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Das geheime, weibliche Urwissen – Die Sieben Geheimnisse der Frauen . . .

Das geheime, weibliche Urwissen - Die Sieben Geheimnisse der Frauen . . .

Die typische Rolle einer Frau, so wie wir sie seit Jahrhunderten kennen, ändert sich im Moment. Die meisten Frauen möchten nicht so leben wie es ihre Mütter und Großmütter getan haben, indem sie ihr Leben dem Mann und den Kindern gewidmet haben.

Leben dem Mann und den Kindern widmen

Uns wird von klein auf beigebracht, daß es wichtig ist, einen guten Abschluß und eine Ausbildung zu bekommen, um eigenes Geld zu verdienen und nicht von einem Mann abhängig zu sein.

Seit vielen Jahren kämpfen Frauen für die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau vor allem im beruflichen Bereich.

Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau

Doch leider haben die Frauen dadurch kein leichteres Leben erhalten, ganz im Gegenteil. Eine Frau sieht und fühlt die Welt mit anderen Augen als ein Mann. Schon allein der Körper einer Frau ist faszinierend und schön. Seit undenklichen Zeiten schenkt man ihm Bewunderung und noch wichtiger, dieser Körper schenkt Leben. Doch die wahre sakrale Bedeutung des weiblichen Körpers ist den meisten Frauen unbekannt. Dabei ist es ein Instrument der alles miteinander verbindet. Daran hat sich im Laufe der Zeiten nichts geändert.

Der einzige Unterschied ist, daß die Frauen früher anders damit umgehen konnten. Wenn sie zum Beispiel Schwierigkeiten hatten, wußten sie, wie sie diese auf eine weibliche Art lösen konnten.

Leider leben und handeln die „modernen“ Frauen nicht immer nach ihrer weiblichen Natur, und das führt zur Disharmonie auf energetischer Ebene, zu psychischen und physischen Erkrankungen. Heutzutage sind so viele Frauen erschöpft, überfordert und krank wie noch nie. Deshalb ist es jetzt so wichtig, Frauen einen Weg zu zeigen, auf dem sie in ihre weibliche Kraft kommen und Hindernisse im Leben leichter überstehen können.

psychischen und physischen Erkrankungen

Wir befinden uns heute in einer Umbruchsituation, in der es noch keine eindeutige Struktur gibt. Die Frauen verstehen einerseits, daß sie nicht mehr so leben und handeln möchten wie die vorherigen Generationen, und andererseits wissen sie auch nicht, wie sie es anders machen können, um sich im Leben zu verwirklichen.

Sie fühlen sich in der heutigen Zeit in der Gesellschaft hin- und hergerissen, egal ob sie sich für die Kinder und die Familie entscheiden oder trotz Kind beruflich tätig sein möchten. In beiden Fällen werden sie verurteilt. Das führt dazu, daß die Frauen heute unter extremen Leistungsdruck stehen und versuchen es, allen Recht zu machen. Während noch vor 40/50 Jahren die gesellschaftliche Meinung über die Aufgaben einer Frau klar definiert war, wachsen die heutigen Ansprüche in allen Bereichen.

Die Schwestern Irina Haag und Olga Bajrami haben mit ihrer Arbeit das fast vergessene, wedische Wissen über die sakralen Bewegungen für die Frauen wieder lebendig werden lassen. Sie sind die einzigen im deutschsprachigen Raum, die dieses Wissen in einem ganzheitlichen System anbieten.

Frauen wieder lebendig werden lassen

Mit ihren Seminaren und Webinaren erzählen sie von der Tradition ihrer russischen Heimat und erinnern an unsere gemeinsamen Wurzeln. Sie nutzen das Wissen, welches ihnen von klein auf mitgegeben wurde und erweitern es mit ihren Erfahrungen. Über Jahrtausende hat dieses Urwissen schon vielen Frauen geholfen, ihre Fähigkeiten zu entfalten, Veränderungen in ihrem Leben vorzunehmen, Schutz und Gesundheit für sich und ihre Familie zu bekommen.


Video : Quer-denken.tv

Originalquelle Olga Bajrami : http:// 7womanwings

Gefunden bei : http://liebeisstleben.com/2016/06/05/das-geheime-weibliche-urwissen-die-sieben-geheimnisse-der-frauen/

 

Gruß an die Frauen der Welt
Kräutermume

Fibromyalgie – Symptome

Millionen von Menschen auf der Welt leiden an Fibromyalgie, viele davon sind sich jedoch nicht bewusst, dass sie diese Erkrankung haben.

Diese Krankheit betrifft vor allem Frauen, leider gibt es bis heute nicht nur keine effektive Behandlung, die das Leiden heilt, sondern es gibt auch keine konkrete Untersuchung, die eine genaue Diagnose erlaubt.

Symptome
Starke Muskelschmerzen ist das typischste Symptom einer Fibromyalgie, dabei tritt keine Schwellung oder Infektion auf; die Lokalisierung ist meist sehr schwer. Folgende Körperteile sind häufig davon betroffen:

Muskeln
Ligamente (Bänder)
Sehnen
rechte und linke Seite der Gelenke
obere und untere Zone der Hüfte

Druckpunkte

Für eine korrekte Diagnose muss der Arzt eine sehr gründliche Untersuchung durchführen, um Zeichen oder Indizien einer Fibromyalgie festzustellen. In dieser Untersuchung werden bestimmte sensible Zonen des Körpers, die sogenannten Druckpunkte, betastet, so dass eine Schmerzreaktion des Patienten verursacht wird. Reagiert der Patient mit Schmerz auf das Drücken an der vorderen und hinteren Seite des Halses, oberhalb der Brust und oberhalb des Rückens, an der Hüfte, dem Gesäß, den Ellbogen und den Knien, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er an Fibromyalgie leidet sehr hoch.

Fibromyalgie kann oft mit anderen Krankheiten verwechselt werden, wie zum Beispiel Rheumatoide Arthritis, Lupus oder Hypothyreose. Fibromyalgie ist eine chronische Erkrankung, in der die Schmerzphasen mehrere Monate anhalten können.

Leidet der Patient unter Fibromyalgie, hat dieser nicht nur starke Muskelschmerzen, sondern auch Erschöpfung und Schlafstörungen, wobei sowohl Schlaflosigkeit wie auch große Müdigkeit und hoher Schlafbedarf vorkommen können.

Fibromyalgie-Patienten sind meist permanent müde und abgeschlagen, auch wenn sie nachts genügend schlafen. Oft können Routinetätigkeiten nicht vollbracht werden, da die physische Erschöpfung einfach zu groß ist. Je nach Patient können andere Begleiterscheinungen auftreten, einerseits Kopfschmerzen oder Migräne und andererseits Verdauungsprobleme, wie Reizdarmsyndrom, Durchfall, Verstopfung, Übelkeit, Magenschmerzen oder Blähbauch.

Sollten Sie mehrere dieser Symptome aufweisen, vor allem wenn Sie starke Muskelschmerzen haben, unter Migräne leiden und stets abgeschlagen sind, obwohl Sie nachts genügend Schlaf hatten, suchen Sie so bald wie möglich einen Arzt auf, damit dieser eine gründliche Untersuchung durchführen kann. Ist die Diagnose klar und Sie leiden an Fibromyalgie, kann Ihr Arzt mit einer geigneten Behandlung beginnen, um Sie von diesen unangenehmen Schmerzen zu befreien und Ihnen zu einer besseren und würdigeren Lebensqualität zu verhelfen.

 

gefunden bei: bessergesundleben.com

Die erschreckende Wahrheit über die hohe Milchleistung der Kuh

Vom Harnstoff als Zellgift zerstörte Leber- und Nierenzellen.

Vom Harnstoff als Zellgift zerstörte Leber- und Nierenzellen.
Steht ein neuer Lebensmittel- und Tierschutzskandal ins Haus? Die ExtremNews Redaktion erhielt in der letzten Woche von einem Milchviehbauern einen Brief, in dem auf das „Generative Degenerationssyndrom des Rindes“ und welche Folgen dies für die Qualität der Milch hat, hingewiesen wurde. Obwohl dessen Auswirkungen bei einem Weiterwirtschaften wie bisher ungeahnte Folgen für Milchviehhalter, Kühe und die gesamte Versorgung der Bevölkerung mit Milchprodukten hat, wird dies bisher von den Medien, der Wissenschaft und den Fütterungsberatern so gut wie kaum beachtet.
Vom Harnstoff als Zellgift zerstörte Leber- und Nierenzellen.

Vom Harnstoff als Zellgift zerstörte Leber- und Nierenzellen.

Nahezu gesunde Organe zum Vergleich.

Nahezu gesunde Organe zum Vergleich.

Anfang der 80er Jahre lag die Milchleistung einer Kuh noch bei ca. 20 Liter am Tag, heute gibt es Hochleistungskühe, die täglich über 40 Liter Milch geben. Bedenkt man, dass für die natürliche Versorgung eines Kalbes 8 Liter am Tag vollkommen ausreichend sind, hat diese immense Überproduktion deutliche gesundheitliche Folgen für die Kuh. Lag die Lebenserwartung einer Kuh früher bei 25 Jahren, so liegt sie heute nur noch bei ca. 5 Jahren. 

Die Steigerung der Milchleistung wird durch eine spezielle Fütterungsmethode in Verbindung mit dem Parameter Harnstoffgehalt erreicht. Hierzu hat der Tierarzt Dr. Karl-Heinz Schmack in der Fachzeitung „Hessenbauer“ (Ausgabe Nr. 41/2008) in einem Leserbrief geschrieben: “ … Die größte Katastrophe, die auf die Gesundheit der Kuh eingewirkt hat und die Wirtschaftlichkeit der Milchkuhhaltung in Frage stellt, ist die Ausrichtung der Eiweißversorgung der Milchkuh auf Harnstoffwerte von plus/Minus 250 mg je Liter Milch. Dieses Maß resultiert aus Prinzipien pseudowissenschaftlichen Unsinns! Die Ursache für die verkürzte Nutzungsdauer der Kuh ist ausschließlich die fortschreitende Degeneration von Leber und Niere durch eine blind überzogene, an die Stoffwechselkapazitäten und Zellempfindlichkeit von Leber und Niere nicht angepasste Rohproteinversorgung!“.

In dem der ExtremNews Redaktion übersandten Schreiben des hessischen Milchviehbauers wird die Aussage von Dr. Schmack bestätigt und noch einmal grundlegend aus eigener Erfahrung erläutert. Er teilte ExtremNews mit, dass er durch einen Herdenzusammenbruch auf die Tatsache gestoßen ist, die Dr. Schmack in seinem Buch „Die beschädigte Kuh im Harnstoffwahn“ als Generatives Degenerationssyndrom des Rindes bezeichnet. Der Milchviebauer schreibt dazu: „Grundtatbestand dazu ist die Bestimmung der optimalen Eiweißversorgung der Milchkuh anhand des Parameters Harnstoffgehalt in der Milch. Dieser soll laut Wissenschaft und Offizialberatung einen Wert von 250mg Harnstoff pro Liter Milch erreichen. Wird dieser Wert erreicht oder gar überschritten, befindet sich die Eiweißversorgung der Kuh im optimalen Bereich nach Darstellung von Fütterungsberatern für Milchkühe.

Zum besseren Verständnis der Auswirkungen dieser Fütterung eine kurze Erläuterung, wie die Eiweißversorgung der Kuh im natürlichen Ablauf funktioniert: Die Kuh ist ein Lebewesen, deren Vorfahren Jahrmillionen auf Pusta, Prärie und sonstigen Grasflächen gelebt haben, wo es erstens keine Landwirte gab, welche Stickstoffdünger ausgebracht haben und zweitens keine Landwirte gab, welche Proteinfuttermittel (Sojaschrot, Rapsschrot, Erbsen,Bohnen) gefüttert haben. Für die Kuh stellt somit der Stickstoff als Grundstoff des Proteins ein Mangelnährstoff dar. Die Lösung der Natur war die Ausbildung eines speziellen Verdauungstraktes mit dem Pansen als dem Hauptmagen. Dieser ist ein großer Gärbehälter mit Billionen von Bakterien. Diese verdauen das Futter. Protein wird abgebaut zu den Grundstoffen Ammoniak und Harnstoff, die wieder den Bakterien als Grundstoffe für ihr eigenes Eiweiß dienen. Im Gegensatz zu Mensch und Schwein endet der Proteinabbau und Umbau nicht bei den Aminosäuren sondern geht in der Kuh weiter zu den Stickstoffgrundstoffen.

Diese Bakterienmasse wandert weiter im Verdauungstrakt und wird im Dünndarm verdaut und das Eiweiß aufgenommen. Warum dieses komplexe System: Nach meiner Meinung befindet sich in diesem Gärbehälter auch Cyanobakterien, die in der Lage sind, den in der Luft befindlichen Stickstoff zu Ammonium zu reduzieren, welcher dann wieder in den Proteinkreislauf eingebaut wird. Aber dieser Prozess im Pansen ist meines Wissens noch nie untersucht worden.

Das Teuflische in diesem System liegt nun in einer Fütterung mit Proteinanteilen über 20 Prozent um Milchmengen pro Kuh und Jahr von 10000 Litern und mehr zu erreichen. Dies führt zu Mengen an Harnstoff im Gesamtsystem Kuh, welche die Entgiftungskapazitäten von Leber und Niere überschreiten. Harnstoff als Zellgift zerstört nun Leber- und Nierenzellen (siehe anliegende Bilder) mit dem Ergebnis, dass die Niere immer weniger in der Lage ist, überschüssigen Harnstoff auszuscheiden. Dies ist messbar an den Harnstoffgehalten im Urin. Eine gesunde Kuhniere ist in der Lage bis zu 3000mg Harnstoff pro Liter Urin auszuscheiden. Je mehr geschädigt eine Kuhniere ist, desto niedriger wird dieser Wert. Der Durchschnitt aller Kühe in Deutschland liegt mittlerweile unter 1000 mg pro Liter Urin. Der niedrigste Wert, der gefunden wurde, war 160mg/L Urin.

Folgeerkrankungen wie Mastitis, Metritis, geschwollene Gelenke, Blutschwitzen usw. bleiben nicht aus und wurden auch auf dem letzten Buiatrikkongress in Lissabon beschrieben (http://www.elite-magazin.de/news/Neue-Kuehe-braucht-das-Land-856939.html).

Wir müssen nach diesen Erkenntnissen davon ausgehen, daß über 90% der Kühe extreme Leber und Nierenschädigungen aufweisen, die diese als “Alkoholiker im Endstadium“ klassifizieren. Jedoch damit nicht genug, auch das Kalb im Mutterleib wird an Leber und Niere geschädigt. Es kommt im Laufe der Generationen zu einer immer größeren Degeneration. Dies führt dann letztendlich dazu, dass die Kälber nicht mehr lebensfähig sind.

Um diese Tatsachen zu verifizieren, habe ich in 2 Supermärkten jeweils 5 Tüten Vollmilch gekauft, diese in Proberöhrchen des Hessischen Milchkontrolllabors abgefüllt und gebeten, diese Milch auf Inhaltsstoffe zu untersuchen. Man beachte, diese Milch wurde von Sammelwagen bei den Landwirten eingesammelt, in der Molkerei in großen Zwischenbehältern gespeichert (und überall gerührt), um dann nach der Verarbeitung abgefüllt zu werden.

Die meisten dieser vor Silvester 2012 untersuchten Proben wiesen einen Harnstoffgehalt pro Liter Milch von 280mg/L auf. Der höchste Wert war 293mg/L Milch. Der niedrigste lag bei 160mg/L.

Würde man – zwar etwas unseriös und vielleicht auch ein wenig bösartig – Milchharnstoffwerte und Urinharnstoffwerte vergleichen, könnte man zur Aussage kommen, dass wir in der Milch den doppelten Harnstoffgehalt haben.

Die gesammelten Erkenntnisse lassen den Verdacht aufkommen, dass aufgrund des Zustandes von Leber und Niere der Kühe auch Stoffe in die Milch kommen, die dort nicht hineingehören. Dies könnte auch einer der Gründe für die enormen Zunahme der Milchunverträglichkeiten in der Bevölkerung sein und bedarf natürlich dringendst wissenschaftlicher Untersuchungen.“

Über die Auswirkungen erhöhter Stickstoffanteile in den Nahrungsmitteln existiert eine Studie des Rhode Island Hospital. Studienleiterin Suzanne de la Monte vermutet im «Journal of Alzheimer’s Disease», dass Nitrosamine auf Zellebene nicht nur zu Krebs beitragen, sondern auch andere Erkrankungen wie Diabetes 2, Alzheimer und Parkinson auslösen können.

Da dieses Problem für alle an der Lebensmittelsicherheit und Ernährungssicherheit beteiligten Institutionen und Personen scheinbar nicht existent ist und von Allen negiert wird, ruft ExtremNews zwecks weiterer Recherchen und zur eventuellen Anfertigung eines Videobeitrages dazu auf, dass sich betroffene Milchviehbauern, Fachleute und Wissenschaftler unter der Mailadresse milch@extremnews.com melden.

Weitere Informationen zum Thema Milchleistung und Fütterung von Milchvieh finden Sie auch in unserem Bericht: Ökonomische und ökologische Vorteile von Grünland für Viehbetriebe

gefunden bei:
http://www.extremnews.com/berichte/ernaehrung/28d614901b09a93

Eigener Kommentar:
Das es auch die andere  Seite von Kilchkühen gibt, die ihre Kälber aufziehen dürfen, mit ihnen auf der freien Weide sind, ihre Hörner behalten können und trotzdem genug Milch über bleibt, gibt es auch…hier habene wir so drei seltene Exemplare, die ihre Milchkühe so leben lassen – mit Heufütterung im Winter statt Silo(Silage), die auch für die Kühe nicht sehr gesund ist, da sie gährt und die Kuh sehr oft Koliken hat…die mit Naturheilmitteln arbeiten, wenn ihre Tiere krank sind, die NICHT impfen lassen! (JAAAAAHA…solche Bauern/Landwirte gibbet noch 😀 )

Mikroplastik in Mineralwasser und Bier gefunden

Mineralwässer und Biere sind teilweise mit mikroskopisch kleinen Fasern aus Plastik verunreinigt. Dies haben Recherchen des NDR Wirtschafts- und Verbrauchermagazins „Markt“ ergeben. Es besteht der Verdacht, dass diese Fasern von Textilien aus sogenanntem Fleece-Material stammen können. Die Plastikfasern können beim Waschen über das Abwasser in die Umwelt gelangen. Dort verteilen sie sich und können vermutlich im Zusammenhang mit der Produktion in die Getränke gelangen. Bei den analysierten Mineralwässern und Bieren handelt es sich um die in Deutschland meistverkauften Marken. Alle enthielten Mikroplastik.

Die Untersuchung im Auftrag der „Markt“-Redaktion wurde durchgeführt von Prof. Gerd Liebezeit, früher Institut für Chemie und Biologie des Meeres der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg, heute Firma MarChemConsult. Entdeckt wurden die Plastikfasern in Mineralwässern großer Discounter sowie in den Sorten Pilsener und Weißbier namhafter Brauereien. Jeweils umgerechnet auf einen Liter betragen die in der Untersuchung festgestellten Spitzenwerte bei einem Mineralwasser 7,3 Fasern, bei einem Bier 78,8 Plastikfasern. Grenzwerte wurden bislang nicht festgelegt. Wissenschaftler weisen jedoch darauf hin, dass möglichst wenig enthalten sein sollte.

Verunreinigungen mit Mikroplastik sind ein generelles Umweltproblem. „Wir haben das synthetische Material weiträumig festgestellt, nicht nur in Lebensmitteln, sondern auch in der Luft“, so Prof. Gerd Liebezeit.

„Mikroplastik stellt auch für uns Menschen früher oder später eine Gefahr dar“, so Prof. Stephan Pflugmacher Lima, Ökotoxikologe vom Institut für Ökologie der Technischen Universität Berlin. Seine Experimente mit Muscheln haben gezeigt, dass solche Mikroplastik-Fasern sich im Gewebe anreichern. In hohen Konzentrationen könne dies sogar zum Tod der Tiere führen.

Sowohl das Bundesumweltministerium als auch das Bundesministerium für Ernährung erklärten auf „Markt“-Anfrage, für die Problematik nicht zuständig zu sein – und verwiesen jeweils auf das andere Ressort.

Der Deutsche Brauer-Bund verweist auf eigene Untersuchungen, die nachweisen würden, dass sich kein Mikroplastik im Bier und in dem zum Brauen verwendeten Wasser finden lasse. Die Mineralwasser-Hersteller äußerten sich ähnlich. Ihre genauen Untersuchungsmethoden legten sie gegenüber dem NDR nicht offen.

 

gefunden bei:
http://www.extremnews.com/nachrichten/gesundheit/ac8d14e30aa28c9

 

Quelle: NDR Norddeutscher Rundfunk (ots)