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Arteriosklerose vorbeugen

Arteriosklerose wird oft auch als Arterienverkalkung oder Arterienverhärtung bezeichnet und zählt heute zu den häufigsten Todesursachen! Doch kann man einer Arteriosklerose sehr gut vorbeugen. Menschen mit Bewegungsmangel oder erhöhten Blutfettwerten (Cholesterinwerten), Diabetiker und Raucher haben ein besonders hohes Arteriosklerose-Risiko. Sport und Nichtrauchen schützen daher vor Arteriosklerose. Doch können auch Lebensmittel und manche Nährstoffe einer Arteriosklerose wirksam vorbeugen.

Arteriosklerose vorbeugen © Nitr – Shutterstock.com

 

Wie lässt sich Arteriosklerose vorbeugen?

Arteriosklerose lässt sich nur schwer therapieren. Vorbeugen aber kann man der Arteriosklerose mit bestimmten natürlichen Massnahmen sehr gut. Unten beschreiben wir hilfreiche Lebensmittel, die sich so positiv auf Ihre Arterien auswirken werden, sodass eine Arteriosklerose gar nicht erst entsteht.

Bei Arteriosklerose kommt es zu Ablagerungen von Blutfetten, wie dem LDL-Cholesterin, und anderen Substanzen an den Innenwänden der Arterien. Es entstehen Entzündungsreaktionen, welche die Arterie schädigen.

Die Ablagerungen, die sogenannten arteriosklerotischen Plaques, verhärten sich mit der Zeit und nehmen eine zementähnliche Konsistenz an.

Die Arterien verlieren ihre Flexibilität und werden immer enger, woraufhin die Sauerstoffversorgung des Körpers immer weiter eingeschränkt wird. Gleichzeitig erhöht sich die Gefahr für Thrombosen, Angina Pectoris, Schlaganfälle und Herzattacken.

Sieben Lebensmittel und Nährstoffe, die Arteriosklerose vorbeugen

Die folgenden sieben Lebensmittel bzw. Nährstoffe können Ihnen dabei helfen, Ihre Blutgefässe sauber und gesund zu halten und damit Arteriosklerose vorzubeugen:

1. Vitamin B gegen Arteriosklerose:

Der Vitamin-B-Komplex besteht aus acht Vitaminen. Drei der B-Vitamine wirken sich besonders positiv auf die Gesundheit der Blutgefässe aus.

Das Institut für Pathobiochemie der Friedrich-Schiller-Universität in Jena untersuchte 2005 den Zusammenhang zwischen der Einnahme von Folsäure (= Vitamin B9), Vitamin B6 und Vitamin B12 und der Wanddicke der Halsschlagader.

Je dicker die Gefässwand, so wurde angenommen, desto höher ist das Risiko an Arteriosklerose zu erkranken. In einer Doppelblindstudie wurde den 50 Probanden ein Jahr lang täglich 2,5 mg Folsäure, 25 mg Vitamin B6 und 0,5 mg Vitamin B12 gegeben – oder ein Placebo.

Bei der Vitamin-Gruppe liess sich eine signifikante Abnahme der Wanddicke feststellen, wohingegen die Kontrollgruppe (Placebo-Gruppe) keine Änderung zeigte.

2. Knoblauch gegen Arteriosklerose:

Knoblauch wird nicht nur zum Würzen von Speisen verwendet, sondern auch medizinisch. Schon im Mittelalter wurde Knoblauch zur Bekämpfung der Pest angewendet.

Heute ist bekannt, dass Knoblauch zudem eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Arteriosklerose spielt, denn er senkt das LDL-Cholesterin (schlechtes Cholesterin) sowie die Triglyceride und erhöht gleichzeitig das HDL-Cholesterin (gutes Cholesterin).

Auch hält Knoblauch den Blutdruck niedrig, unterstützt die Durchblutung der Organe und verbessert die Fliesseigenschaften des Blutes.

In einer vierjährigen klinischen Studie wurden an der Medizinischen Universität Wien die arteriosklerotischen Plaques im Zusammenhang mit der Einnahme von Knoblauch untersucht. Unter arteriosklerotischen Plaques versteht man kleine, entzündliche Ablagerungen in den Blutgefässen, die im Rahmen einer Arteriosklerose auftreten.

Die Studie zeigte, dass durch die Einnahme von Knoblauch die Plaques deutlich reduziert wurden. Weitere positive Effekte waren die Senkung des LDL-Cholesterins, die Erhöhung des HDL-Cholesterins und die Senkung des Blutdruckes. Zusätzlich liess sich ein um die Hälfte reduziertes Herzinfarkt-Risiko feststellen.

3. Granatapfelsaft gegen Arteriosklerose:

Der Granatapfelsaft ist ein wunderbares Nahrungsmittel mit vielen gesundheitlichen Vorteilen. Er enthält Antioxidantien, die bei verschiedenen Beschwerden, wie zum Beispiel Bluthochdruck, helfen können. Antioxidantien haben einen positiven Effekt auf unsere Zellen und Gefässe, da sie diese vor freien Radikalen schützen.

Laut einer dreijährigen Studie reduziert sich bei regelmässigem Genuss von Granatapfelsaft die Wanddicke der Halsschlagader – und der Blutdruck sinkt. Zehn Probanden, die an einer Verengung der Halsschlagader litten, bekamen ein Jahr lang täglich ein Glas Granatapfelsaft zu trinken.

Danach zeigte sich ein signifikanter Rückgang der Wanddicke der Halsschlagader. Auch eine Senkung des Blutdrucks liess sich deutlich feststellen

4. Sauerkraut gegen Arteriosklerose:

Durch das Fermentieren (ein Gärungsprozess) von Weisskohl entsteht mit Hilfe von Milchsäurebakterien das Sauerkraut. Sauerkraut ist ein natürliches Probiotikum, denn es enthält viele lebenswichtige Mikroorganismen, welche den Grossteil des menschlichen Immunsystems (die Darmflora) bilden.

Bei der Herstellung von Sauerkraut bilden die Milchsäurebakterien unter anderem die Propionsäure.

Südkoreanische Wissenschaftler untersuchten in einer Studie die Propionsäure im koreanischen Gericht Kimchi, welches unserem Sauerkraut sehr nahe kommt. Die Propionsäure zeigte eine antioxidative Wirkung – sozusagen eine Prävention gegen Arteriosklerose – bei den Probanden, die an einem zu hohen Cholesterinspiegel litten.

21 Probanden bekamen täglich vier Wochen lang eine atherogene (eine Arteriosklerose hervorrufende) Kost. Einer Gruppe wurde zusätzlich täglich 0,3 mg Propionsäure pro Kilogramm Körpergewicht injiziert, während der anderen Gruppe nur ein Placebo gespritzt wurde.

Danach wurde festgestellt, dass die Propionsäure bei den Probanden der Studiengruppe das LDL-Cholesterin deutlich senkte und somit die Entwicklung von Arteriosklerose hemmte. Ein weiterer positiver Effekt war die Abnahme der Wanddicke der Halsschlagader.

5. Aminosäuren gegen Arteriosklerose:

Aminosäuren sind die Grundbausteine des Körpers. Sie regulieren überdies viele Stoffwechselprozesse und sind somit unabdingbar für einen gesunden Körper.

Nimmt man nun gezielt Aminosäuren als Nahrungsergänzung ein, dann können diese bei beginnender Arteriosklerose offenbar sehr gut helfen:

In einer US-Studie erhielten 31 ältere Teilnehmer sechs Monate lang 3 g L-Leucin, 14 g Glutamin und 14 g L-Arginin – oder ein Placebo. Danach zeigte sich bei der Aminosäuren-Gruppe eine deutliche Erweiterung der Blutgefässe, während man bei der Placebo-Gruppe keine Änderung feststellen konnte.

6. Kurkuma gegen Arteriosklerose:

Die aus Südasien stammende Kurkuma-Wurzel, auch Gelbwurz genannt, kennen viele Leute als gelb-orange Zutat im Curry-Gewürz. Doch ist sie nicht nur als Würze in Verwendung, sondern auch schon seit Jahrtausenden als natürliches Arzneimittel in der ayurvedischen Heilkunst.

So gab man in einer Studie mit 342 Probanden jedem Teilnehmer vier Wochen lang täglich Kurkuma in die Mahlzeiten.

Es zeigte sich, dass die sogenannten Curcuminoide (die gelben Pigmente aus Kurkuma), eindeutig zur Verringerung der Entzündungswerte in den Blutgefässen beitragen und daher Arteriosklerose sehr gut vorbeugen können.

7. Sesam gegen Arteriosklerose:

Sesam wurde nachweislich schon vor mehreren tausend Jahren angepflanzt und findet seit jeher in den Küchen des Orients, Afrikas und Asiens Verwendung. Er wird sowohl als Würzmittel als auch als Zutat von Backwaren eingesetzt.

Darüber hinaus nutzt man auch gerne das Öl des Sesams – nicht nur als Massageöl, sondern auch als Speiseöl, denn Sesamöl enthält viele einfach- und mehrfach ungesättigte Fettsäuren.

In einer iranischen Studie wurden die Auswirkungen von Sesam auf das Arterioskleroserisiko untersucht. Die Studienteilnehmer wiesen alle erhöhte Cholesterinwerte auf, was bekanntlich eine Arteriosklerose begünstigt.

60 Tage lang bekamen die Probanden täglich 40 g Sesamsamen zu essen. Das Resultat der Studie war ein signifikant gesunkener Cholesterinwert. Ein weiterer positiver Effekt war ein Anstieg der Antioxidantien im Körper.

Arteriosklerose mit der Ernährung vorbeugen

Sie sehen also, dass Sie mit der Ernährung und mit gezielten Nahrungsergänzungen sehr gut einer Arteriosklerose vorbeugen können.

Trinken Sie einfach regelmässig Granatapfelsaft, essen Sie reichlich Spinat und Rote Bete, nutzen Sie Sesam, Sesammus oder Sesamöl in der Küche, geniessen Sie wann immer verfügbar frisches Sauerkraut (am besten roh) und nehmen Sie als Nahrungsergänzung einen hochdosierten Vitamin-B-Komplex ein, Knoblauch (in Kapseln) sowie Curcumin (der Wirkstoff aus Kurkuma) ebenfalls in Kapseln (z. B. Curcuperin).

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Gruß an die Wißbegierigen
 Danke an TA KI
Kräutermume

Die zehn besten Hausmittel aus der Küche

Honig gegen Herpes, Wirsing gegen Schmerzen

Sie können Quark essen. Oder damit Ihre müden Augen kurieren. Sie können mit Salz Ihre Kartoffeln würzen. Oder Ihren Schnupfen bekämpfen. Zumindest bei kleineren Gesundheitsproblemen eignen sich Lebensmittel ideal als Erste-Hilfe-Anwendung. EAT SMARTER stellt zehn typische Lebensmittel aus der Küche vor und verrät, bei welchen Beschwerden sie helfen können.

Hier kommen unsere Top Ten der besten Hausmittel gegen kleinere Wehwehchen:

Top Ten der besten Hausmittel: Quark

Quark kühlt und hilft dadurch bei einigen Beschwerden. Zum Beispiel bei müden Augen oder „Gerstenkörnern“. Verrühren Sie zwei Esslöffel zimmerwarmen Quark mit etwas Milch und streichen Sie die Paste in eine Mullkompresse. Alternativ können Sie auch ein Augenpad benutzen, das zum Abschminken verwendet wird. Legen Sie die Kompresse für zehn Minuten auf die geschlossenen Augen. Bei Halsschmerzen bestreichen Sie ein feuchtes Leinen- oder Geschirrhandtuch fingerdick mit Quark. Er sollte am besten gerade aus dem Kühlschrank kommen. Legen Sie das Tuch um den Hals und wickeln Sie zusätzlich noch ein Handtuch darum. Lassen Sie die Mixtur für einige Stunden einwirken.

 

Top Ten der besten Hausmittel: Salz

Das Gewürz finden Sie nicht nur in jedem Haushalt, sondern auch in vielen Mitteln gegen Halsschmerzen oder verstopfte Nasen. Der Grund: Gelöstes Salz unterstützt den Heilungsprozess bei Entzündungen in Hals, Nase und Rachen. Und viele dieser Mittel lassen sich auch leicht selbst herstellen. Bei kleinen Entzündungen im Mund nehmen Sie einen Teelöffel Meersalz, lösen ihn in einer Tasse mit heißem Wasser auf und lassen das Ganze abkühlen. Danach rühren Sie die Flüssigkeit noch einmal um, um sich danach den Mund auszuspülen. Dabei können Sie ruhig Gurgeln. Wenn Ihre Nase verstopft ist oder die Nasennebenhölen entzündet sind, hilft folgendes Mittel: Lösen Sie zwei Esslöffel Salz in einem Liter heißem Wasser auf und atmen Sie den Soledampf über die Nase ein. Bei Bedarf wiederholen Sie dies mehrmals. Wer seinen Schnupfen effektiv bekämpfen möchte, probiert eine Nasenspühlung. Das mag zwar nicht jeder, es hilft aber ungemein. Nehmen Sie lauwarmes Wasser, verrühren es mit etwas Meersalz und füllen es sich in die hohle Hand. Saugen Sie nun die Lösung durch beide Nasenlöcher ein, danach lassen Sie das Wasser wieder herauslaufen. Achten Sie aber darauf, nicht zuviel Salz zu nehmen. Ansonsten kann es in der Nase brennen.

Top Ten der besten Hausmittel: Zitrone

Klar, eine Zitrone kann ganz schön sauer schmecken. Aber die Frucht kann auch helfen, obwohl Sie nicht hinein beißen. Bei Bronchitis kann ein Brustwickel zum Beispiel Verkrampfungen lösen und den Husten mildern. Dazu tränken Sie ein Baumwolltuch in Zitronensaft, legen es sich auf den Brustkorb und wickeln ein Handtuch darum. Lassen Sie den Verband dann 15 bis 20 Minuten einwirken.

Top Ten der besten Hausmittel: Honig

In der Naturmedizin wird Honig schon lange bei Entzündungen eingesetzt. Er hat eine stark antibakterielle Wirkung. Allerdings: Nicht jeder Honig aus dem Supermarkt ist für einen Einsatz gegen Entzündungen geeignet, die Qualität schwankt zu stark. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte bei äußeren Anwendungen auf sogenannten Medihoney zurückgreifen. Dieser medizinische Honig ist frei von unerwünschten Rückständen. Bei Verletzungen können Sie den Honig dünn auf die saubere Wunde auftragen und dann einen Verband anlegen. Außerdem kann der Honig gegen Herpes helfen. Gegen Husten hilft ein Zwiebel-Honig-Sirup: Dafür schneiden Sie eine Zwiebel klein und erwärmen Sie mit Honig. Ein Teelöffel des Sudes hilft gegen Hustenattacken. Statt Zwiebeln können Sie auch Salbei-Blätter nehmen.

Top Ten der besten Hausmittel: Kaffee

Auch der klassische Wachmacher hilft bei vielen Beschwerden. Eine stark gebrühte Tasse Kaffee oder ein Espresso vertreibt Konzentrationsschwächen und Müdigkeits-Kopfschmerzen. Daneben sollen zwei bis drei Tassen am Tag das Risiko für Gallensteine reduzieren.

Top Ten der besten Hausmittel: Sesamöl

Das Öl ist ein wesentlicher Bestandteil in der asiatischen Küche. Außerdem lässt es sich auch äußerlich für die Hautpflege anwenden. Reiben Sie trockene Hautstellen mit Sesamöl ein und lassen Sie es einziehen. Außerdem kann es auch bei trockenen Nasenschleimhäuten helfen. Reiben Sie die Naseninnenwände ein.

Top Ten der besten Hausmittel: Wirsing

Kohlwickel haben eine lange Tradition als Hausmittel. Inzwischen werden sie auch von Schulmedizinern empfohlen. Die Blätter vom Wirsing eignen sich zum Beispiel bei Gelenkschmerzen. Entfernen Sie die mittlere Rippe und legen Sie die Blätter flach auf ein Schneidebrett. Danach rollen Sie solange mit einem Nudelholz über die Blätter, bis der Saft austritt. Nun legen Sie die Blätter auf das geschwollene oder schmerzende Gelenk und wickeln den Verband darum.

Top Ten der besten Hausmittel: Avocados

Die Früchte sind eine ideale Pflege für trockene Haut, zum Beispiel für die rauen Stellen an Ellbogen oder Knien. Nehmen Sie die Schalen der Avocado, träufeln Sie etwas Zitrone hinein und reiben Sie damit die betroffenen Stellen ein.

Top Ten der besten Hausmittel: Essig

Die saure Würze ist ein wahres Allheilmittel bei vielen verschiedenen Beschwerden. Dabei wird der Essig äußerlich und innerlich angewendet. Wer häufig unter Sodbrennen und Aufstoßen leidet kann mit einem Essigtrunk vorbeugen. Bereiten Sie sich morgens vor dem Frühstück ein kleines Glas zu. Vermischen Sie dabei zu drei gleichen Teilen Apfelessig, Honig und Wasser, um die Flüssigkeit dann zu trinken. Bei Blutergüssen können Umschläge mit Essigwasser kühlen, sodass die Schwellungen zurückgehen. Mischen Sie 100 Milliliter kaltes Wasser mit 50 Milliliter Essig. Ein Tuch in die Mischung tränken und auf das Hämatom legen.

Top Ten der besten Hausmittel: Rosmarin

Das leckere Kraut hat ein anregendes Aroma, aber nicht nur das: Rosmarin wurde zur Heilpflanze 2011 gewählt. Es hilft bei Muskelkater und fördert eine bessere Durchblutung. Dazu müssen die Stellen mit Rosmarinöl einreiben. Am besten haben Sie dies immer auf Vorrat. Gießen Sie einige Zweige mit Olivenöl über und lassen Sie sie dann etwa sechs Wochen ziehen. Danach müssen Sie das Öl nur noch durch ein Sieb laufen lassen. Auch der Verdauung soll Rosmarin helfen.