN-Sicherheitsrat am heutigen Freitag auf Verlangen Russlands in einer Dringlichkeitssitzung den jüngsten US-Raketenangriff auf eine syrische Luftwaffenbasis bespricht.
Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat persönlich den Aussenminister von Neuseeland angerufen, Murray McCully, und hat ihn gewarnt, das Sponsern einer UN-Resolution sei eine „Kriegserklärung„. Die Resolution des UN-Sicherheitsrat hat Israel dazu aufgerufen, den Bau von Siedlungen auf besetzten und geraubten Land der Palästinenser, einschliesslich in Ost-Jerusalem, zu beenden, denn diese seien illegal.
Die Resolution wurde von Neuseeland und drei weiteren Ländern aufgenommen und unterstützt, und am vergangenen Samstag verabschiedet, nachdem die USA sich der Stimme enthalten hatte. Ein sehr ungewöhnliches Verhalten, wo doch Washington bisher alle UN-Resolutionen, die das kriminelle Vorgehen Israels zu verurteilen versuchten, mit einem Veto verhindert hat.
Als Reaktion hat Israel den Botschafter für Neuseeland abberufen und Neuseelands Botschafter in Israel des Landes verwiesen.
Netanjahu verurteilte scharf die anderen Länder des Sicherheitsrat, indem er die diplomatischen Beziehungen zu ihnen eingefroren hat, die Botschafter heimschickte, die finanzielle Hilfe zu ihnen als Strafe beendete und den US-Botschafter zu sich bestellt hat, um ihn nieder zu machen.
Er hat auch die Gelder für fünf UN-Organisation eingefroren, die er als besonders feindlich gegenüber Israel einstuft.
Er nannte die Entscheidung öffentlich eine „schandhafte anti-israelische Resolution.“
Die israelische Zeitung Haaretz berichtete, ungenannte westliche Diplomaten hätten gesagt, es gab ein barsches Telefongespräche zwischen Netanjahu und McCully am Tag der Abstimmung.
„Das ist eine skandalöse Entscheidung. Ich verlange, dass sie diese nicht unterstützen und nicht fördern„, schrie Netanjahu den Aussenminister an.
„Wenn sie weiter diese Resolution unterstützen, dann ist das aus unserer Sicht eine Kriegserklärung. Es wird die Beziehungen zerreissen und es wird Konsequenzen geben.“
McCully weigerte sich einzuknicken, laut Haaretz, und antwortete Netanjahu, die Resolution wäre übereinstimmend mit Neuseelands Grundsatz in diesem Disput.
Neuseeland hat seine Mitgliedschaft im UN-Sicherheitsrat dazu benutzt, um den Stopp des illegalen Siedlungsbau zu verlangen. Nach zwei Jahren endet der nicht-permanente Sitz im Gremium diesen Monat.
Neuseeland war das einzige westliche Land, dass die Resolution gesponsert hat, zusammen mit Malaysia, Senegal und Venezuela.
Der UN-Sicherheitsrat stimmte 14 zu 0 für die Verurteilung Israels, wobei die Vereinigten Staaten sich enthielten.
Wie können die Konsequenzen und der Krieg, den Netanjahu angedroht hat, aussehen?
Neuseeland kann sich zum Beispiel auf Terroranschläge gefasst machen, wenn ISIS den Inselstaat ins Visier nimmt. Wird doch diese Terrororganisation auch vom Mossad unterstützt.
Oder McCully erleidet einen „Unfall“. Autos die von der Strasse fliegen, Fallschirme die sich nicht öffnen und das Ertrinken in der Badewanne ( Anmerkung von mir: siehe Haider, Möllemann, Barschel ) sind dabei Methoden.
Könnt ihr euch noch an die Ermordung von Mahmoud al-Mabhouh in einem Hotel in Dubai 2010 durch ein israelisches Killerkommando erinnern?
Oder der Mossad hackt sich in wichtige Infrastruktursysteme Neuseelands ein und pflanzt Viren, so wie die Attacke gegen den Iran mit Stuxnet. Dann fliegt halt ein Kraftwerk in die Luft.
Zionisten verzeihen nie und sind immer auf Rache aus!
Netanjahu ist auch verrückt auf Obama. Er bezeichnete die Stimmenthaltung einen „Überfall“ der USA und Obama hätte sich mit den Palästinensern gegen Israel verschworen. Eine absurde Behauptung, denn Obama hat alles für Israel getan und Milliarden an Militärhilfe genehmigt. Gerade wieder 38 Milliarden Dollar für die nächsten 10 Jahre.
Auch die Minister des zionistischen Regimes sind in ihren Beleidigungen nicht weniger ausfallend. Als US-Aussenminister John Kerry seine Abschiedsrede am Mittwoch hielt und dabei einen Friedensvorschlag im Nahostkonflikt machte, sagte Israels Innenminister Gilad Erdan dazu, es wäre ein „erbärmlicher Versuch„.
Die Zionisten wollten noch nie Frieden mit den Palästinensern, denen sie das Land gestohlen und von ihrer Heimat vertrieben haben. Der Siedlungsbau zementiert die Annektion, Besatzung und den Diebstahl und macht eine Zweistaatenlösung unmöglich, die aber die USA und alle anderen Länder wollen.
Im Januar wird Frankreich eine internationale Konferenz ausrichten, wo 70 Länder gegen den Einspruch Israels einen internationalen Rahmen für einen Frieden im Nahen Osten verabschieden wollen. Dabei hat Netanjahu Angst, der UN-Sicherheitsrat wird diese Vorschläge auch gutheissen, bevor Obama das Amt am 20. Januar verlässt.
Sieht so aus, wie wenn die Weltgemeinschaft Israels ständige Missachtung des Völkerrechts und des Existenzrechts der Palästinenser satt hat und endlich was gegen Israel einstimmig unternimmt.
Mal schauen was Trump dann macht. Ober er nur im Wahlkampf aus taktischen Gründen sich über Israel positiv äusserte oder auch seine zukünftige Aussenpolitik Israel in Schutz nimmt.
Eigentlich sollte Netanjahu sein Maul nicht so weit aufreissen und Länder bedrohen, denn gestern wurde bekannt, gegen ihn ist ein Ermittlungsverfahren wegen Bestechlichkeit und Betrug von der israelischen Staatsanwaltschaft eingeleitet worden. Er soll 1 Million Euro von einem Franzosen angenommen haben.
Der französische Geschäftsmann Arnaud Mimran sitzt eine 8-Jährige Haftstrafe wegen Betrug ab. Er soll Netanjahu das Geld als Wahlkampfspende 2009 gegeben haben, was dieser bestreitet. Zugegeben hat Netanjahu lediglich von Mimran 40’000 Dollar 2001 als Spende erhalten zu haben.
Sara, die Frau von Netanjahu, wurde schon mehrmals vorgeworfen, Steuergelder für persönliche Zwecke und dem Kauf von Luxusgüter veruntreut zu haben. Netanjahu wird auch zusätzlich vorgeworfen, vom deutschen U-Boot-Bauer ThyssenKrupp bestochen worden zu sein.
Wird Zeit, dass dieser Massenmörder endlich ins Gefängnis kommt. Hat er doch 2014 den Bombenkrieg gegen Gaza befohlen, wodurch 2’310 Palästinenser getötet und 10’626 verwundet wurden, darunter viele Frauen und Kinder!
Hier mal verschiedene Berichterstattungen über den Abschuß des russischen KampfjetsSuchoi Su-24 :
Russlands Präsident Putin hat Konsequenzen wegen des Abschusses eines russischen Kampfjets angekündigt. Außenminister Lawrow sagte seinen geplanten Türkeibesuch ab.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat denAbschuss eines russischen Kampfjets durch die Türkeiin scharfen Worten verurteilt. Im Kampf gegen den Terror sei das ein Schlag in den Nacken gewesen, „begangen von Helfershelfern von Terroristen“, sagte Putin live im russischen Fernsehen. Der russische Jet sei von F16-Kampfflugzeugen abgeschossen worden und etwa vier Kilometer von der Grenze entfernt auf syrischem Gebiet abgestürzt. Das russische Flugzeug habe keine Gefahr für die Türkei dargestellt, sagte Putin.
Das tragische Ereignis werde ernsthafte Auswirkungen auf die russisch-türkischen Beziehungen haben, sagte Putin. „Wir werden niemals dulden, dass solche Verbrechen wie das heutige begangen werden.“ Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat seinen für Mittwoch geplanten Türkeibesuch abgesagt.
Lawrow riet seinen Landsleuten zudem, die Türkei derzeit nicht zu besuchen. Die Terrorbedrohung in der Türkei sei nicht geringer als in Ägypten, sagte er im russischen Sotschi.
Putin kritisierte das Verhalten der Türkei. Nach dem Abschuss habe sich die Türkei nicht etwa sofort an Russland gewandt, sondern eine Sondersitzung der Nato einberufen, sagte Putin. „Als ob wir eines ihrer Flugzeuge abgeschossen hätten und nicht sie eines der unseren.“ Provokativ fragte er am Ende seiner Ansprache: „Wollen Sie, dass die Nato dem IS in die Hände spielt?“ Er hoffe, dass die internationale Gemeinschaft stark genug sein werde, um vereint gegen das Böse zu kämpfen.
Nato-Sondersitzung in Brüssel
Tatsächlich hat die Türkei die Nato-Bündnispartner zu einer Sondersitzung gerufen. Sie findet ab 17 Uhr in Brüssel statt. Nach Angaben der Regierung in Ankara stellt sich der Vorfall im türkisch-syrischen Grenzgebiet anders dar. Demnach sei ein russisches Kampfflugzeug abgeschossen worden, nachdem es den türkischen Luftraum mehrfach verletzt haben soll. Auch habe man mehrfach Warnungen herausgegeben. Das US-Militär bestätigte die Darstellung des Nato-Verbündeten Türkei. Die Kommunikation sei über Funk mitgehört worden, sagte Pentagon-Sprecher Steve Warren. Das türkische Militär habe den russischen Bomber zehn Mal wegen der Verletzung des türkischen Luftraums gewarnt und keine Antwort bekommen.
Ministerpräsident Ahmet Davutoğlu verteidigte die Entscheidung, das Flugzeug abzuschießen: Seine Regierung behalte sich als Reaktion auf Grenzverletzungen jedwede nötige Maßnahme vor. Mit dem Abschuss sei das Staatsgebiet verteidigt worden. Die Aktion habe sich nicht gegen ein bestimmtes Land gerichtet.
Die beiden Piloten hatten sich zunächst mit Fallschirmen aus dem getroffenen Flugzeug retten können. Nach Angaben der Agenturen Dogan und Reuters wurden sie anschließend von turkmenische Rebellen in Syrien getötet.
Das türkische Außenministerium bestellte nach Angaben eines Regierungsvertreters den russischen Gesandten ein. EU-Ratspräsident Donald Tusk warnte auf Twitter vor einem gefährlichen Augenblick. Alle sollten einen kühlen Kopf bewahren und ruhig bleiben, twitterte Tusk.
Die Türkei hatte bereits im Juli nach Terroranschlägen ein Nato-Sondertreffen beantragt. Damals berief sie sich auf Artikel 4 des Nato-Vertrags. Dieser sieht Konsultationen vor, wenn ein Mitglied der Ansicht ist, dass die Unversehrtheit des eigenen Territoriums, die politische Unabhängigkeit oder die eigene Sicherheit bedroht sei. Von Artikel 4 war am heutigen Dienstag zunächst keine Rede. Zunächst wolle die Türkei ihre Nato-Partner über den Vorfall unterrichten.
Der Abschuss belastet das ohnehin schwierige Verhältnis zwischen Russland und der Türkei zusätzlich. Während die Türkei Syriens Präsident Baschar al-Assad stürzen will, unterstützt Russland Assad. Russland und Syrien bombardieren gemeinsam Ziele im Norden Syriens, um den „Islamischen Staat“ zu schwächen. Die Türkei wirft Russland jedoch vor, mit den Angriffen auch Assad stärken zu wollen und auch Rebellen ins Visier zu nehmen. Überdies seien Tausende syrische Turkmenen durch die Angriffe vertrieben worden.
Putin verurteilt Kampfjet-Abschuss der Türkei.Russlands Staatspräsident hat den Abschuss eines russischen Kampfjets durch das türkische Militär als „Stoß in den Rücken“ bezeichnet. Er kritisierte die türkische Regierung als „Helfershelfer von Terroristen“.
Zwischenfall im Grenzgebiet. Türkei schießt russisches Flugzeug ab
Die Situation ist heikel: An der syrischen Grenze feuern türkische Abfangjäger auf ein russisches Kampfflugzeug. Die Maschine soll den Luftraum verletzt haben. Moskau sieht das anders und spricht von einem „sehr ernsten Zwischenfall“.
Die Türkei hat am Vormittag ein russisches Kampfflugzeug an der syrischen Grenze abgeschossen. Die Maschine sei vor dem Abschuss durch Abfangjäger zehnmal binnen fünf Minuten gewarnt worden, dass sie den türkischen Luftraum verletze, hieß es aus dem türkischen Präsidialamt. Dann sei die Maschine „den Einsatzregeln entsprechend“ abgeschossen worden. Am Nachmittag will dieNato den Fall beraten.
Das russische Verteidigungsministerium erklärte dagegen, einer ihrer Jets sei offenbar vom Boden aus über Syrien abgeschossen worden. Man könne beweisen, dass die Su-24 den syrischen Luftraum nicht verlassen habe. Laut dem Verteidigungsministerium in Moskau handelte es sich um eine russische Maschine des Typs Su-24.
Ein Sprecher des Kreml sprach von einem „sehr ernsten Zwischenfall“. Es sei aber noch zu früh, um Schlussfolgerungen zu ziehen. Es ist der erste offiziell bestätigte Verlust der russischen Streitkräfte seit Beginn ihrer Intervention im syrischen Bürgerkrieg Ende September.
Das brennende Wrack ging auf syrischer Seite in der Provinz Latakia nieder, wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitteilte. Der Fernsehsender Haberturk zeigte Bilder des abstürzenden Kampfjets.
Bei der fraglichen Maschine handelt es sich um einen zweisitzigen Schwenkflügel-Jagdbomber vom Typ Suchoi Su-24 mit dem Nato-Codename „Fencer“. Das Flugzeug ist gut 24 Meter lang. Die Spannweite beträgt maximal knapp 18 Meter. Ausgelegt ist der robuste Kampfjet auf frontnahe Einsätze. Die Maschine kann auch auf Behelfsflugplätzen starten und landen.
Pilot offenbar gefangengenommen
Die beiden Piloten der Su-24 konnten sich Augenzeugen zufolge per Schleudersitz aus der brennenden Maschine retten. In den sozialen Medien kursierten Bilder von zwei Fallschirmen, die offenbar über syrischem Territorium niedergingen. Von türkischer Seite seien Rettungshubschrauber aufgestiegen, um die Besatzung des abgeschossenen Flugzeugs zu bergen. Am Boden rund um den Absturzort seien jedoch heftige Kämpfe ausgebrochen, hieß es.
Ein Sprecher des Kreml sprach von einem „sehr ernsten Zwischenfall“. Es sei aber noch zu früh, um Schlussfolgerungen zu ziehen. Es ist der erste offiziell bestätigte Verlust der russischen Streitkräfte seit Beginn ihrer Intervention im syrischen Bürgerkrieg Ende September.
Das brennende Wrack ging auf syrischer Seite in der Provinz Latakia nieder, wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitteilte. Der Fernsehsender Haberturk zeigte Bilder des abstürzenden Kampfjets.
Bei der fraglichen Maschine handelt es sich um einen zweisitzigen Schwenkflügel-Jagdbomber vom Typ Suchoi Su-24 mit dem Nato-Codename „Fencer“. Das Flugzeug ist gut 24 Meter lang. Die Spannweite beträgt maximal knapp 18 Meter. Ausgelegt ist der robuste Kampfjet auf frontnahe Einsätze. Die Maschine kann auch auf Behelfsflugplätzen starten und landen.
Pilot offenbar gefangengenommen
Nur als Standbild bei Twitter eingesetzt, unten ist das Originalbild zu sehen!
Die beiden Piloten der Su-24 konnten sich Augenzeugen zufolge per Schleudersitz aus der brennenden Maschine retten. In den sozialen Medien kursierten Bilder von zwei Fallschirmen, die offenbar über syrischem Territorium niedergingen. Von türkischer Seite seien Rettungshubschrauber aufgestiegen, um die Besatzung des abgeschossenen Flugzeugs zu bergen. Am Boden rund um den Absturzort seien jedoch heftige Kämpfe ausgebrochen, hieß es.
Abschuss über dem Grenzgebiet zwischen der türkischen Provinz Hatay und der syrischen Provinz Latakia.(Foto: n-tv.de / stepmap.de)
Das Schicksal der beiden Piloten ist unklar. Einem Medienbericht zufolge wurde einer von ihnen von Rebellen gefangengenommen. Er sei in der Gewalt von turkmenischen Einheiten, die gegen den syrischen Machthaber Baschar-al-Assad kämpfen, meldete der TV-Sender CNN-Türk. Der zweite Pilot soll dabei ums Leben gekommen sein.
Eine Rebellengruppe mit dem Namen Zehnte Brigade wiederum verbreitete über das Internet ein Video, das den Leichnam eines Piloten zeigen soll. Zu sehen ist eine leblose Person in Uniform. Dazu heißt es, sie sei „durch die Hände von Rebellen“ umgekommen. Nach dem zweiten Piloten werde gesucht.
In der Region kämpfen radikale und moderate Rebellen gegen Anhänger des Regimes. Dazu gehört neben Kämpfern der ethnischen Minderheit der Turkmenen auch die Al-Nusra-Front, der syrische Ableger des Terrornetzes Al-Kaida.
Die Türkei versteht sich traditionell als Schutzmacht der syrischen Turkmenen. Rund 1700 Turkmenen waren in den vergangenen drei Tagen wegen der Kämpfe in Syrien in die Berge des Landes geflohen, verlautete aus Ankara. Russische Kampfjets hatten die Gegend bombardiert, um Assad zu unterstützen. In Syrien bekämpfen viele Länder mit Luftangriffen die Terrormiliz Islamischer Staat. Neben den Truppen Assads bombardieren unter anderem auch die USA, Frankreich und Russland Stellungen dort. Die USA werfen der Regierung in Moskau vor, nicht nur gegen den IS, sondern auch gemäßigte Gegner von Assad zu bombardieren.
Ausdrückliche Warnungen
Bereits Anfang Oktober – und damit wenige Tage nach dem offiziellen Beginn des russischen Eingreifens im syrischen Bürgerkrieg – war es im Norden des Konfliktgebiets an der türkischen Grenze zu einem ähnlichen Zwischenfallgekommen: Ein russischer Kampfjet war kurzzeitig in den türkischen Luftraum eingedrungen.
Wie die russische Militärführung später eingestand, wollte der Pilot spontan einer Bedrohung vom Boden ausweichen und hatte dabei die Grenze überquert. Die türkische Regierung reagierte mit scharfen Protestnoten, verbunden mit der ausdrücklichen Warnung, dass im Wiederholungsfall auch scharf geschossen werde. Die Nato warf Moskau „unverantwortliches Verhalten“ vor.
Mehrfach hat die Türkei Russland vor einer Verletzung ihres Luftraums beim Militäreinsatz in Syrien gewarnt. Nun eskaliert die Lage mit dem ersten Abschuss eines russischen Kampfjets. Die Ereignisse im Überblick.
Abstürzendes Flugzeug: Die Türkei hat den russischen SU-24 Bomber abgeschossen. Über die Genese des Vorfalls gibt es unterschiedliche Angaben.
(Foto: Getty Images)
Die Türkei erklärte, der Bomber sei aus der Luft abgeschossen worden. Russland hingegen geht von einem Abschuss vom Boden von syrischem Gebiet aus. Moskau bestreitet außerdem, dass das Flugzeug türkischen Luftraum verletzte.
(Foto: Getty Images)
Das Flugzeugwrack ging in Syrien nieder – die Piloten sollen sich mit Fallschirmen gerettet haben. Einer von ihnen soll laut einem Medienbericht von syrischen Rebellen gefangengenommen worden sei. Er sei in der Gewalt von turkmenischen Einheiten, die gegen den syrischen Machthaber Baschar al-Assad kämpfen, meldete der TV-Sender CNN-Türk.
(Foto: Getty Images) Der Pilot, der „angeblich in Gefangenschaft“ geraten sein soll, wurde von Turkmenen/ turkmenischen Rebellen noch in der Luft am Fallschirm gleitend, von mehreren Maschinenpistolen durchlöchert – er ist tot!
Rauch steigt auf: Der Kreml nannte den Vorfall „sehr ernst“.
(Foto: Getty Images)
Die türkischen Streitkräfte teilten mit, ein Flugzeug unbekannter Herkunft habe den türkischen Luftraum verletzt und innerhalb von fünf Minuten zehn Warnungen ignoriert. Zwei türkische F16-Kampfflugzeuge hätten den fremden Jet den Einsatzregeln entsprechend am Morgen in der Grenzregion Hatay abgeschossen.
10.00 Uhr: Türkische Streitkräfte haben ein russisches Kampfflugzeug im syrisch-türkischen Grenzgebiet abgeschossen. Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte nach Angaben der Agentur Interfax am Dienstag mit, dass eine Maschine vom Typ Suchoi Su-24 in Syrien abgestürzt sei. Nach russischer Darstellung wurde die Maschine vom Boden aus abgeschossen. Es ist der erste offiziell bestätigte Verlust der russischen Streitkräfte seit Beginn ihrer Intervention im syrischen Bürgerkrieg Ende September.
Die Türkei hatte bereits im Juli nach Terroranschlägen ein Nato-Sondertreffen beantragt. Damals berief sie sich auf Artikel 4 des Nato-Vertrags. Dieser sieht Konsultationen vor, wenn ein Mitglied meint, dass die Unversehrtheit des eigenen Territoriums, die politische Unabhängigkeit oder die eigene Sicherheit bedroht sei. Am Dienstag war von Artikel 4 zunächst keine Rede.
Bereits Anfang Oktober waren zudem aus Syrien kommende russische Kampfflugzeuge unerlaubt in den türkischen Luftraum eingedrungen. Generalsekretär Jens Stoltenberg hatte damals von einer schwerwiegenden Verletzung gesprochen.
14.00 Uhr: Vertreter der Nato-Staaten kommen nach dem Abschuss eines russischen Kampfjets im syrisch-türkischen Grenzgebiet zu einer Sondersitzung zusammen. Die Türkei wolle dabei die Verbündeten über den Abschuss informieren, teilte die Bündniszentrale am Dienstag in Brüssel mit. Das von Ankara beantragte Treffen werde um 17.00 Uhr beginnen.
Die türkischen Streitkräfte hatten mitgeteilt, ein Flugzeug unbekannter Herkunft habe den türkischen Luftraum verletzt, Warnungen ignoriert und sei daraufhin abgeschossen worden.
„Das tragische Ereignis wird ernsthafte Auswirkungen auf die russisch-türkischen Beziehungen haben“, sagte Putin. „Wir werden niemals dulden, dass solche Verbrechen wie das heutige begangen werden.“ Nach dem Abschuss habe sich die Türkei nicht etwa an Russland gewandt, sondern eine Sondersitzung der Nato einberufen.
14.30 Uhr: Russlands Präsident Wladimir Putin droht der Türkei wegen des Abschusses eines russischen Kampfjets im Grenzgebiet zu Syrien ernsthafte Konsequenzen an. Die russischen Piloten schonten sich im Kampf gegen den Terror nicht, sagte Putin am Dienstag live im russischen Fernsehen. „Doch der heutige Verlust ist ein Stoß in den Rücken, begangen von Helfershelfern von Terroristen“, sagte Putin bei einem Treffen mit dem jordanischen König Abdullah II. in Sotschi. Das russische Flugzeug Su-24 habe bei seinem Kampfeinsatz gegen Terroristen in Syrien keine Gefahr für die Türkei dargestellt. Es sei von einem türkischen Kampfjet einen Kilometer innerhalb syrischen Luftraums getroffen worden. Die Absturzstelle liege vier Kilometer innerhalb Syriens.
16.00 Uhr: Nach dem Abschuss eines russischen Kampfflugzeugs durch die Türkei hat der russische Außenminister Sergej Lawrow einen für diesen Mittwoch geplanten Besuch in Istanbul abgesagt. „Präsident Wladimir Putin hat klar gesagt, dass der Zwischenfall Folgen haben wird für die bilateralen Beziehungen“, sagte Lawrow der Agentur Interfax zufolge am Dienstag in Sotschi. Eine Strategieberatung mit seinem türkischen Amtskollegen Feridun Sinirlioglu falle daher aus. Lawrow warnte zudem vor Urlaubsreisen in das bei Russen beliebte Touristenland Türkei. Dort sei die Terrorgefahr nicht niedriger als in Ägypten, sagte der Chefdiplomat. Russland hatte vor kurzem alle Flugverbindungen in das Land am Roten Meer eingestellt. Offizieller Anlass war ein Anschlag auf eine russische Passagiermaschine. Eine Sprecherin des Tourismusverbands in Moskau sagte, derzeit könnten sich etwa 10.000 russische Urlauber in der Türkei aufhalten. Ein erstes russisches Reisebüro strich bereits Reisen in die Türkei.
16.30 Uhr: Der Abschuss eines russischen Kampfflugzeuges durch das Nato-Mitglied Türkei hat an den Ölmärkten am Dienstag Spekulationen auf Versorgungsengpässen Vorschub geleistet. Nordseeöl der Sorte Brent verteuerte sich in der Spitze um 3,7 Prozent auf 46,50 Dollar je Barrel (159 Liter). US-Leichtöl WTI kostete mit 43,46 Dollar 4,1 Prozent mehr. „Die Nachricht vom Abschuss hat die Anleger an die immer noch beträchtlichen Risiken im Nahen Osten erinnert“, erklärte Rohstoff-Analyst Bjarne Schieldrop von der SEB in Oslo. Die Nato berief noch für Dienstag eine Sondersitzung der Botschafter ein. Die Türkei sollte dabei die Partner über den Abschuss informieren. Der russische Präsident Wladimir Putin warf der Türkei vor, mit dem Abschuss Russland in den Rücken gefallen zu sein. Das Flugzeug sei nicht über türkischem Hoheitsgebiet abgeschossen worden.
18.00 Uhr: Die Piloten des im türkisch-syrischen Grenzgebiet abgeschossenen russischen Kampfflugzeuges sollen einem türkischen Medienbericht zufolge doch noch beide am Leben sein. Die Russen seien in den Händen syrischer Regimegegner, meldete die Nachrichtenagentur DHA am Dienstag unter Berufung auf türkische Regierungsquellen. Örtliche Rebellen hatten zuvor mitgeteilt, dass einer der Piloten tot sei. Türkische Kampfjets hatten das russische Flugzeug am Dienstag abgeschossen. Die Regierung in Ankara wirft Moskau vor, türkischen Luftraum verletzt zu haben. Russland weist das zurück.
18.30 Uhr: Frankreich und die USA wollen nach den Worten von Präsident Francois Hollande ihre Luftangriffe auf Stellungen der Islamisten-Miliz IS in Syrien und im Irak verstärken. Darauf habe er sich mit seinem US-Kollegen Barack Obama verständigt, sagte Hollande am Dienstag in Washington. Zugleich betonte Hollande die Notwendigkeit, die Grenze zwischen Syrien und der Türkei zu schließen, damit keine Terroristen mehr nach Europa gelangen könnten.
Nach Abschuss von russischem Kampfjet: ARD und Medien verdrehen bewusst die Fakten. Die BILD titelte gar: „Putin attackiert Türkei“
Kriegspresse in Aktion. Fakten werden bewußt verdreht, die Tatsachen auf den Kopf gestellt. Auf den Webseiten der tagesschau, in den stündlichen Radionachrichten und -berichten, sowie im 100s-Videoformat der tagesschau verschweigt die ARD konsequent, dass sich der heute Morgen von der türkischen Luftwaffe abgeschossene russische Kampfjet im syrischen Luftraum befand.
Die BILD titelte gar: „Putin attackiert Türkei“. SPIEGEL Online: „Freundschaft in Flammen“
Anstatt die bekannten Fakten zu benennen, dass der russische Kampfjet über Syrien abgeschossen wurde, über Syrien abstürzte und die Piloten in Syrien von Militanten gefangengenommen und anschließend getötet wurden, desinformiert die ARD die deutsche Bevölkerung seit Stunden mit der Floskel vom Abschuss “im Grenzgebiet zu Syrien”.
“Die türkische Luftwaffe hat im Grenzgebiet zu Syrien ein russisches Militärflugzeug abgeschossen.”(tagesschau.de)
“Türkische Streitkräfte haben im Grenzgebiet zu Syrien ein russisches Kampfflugzeug abgeschossen.” (WDR; Stand: 24.11.2015, 13.07 Uhr)
Um dieses Verbrechen noch weiter im Sinne der NATO zu rechtfertigen, verweist die ARD auf eine vergangene kurzzeitige Verletzungen des türkischen Luftraums durch ein russisches Kampfflugzeug, gerade so, als würde dies einen Abschuss legitimieren.
Für die Bewertung der Legitimität des Abschusses ist einzig und allein von Bedeutung, wo genau dieser Abschuss geschehen ist. Selbst wenn der russische Jet tatsächlich den türkischen Luftraum zuvor verletzt haben sollte, legitimiert dies keinen Abschuss über syrischem Hoheitsgebiet, wo das russische Militär vollkommen legitim nach internationalem Recht operiert.
Ein Abschuss des russischen Flugzeuges über Syrien ist wohlgemerkt ein Akt der Luftraumverletzung und militärischen Aggression seitens der Türkei.
Derweil titelte die BILD heute morgen:
Update: Schlagzeile wurde inzwischen entschärft in „Putin droht der Türkei“.
LÜGENPRESSE FOCUS SCHREIBT:
Zivile Opfer im Gaza-KonfliktUN sieht Anzeichen auf israelische Kriegsverbrechen
Mittwoch, 23.07.2014, 13:49
Zivile Opfer im Gaza-KonfliktUN sieht Anzeichen auf israelische Kriegsverbrechen
Mittwoch, 23.07.2014, 13:49
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Info
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Vereinte Nationen, Navi Pillay, Kriegsverbrechen, Völkerrecht, Gaza, Israel
AFP Palästinensische Mädchen vor einem durch Luftangriffe zerstörten Haus in Gaza Stadt
Die UN-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay hat Israel im Gaza-Konflikt scharf kritisiert: Es sei sehr wahrscheinlich, dass das Land Völkerrecht verletzt und Kriegsverbrechen begangen hat. Israel hingegen pocht auf sein Recht zur Selbstverteidigung.
Die Hohe Kommissarin der Vereinten Nationen für Menschenrechte, Navi Pillay, sieht bei den Angriffen Israels gegen Ziele im Gazastreifen Anzeichen für Kriegsverbrechen. Die Tötung von Kindern und die Zerstörung von Häusern machten es sehr wahrscheinlich, dass Völkerrecht verletzt werde, sagte Pillay am Mittwoch in Genf. Zugleich verurteilte sie in einer Sondersitzung des UN-Menschenrechtsrates das wahllose Abfeuern von Raketen und Mörsergranaten auf israelische Siedlungen durch die radikal-islamische Hamas.
Auch Warnungen vor Angriffen entbänden Israel nicht der Verantwortung, so Pillay. „Eine Reihe von Vorfällen ebenso wie die hohe Zahl ziviler Opfer widerlegen die Behauptung, dass alle notwendigen Vorkehrungen getroffen werden, um das Leben von Zivilisten zu schützen.“ So hätten selbst angebliche Warnschüsse durch israelische Drohnen zu Todesopfern geführt. Warnungen vor bevorstehenden Attacken müssten deutlich sein und den Betreffenden genug Reaktionszeit lassen.
Israel pocht auf Recht zur Selbstverteidigung
Der israelische Vertreter bei dem UN-Rat, Eviatar Manor, wies die Vorwürfe Pillays zurück. Das Recht Israels zur Selbstverteidigung sei im Völkerrecht verankert. Die Hamas begehe dagegen Kriegsverbrechen. Ziel Israels sei die Zerstörung der militärischen Infrastruktur der Hamas. Die Bewohner des Gazastreifens seien keine Feinde Israels. Der palästinensische Außenminister Riad al-Malki forderte in der Debatte, die internationale Gemeinschaft müsse Israel „für seine Verbrechen“ haftbar machen.
Im Video: Explosion von „Judenhass“?
[Explosion von Judenhass?: Deutsche Palästinenser schocken mit Extremparolen]
FOCUS Online/Wochit Explosion von „Judenhass“?: Deutsche Palästinenser schocken mit Extremparolen
Der Hamas warf Pillay „wahllose Angriffe“ auf Wohngebiete in Israel vor. „Einmal mehr werden die Prinzipien der Unterscheidung und der Vorsicht nicht deutlich beachtet“, sagte sie. Die Sondersitzung war von den Palästinensern und den arabischen Staaten einberufen worden. Die europäischen Länder und die USA unterstützten die Einberufung nicht. In einem Resolutionsentwurf wurde gefordert, die israelische Offensive zu verurteilen.
640 tote Palästinenser – darunter viele Kinder
Als Antwort auf die Ermordung von drei israelischen Jugendlichen bei Hebron, Auslöser des aktuellen Konflikts, dürften nur die Verantwortlichen legitim zur Rechenschaft gezogen werden. „Menschen können nicht für Verbrechen, die sie nicht persönlich begangen haben, bestraft werden oder mit einer Kollektivstrafe belegt werden“, erklärte Pillay.
Bei der seit mehr als zwei Wochen anhaltenden Bombardierung von Zielen im Gazastreifen starben nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks Unicef bisher 121 Kinder. Mehr als 900 Kinder seien verletzt worden. Insgesamt wurden mehr als 640 Palästinenser getötet, die meisten von ihnen Zivilisten. Auf israelischer Seite starben bislang 29 Soldaten und zwei Zivilisten. Am Dienstag kam auch eine siebenköpfige deutsche Familie palästinensischer Herkunft ums Leben.
Alle internationalen Bemühungen um einen baldigen Waffenstillstand scheiterten bislang. Derzeit halten sich UN-Generalsekretär Ban Ki Moon und US-Außenminister John Kerry zu Gesprächen in der Region auf. Nach Angaben von Diplomaten arbeitet Jordanien an einer UN-Resolution. Das Land, seit Jahresbeginn nichtständiges Mitglied im Sicherheitsrat, habe am Dienstag (Ortszeit) hinter verschlossenen Türen in New York einen Entwurf vorgelegt, der nun diskutiert wird.
Im Video: Kein Ende des Gaza-Konflikts in Sicht
[Kein Ende in Sicht: Israel: Diplomatische Bemühungen laufen ins Leere]
Thomson Reuters Kein Ende in Sicht: Israel: Diplomatische Bemühungen laufen ins Leere http://www.focus.de/politik/videos/kein-ende-in-sicht-israel-diplomatische-bemuehungen-laufen-ins-leere_id_4010335.html
EIGENER KOMMENTAR DAZU: Mit Skepsis zu hören, da Video von Mainstreammedien – natürlich wieder nur „Proisrael“….Netanjahu ist einer der größten Massenmörder und Völkermörder, den die Welt je gesehen hat! Das LAND gehört PALÄSTINA, nicht ZION!
Israel will keinen Frieden – es will morden, brandschatzen und ausrotten – es will Palästina ethnisch von den Palästinensern säubern…seit über 60 Jahren, nachdem Großbritannien Palästinea annektiert hat und es den illuminaren Zionisten „geschenkt“ hat,morden die ZIONISRAELIS und begehen ein Massaker immensen Ausmaßes an den Palästinensern.
UND DIE WELTBEVÖLKERUNG SCHAUT ZU, HÄLT AUGEN, OHREN UND MUND ZU !!!! „OH MEA CULPA….OH MEA CULPA…OH DU GUTES ZIONISRAEL, DU ARMES GEBEUTELTES ILLUMINATENSEELECHEN DU…!“
Doch eins sage ich Euch :“ WENN IHR EURE AUGEN NICHT ZUM SEHEN, EURE OHREN NICHT ZUM HÖREN, EUERN MUND NICHT ZUM SPRECHEN UND EURE HÄNDE NICHT ZUM HELFEN GEBRAUCHT, WERDET IHR EURE AUGEN ZUM WEINEN, EURE OHREN HINHÖREN, EUREN MUND ZUM SCHREIEN UND EURE HÄNDE ZUM VERBINDEN DER WUNDEN GEBRAUCHEN MÜSSEN!!!“
Kiew, Brüssel und Washington versuchen verzweifelt, einen russischen Militärangriff gegen die Ukraine zu provozieren. Sie schrecken auch vor Mord im großen Stil nicht zurück. Angesichts der Langmut der Russen und der verzweifelten wirtschaftlichen Lage und der Milliarden Schulden bei Russland scheint das der einzige Ausweg der Desperados zu sein.
Am Samstag, dem 14. Juni 2014, hat es eine gezielte Provokation gegen die russische Botschaft in Kiew gegeben. Während die Milliardenschuldnerin Ukraine von Russland Schuldenerlass fordert (!), haben die vom Maidan und Odessa bekannten Gestalten die Botschaft des Gläubigers umstellt, die Ausfahrt blockiert, mit Parolen und Hakenkreuzen beschmiert, Brandsätze geworfen und alle Scheiben eingeschlagen. Über allem die schwarz-rote Flagge des Rechten Sektors. Das Gebäude ist mit Farbe und Eiern besudelt worden
Bilder des Mobs von Kiew die der NATO-Mainstream dem Bürger vorenthält:
Bürgermeister Klitschkos Polizei stand tatenlos dabei, bis alles vorbei war. Erst dann sollen Leute festgenommen worden sein. Zweifel sind angebracht, denn…. Der ukrainische “Außenminister” tauchte auf und – eskalierte die Situation noch zusätzlich. Er beleidigte Russlands Präsidenten unflätig. Wenn es noch eines Kriteriums bedurft hätte, wer unter den Außenministern der Bandit und wer Gentleman ist, dann war dieser Auftritt ausreichend. Können Sie sich Sergej Lawrow auch nur entfernt auf diesem Gossenniveau vorstellen?
ARD/ZDF: Die Komplizen stellen sich dumm
Die Tagesschau verschweigt die Angriffe auf die russische Botschaft komplett, erzählt dafür aber, dass die Ukraine die diplomatischen Beziehungen zu Russland abbrechen will. So wird das Opfer-Täter-Bild umgekehrt. Auch kein Wort, dass ukrainische Panzer auf russischem Boden steckengeblieben sind. Die kann man im Gegensatz zu den angeblichen russischen sogar beweisen.
Das ZDF bringt in der Halbzeitpause gestern einen kurzen Beitrag – ohne die Bilder von den Hakenkreuzen und Rechter-Sektor-Flagge. Dafür aber wieder den Flugzeugabschuß von Lugansk. Gundula Gause betont – man kann es nur „peinlich-pathetisch“ nennen – das Wort „Neunundvierzig“, um die Zahl der getöteten Söldner so richtig wichtig zu machen. Hätte sie das mal bei den während der Luftangriffe von Lugansk, Slawjansk und beim faschistischen Einmarsch in Krasni Liman und Mariupol ermordeten Zivilisten und all den anderen Opfern getan. Doch das ging ja nicht, darüber wurde ja gar nicht berichtet.
Nur zur Erinnerung: Durch Raketen-Salven der ukrainischen Armee wurden in Amwrosiewska/Donek Zivilisten getötet und 23 Häuser zerstört. Dort hat es nie irgendwelche Bewaffnete gegeben. Das ist purer Terror gegen die Zivilbevölkerung, Vergeltung nach SS-Manier. Der deutsche Mainstream zeigt von dort schon keine Bilder, erst recht nicht aus Kiew die Molotowcocktails und keinen O-Ton aus Russland. Interessant wäre ja auch mal die Meinung von Klitschko, dem Bürgermeister gewesen. Kein Wort über den opportunistischen Politiker der Partei der Regionen, der einen Stein wirft und dann zum Dank noch grüne Farbe ins Gesicht bekommt.
Die Erfahrung teilt er ja mit Rasmussen und Fischer….
Apropos ZDF. Klebers Prioritäten zeigt dieser übrigens, wenn er Clinton-Propaganda twittert, pardon “Hillary”-Propaganda natürlich. Europa müsse Putin stoppen. Hoffentlich vergisst Kleber wenigstens nicht, dass Clinton weiß, daß Rußland die USA nicht bedroht. Bezeichnend die Reaktionen der Kleber-Follower.
Bis in Teile der Linkspartei verweigert man sich der offenkundigen Beweiselage, daß die Erscheinungen in der Ukraine faschistoide Züge tragen. Wie kann man das vor sich selber und vor dem Wähler echtfertigen: Kriegsminister Koval will Konzentrationslager für die Bevölkerung des Südostens einrichten, die er „Filtrations-Lager“ nennt. Das von niemandem autorisierte Rumpf-Parlament der Putschisten hatte den Generaloberst der Grenztruppen, Michal Koval, zum Verteidigungsminister ernannt. Hinsichtlich seiner Treue zu den NS-Idealen lässt er alle anderen blass erscheinen. Nach Poroschenkos Wahl stellte er die Pläne der Junta vor. Seinen Worten nach sollen alle jungen Menschen der Republiken von Donezk und Lugansk, einschließlich Frauen, in Internierungslager in verschiedenen Regionen der Ukraine verschleppt werden. Das ist keine russische Propaganda, das sind seine eigenen Worte. Die alten Nazi-Zeiten sind wieder da. Nach dem Lager soll den Opfern gesagt werden, wo sie zu leben haben – falls sie den Prozess überstehen. Die gegen die Faschisten kämpften sollen ein Verfahren bekommen. Was das unter SA-Bedingungen bedeutet dürfte klar sein. Was ist das anderes als Verbrechen gegen die Menschlichkeit? Was ist das, wenn nicht Faschismus, verdammt nochmal?!
Entspannung ist nicht gewollt
Welche andere Perspektive haben demzufolge die Kämpfer im Südosten als sich mit allen Mitteln zur Wehr zu setzen? Werden die Irren in Kiew, Brüssel und Washington nicht gestoppt, erwartet die Zivilbevölkerung das Schicksal Guernicas, die Ukraine unweigerlich das Schicksal des Irak. Natürlich passt das Wort “Faschismus” den NATO-Apparatschiks und -Mitläufern im Mainstream nicht. Deshalb haben sie Jazenjuks neuste Fascho-Rede einfach unterschlagen. Hier ist sie. Über die abgeschossenen Killer von Lugansk sagt er:
“Sie haben ihr Leben verloren, weil sie Männer und Frauen, Kinder und ältere Menschen, verteidigten, die sich in einer tödlichen Bedrohung durch Invasoren und von ihnen gesponserten Untermenschen befinden. Zunächst werden wir der Helden gedenken indem wir jene auslöschen die sie getötet haben, und dann durch die Reinigung unseres Landes von dem Bösen.”
Verbrecher, die die Zivilbevölkerung bombardieren und wahllos abknallen, tun das also zum Schutz und sind Helden. Das ist die „freiheitliche Massenbewegung“ der grünen Faschismus-Leugner. Das sind Gaucks, Merkels und Steinmeiers Amtskollegen.
Auf der erwähnten Münchner Kriegertreffen entstand ein Foto. Januar 2014: Exakt jene Klitschko, Poroschenko, Kerry und Jazenjuk. Es zeigt, daß alles seit langer Zeit nach NATO-Plan abläuft.
Wenn man das Kriegsgetrommel von Steinmeier und Gauck mitdenkt, sieht man jetzt wie sich im NATO-Puzzle Stück an Stück fügt. Man kann es nicht anders sagen, die Verantwortlichen sind verrückt geworden.
Rasmussen behauptet gleich mal an Putins Stelle, Russland betrachte die NATO als Gegner. Das ist das Feindbild, das man braucht, um die Völker aufeinander zu hetzen. Obwohl Russland täglich provoziert wird; selbst jetzt reden Putin und Lawrow noch von „unsere westlichen Partner“.
Ist Rasmussen ein kreuzgefährlicher Großkotz? Ist Merkel dumm, unfähig und feige? Ist Gauck ein Dauergrinser, Bellizist und Liebediener der NATO? Die Praxis zeigt, ob das Polemik oder Realität ist. Ich liebe eher den Osterspaziergang als den Götz von Berlichingen, doch es ist an der Zeit, die Dinge beim Namen zu nennen. Merkel ist so wenig eine Kanzlerin wie sie Mutti ist. Gauck ist alles andere als ein Präsident. Wie kann man das noch über die Lippen bringen? Steinmeier, der Geheimdienstkoordinator, stellt sich in aller Arrognaz hin und brüllt (!), “Der Sozialdemokratie muss man nicht sagen, warum wir für Frieden kämpfen! Nicht der deutschen Sozialdemokratie!” Doch genau Euch!
Ihr – für Frieden?? Kämpfen? Ihr Völkerrechtsbrecher von Jugoslawien, Ihr habt den Vorwand für die Bombardements geliefert. Ihr wolltet Deutschland am Hindukusch verteidigen, obwohl kein Afghane uns was getan hat. Ihr stimmt mit CDU/CSU und Grünen regelmäßig für die Kriegseinsätze der Bundeswehr. Ihr habt die Faschisten hoffähig gemacht.
Der Kindergarten im UN-Sicherheitsrat hat Russland übrigens nicht einmal die einfachste Sache – nämlich die Verurteilung des Angriffs auf die russische Botschaft – zugebilligt. Ätsch.
Was wenn ein amerikanisches Konsulat oder die US-Botschaft in Russland Ziel dieses Anschlages gewesen wäre oder die ukrainische in Moskau? Der UNSicherheitsrat stünde Kopf.Die ARD brächte drei Brennpunkte.
Es gibt also triftigen Grund zur Besorgnis, da auf höchster Ebene absolut verantwortungslose Idioten herrschen.
Zwei Nachträge 1. Die Ukrainer haben die Gasgespräche platzen lassen, obwohl Russland als Zeichen des guten Willens bessere Konditionen als Janukowitsch geboten hat. 2. Sergej Lawrow hat bekannt gegeben, dass Russland weiß, an dem Angriff auf die Botschaft war des Olgarchen Kolomoiskis Asow-Batallion beteiligt.