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Russische Botschaft in Kiew angegriffen – Jazenjuk spricht von “Untermenschen”

Russische Botschaft in Kiew wird attackiert

Kiew, Brüssel und Washington versuchen verzweifelt, einen russischen Militärangriff gegen die Ukraine zu provozieren. Sie schrecken auch vor Mord im großen Stil nicht zurück. Angesichts der Langmut der Russen und der verzweifelten wirtschaftlichen Lage und der Milliarden Schulden bei Russland scheint das der einzige Ausweg der Desperados zu sein.

Am Samstag, dem 14. Juni 2014, hat es eine gezielte Provokation gegen die russische Botschaft in Kiew gegeben. Während die Milliardenschuldnerin Ukraine von Russland Schuldenerlass fordert (!), haben die vom Maidan und Odessa bekannten Gestalten die Botschaft des Gläubigers umstellt, die Ausfahrt blockiert, mit Parolen und Hakenkreuzen beschmiert, Brandsätze geworfen und alle Scheiben eingeschlagen. Über allem die schwarz-rote Flagge des Rechten Sektors. Das Gebäude ist mit Farbe und Eiern besudelt worden

Bilder des Mobs von Kiew die der NATO-Mainstream dem Bürger vorenthält:

 

Bürgermeister Klitschkos Polizei stand tatenlos dabei, bis alles vorbei war. Erst dann sollen Leute festgenommen worden sein. Zweifel sind angebracht, denn…. Der ukrainische “Außenminister” tauchte auf und – eskalierte die Situation noch zusätzlich. Er beleidigte Russlands Präsidenten unflätig. Wenn es noch eines Kriteriums bedurft hätte, wer unter den Außenministern der Bandit und wer Gentleman ist, dann war dieser Auftritt ausreichend. Können Sie sich Sergej Lawrow auch nur entfernt auf diesem Gossenniveau vorstellen?

ARD/ZDF: Die Komplizen stellen sich dumm

Die Tagesschau verschweigt die Angriffe auf die russische Botschaft komplett, erzählt dafür aber, dass die Ukraine die diplomatischen Beziehungen zu Russland abbrechen will. So wird das Opfer-Täter-Bild umgekehrt. Auch kein Wort, dass ukrainische Panzer auf russischem Boden steckengeblieben sind. Die kann man im Gegensatz zu den angeblichen russischen sogar beweisen.

Ukrainischer Panzerwagen ins russische Grenzgebiet eingedrungen - einer von mindestens drei.

Das ZDF bringt in der Halbzeitpause gestern einen kurzen Beitrag – ohne die Bilder von den Hakenkreuzen und Rechter-Sektor-Flagge. Dafür aber wieder den Flugzeugabschuß von Lugansk. Gundula Gause betont – man kann es nur „peinlich-pathetisch“ nennen – das Wort „Neunundvierzig“, um die Zahl der getöteten Söldner so richtig wichtig zu machen. Hätte sie das mal bei den während der Luftangriffe von Lugansk, Slawjansk und beim faschistischen Einmarsch in Krasni Liman und Mariupol ermordeten Zivilisten und all den anderen Opfern getan. Doch das ging ja nicht, darüber wurde ja gar nicht berichtet.

Nur zur Erinnerung: Durch Raketen-Salven der ukrainischen Armee wurden in Amwrosiewska/Donek Zivilisten getötet und 23 Häuser zerstört. Dort hat es nie irgendwelche Bewaffnete gegeben. Das ist purer Terror gegen die Zivilbevölkerung, Vergeltung nach SS-Manier. Der deutsche Mainstream zeigt von dort schon keine Bilder, erst recht nicht aus Kiew die Molotowcocktails und keinen O-Ton aus Russland. Interessant wäre ja auch mal die Meinung von Klitschko, dem Bürgermeister gewesen. Kein Wort über den opportunistischen Politiker der Partei der Regionen, der einen Stein wirft und dann zum Dank noch grüne Farbe ins Gesicht bekommt.

Man liebt den Verrat, aber nicht den Verräter

Die Erfahrung teilt er ja mit Rasmussen und Fischer….

Apropos ZDF. Klebers Prioritäten zeigt dieser übrigens, wenn er Clinton-Propaganda twittert, pardon “Hillary”-Propaganda natürlich. Europa müsse Putin stoppen. Hoffentlich vergisst Kleber wenigstens nicht, dass Clinton weiß, daß Rußland die USA nicht bedroht. Bezeichnend die Reaktionen der Kleber-Follower.

warnt Europa: „Erst mal müsst Ihr Putin stoppen. Er bedroht nicht uns (USA) !!!“
youtube.com/watch?v=u6QAlwhAcd4&list=UU53bIpnef1pwAx69ERmmOLA 

 

Der real existierende Faschismus

Bis in Teile der Linkspartei verweigert man sich der offenkundigen Beweiselage, daß die Erscheinungen in der Ukraine faschistoide Züge tragen. Wie kann man das vor sich selber und vor dem Wähler echtfertigen: Kriegsminister Koval will Konzentrationslager für die Bevölkerung des Südostens einrichten, die er „Filtrations-Lager“ nennt. Das von niemandem autorisierte Rumpf-Parlament der Putschisten hatte den Generaloberst der Grenztruppen, Michal Koval, zum Verteidigungsminister ernannt. Hinsichtlich seiner Treue zu den NS-Idealen lässt er alle anderen blass erscheinen. Nach Poroschenkos Wahl stellte er die Pläne der Junta vor. Seinen Worten nach sollen alle jungen Menschen der Republiken von Donezk und Lugansk, einschließlich Frauen, in Internierungslager in verschiedenen Regionen der Ukraine verschleppt werden. Das ist keine russische Propaganda, das sind seine eigenen Worte. Die alten Nazi-Zeiten sind wieder da. Nach dem Lager soll den Opfern gesagt werden, wo sie zu leben haben – falls sie den Prozess überstehen. Die gegen die Faschisten kämpften sollen ein Verfahren bekommen. Was das unter SA-Bedingungen bedeutet dürfte klar sein. Was ist das anderes als Verbrechen gegen die Menschlichkeit? Was ist das, wenn nicht Faschismus, verdammt nochmal?!

Entspannung ist nicht gewollt

Welche andere Perspektive haben demzufolge die Kämpfer im Südosten als sich mit allen Mitteln zur Wehr zu setzen? Werden die Irren in Kiew, Brüssel und Washington nicht gestoppt, erwartet die Zivilbevölkerung das Schicksal Guernicas, die Ukraine unweigerlich das Schicksal des Irak.
Natürlich passt das Wort “Faschismus” den NATO-Apparatschiks und -Mitläufern im Mainstream nicht. Deshalb haben sie Jazenjuks neuste Fascho-Rede einfach unterschlagen. Hier ist sie. Über die abgeschossenen Killer von Lugansk sagt er:

“Sie haben ihr Leben verloren, weil sie Männer und Frauen, Kinder und ältere Menschen, verteidigten, die sich in einer tödlichen Bedrohung durch Invasoren und von ihnen gesponserten Untermenschen befinden. Zunächst werden wir der Helden gedenken indem wir jene auslöschen die sie getötet haben, und dann durch die Reinigung unseres Landes von dem Bösen.”

Das ist keine russische Propaganda. Das sind Jazenjuks eigene Worte.

"Subhumans/Untermenschen", Jatz mit Göbbels-Wording ertappt: Der Text wurde inzwischen schnell geändert

Verbrecher, die die Zivilbevölkerung bombardieren und wahllos abknallen, tun das also zum Schutz und sind Helden. Das ist die „freiheitliche Massenbewegung“ der grünen Faschismus-Leugner. Das sind Gaucks, Merkels und Steinmeiers Amtskollegen.

Auf der erwähnten Münchner Kriegertreffen entstand ein Foto. Januar 2014: Exakt jene Klitschko, Poroschenko, Kerry und Jazenjuk. Es zeigt, daß alles seit langer Zeit nach NATO-Plan abläuft.

Wenn man das Kriegsgetrommel von Steinmeier und Gauck mitdenkt, sieht man jetzt wie sich im NATO-Puzzle Stück an Stück fügt. Man kann es nicht anders sagen, die Verantwortlichen sind verrückt geworden.

Rasmussen behauptet gleich mal an Putins Stelle, Russland betrachte die NATO als Gegner. Das ist das Feindbild, das man braucht, um die Völker aufeinander zu hetzen. Obwohl Russland täglich provoziert wird; selbst jetzt reden Putin und Lawrow noch von „unsere westlichen Partner“.

Ist Rasmussen ein kreuzgefährlicher Großkotz? Ist Merkel dumm, unfähig und feige? Ist Gauck ein Dauergrinser, Bellizist und Liebediener der NATO? Die Praxis zeigt, ob das Polemik oder Realität ist. Ich liebe eher den Osterspaziergang als den Götz von Berlichingen, doch es ist an der Zeit, die Dinge beim Namen zu nennen. Merkel ist so wenig eine Kanzlerin wie sie Mutti ist. Gauck ist alles andere als ein Präsident. Wie kann man das noch über die Lippen bringen? Steinmeier, der Geheimdienstkoordinator, stellt sich in aller Arrognaz hin und brüllt (!), “Der Sozialdemokratie muss man nicht sagen, warum wir für Frieden kämpfen! Nicht der deutschen Sozialdemokratie!” Doch genau Euch!

Ihr – für Frieden?? Kämpfen? Ihr Völkerrechtsbrecher von Jugoslawien, Ihr habt den Vorwand für die Bombardements geliefert. Ihr wolltet Deutschland am Hindukusch verteidigen, obwohl kein Afghane uns was getan hat. Ihr stimmt mit CDU/CSU und Grünen regelmäßig für die Kriegseinsätze der Bundeswehr. Ihr habt die Faschisten hoffähig gemacht.

Der Kindergarten im UN-Sicherheitsrat hat Russland übrigens nicht einmal die einfachste Sache – nämlich die Verurteilung des Angriffs auf die russische Botschaft – zugebilligt. Ätsch.

Russiche Botschaft in Kiew und ukrainische Botschaft in Moskau nach dem Massaker von Odessa (re.)

Was wenn ein amerikanisches Konsulat oder die US-Botschaft in Russland Ziel dieses Anschlages gewesen wäre oder die ukrainische in Moskau? Der UNSicherheitsrat stünde Kopf.Die ARD brächte drei Brennpunkte.

Es gibt also triftigen Grund zur Besorgnis, da auf höchster Ebene absolut verantwortungslose Idioten herrschen.

Zwei Nachträge
1. Die Ukrainer haben die Gasgespräche platzen lassen, obwohl Russland als Zeichen des guten Willens bessere Konditionen als Janukowitsch geboten hat.
2. Sergej Lawrow hat bekannt gegeben, dass Russland weiß, an dem Angriff auf die Botschaft war des Olgarchen Kolomoiskis Asow-Batallion beteiligt.

Erschienen bei hinter-der-fichte.blogspot.co.at – Von Hartmut Beyerl

gefunden bei: http://www.neopresse.com/politik/russische-botschaft-kiew-angegriffen-der-westen-schweigt/

 

Völkermord in der Ukraine – Strafexpedition in Slawjansk

Strafexpedition in Slawjansk

Strafexpedition in Slawjansk

STIMME RUSSLANDS In Slawjansk ist es zu einer blutigen Strafexpedition gekommen. Es gibt Tote und Verletzte unter den Protestlern. Der Militäreinsatz gegen die friedliche Bevölkerung der Ukraine durch die Kiewer Führung ist ein schweres Verbrechen gegen das eigene Volk. Dies erklärte Russlands Präsident Wladimir Putin beim Medienforum in St. Petersburg.Die Handlungen der ukrainischen Staatsführung haben sich zu einer groß angelegten Militäroperation verwandelt. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums sind mehrere tausend bewaffnete Soldaten des „Rechten Sektors“ und anderer radikaler Gruppierungen gegen Zivilisten vorgegangen. Eingesetzt werden 160 Panzerwagen, über 230 gepanzerte Mannschaftssportwagen sowie zumindest 150 Waffen und Granatwerfer. Russlands Präsident bezeichnete den Militäreinsatz gegen die Zivilbevölkerung als schweres Verbrechen gegen das eigene Volk.

„Ich muss daran erinnern, dass selbst der gesetzlich gewählte Janukowitsch keinen Militäreinsatz in Kiew anordnete, obwohl er als Oberbefehlshaber ein entsprechendes Mandat besaß. Die heutige Führung dagegen hat das getan. Das ist eine Junta. Sie hat kein Mandat, bestenfalls ist sie im Rahmen des Parlaments nur teilweise legitim. Man spricht von einer „akuten Phase“ des Sondereinsatzes. Das ist aber keine akute Phase, sondern eine regelrechte Strafexpedition, die schwere Folgen, unter anderem für zwischenstaatliche Beziehungen, haben wird.“

Inzwischen gibt es bereits Opfer unter den Befürwortern einer Föderalisierung in der Stadt Slawjansk im Gebiet Donezk. Panzerkolonnen rückten in die Stadt vor. Bewaffnete Kämpfer ungesetzlicher radikaler Gruppierungen brachen in Wohnhäuser ein. Bei einem solchen Vorfall wurde eine Frau mit einer Schusswunde ins Krankenhaus gebracht. Verfechter der Föderalisierung haben zur totalen Mobilmachung aufgerufen. Dies teilte Alexander Chrjakow, Chef des Ausschusses für Massenmedien der Volksrepublik Donezk, mit. Oleg Zarjow, Präsidentschaftskandidat der Ukraine, meint dazu Folgendes:

„Es ist alarmierend, dass es bei uns nach jedem Besuch aus Amerika zu einem Blutvergießen kommt. Es gibt Tote, die genaue Zahl ist zunächst nicht bekannt. Man muss Verantwortung tragen, denn das ist ein Militäreinsatz gegen Zivilbevölkerung. Die Stadt bereitet sich auf einen Krieg vor. Man sagt, es wird das zweite Stalingrad sein. Doch es gibt dort eine große Zahl von Zivilisten. Wie kann man die Armee einsetzen?“

Doch die jetzige Kiewer Führung, genauer gesagt, ihre amerikanischen Chefs, machen sich anscheinend keine Sorgen über das Schicksal der Menschen, insbesondere im Südosten der Ukraine, wo Proteste gegen die Politik der neuen Regierung andauern. Washington nutze die Lage im Land nur zu seinen eigenen Zwecken aus. Dies erklärte der russische Außenminister Sergei Lawrow und betonte dabei, der Westen habe die ukrainische Krise ausgelöst, indem die USA versucht hätten, dort eine „orangene Revolution“ zu organisieren.

„Ungelöste Schlüsselprobleme in Europa sowie wiederholte Aussagen, dass immer mehr Länder, einschließlich ehemaliger Sowjetrepubliken, der Nato unbedingt beitreten werden – all dies hat sich in den letzten Monaten auf die Lage in der Ukraine ausgewirkt. Man hat den Versuch unternommen, eine weitere orangene Revolution zu organisieren, um den Machtwechsel durchzusetzen.“

Gleichzeitig wies Sergei Lawrow darauf hin, dass es in der EU „immer mehr nüchterne Stimmen zu hören sind, die dazu aufrufen, die Kette der absurden Handlungen in Bezug auf die Ukraine-Krise zu brechen.“ Die USA kümmern sich vor allem um ihre wirtschaftlichen Probleme. Sobald diese gelöst worden sind, werde sich Washington für die Ukraine und seine europäischen Partner nicht mehr interessieren, glaubt Wladimir Olentschenko, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Zentrums für europäische Studien am Institut für Weltwirtschaft und internationale Beziehungen der Russischen Akademie der Wissenschaften.

„Es gibt einige Gründe, warum die USA die Ukraine im Visier halten. Sie wollen wahrscheinlich den Energiebereich der Ukraine in Besitz nehmen oder die Ukraine in die Zone des europäischen Segmentes des amerikanischen Raketenabwehrsystems aufnehmen. Was die Motive betrifft, sind sie vielfältig.“

Inzwischen müssen Durchschnittsbürger für die Unruhen in Kiew zahlen. Finanzhilfe ist nicht in Sicht. Zehn Prozent vom Gehalt der Einwohner von Lugansk sowie Geld auf ihren Handykonten werden teilweise für die Wiederherstellung des Stadtzentrums von Kiew automatisch überwiesen. Die Bergleute des Gebiets Lugansk haben angekündigt, nicht mehr zur Arbeit gehen zu wollen, bis Kiew diese absurden Gebühren stoppt und den Arbeitslohn erhöht.
Original unter: http://german.ruvr.ru/2014_04_24/Strafexpedition-in-Slawjansk-2379/

STIMME RUSSLANDS „In Slawjansk ist die Lage zurzeit unkontrollierbar, was dort passiert, liegt alles auf dem Gewissen der Leute, die die ortsansässige Bevölkerung terrorisieren.

Diese Schüsse, diese Explosionen – das kommt alles von Diversanten, Separatisten, Leuten mit Waffen. Zum jetzigen Zeitpunkt sind sie nicht zu beeinflussen“, erklärte am Donnerstag die Leiterin des Pressezentrums des Sicherheitsrates der Ukraine, Marina Ostapenko.
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/news/2014_04_24/Ukrainischer-Sicherheitsdienst-Lage-in-Slawjansk-unkontrollierbar-7772/?slide-1

Heftige Gefechte: Bricht in der Ukraine der Krieg aus?

Das Genfer Abkommen scheint kaum jemanden zu interessieren. Bei Gefechten um Slawjansk wurden von ukrainischen Truppen fünf Menschen getötet. Das ukrainische Innenministerium nennt den Einsatz von Panzerkolonnen „Anti-Terror-Einsatz“. Russlands Präsident Vladimir Putin sprach von einem „Verbrechen am eigenen Volk“ und drohte mit Konsequenzen.

Von Marco Maier

Ukrainische Regierungstruppen und paramilitärische Einheiten des „Rechten Sektors“ drängen nach Osten, in jene Gebiete die von unzufriedenen Bürgern der Ukraine unter „Selbstverwaltung“ gestellt wurden, weil sie sich von der Putschregierung in Kiew nicht vertreten fühlen. Ihre Forderung nach einer Föderalisierung des Landes stößt in Kiew auf wenig Gehör, so dass von vielen Menschen auch der Anschluss an Russland eine Option darstellt.

Die „Genfer Deklaration“ musste zu einem wertlosen Stück Papier werden, zumal Moskau kaum Einfluss auf die Menschen in der Ostukraine hat und die Maidan-Koalition sich nicht um die Entwaffnung der Bandera-Horden kümmert, sondern diese auch noch unterstützt. Der Anführer des „Rechten Sektors“, Dimitri Jarosch, der auch Präsidentschaftskandidat der extremen Rechten in der Ukraine ist, erklärte nun den Umzug der rechten Milizen von Kiew nach Dnepropetrowsk.

Angesichts der zunehmenden Militarisierung des Landes und die Unfähigkeit der meisten Beteiligten, sich auf einen Frieden bis zu den Wahlen und der Neukonstituierung des Parlaments, sowie der Wahl eines neuen Präsidenten zu einigen, droht die Lage jedoch immer mehr zu eskalieren. Sollte tatsächlich ein Bürgerkrieg in der Ukraine ausbrechen, wären auch die Wahlen die zeitgleich mit den Europawahlen in der EU stattfinden sollen massiv gefährdet.

Hierbei muss man sich die Frage stellen, ob diese Eskalation nicht vielleicht doch eine Strategie der Maidan-Koalition ist, um weiterhin ohne demokratisches Mandat regieren zu können. Wahrscheinlich gehen deren Wahlkampfstrategen davon aus, dass sie insbesondere im Osten und im Süden kaum Wahlerfolge erzielen werden. Es ist denkbar, dass die momentane Führung in Kiew darin einen Weg sieht, um das Land in die NATO zu führen, bevor andere Mehrheitsverhältnisse dies vielleicht noch verhindern. Es scheint beinahe so, als ob Kiew tatsächlich ein militärisches Eingreifen Moskaus provozieren möchte.

 

gefunden bei:
http://www.contra-magazin.com/2014/04/heftige-gefechte-bricht-in-der-ukraine-der-krieg-aus/