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Symptome bei Magnesiummangel

Magnesium ist ein untentbehrlicher Mineralstoff, der sehr wichtige Funktionen in unserem Organismus ausübt. Einen Mangel an Magnesium durch eine Blutanalyse zu diagnostizieren ist nicht möglich, doch Magnesium ist für unsere Gesundheit unentbehrlich.

In diesem Artikel nehmen wir die Symptome bei Magnesiummagel näher unter die Lupe und informieren auch über die verschiedenen Funktionen dieses Minerals. Außerdem können Sie erfahren, in welchen Nahrungsmitteln Magnesium vorkommt und welche Zusatzpräparate Sie einnehmen können.

Symptome bei Magnesiummangel
Degeneration der Knorpel und Auftreten von Arthrose und Gelenkschmerzen
Muskelbeschwerden: Krämpfe, Anspannungen, Kribbeln, Schwäche, Zittern
Herzrasen, Herzrythmusstörungen und Herzspasmen
Hypertonie
Kopf- und Kieferschmerzen durch Druck verursacht
Schwindelgefühl
Augenlidzucken, Speiseröhre-, Magen- und Darmspasmen
Kribbelgefühl am Mund
Lichtempfindlichkeit, Lichtanpassungsschwierigkeiten, Lichterscheinungen bei geschlossenen Augen
Müdigkeit beim Aufwachen, Schwäche
Appetitlosigkeit
Übelkeit und Erbrechen
Druck an der Brust und Schwierigkeiten beim tiefen Luftholen
Verstopfung
Menstruationskrämpfe
Schwierigkeiten beim Schlucken, Knoten am Hals
Überempfindlichkeit bei Geräuschen
Heißhunger auf Salz und Schokolade
Störungen des Nervensystems: Schlaflosigkeit, Beklemmung, Hyperaktivität, Unruhe, Panikattacken, Phobien
Osteoporose
Karies

Sollten Sie zwei oder mehrere dieser Symptome aufweisen, raten wir Ihnen einen Magnesiumzusatz einzunehmen. Sie werden bestimmt eine Besserung bemerken.

Positive Wirkung des Magnesiums
Beruhigt und erteilt den Muskeln Flexibilität: für Sportler ist Magnesium unentbehrlich.
Stärkt den Herzmuskel.
Stabilisiert das Nervensystem: unheimlich wichtig bei Stress, Depression und Beklemmung.
Trägt zu einem besseren Schlaf bei.
Hilft Kollagen herzustellen, das für unser Skelett, unsere Sehnen und unsere Knorpel notwendig ist.
Bremst Entzündungen der Próstata.
Lindert Schmerzen.
Trägt zur Verarbeitung und Festigung von Kalzium bei, so dass im Falle von Osteoporose, Karies usw. Magnesium eingenommen werden sollte. Vor allem wenn zusätzliches Kalzium eingenommen wird, ist Magnesium notwendig, um ein Gleichgewicht herzustellen, denn zu viel Kalzium kann gesundheitsschädlich sein.
Alkalisiert unseren Organismus: Ein Ungleichgewicht im Körper kann zu Übersäuerung führen. Gründe dafür sind schlechte Gewohnheiten sowie eine unausgeglichene Ernährung, Umweltverschmutzung, Stress usw. Magnesium stabilisiert die PH-Werte.
Erhöht die Insulinausschüttung, so dass Zucker besser abgebaut wird.
Hilft bei Asthma und Bronchitis.
Vermindert epileptische Anfälle.

Welche Lebensmittel enthalten Magnesium?
Kakao: 100 g pure Bitterschokolade beinhalten fast 500 mg Magnesium
Dunkles Blattgemüse: Mangold, Spinat, Blattsalat, Petersilie
Obst: Banane, Aprikose, Avocado, Pfirsich, Pflaume, Apfel
Nüsse: Mandeln, Cashewnuss, Haselnuss, Walnuss
Hülsenfrüchte: Erbsen, Linsen
Samen
Getreide: Vollkornreis, Hirse, Hafer
Kartoffel
Kürbis
Fisch
Luzernekeime
Löwenzahn
Weizenkeime
Bierhefe

Sie können einen Saft oder Shake mit Blattgemüse, Apfel, Banane und Luzernekeime vorbereiten und diesen mit etwas Honig süßen. Wenn Sie dieses Getränk täglich trinken, werden Sie innerhalb kürzester Zeit eine Verbesserung Ihrer Gesundheit bemerken.

Magnesiumpräparate
Heutzutage beinhalten unsere Nahrungsmittel nicht so viele Mineralien, wie früher, da sich die Erdqualität durch äußerliche Einflüsse wesentlich verschlechtert hat. Wenn Sie Symptome eines Magnesiummangels aufweisen, raten wir ebenfalls ein natürliches Zusatzmittel einzunehmen.

Magnesiumchlorid: Da es einen sehr bitteren Geschmack hat, können Sie es in Form von Kapseln einnehmen. Sollten Sie jedoch Sodbrennen haben, versuchen Sie es besser mit einem anderen Magnesiumpräparat, mit Globulis oder Sie essen eine halbe Schnitte Brot vor der Einnahme. Am Ende des Artikels stelle ich einige Informationen und Tips für den Umgang mit Magnesiumchlorid ein.
Magnesiumcitrat: Dieses Präparat ist angebracht, wenn Sie Verdauungsprobleme haben oder die anderen Magnesiumpräparate nicht vertragen. Magnesiumcitrat hat eine gute Bioverfügbarkeit, dies bedeutet, dass es gut von unserem Organismus aufgenommen wird.
(Verträgt nicht jeder und ist nicht so wirksam wie das Magnesium-Chlorid, meistens chemisch hergestellt)
Magnesiumcarbonat: Wirkt sehr alkalisierend.
Magnesiumcarbonat sowie oftmals(schwer zu bekommen!) Chlorid gibt es als homöopathische Tabletten zu kaufen z.B. in der Apo – Bodfeld-Apo oder Medpex-Apo im Internet (günstig beide)

Wenn Sie Ihren Körper entspannen und zugleich neu beleben möchten, können Sie ein Bad mit Epsom-Salz, auch Bittersalz genannt (Magnesiumsulfat) nehmen. Diese Bäder wirken bei Arthrose, Osteoporose, Rheuma und Gelenkschmerzen lindernd. Mischen Sie 100 g Magnesiumsulfat mit dem Badewasser und Lassen Sie dieses eine halbe Stunde lang wirken. Wiederholen Sie dieses Bad neun Tage lang, danach können Sie weiterhin noch einmal in der Woche mit Magnesiumsulfat baden.

Bevor Sie Präparate zu sich nehmen, sollten Sie Ihren Arzt oder Naturheilpraktiker konsultieren, besonders wenn Sie an einer Erkrankung leiden oder Medikamente einnehmen müssen.

EIGENER KOMMENTAR :
Das Beste ist Magnesiumchlorid Hexahydrat( gibt es sehr günstig bei eBay und super Ware – oder bei mir auf Wunsch, einfach anschreiben…) 1,5 gestrichene Teel. auf 1/2 L Wasser in einer Glasflasche, morgens die erste Woche 1 Schnapsgläschen voll nehmen, nach einer Woche zusätzlich abends noch 1/2 Schnapsgläschen dazu und B-Vitamine, da nicht jeder die löslichen B-Vits verträgt: Vitamin B Komplex 2 Kapseln tun es auch!
Auf Wunsch schicke ich auch Informationen über Magnesiumchlorid per e-Mail .

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Wie man Diabetes erkennt und heilt

Wie man Diabetes erkennt und heilt

Diabetes ist eine Erkrankung, bei der man einen erhöhten Blutzuckergehalt (Glukose) hat. Der Gehalt wird vom sogenannten Hormon Insulin geregelt, das in einem gesunden Körper von der Bauchspeichenldrüse ausgescheidet wird. Die Bauchspeicheldrüse transportiert die Glukose auch in das Innere der Zellen.

Im Folgenden werden wir Ihnen aufzeigen, welche Arten von Diabetes es gibt und wie man sie erkennen kann. Außerdem geben wir Ihnen einige Informationen zur Ernährung und natürlichen Behandlungsmöglichkeiten, um trotzdem eine gute Lebensqualität zu genießen.

Typen von Diabetes

Diabetes-Typ 1
Dieser Typ tritt normalerweise in der Kindheit oder im Jugendalter auf. Die Krankheit erscheint meist plötzlich und ohne einen offensichtlichen Grund. Bei diesem Typ produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder nicht genügend Insulin. Die Behandlung erfolgt normalerweise durch das Spritzen von Insulin. Diabetes-Typ 1 kann durch vermehrten Durst oder Urin, Müdigkeit oder Gewichtsverlust erkannt werden.

Diabetes-Typ 2
Dieser Typ ist häufiger. Er erscheint im fortgeschrittenen Alter und tritt meist langsam ein. In diesem Fall produziert die Bauchspeicheldrüse Insulin, doch dies wird nicht optimal genutzt. Die Behandlung kann anhand von Medikamenten oder Insulin erfolgen oder aus einer Kombination. Es treten keine spezifischen Symptome auf und deshalb ist es schwierig, diesen Diabetes-Typ zu erkennen.

Schwangerschaftsdiabetes
Hier handelt es sich um eine temporale Diabetes, an dem einige Frauen während der Schwangerschaft leiden. Auch hier treten keine typischen Symptome auf und die Diabetes wird bei normalen Routineuntersuchungen erkannt, die ab der 24. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden. Der Arzt wird eine angemessene Behandlung verschreiben.

Kann Diabetes schwerwiegend sein?
Wenn Diabetes nicht kontrolliert wird, kann es mit der Zeit zu Augenproblemen, Schäden der Nieren und den Nerven, Herzkrankheiten, Gedächtnisschwund und anderen Krankheiten kommen.
Wie kann Diabetes erkannt werden?

Die häufigsten Anzeichen dafür sind:
Vermehrtes Wasserlassen
• Ungewöhnlicher Hunger
• Verstärkter Durst
• Schwäche und Müdigkeit
• Gewichtsverlust
• Stimmungsschwankungen
• Bauchschmerzen und Erbrechen
• Häufige Erkältungen
• Sehschwäche
• Verlangsamte Wundheilung
• Kratzen in Händen und Füßen

Bei jedem Verdacht sollten wir einen Arzt aufsuchen. Durch eine einfache Blutprobe kann die Diagnose gestellt werden.

Wie sieht die Behandlung aus?
Der Spezialist wird den Fall beurteilen und uns die entsprechende Behandlung verschreiben. Eine strikte Ernährungsweise ist fundamental. Zudem wird es uns um einiges besser gehen, wenn wir regelmäßig Sport treiben, unser Gewicht regelmäßig kontrollieren und einigen natürlichen Informationen folgen.

Die geeignete Ernährungsweise
Ein spezieller Ernährungsplan, der vom Arzt erstellt wird, ist fundamental, um einen genauen Blutzuckerwert aufrecht zu erhalten. Dieser wird je nach Alter, sportlicher Aktivität und Diabetes-Typ dem Patienten angepasst. (Heute weiß man, das der Diabetiker alles in Maßen essen kann – und auf alle Fälle von den „Light-Produkten“ die Finger lassen soll – das gilt nicht nur für Diabetiker!!!)

Allgemein gesehen besteht eine gesunde Ernährungsweise aus einer Reduktion der Einfachzucker und einer Verteilung der Mahlzeiten auf den ganzen Tag, damit es zu keinem Glukosetief kommt. Zudem sollten wir einige vorteilhafte Nahrungsmittel in den Speiseplan einschließen:

Stevia ist das erste wichtiste Nahrungsmittel, das wichtig für uns ist. Die Pflanze stammt aus Paraguay und hat einige vorteilhafte Eigenschaften. Einerseits ist Stevia ein Süßungsmittel ohne Kalorien. Andererseits hilft es uns, den Blutzucker zu regulieren. Wir können Stevia entweder in flüssiger Form dreimal täglich einnehmen oder direkt als Konzentrat. Es ist wichtig, dass es sich um ein reines Konzentrat handelt mit dunkler Farbe und nicht als verfeinertes Süßungsmittel. Diese haben nämlich die guten Eigenschaften verloren.

Zimt hilft, den Glukose- und Fettgehalt auszugleichen. Zimt kann entweder als Konzentrat konsumiert werden oder auch zusammen mit dem üblichen Essen oder im Tee und anderen Getränken.

Bierhefe: enthält Chrom und regelt den Zuckergehalt

Frische Erbsen wirken wie ein pflanzliches Insulin

Erbsen, wie auch alle anderen Hülsenfrüchte, haben die Eigenschaft, Insulin kontinuierlich ins Blut abzugeben

Frische Beeren: enthalten ebenfalls viel Chrom

Pflanzliche Getränke aus Haselnüssen sind nicht nur lecker, sondern enthalten viele lösliche Ballaststoffe, welche die Zuckerabsorption regulieren.

Hafer reguliert den Blutzuckergehalt.
Vollkornprodukte sind unentbehrlich. Wir sollten dreimal pro Woche Vollkornreis essen.

Lösliche Ballaststoffe (enthalten in Hafer, Gerste, Früchten, Gemüse, Hülsenfrüchten, Glucomannanan, Guarkernmehl, Weizenkleie) verlangsamen die Verdauung und die Absorption von Kohlenhydraten im Blut. So steigt der Bluzuckerspiegel nach dem Essen nicht direkt an und es wird nicht so stark Insulin ausgeschüttet. Das kann Diabetikern helfen, ihren Blutzuckerspiegel besser zu kontrolieren.

Natürliches Kokosnusswasser: hilft bei Unterzuckerung

Die Pilze Reishi, Maitake und Shiitake regulieren den Glukosewert und enthalten viele andere vorteilhafte Eigenschaften für unseren Organismus.

Nachtkerzengewächsöl: Deren Omega-6-Fettsäuren helfen uns bei trockener Haut (wenn es durch zu vieles Urinlassen zu Austrocknung kommt)

Andere Mittel

Schwefel ist ein tolles Entschlackungsmittel und hilft bei Juckreiz, was bei Diabetikern häufig vorkommt. Schwefel kann als Homöopathie-Präparat oder Spurenelement eingenommen werden oder wir können in Thermalbädern mit Wasser mit Schwefelgehalt baden.

Sesamsamen hilft ebenso wie 400g gekochte grüne Bohnen den Blutzucker zu senken, Leinöl und Kokosöl auch.

Das Schüssler Salz Natrium Sulfuricum (Nr. 10) / oder Natrium chloratum (Nr. 8)  hilft uns bei der Behandlung, die wir durchführen, weil es sich um ein Salz handelt, das Gitfstoffe beseitigt, die der Köper nicht braucht, also in diesem Fall die Glukose. Wir nehmen drei Mal täglich zwei Tabletten ein (nicht während dem Essen und nicht mit starkschmeckenden Getränken).

Bei der Behandlung jedes Leidens auf natürliche Weise, sollten wir auch an den Zustand unseres Darms denken, da dieser zu einer Giftquelle werden kann. Wenn wir an Verstopfung leiden, sollten wir viel Wasser trinken und Früchte, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse, Leinsamen etc. essen.

Wenn wir auf Insulin angewiesen sind, können wir sonnenbaden (gemässigte Sonnenaussetzung, zu einer Zeit, in der die Sonneneinstrahlung nicht sehr groß ist) und Sport treiben. Wenn wir diese zwei Aktivitäten täglich in unseren Alltag einbauen, helfen sie uns, weniger Insulin zu benötigen.

Lernen Sie die Zwerchfellatmung. Auch das ist eine gute Therapie, um einen erhöhten Blutzuckerspiegel zu vermeiden.

Quelle:bessergesundleben.com

Geschwollene Füße und Knöchel – Ursachen

Geschwollene Füße und Knöchel – Ursachen

Geschwollene Füße und Knöchel sind normalerweise kein Grund zur Besorgnis, vor allem nach langem Stehen oder Laufen. Wenn die Schwellung allerdings länger andauert und von anderen Symptomen begleitet wird, kann dies ein Anzeichen für ein schweres gesundheitliches Problem sein. Nachfolgend erklären wir einige Gründe, warum es geschwollenen Füßen und Knöcheln kommen kann.

Was sind die Ursachen für geschwollene Füße und Knöchel?

Schwangerschaftskomplikationen
Es ist normal, dass Knöchel und Füße während der Schwangerschaft etwas anschwellen. Allerdings kann die wiederholte oder exzessive Schwellung ein Zeichen von Eklampsie sein, eine schwere Erkrankung, bei der es zu Bluthochdruck und Proteinen im Urin kommt. Diese Krankheit entstehen zumeist nach der 20. Schwangerschaftswoche. Falls die Schwellung schlimmer wird oder andere Symptome wie Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Verminderung der Urinmenge, Übelkeit und Brechreiz oder Sehstörungen dazukommen, sollten Sie unbedingt Ihren Arzt aufsuchen.

Verletzung des Fußes oder des Knöchels

verletzter Fuß
Eine Fuß- oder Knöchelverletzung kann zu einer Schwellung führen. Die häufigste Verletzung ist ein verstauchter Knöchel. Dieser entsteht, wenn eine Verletzung oder Fehltritt bewirkt, daß die Bänder zu sehr gestreckt oder verdreht werden. Um die Schwellung zu reduzieren, ist es wichtig, den Fuß ruhen zu lassen und das Gehen mit dem verletzen Fuß zu vermeiden. Nutzen Sie Eisbeutel, wickeln Sie den Fuß in einen Kompressionsverband und legen Sie ihn erhöht auf einen Hocker oder ein Kissen. Falls die Schwellung oder der Schmerz schlimmer werden oder diese mit Hausmitteln nicht zu behandeln sind, ziehen Sie Ihren Arzt zu Rate.

Lymphödeme
Hierbei handelt es sich um eine Ansammlung von Lymphflüssigkeit im Gewebe, die durch Abwesenheit oder Probleme mit den Lymphgefäßen oder nach der Entfernung der Lymphknoten auftreten kann. Die Lymphflüssigkeit ist eine Flüssigkeit, die reich an Proteinen ist und normalerweise durch das Gefäß- und Kapilarnetz fließt. Sie wird durch die Lymphknoten gefiltert, wodurch unerwünschte Substanzen festgehalten und zerstört werden, wie beispielsweise Bakterien. Wenn es ein Problem mit den Lymphgefäßen oder den Lymphknoten gibt, kann die Bewegung der Flüssigkeit blockiert sein. Wenn dies unbehandelt bleibt, kann die Ansammlung von Lymphflüssigkeit die Wundheilung beeinträchtigen und zu Infektionen und Missbildungen führen. Lymphödeme treten besonders häufig nach der Strahlentherapie oder Entfernung der Lymphknoten bei Krebspatienten auf. Falls Sie sich einer Krebsbehandlung unterziehen mussten und an Schwellungen leiden, sollten Sie sofort Ihren Arzt verständigen.

Venöse Insuffizienz

Fußverletzung
Geschwollene Füße und Knöchel sind oft ein frühes Symptom einer venösen Insuffizienz, einem Zustand, bei dem sich das Blut nur unzureichend aus den Venen der Beine und Füße, Richtung Herz bewegt. Normalerweise halten die Venen das Blut, das in die obere Richtung fließt, über “Einwegventile”. Wenn diese Ventile beschädigt oder geschwächt sind, sickert das Blut nach unten durch die Gefäße und Flüssigkeit wird im weichen Gewebe der unteren Extremitäten, vor allem in den Knöcheln und Füßen zurückgehalten. Chronische Veneninsuffizienz, kann zu Hautveränderungen, Hautgeschwüren und Infektionen führen. Wenn Sie Anzeichen einer Veneninsuffizienz verspüren, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Infektion
Geschwollene Füße und Knöchel können ein Zeichen für eine Infektion
sein. Menschen mit diabetischer Neuropathie oder anderen Problemen mit den Fußnerven sind einem größeren Risiko für Fußinfektionen ausgesetzt. Wenn Sie an Diabetes leiden, sollten Sie Ihre Füße jeden Tag auf Blasen oder Wunden untersuchen, da die Nervenschäden an den Füßen auch das Schmerzgefühl unterdrücken können, sodaß sich potenzielle Fußprobleme schnell verschlimmern können. Falls Sie bemerken, dass Ihr Fuß geschwollen ist oder sich eine Blase entzündet hat, sollten Sie sich unbedingt mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen.

Blutgerinnsel
Blutgerinnsel entstehen in den Beinvenen. Der korrekte Rückfluss des Blutes wird verhindert und folglich kann es zu geschwollenen Knöchel und Füßen kommen. Blutgerinnsel können oberflächlich sein (sie entstehen dabei direkt in den Venen unter der Haut) oder tief (tiefe venöse Thrombose). Tiefe Blutgerinnsel können eine oder mehrere der großen Venen der Beine blockieren. Diese Blutgerinnsel können lebensbedrohlich sein, wenn sie sich lösen und in Richtung Herz und Lunge wandern. Wenn Sie Schwellungen in einem Bein, in Kombination mit Schmerz, leichtem Fieber und möglicherweise einer Änderung der Farbe des betroffenen Beines bemerken, besuchen Sie sofort Ihren Arzt. Eine Behandlung mit gerinnungshemmenden Mitteln kann nötig sein.

Herz-, Leber- oder Nierenerkrankungen
Manchmal kann die Schwellung auch durch Herz-, Leber- oder Nierenerkrankungen verursacht werden. Wennn die Knöchel in der Nacht anschwellen, kann dies ein Zeichen von Salz- und Wassereinlagerungen sein, die von einer Herzinsuffizienz stammen können. Auch Nierenerkrankungen können geschwollene Füße und Knöchel verursachen. Wenn die Nieren nicht richtig funktionieren, kann sich Flüssigkeit im Körper ansammeln. Lebererkrankungen können die Produktion eines Proteins namens Albumin beeinflussen. Albumin hält den Anteil der Flüssigkeit innerhalb und außerhalb der Blutgefäße konstant und ist auch ein wichtiges Transportprotein.

Wenn nicht genügend Albumin vorhanden ist, kann es einerseits zu Flüssigkeitsverlusten und andererseits zu Wassereinlagerungen in Füßen und Knöcheln aber auch im Bauch- oder Brustbereich führen. Wenn die Schwellung von anderen Symptomen wie Müdigkeit, Appetitverlust oder Gewichtszunahme begleitet wird, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie Schmerzen beim Atmen oder ein Druck- oder Engegefühl in der Brust verspüren, sollten Sie sofort den Notarzt anrufen.

Nebenwirkung von Medikamenten
Viele Medikamente können als Nebenwirkung geschwollene Füße und Knöchel verursachen. Wenn Sie vermuten, dass die Entzündung mit Medikamenten zusammenhängt, sollten Sie ebenfalls Ihren Arzt verständigen. Auch wenn die Vorteile eines Arzneimittels größer als die Unannehmlichkeiten sind, sollten Sie die Umstellung auf ein anderes Medikament oder eine andere Dosierung in Betracht ziehen, falls die Beschwerden länger anhalten.

 

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Die erschreckende Wahrheit über die hohe Milchleistung der Kuh

Vom Harnstoff als Zellgift zerstörte Leber- und Nierenzellen.

Vom Harnstoff als Zellgift zerstörte Leber- und Nierenzellen.
Steht ein neuer Lebensmittel- und Tierschutzskandal ins Haus? Die ExtremNews Redaktion erhielt in der letzten Woche von einem Milchviehbauern einen Brief, in dem auf das „Generative Degenerationssyndrom des Rindes“ und welche Folgen dies für die Qualität der Milch hat, hingewiesen wurde. Obwohl dessen Auswirkungen bei einem Weiterwirtschaften wie bisher ungeahnte Folgen für Milchviehhalter, Kühe und die gesamte Versorgung der Bevölkerung mit Milchprodukten hat, wird dies bisher von den Medien, der Wissenschaft und den Fütterungsberatern so gut wie kaum beachtet.
Vom Harnstoff als Zellgift zerstörte Leber- und Nierenzellen.

Vom Harnstoff als Zellgift zerstörte Leber- und Nierenzellen.

Nahezu gesunde Organe zum Vergleich.

Nahezu gesunde Organe zum Vergleich.

Anfang der 80er Jahre lag die Milchleistung einer Kuh noch bei ca. 20 Liter am Tag, heute gibt es Hochleistungskühe, die täglich über 40 Liter Milch geben. Bedenkt man, dass für die natürliche Versorgung eines Kalbes 8 Liter am Tag vollkommen ausreichend sind, hat diese immense Überproduktion deutliche gesundheitliche Folgen für die Kuh. Lag die Lebenserwartung einer Kuh früher bei 25 Jahren, so liegt sie heute nur noch bei ca. 5 Jahren. 

Die Steigerung der Milchleistung wird durch eine spezielle Fütterungsmethode in Verbindung mit dem Parameter Harnstoffgehalt erreicht. Hierzu hat der Tierarzt Dr. Karl-Heinz Schmack in der Fachzeitung „Hessenbauer“ (Ausgabe Nr. 41/2008) in einem Leserbrief geschrieben: “ … Die größte Katastrophe, die auf die Gesundheit der Kuh eingewirkt hat und die Wirtschaftlichkeit der Milchkuhhaltung in Frage stellt, ist die Ausrichtung der Eiweißversorgung der Milchkuh auf Harnstoffwerte von plus/Minus 250 mg je Liter Milch. Dieses Maß resultiert aus Prinzipien pseudowissenschaftlichen Unsinns! Die Ursache für die verkürzte Nutzungsdauer der Kuh ist ausschließlich die fortschreitende Degeneration von Leber und Niere durch eine blind überzogene, an die Stoffwechselkapazitäten und Zellempfindlichkeit von Leber und Niere nicht angepasste Rohproteinversorgung!“.

In dem der ExtremNews Redaktion übersandten Schreiben des hessischen Milchviehbauers wird die Aussage von Dr. Schmack bestätigt und noch einmal grundlegend aus eigener Erfahrung erläutert. Er teilte ExtremNews mit, dass er durch einen Herdenzusammenbruch auf die Tatsache gestoßen ist, die Dr. Schmack in seinem Buch „Die beschädigte Kuh im Harnstoffwahn“ als Generatives Degenerationssyndrom des Rindes bezeichnet. Der Milchviebauer schreibt dazu: „Grundtatbestand dazu ist die Bestimmung der optimalen Eiweißversorgung der Milchkuh anhand des Parameters Harnstoffgehalt in der Milch. Dieser soll laut Wissenschaft und Offizialberatung einen Wert von 250mg Harnstoff pro Liter Milch erreichen. Wird dieser Wert erreicht oder gar überschritten, befindet sich die Eiweißversorgung der Kuh im optimalen Bereich nach Darstellung von Fütterungsberatern für Milchkühe.

Zum besseren Verständnis der Auswirkungen dieser Fütterung eine kurze Erläuterung, wie die Eiweißversorgung der Kuh im natürlichen Ablauf funktioniert: Die Kuh ist ein Lebewesen, deren Vorfahren Jahrmillionen auf Pusta, Prärie und sonstigen Grasflächen gelebt haben, wo es erstens keine Landwirte gab, welche Stickstoffdünger ausgebracht haben und zweitens keine Landwirte gab, welche Proteinfuttermittel (Sojaschrot, Rapsschrot, Erbsen,Bohnen) gefüttert haben. Für die Kuh stellt somit der Stickstoff als Grundstoff des Proteins ein Mangelnährstoff dar. Die Lösung der Natur war die Ausbildung eines speziellen Verdauungstraktes mit dem Pansen als dem Hauptmagen. Dieser ist ein großer Gärbehälter mit Billionen von Bakterien. Diese verdauen das Futter. Protein wird abgebaut zu den Grundstoffen Ammoniak und Harnstoff, die wieder den Bakterien als Grundstoffe für ihr eigenes Eiweiß dienen. Im Gegensatz zu Mensch und Schwein endet der Proteinabbau und Umbau nicht bei den Aminosäuren sondern geht in der Kuh weiter zu den Stickstoffgrundstoffen.

Diese Bakterienmasse wandert weiter im Verdauungstrakt und wird im Dünndarm verdaut und das Eiweiß aufgenommen. Warum dieses komplexe System: Nach meiner Meinung befindet sich in diesem Gärbehälter auch Cyanobakterien, die in der Lage sind, den in der Luft befindlichen Stickstoff zu Ammonium zu reduzieren, welcher dann wieder in den Proteinkreislauf eingebaut wird. Aber dieser Prozess im Pansen ist meines Wissens noch nie untersucht worden.

Das Teuflische in diesem System liegt nun in einer Fütterung mit Proteinanteilen über 20 Prozent um Milchmengen pro Kuh und Jahr von 10000 Litern und mehr zu erreichen. Dies führt zu Mengen an Harnstoff im Gesamtsystem Kuh, welche die Entgiftungskapazitäten von Leber und Niere überschreiten. Harnstoff als Zellgift zerstört nun Leber- und Nierenzellen (siehe anliegende Bilder) mit dem Ergebnis, dass die Niere immer weniger in der Lage ist, überschüssigen Harnstoff auszuscheiden. Dies ist messbar an den Harnstoffgehalten im Urin. Eine gesunde Kuhniere ist in der Lage bis zu 3000mg Harnstoff pro Liter Urin auszuscheiden. Je mehr geschädigt eine Kuhniere ist, desto niedriger wird dieser Wert. Der Durchschnitt aller Kühe in Deutschland liegt mittlerweile unter 1000 mg pro Liter Urin. Der niedrigste Wert, der gefunden wurde, war 160mg/L Urin.

Folgeerkrankungen wie Mastitis, Metritis, geschwollene Gelenke, Blutschwitzen usw. bleiben nicht aus und wurden auch auf dem letzten Buiatrikkongress in Lissabon beschrieben (http://www.elite-magazin.de/news/Neue-Kuehe-braucht-das-Land-856939.html).

Wir müssen nach diesen Erkenntnissen davon ausgehen, daß über 90% der Kühe extreme Leber und Nierenschädigungen aufweisen, die diese als “Alkoholiker im Endstadium“ klassifizieren. Jedoch damit nicht genug, auch das Kalb im Mutterleib wird an Leber und Niere geschädigt. Es kommt im Laufe der Generationen zu einer immer größeren Degeneration. Dies führt dann letztendlich dazu, dass die Kälber nicht mehr lebensfähig sind.

Um diese Tatsachen zu verifizieren, habe ich in 2 Supermärkten jeweils 5 Tüten Vollmilch gekauft, diese in Proberöhrchen des Hessischen Milchkontrolllabors abgefüllt und gebeten, diese Milch auf Inhaltsstoffe zu untersuchen. Man beachte, diese Milch wurde von Sammelwagen bei den Landwirten eingesammelt, in der Molkerei in großen Zwischenbehältern gespeichert (und überall gerührt), um dann nach der Verarbeitung abgefüllt zu werden.

Die meisten dieser vor Silvester 2012 untersuchten Proben wiesen einen Harnstoffgehalt pro Liter Milch von 280mg/L auf. Der höchste Wert war 293mg/L Milch. Der niedrigste lag bei 160mg/L.

Würde man – zwar etwas unseriös und vielleicht auch ein wenig bösartig – Milchharnstoffwerte und Urinharnstoffwerte vergleichen, könnte man zur Aussage kommen, dass wir in der Milch den doppelten Harnstoffgehalt haben.

Die gesammelten Erkenntnisse lassen den Verdacht aufkommen, dass aufgrund des Zustandes von Leber und Niere der Kühe auch Stoffe in die Milch kommen, die dort nicht hineingehören. Dies könnte auch einer der Gründe für die enormen Zunahme der Milchunverträglichkeiten in der Bevölkerung sein und bedarf natürlich dringendst wissenschaftlicher Untersuchungen.“

Über die Auswirkungen erhöhter Stickstoffanteile in den Nahrungsmitteln existiert eine Studie des Rhode Island Hospital. Studienleiterin Suzanne de la Monte vermutet im «Journal of Alzheimer’s Disease», dass Nitrosamine auf Zellebene nicht nur zu Krebs beitragen, sondern auch andere Erkrankungen wie Diabetes 2, Alzheimer und Parkinson auslösen können.

Da dieses Problem für alle an der Lebensmittelsicherheit und Ernährungssicherheit beteiligten Institutionen und Personen scheinbar nicht existent ist und von Allen negiert wird, ruft ExtremNews zwecks weiterer Recherchen und zur eventuellen Anfertigung eines Videobeitrages dazu auf, dass sich betroffene Milchviehbauern, Fachleute und Wissenschaftler unter der Mailadresse milch@extremnews.com melden.

Weitere Informationen zum Thema Milchleistung und Fütterung von Milchvieh finden Sie auch in unserem Bericht: Ökonomische und ökologische Vorteile von Grünland für Viehbetriebe

gefunden bei:
http://www.extremnews.com/berichte/ernaehrung/28d614901b09a93

Eigener Kommentar:
Das es auch die andere  Seite von Kilchkühen gibt, die ihre Kälber aufziehen dürfen, mit ihnen auf der freien Weide sind, ihre Hörner behalten können und trotzdem genug Milch über bleibt, gibt es auch…hier habene wir so drei seltene Exemplare, die ihre Milchkühe so leben lassen – mit Heufütterung im Winter statt Silo(Silage), die auch für die Kühe nicht sehr gesund ist, da sie gährt und die Kuh sehr oft Koliken hat…die mit Naturheilmitteln arbeiten, wenn ihre Tiere krank sind, die NICHT impfen lassen! (JAAAAAHA…solche Bauern/Landwirte gibbet noch 😀 )