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Hat gerade ein chinesischer Banker das größte Ereignis der Menschheitsgeschichte angekündigt?

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27. Februar 2016 Autor Ingo Trost

B. Fulfords Blogeintrag vom 22. Februar 2016

Übersetzt v. Dream-soldier unter Mithilfe von Jochen Arweiler und publiziert auf bm-ersatz.jimdo.com

Inhaltsverzeichnis

1 Hat gerade ein chinesischer Banker das größte Ereignis der Menschheitsgeschichte angekündigt?
2 Teil 2
3 Lichtblitz getroffen wurde und 100 Todesopfer forderte.

Hat gerade ein chinesischer Banker das größte Ereignis der Menschheitsgeschichte angekündigt?

Letzte Woche kündigte Zhoe Xiaochuan, Leiter der chinesischen Zentralbank, in einem eher in fachspezifischen Jargon geführten Interview an, daß China seine Währung nicht mehr mit dem US Dollar koppeln wird. Stattdessen wird der chinesische Yuan mit einem breiten Währungskorb verbunden, sagte Zhou.

http://english.caixin.com/2016-02-15/100909181.html

Diese anscheinend geheime Umstellung könnte einen Zusammenbruch des US Dollar auslösen und wie sich Peter Schiff ausdrückt:… „wird es das größte Einzelereignis in der Geschichte der Menschheit sein.“

http://thelastgreatstand.com/2016/02/19/…

Tatsache ist, dass sich 84% der US Arbeitnehmerschaft im Dienstleistungssektor (Banken, Behörden, Handel etc.) befinden, was bedeutet, daß nichts hergestellt wird. Mit anderen Worten, die Amerikaner stellen zu wenig Produkte her, um für das zu bezahlen, was sie vom Rest der Welt erhalten. Die Propagandamedien [ebenso ihre Lizenzmedien in D] halten immer noch an der Lüge fest, dass die USA die größte Volkswirtschaft der Welt sind und China sei bloß Nummer zwei. Das ist komplett erfunden. Die Chinesen produzieren zum Beispiel 11 mal mehr Stahl als die USA und haben alleine in den letzten drei Jahren mehr Beton hergestellt, als die USA während des gesamten 20. Jahrhunderts. Die Chinesen haben entschieden, dass genug genug ist, und fordern jetzt für ihre Güter eine echte Bezahlung, nicht sogenannte US-Dollars.

Die Bedeutung dieser Veränderung wurde bekräftigt durch den zweistelligen Einbruch des Welthandels im Januar und die Schließung von US-Häfen. Die chinesischen Exporte sanken im Januar um 11,2% gegenüber denen vom Vorjahr, während die Importe um 18,8% sanken, wovon sich das meiste auf die USA bezieht. Die Botschaft ist klar, den Amerikanern wurde nicht mehr erlaubt, Waren mit Geld zu bezahlen, welches aus dünner Luft hergestellt wurde.

Dieser chinesische Schritt war das, was den Sprecher der US Firmenregierung Barack Obama veranlaßte, die chinesischen Ältesten und die Rothschild-Familie um Erlaubnis zu bitten, den US-Dollar abzuwerten, was abgelehnt wurde, wie wir letzte Woche berichtet haben.

Der gescheiterte Versuch, den Dollar abzutwerten, veranlasste Obamas Behandler [d.h. die steuernden Geldeliten], ein außerplanmäßiges Notfall-Gipfeltreffen mit den Staatsführern der ASEAN Staaten letzte Woche in Kalifornien einzuberufen.

Das eigentliche Treffen in Kalifornien war aber die Begegnung zwischen General Joseph Dunford, Kopf des US-Militärs, und General Mulyono, Stabschef der indonesischen Streitkräfte. Der Zweck dieses Treffens war, Fragen zum Gold zu besprechen, zu Mengen von Gold, heißt es bei US-Pentagon-Quellen und CIA Quellen in Indonesien.

Im Ergebnis des Treffens erhielten die USA das Recht, sich selbst durch den Export von Gold an China aus der riesigen Freeport McMoRan Mine in Papua zu finanzieren. Laut CIA-Quellen wird das Golderz in feinen Schlamm verwandelt und direkt in die Schiffe gepumpt, die diesen dann für die Reinigung nach Hongkong zur Affinerie bringen. Die Menge ist nicht bekannt, aber offenbar genug, um die US-Regierung funktionsfähig zu halten.

Darüber hinaus wurde bei diesem Treffen dem US-Militär die Erlaubnis erteilt, eine neue, massive Platin- und Goldlagerstätte und Basen auf indonesischen Inseln in der Nähe des Südchinesischen Meeres zu errichten. Im Austausch für diese Zusammenarbeit erhält Indonesien im Austausch für seine Kooperation einen großen Teil des Betriebs und zusätzlich Schutz, sagen die Quellen.

Die größere Geschichte, die dahinter steckt ist, daß das US-Militär eine globale Militärallianz aufgebaut hat, um sicherzustellen, dass sie am Ende nicht noch in einer Chinesischen Welt ankommen.

Am 11. Februar, vor dem Treffen mit indonesische Armeechef, traf General Dunford die Spitzen des japanischen und südkoreanischen Armee, angeblich um die „nordkoreanischen Raketen“ zu diskutieren.

http://www.usfj.mil/Media/PressReleases/ArticleView/tabid/11402/Article…

Teil 2

Der eigentliche Zweck des Treffens bestand darin zu gewährleisten, dass die japanischen und koreanischen Streitkräfte an das Militärbündnis der Russen, der US und Europas angepaßt werden, das beim Treffen zwischen dem Papst und dem russisch-orthodoxen Patriarch Kyril am 12. Februar unterzeichnet wurde, berichten Quellen der White Dragon Society. [Geopolitik machen diese „geistlichen“ Führer.]

Einerseits soll diese Allianz China in Schach halten, andererseits zielt sie darauf ab, den Nahen Osten zu entwirren bzw. in Ordnung zu bringen. [Wessen Ordnung?] Diesbezüglich wurde Obama angewiesen, der Welt zu sagen, dass Saudi Arabien Nuklearwaffen besitzt. Nachdem diese Botschaft hinausgeht, so sagen Pentagon-Quellen, wäre es für Russland legitim („OK“!!), bei einem Angriff auf Saudi Arabien selbst Atomwaffen einzusetzen. Es gibt auch ein geheimes Einverständnis, dass die NATO die Türkei nicht verteidigen wird, wenn Russland angreift, sagen die Quellen.

Die Türken und die Saudis haben zusammen mit ihren Nazi-Verbündeten in der Ukraine eine Armee von einer Million versammelt mit bis zu 3500 Panzern, mehr als 3000 Hochleistungsflugzeugen und hochentwickelten Raketensystemen.

http://www.veteranstoday.com/2016/02/21/neo-erdogans-plan-islamic-empire-or-armageddon

Sie haben auch 200 von Israel gelieferte oder aus NATO-Arsenalen in der Türkei gestohlene Atomwaffen. Diese Armee wurde auch zusammengestellt, um einen islamischen Superstaat oder Kalifat zu erschaffen. Dieser Staat beabsichtigt, Nordafrika, den Nahen Osten und große Teile von Zentral Asien einzugliedern. Die Flut von muslimischen Flüchtlingen, die sich nach Europa ergießt, soll mit ziemlicher Sicherheit in Europa Problemdruck erzeugen, um dort eine stillschweigende Hinnahme für diesen Plan zu bekommen.

Allerdings haben saudische und türkische Militärs ihren amerikanischen Kollegen erzählt, sie würden ihre politischen Führer stürzen, wenn man ihnen befiehlt, diese riesige Armee für einen selbstmörderischen Schritt gegen die US/Russische Militärallianz einzusetzen.

Saudi Arabien und die Türkei spüren auch das finanzielle Zwicken beziehungsweise den Ölpreisverfall und den Rückgang in Handel und Tourismus. Das Zwicken zwang Saudi Arabien, Militärhilfe für den Libanon im Werte von $4 Milliarden zu stornieren, melden Pentagon-Quellen. Die Verlierer in diesem Fall sei nach Pentagon-Quellen „die jüdische Mafia hinter den französischen Rüstungsfirmen.“ Zudem wird die mit dem Iran verbundene Hisbollah durch Russland bewaffnet und, wie Quellen sagen, „Hisbollah könnte als Stellvertreter Russlands handeln, um Israel atomar anzugreifen.“

Des weiteren haben die Italiener damit begonnen, (den Fall) des Sohnes des türkischen Präsidenten Recep Erdogan, Bilal, wegen Geldwäsche zu untersuchen. Die Botschaft, die dem türkischen Führer damit zuging, heißt: „Ihr steht nicht über dem Gesetz:“ Eine Art von muslimischer Föderation würde entstehen, sobald sich der Staub gelegt hat, aber sie entsteht durch Verhandlungen und Volksbefragung und nicht durch Krieg, sagen WDS Quellen.

Unterdessen wurde letzte Woche in Mexiko das Flugzeug des Papstes von Mitarbeitern des Drogenkartells „gelasert“, um ihren Unmut darüber zu zeigen, dass er die Drogengelder versucht abzuschneiden.

Es scheint auch, daß einige ernste Vorgänge nach Art der X-Files [unheimliche Fälle in den Akten des FBI] passieren, die mit all dem in Beziehung stehen. Erinnerung [oder Widerruf?] den Petersdom betreffend, der während der Beratungen [d.h. während des Konklave], die mit der Wahl von Franziskus endeten, von einem Blitz getroffen worden sei. [Tatsächlich ging der Blitz zum Zeitpunkt des Rücktritts von Joseph Ratzinger von einer Funktion als Papst nieder.

https://www.youtube.com/watch?v=EEIqKUIXuDc]

Letzten September dann Mekka in Saudi Arabien, als es von einem
Lichtblitz getroffen wurde und 100 Todesopfer forderte.

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Im Anschluß daran tauchte ein russisches Forschungsschiff in Dschiddah auf, dem saudischen Hafen in der Nähe von Mekka.

http://sputniknews.com/russia/…

Die Nachrichten-Webseite von Sorcha Faal, geführt vom Marine-Geheimdienst, schrieb kürzlich, das Schiff war da, um eine Art von Geheimwaffe, aufgedeckt in Mekka, zu transportieren, um sie in die Antarktis zu bringen.

http://www.whatdoesitmean.com/index1955.htm

Diese Nachrichten-Webseite wurde von britischen MI6 Geheimdienstquellen beschrieben als eine mit einem Wahrheitsgehalt von 10% bis 90%, aber vermischt mit Desinformation. Doch was zum jetzigen Zeitpunkt unsere Aufmerksamkeit auf diesen Artikel lenkt, ist die Tatsache, dass sich der russisch-orthodoxe Patriarch Kyril letzte Woche in die Antarktis begab, um mit diesem Schiff zusammenzukommen.

http://tass.ru/en/society/858246

Pentagon-Quellen sagen, Kyril ging in die Antarktis, um „russische Ansprüche auszudehnen – vergleichbar mit päpstlichen Bullen, mit denen Spanien ein großer Teil der neuen Welt zugesprochen wurde.“ Allerdings geht es dabei mit ziemlicher Sicherheit um mehr als um den schlichten Anspruch auf gefrorenes Land.

http://earth-liberation-movement.blogspot.de/2016/02/did-chinese-banker-just-announce.html

 

Danke an den Autor Ingo Trost und die Übersetzer Dream-soldier und Jochen Arweiler

Quelle : http://k-networld.de/2016/02/27/hat-gerade-ein-chinesischer-banker-das-groesste-ereignis-der-menschheitsgeschichte-angekuendigt/

 

Gruß an die, die sich mit dem  fachspezifischen Jargon der Banker auskennen…
Kräutermume

Buddhismus prophezeit apokalyptischen Krieg gegen den Islam

Buddha gegen Allah

Bisher haben wir noch nicht erwähnt, wer genau im buddhistischen Armageddon-Krieg die Gegner des zornigen Raddrehers, Rudra Chakrin, sind. Der Kalachakra Text gibt folgende Auskunft darüber: „Adam, Noah, Abraham und die fünf anderen – Moses, Jesus, der im weißen Gewand, Mohammed und der Mahdi – ausgestattet mit tamas, stammen von der Asura-naga Kaste. Der Achte wird der Geblendete sein. Der Siebente wird offenkundig in die Stadt Bagdad kommen im Lande Mekka, der Platz in der Welt, wo ein Teil der Asura-(Kaste) die Gestalt der machtvollen, gnadenlosen Mlecchas annehmen wird.“ (Shri Kalachakra I: 154) Genannt werden somit die wichtigsten Repräsentanten aller drei monotheistischen Religionen Adam, Noah, Abraham, Moses, Jesus, Mani, Mohammed und der Mahdi, die allesamt der „Familie der dämonischen Schlangen“ angehören. (1)

Klar und eindeutig prophezeit das Kalachakra-Tantra einen apokalyptischen Krieg zwischen dem islamischen und buddhistischen Kulturkreis. Buddhisten kämpfen gegen Muslime, die im Text als Mleccha bezeichnet werden. Der Begriff stammt aus vor-islamischen und bedeutet „Barbaren“, nach der islamischen Invasion Indiens wird daraus „Einwohner Mekkas“. In „Mekka“ – sagt das Kalachakra-Tantra – lebt das „machtvolle, gnadenlose Idol der Barbaren, die dämonische Inkarnation“. (Shri Kalachakra I. 154). Verstreut über den ganzen Text werden immer wieder Verweise auf die Religion Mohammeds gemacht wie zum Beispiel die Beschneidung der Männer, der Schleier der Frauen, die rituelle Schlachtung von Tieren und so weiter. Buston, einer der traditionellen Kalachakra Kommentatoren spricht vom Land Mohammeds als der Wohnstätte der „Dämonenhorden. (2) Ein anderer „klassischer“ Interpret, Padmini, bezeichnet Adam, Henoch, Abraham als Dämonen, und die anderen (Jesus usw.) als Angehörige der Schlangenfamilien. Der Mahdi wird von ihm als Emanation Mohammeds vorgestellt. (3) Auch ein modernerer Kommentar bezeichnet den Militanten Messias Rudra Chakrin als „Töter“ der Mlecchas. (4)

Bemerkenswert ist, dass die Kalachakra Prophezeiungen den apokalyptischen Krieg ebenfalls im krisengeschwängerten Mittleren Osten inszenieren. Im Vers I. 154 ist von „Bagdad“ und „Mekka“ die Rede, wo die Feinde der Buddhisten ein Imperium des Bösen aufbauen werden. Die direkte Attacke gegen das Königreich Shambhala soll jedoch via Indien geschehen, das von dem islamistischen Dämonen Krinmati besetzt ist. „Nach den Prophezeiungen des Kalachakra-Tantra“ – heißt es in einem modernen Kommentar – „gerät in einer kommenden Zeit während der Herrschaft des Weltkönigs das ganze Land südlich des Kabul Flusses [Sita] unter die Kontrolle des Mleccha Warlord Krinmati. Dieser Führer wird wie eine blutrünstige Bestie sein, der den Frieden der ganzen Welt bedroht. Ein großer Krieg wird im Mittleren Osten ausbrechen. Der Rex Mundi, der Weltenherrscher wird eine riesige Armee aus 90 Millionen Reitern, aus Vierhunderttausend Elefanten (Panzern?), aus Fünfhunderttausend fliegende Wägen (Flugzeuge?) und einer unzählbaren Menge an Infanteriesoldaten zusammenstellen. Diese Armee, geführt von einer Allianz aus 96 Nationen, wird der Bestie [Krinmati] und allen ihren Anhängern ein Ende bereiten. Danach wird die absolute Herrschaft des Rudra Chakrin über die Erde den Anfang des Goldenen Zeitalters kennzeichnen.“ (5)

Die Prophezeiung einer buddhistisch-islamischen Endzeitschlacht hat historische Wurzeln. Als das Kalachakra Tantra im 10. Jh. n. Chr. verfasst wurde, waren die buddhistischen Kulturen Indiens und Zentralasiens von den islamischen Armeen schon überrannt. Der Islam beendete sie mit Gewalt in Baktrien, Afghanistan, Gandhara und Turkestan. Zerstört wurden auch die berühmten buddhistischen Universitäten von Nalanda, Vikramasila, Jagaddala und Odantapuri. Zu tausenden flüchteten die Mönche nach Nepal und Tibet.

Da die Muslime die Lehre des Buddha nicht zu den „Religionen des Buches“ rechneten und die Buddhisten zu den Götzenbetern zählten, standen diese nach einer Aussage des Korans vor der Alternative, entweder zu konvertieren oder getötet zu werden. (6) Das persische Wort but, das „Idol“ oder „Götze“ bedeutet, soll sich von „Buddha“ ableiten. So zeigt „der Ursprung des Wortes an, dass in der Vorstellung der Muslime der Götzendienst gleichgesetzt wird mit der Religion des Buddha.“ – schreibt der zum Buddhismus konvertierte Inder Babasaheb Ambedkar. (7) Seit dieser Zeit der Verfolgung sitzt das Misstrauen der Buddha-Anhänger gegenüber dem Islam tief. Historisch gesehen ist das Kalachakra-Tantra eine magisch inszenierte Revanche der Buddhisten für die erlittene Niederlage.

Einigkeit besteht bei allen Interpreten des Originaltextes darüber, dass als letzte Person aus der monotheistischen „Familie der Schlangen“ der Mahdi (Mathani) genannt wird. Dadurch ist die buddhistische Apokalyptik expressis verbis mit der islamischen verknüpft, eine Verbindung, die vom Verfasser des Kalachakra-Tantra wahrscheinlich beabsichtigt war. Der buddhistische Rudra Chakrin steht also dem islamischen „Mahdi“ am Ende der Tage gegenüber. Beide entfesseln einen grausamen Religionskrieg, nicht zuletzt deswegen, weil ein Teil der Anwohner Shambhalas abtrünnig geworden und zum Islam konvertiert ist: „Eure Söhne, Enkel und so weiter werden sich der Mleccha Religion zuwenden und werden in allen 96 Distrikten von Shambhala und darüber hinaus zu Lehrern der Mleccha Religion werden. Indem sie bi-simi-llah [i. e. „Im Namen Allahs“], Mantra der Mleccha-Gottheit aussprechen, werden sie Tiere Schlachten.“ – heißt es in einer traditionellen Textstelle. (8)

Die im Kalachakra Tantra prophezeite Armageddon-Schlacht zwischen Buddhisten und Muslimen widerspricht zutiefst dem pazifistischen und ökumenischen Anspruch, mit dem der XIV. Dalai Lama das Ritual im Westen aufführt. Als Ausweg aus diesem offenkundigen Widerspruch versucht der Kalachakra Experte Alexander Berzin – ganz im Sinne des Zeitgeistes – einen „islamistischen Terrorismus“ und nicht den Islam insgesamt als den Gegenspieler des Shambhala Königs Rudra Chakrin herauszuarbeiten. Er behauptet, dass der im Text erwähnte Mahdi der Militante Messias einer radikalen schiitischen Minderheit (der Ismaeliten oder der sogenannten Siebener Schia) sei. (9) Das ergebe sich aus der Geschichte, denn in der Zeit, als das Kalachakra Tantra verfasst wurde, hätten die Ismaeliten gegen die sunnitischen Abbasiden Herrscher in Bagdad rebelliert: „Diese Terroristen folgten einer Religion, die sie als Islam bezeichneten, die aber in Wirklichkeit ein Kult war, der die reinen Lehren des Korans mit vielen anderen Doktrinen, einschließlich derjenigen der Manichäer, eine andere Religion aus dieser Zeit, verfälschte. […] Nach ihrer Niederlage emigrierten viele von ihnen in das heutige Nord und Zentral-Afghanistan …“ – meint Berzin. (10) Er behauptet auch, dass heute noch Schiiten gebe, die umgekehrt den Endzeitgeneral Rudra Chakrin als den islamischen Anti-Christen, als den Dajjal, ansehen würden: „Einige schiitische Gruppen scheinen sich dessen bewusst gewesen sein, dass der Kalki König Rudra Chakrin von Shambhala den Mahdi besiegen wird und sie gingen in Offensive. In späteren Jahrhunderten entstand, zum Beispiel in Baltistan (Nordpakistan), der Glaube, dass der buddhistische Kalki Rudra Chakrin der Betrüger Messias Dajjal sei.“ (11)

Nach Alexander Berzins Recherchen soll die Region des vorislamischen Kabul in Afghanistan ein hohes Kult-Zentrum des Kalachakra-Tantra gewesen sein. Später hätten dort Buddhisten und Muslime friedlich nebeneinander ihre Religionen ausgeübt. Beweise, die Berzin hierzu anführt wirken jedoch nicht überzeugend. Sicher ist dagegen, dass Kaschmir eine Schlüsselrolle in der Geschichte des Kalachakra-Tantra eingenommen hat. Hier gab im 10. Jh. n. Chr. monastische Zentren wo der Kult gelehrt und ausgeübt wurde und von dort aus soll er im Jahre 1027 nach Tibet gelangt sein. (12)

Die Taliban böten sich als Bezugsgruppe für die islamistischen Feinde von Shambhala an, insbesondere da sie durch die Zerstörung der Buddha-Statuen von Bamyan ihre anti-buddhistische Grundeinstellung zum Ausdruck gebracht haben. Aber sie sind Sunniten, die Berzin in seinem Artikel explizit als Gegner ausschließt. Besser eignen würde sich hier noch die Person des radikalen Schiitenführers Muqtada al-Sadr. Er ist vertritt eine radikale schiitische Minderheit und spielt mit seiner Mahdi-Armee apokalyptisches Welttheater. Tatsächlich wird auf einer Website ein Bezug zwischen al-Sadr und den Kalachakra-Prophezeiungen hergestellt. (13) Auf einer anderen Seite werden die beiden vermutlichen wahhabitischen Drahtzieher hinter den Kindermorden von Beslan, Shamil Basayev und Ibn-ul-Khattab mit den Mlecchas des Kalachakra-Tantra gelichgesetzt. (14)

Dennoch ist Berzins „islamistische Terroristen-These“ ein kaum zu verbergender fadenscheiniger Versuch, den aggressiven Kalachakra-Tantra-Text in ein Anti-Terror-Pamphlet umzudeuten, was ursprünglich wohl kaum gemeint sein dürfte und was auch heute von den meisten Lamas nicht so verstanden wird. An keiner Stelle benennt die Tantra Prophezeiung die monotheistischen Religionen als ökumenische Partner und nirgendwo spricht sie über ein friedliches Zusammenleben von Kalachakra-Anhängern und islamischen Sufi-Orden im Afghanistan des 10. und 11. Jahrhunderts, speziell in Kabul, wie das Alexander Berzin behauptet. Mehrmals betont wird dagegen das Bündnis der militanten Buddhisten mit hinduistischen Gottheiten und indischen Heerführern, die Seite an Seite die Endschlacht gegen die Mlecchas (die Barbaren, bzw. Muslime, Einwohner Mekkas) führen.

Zudem wäre die Präsentation des Kalachakra-Tantra als ein reines „Ritual für den Weltfrieden“ selbst dann fragwürdig, wenn der Shambhala König, wie der Text bezeugt, mit extremer „Grausamkeit“ gegen islamistische Terroristen vorgehen würde. Immerhin lehrte der historische Buddha einen absoluten Pazifismus. Auf die Beschönigungen, die mit dem Kalachakra-Tantra-Ritual von Seiten der Dalai Lama Anhänger vorgenommen werden, fallen westliche Berichterstatter in allgemeinen herein. Aber es gibt Ausnahmen davon. Schon 1986 hatte der deutsche Journalist und Schriftsteller Tilman Spengler in der Zeitschrift GEO anlässlich einer Kalachakra-Einweihung Bedenken gegenüber der falschen Friedenspropaganda angemeldet: „Dabei hat der Ursprung des Kalachakra zunächst wenig mit Frieden zu tun.“ – schrieb Spengler – „Kalachakra bedeutet ‚Rad der Zeit‘, und so heißt auch ein machtvoller Gott der Buddhisten, dem es um die Überwindung negativer Kräfte und die Errichtung des mythischen Reiches Chambhala [Shambhala] ging – wozu allerdings auch die Vertreibung der Muslime, der Erzfeinde der Buddhisten, gehörte.“ (15)

Auch wenn der Shambhala Krieg erst in drei oder vierhundert Jahren stattfinden soll (das Christen- und das Judentum sind dann schon von der historischen Bühne verschwunden), wirft er jetzt schon seine Schatten voraus. So glaubt der dänische Lama Ole Nydahl, spiritueller Führer der Diamantenweg-Sekte, dass „die in den ‚Rad der Zeit Tantras’ vorausgesagten Auseinandersetzungen bereits laufen, was sich nüchterne Beobachter von politisch-religiösen Strömungen weltweit inzwischen gut vorstellen können.“ (16) Er spricht von einem Krieg zwischen der „nördlichen Hemisphäre“ mit dem Islam. (17) Auch Robert Thurman, Leiter des Tibet House in New York, sah im Irak-Krieg einen Vorboten der buddhistischen Apokalypse: „Und wenn die Hindus ihre Vision des Kalki, der zehnte Avatar von Lord Vishnu, dessen Erscheinen das Ende der Welt bringt, oder wenn die Buddhisten ihre Vision vom berühmten Krieg von Shambhala haben, so mögen sie diese Art der Situation vorausgesehen haben. Viele Welttraditionen haben apokalyptische Visionen schon seit Jahrhunderten und Jahrtausenden, und es mag wohl die aktuelle Situation unseres Planeten sein, die einige wirklich visionäre Menschen voraussahen.“ (18)

Als Schutz gegen die islamischen Invasoren wurde von Ole Nydahl und dem Lama Tsechu Rinpoche am 21. Oktober 1994 ein der Kalachakra-Gottheit geweihter Stupa (ein Sakralbau) in Spanien errichtet: „Während der Initiation“ – so Nydahl – „füllte ich den Stupa mit meinen stärksten Wünschen auf, dass sie die Freiheit in Europa insbesondere die Freiheit unserer Frauen schützen möge. Karma Long ist an der Südküste des Mittelmeeres gelagert, direkt in Front einer überbevölkerten islamischen Welt, die in Opposition zu solchen Freiheiten steht.“ (19)

Aktuelle Kämpfe zwischen Muslimen und Buddhisten

Im Westen verbindet man mit Buddhismus Friede, Mitleid, Weisheit und ökumenische Brüderlichkeit.“ – schreibt der italienische Journalist Sandro Magister im L’Expresso – „In beinahe allen Ländern Asiens, in denen der Buddhismus die Mehrheit darstellt, gibt es religiöse Verfolgungen.“ (20) Führen Buddha und Allah, wie es im Kalachakra-Tantraschon vorausgesagt wurde, schon Krieg miteinander?

Zwei Ereignisse haben die Taliban dazu motiviert, die Buddha Statuen von Bamyan in die Luft zu sprengen. Einmal die Rache für die Niederlage in Kargil, wo die islamische Armee mithilfe der tibetisch-buddhistischen Ladakh-Scouts zurückgedrängt wurde, und zweitens die Rache für die Zerstörung der Babri Masjid Moschee in Ayodhya durch indische Fundamentalisten im Jahre 1992. (21) Umgekehrt fordern seither Buddhisten, die in Sri Lanka, Birma, Thailand, Nepal und anderen asiatischen Ländern mit Muslimen in blutige Konflikte geraten sind, „Vergeltung für Bamyan“.

Ein Brennpunkt buddhistischer Gewalt ist schon seit Jahren Sri Lanka. Cirka 70 Prozent der Einwohner sind Buddhisten, einige davon vertreten fundamentalistische Positionen. 1959 wurde der Premierminister des Landes Solomo Bandaranaike von einem buddhistischen Mönch ermordet. Das Attentat war nicht die Tat eines einzelnen, sondern ein Komplott von den Mitgliedern einer Sangha (buddhistischen Gemeinschaft). Immer wieder sind es Mönche, die gegen die religiösen Minderheiten des Landes vorgehen. Eine Überschriftensammlung von kritischen Presseartikel annonciert das Ausmaß des buddhistischen Fundamentalismus, der heute auf der Insel herrscht: „Buddhistischer Chauvinismus“ – „Buddhistischer Terrorismus“ – „Buddhistischer Rassismus“ – „Sinhalesisch buddhistische Königreiche des Blutes“.

Gewaltsame Konflikte werden in Sri Lanka nicht nur mit den Tamilen ausgefochten, sondern auch mit Muslimen und Christen. 2002 griffen buddhistische Mönche zusammen mit Mitgliedern der chauvinistischen Sinhala Urumaya Partei (SU) islamische Gemeinden des Landes an. Die Polizei sah tatenlos zu, als Autos in Flammen aufgingen, Häuser niedergebrannt und Geschäfte angezündet wurden. In einer einzigen Region sollen von 500 muslimische Wohnungen 300 gewaltsam beschädigt worden sein. Ein Flugblatt der Mönche forderte: „Schreitet vorwärts, um die Geburt eines zweiten Afghanistan zu stoppen, um der Geburt von noch mehr bin Ladens zuvorzukommen, die unsere Buddhastatuen zerstören wollen.“ (22)

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EIGENER KOMMENTAR :

Weder der Islam, das Christentum, das Judentum, die Schiitischen, Aleviten, Sunniten noch die Buddhisten können das Privileg der „wahren Religion auf dem Planeten Erde“ für sich in Anspruch nehmen – alle Religionen sind von Menschen gemachte „Glaubenssätze“, die irgendwann einmal „Kultstatus“ annahmen und es geblieben sind.

Der Ursprung allen Seins( die Urquelle, der Ursprung, oder auch Source genannt) benötigt keinen „Stell – Ver- Treter“ für sich auf Erden…jeder kann selber mit ihm in Kontakt treten, bekommt eine Antwort, bekommt Hilfe usw…. – es sollte jedoch stets eine “ Herzgefühl- Angelegegenheit“ sein und keine Habgier, Handelsversuche, egoistische Machtgier oder sonstige negative Motivation…..

Der Ursprung allen Seins ist Liebe, Leben, Frieden, Kraft, Schutz, Urtrauen, Urinstinkt, Gesundheit, Heilung…..
da ist weder für Krieg noch sonstige negative Untaten Platz… die Urquelle kennt kein „Handel und EGO- Machtgier-Gehabe, keine Unterdrückung, kein Leid, Schmerz – denn LIEBE beinhaltet dieses nicht!“
Böses und Negatives ist der LIEBE unbekannt!

 

Gruß an die „Führer“ der Religionen!
Kräutermume