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Wetterexperten fürchten stärksten Kälteeinbruch seit Jahren

Der Kurvenverlauf des GFS-Modells lässt auf einen eisigen Januar schließen.
Der Kurvenverlauf des GFS-Modells lässt auf einen eisigen Januar schließen.

Dresden – Europa droht eine Kältewelle wie lange nicht. Bisher spielt der Winter in Europa verrückt, während Griechenland und die Türkei gebietsweise im Schnee versinken, ist es bei uns viel zu mild für die Jahreszeit.

Doch das wird sich in den kommenden Tagen ändern. Bereits ab Dienstag soll es deutlich kälter werden. Die Tiefstwerte liegen dann bei minus 8 Grad im Flachland und bis zu minus 15 Grad in den Alpen, prognostiziert der Deutsche Wetterdienst. Dabei soll bis mindestens in die Mittelgebirge schneien.

Auch wetter.de kündigt vor allem für das Erzgebirge und den Harz ordentlich Schnee an. Ob der bis ins Flachland kommt, steht noch nicht fest.

Richtig kalt könnte es ab dem 8./9. Januar werden. Eine Computer-Prognose des bekannten amerikanischen GFS-Modells der Nationalen Ozean- und Atmosphärenbehörde der USA lässt die Wetterexperten darauf schließen, dass es den dann zum größten Kälteeinbruch in Mitteleuropa seit Jahren kommen könnte.

Das Modell berechnet für Mitte Januar eisige Temperaturen, die durch eine Kältekeule aus Nordeuropa gebracht werden. Die Temperaturen könnten dann auf minus 15, im Gebirge sogar auf minus 20 Grad sinken.

Selbst bei einem milderen Verlauf der Wetterentwicklung rechnen die Meteorologen von wetter.de im Januar mit deutlichen Minusgraden.

Im Januar soll der Winter nach Deutschland kommen.
Im Januar soll der Winter nach Deutschland kommen.

Fotos: DPA, wetterzentrale

Quelle: https://www.tag24.de/nachrichten/wetterexperten-fuerchten-staerksten-kaelteeinbruch-seit-jahren-198555