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Der Zensurhammer hat offenbar mal wieder zugeschlagen.

Davon betroffen scheint ein Interview, dass der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft Rainer Wendt, dem Sender N24 gegeben hat. Das Interview, dass unmittelbar nach der Ausstrahlung noch in der Mediathek von N24 zu sehen war, ist dort nun nicht mehr aufrufbar. Auch auf YouTube finden sich dazu keine Verweise. Die Aussagen von Wendt sind interessant, denn sie passen in keiner Weise zu dem was uns seit Monaten von quietschvergnügten, kunterbunten Gutmenschen erzählt wird. Entgegen der veröffentlichten Meinung, gleicht die Sicherheitslage in der gesamten Republik einem Pulverfass, dass jeden Moment explodieren kann. In den Unterkünften herrscht das Gesetz des Stärkeren, die gewalttätigen ethnisch-ideologisch bedingten Konflikte werden 1:1 aus den Herkunftsländer der Zuwanderer nach Deutschland mitgebracht und hier weiter fortgeführt. Die Polizei steht zunehmend vor Herausforderungen, für die sie zum Teil gar nicht ausgebildet und aufgrund des strikter Sparkurse auch gar nicht ausgerüstet ist. Was der Großteil noch nicht realisiert hat: Wir befinden uns bereits in einer handfesten kriegerischen Auseinandersetzung, die bereits ganz offen auf deutschen Boden ausgetragen wird. Erschwerend hinzu kommen Drogenkriminalität, sexuell motivierte Straftaten und Kapitalverbrechen wie Raub, Mord und Totschlag.
Sollte das Video nicht gehen, evtuell kopieren und in Browser einfügen – unten ist das Interview in schriftlicher Form

Link zum Video : video-frt3-1.xx.fbcdn.net/hvideo-xap1/v/t42.1790-2/12130706_978618695517924_1039681878_n.mp4?efg=eyJ2ZW5jb2RlX3RhZyI6InNkIn0%3D&oh=5b31e897ae8b99c83a17315a5acff226&oe=56481469

Vorsitzender Polizeigewerkschaft: Sicherheitslage ist bedenklich.

Quelle : FB
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Hier das Interview in schriftlicher Form:

Polizeigewerkschaft zur Asyl-Gewalt: Die Öffentlichkeit erfährt nur einen Bruchteil

Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, sieht eine große Gefahr von Kämpfen der Flüchtlinge untereinander. Er hält es für denkbar, dass sich diese Kämpfe auf die Straße verlagern. Rechtsradikale könnten die Situation für sich nutzen. Die Öffentlichkeit erfährt nur einen Bruchteil, weil die Behörden die Bürger nicht unnötig in Schrecken versetzen wollen.

Bild Rainer Wendt

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: In den Flüchtlings-Unterkünften kommt es zu Zusammenstößen zwischen Flüchtlingen. Sie haben gesagt, dass es diese Gewalt seit Wochen und Monaten gebe. Welche Vorfälle stellt die Polizei konkret fest?

Rainer Wendt: In den Flüchtlingsunterkünften gibt es flächendeckende vorbereitete und organisierte Massenschlägereien und Kämpfe. Wir reden hier nicht nur von Rangeleien, sondern von richtigen Machtkämpfen zwischen verschiedenen Gruppen, die verschiedene ethnische und religiöse Hintergründe haben oder/und Clan-Mitglieder sind. Dabei kommen Waffen zum Einsatz.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wie kommen die Flüchtlinge an die Waffen, etwa Reizgas?

Rainer Wendt: Entweder werden waffenähnliche Gegenstände selbst gebastelt oder es werden Waffen gekauft. So werden beispielsweise Stahlbeine mit Spitzen bei den Auseinandersetzungen eingesetzt. Die Menschen importieren die Konflikte, deren Ursachen in ihren Heimatländern liegen.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Sind das Einzelfälle? Gibt es einen Trend? Nehmen die Zahlen zu? Was ist mit den Ethnien? Wie verhalten sich die Religionen?

Rainer Wendt: Wir haben Berichte über Attacken von Islamisten gegen Christen mitbekommen. Diese haben sich in den Unterkünften abgespielt. Doch es ist nicht zielführend, wenn wir das Konfliktpotenzial auf die Ethnie oder die Religion eingrenzen. Denn zahlreiche Missbrauchs- und Gewaltakte werden gegenüber Frauen und Kindern verübt. Das berichten insbesondere die Frauenverbände in Hessen und Niedersachsen. Man kann keine bestimmte Ethnie oder Religionsgemeinschaft ausmachen. Die meisten Konflikte finden ohnehin innerhalb der eigenen Religionsgemeinschaft – in dem Fall mehrheitlich Muslime – statt. Wir dürfen nicht vergessen: In den Heimatländern sind die meisten Opfer von Islamisten keine Christen, sondern Muslime. Eine religiöse Trennung ist deshalb nicht zielführend.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Welche Gefahren entstehen aus diesen Konflikten für die innere Sicherheit in Deutschland? Wir haben bei Türken gegen Kurden gesehen, wie schnell diese Konflikte eskalieren…

Rainer Wendt: Niemand kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt abschätzen, welche Gefahren für die innere Sicherheit entstehen werden. Die Politik macht jedenfalls nicht den Eindruck, dass sie die Krise unter Kontrolle hat. Die Flüchtlings-Krise wird weiter andauern, deshalb können wir über die Langzeitauswirkungen noch nichts sagen. Wenn der Zuzug nicht gestoppt wird, werden all die Konflikte unter den Flüchtlingen, auf unseren Straßen ausgetragen werden. Zudem besteht die Gefahr, dass Rechtsradikale die Stimmung für sich nutzen, um Anschläge gegen Flüchtlingsunterkünfte zu verüben. Dafür haben wir zwar keine validen Erkenntnisse, aber die Gefahr besteht.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Man hat manchmal den Eindruck, die Polizei ist machtlos – täuscht das?

Rainer Wendt: Der Rechtsstaat und die Polizei sind nicht machtlos. Aber die Möglichkeiten der Polizei sind begrenzt. Wir haben nicht die Befugnis über Strafen zu entscheiden. Die Politik und die Justiz sind hier gefordert. Schließlich gestaltet die Politik den gesetzlichen Rahmen, und die Justiz setzt das Gesetz um.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Man könnte natürlich auch sagen: Jetzt sind Hunderttausende gekommen, und eigentlich ist vergleichsweise wenig passiert. Erfährt die Öffentlichkeit alles?

Rainer Wendt: Nein, die Öffentlichkeit erfährt nicht alles. Die Lageberichte der Polizei erfolgen intern und die Öffentlichkeit bekommt nur einen Bruchteil davon mit, um sie nicht unnötig in Schrecken zu versetzen.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Das Problem sind die Illegalen. Der Verfassungsschutz sagt, er habe keine Hinweise auf Terroristen, die eingeschleust wurden. Der ehemalige Chef des österreichischen Verfassungsschutzes, Gert R. Polli, warnt hingegen vor Terroristen, die die Flüchtlings-Krise nützen. Europa befände sich in einem sicherheitspolitischen Blindflug von bisher unbekanntem Ausmaß. Die Einreise wird nicht mehr kontrolliert. Muss man mit Radikalen oder gar Terroristen rechnen? Hat die Polizei Hinweise? 

Rainer Wendt: Ich schließe mich der Ansicht von Herrn Polli an. Die Erkenntnisse des Verfassungsschutzes sind aber auch richtig, da unsere Behörden angesichts der Flüchtlings-Krise nicht den gesamten Zustrom erfassen können. So sind die Grenzkontrollen zu Österreich nicht mehr intakt. Die Grenzen sind nicht mehr kontrollierbar. Wir haben alle nur begrenzte Erkenntnisse. Es wäre fatal, wenn man so tun würde, als ob wir alles wissen. Wir können den Zustrom von Radikalen und Terroristen nicht ausschließen.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Meldegesetz und Fremdenpolizeigesetz gibt es faktisch nicht mehr. Welche Folgen hat das für die Polizeiarbeit?

Rainer Wendt: Das bestehende Recht ist bei Anwendung ausreichend. Allerdings sind die Abschiebehindernisse in den vergangenen Jahren unnötig erhöht worden. Hier muss auch erwähnt werden: Es ist auch falsch, Asylbewerber über lange Jahre im Land zu lassen, sie zu integrieren, um sie dann wieder abzuschieben. Das macht keinen Sinn.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: In Großbritannien hat es mehrere Hafturteile gegen Personen gegeben, die sich mit gefälschten Papieren als syrische Flüchtlinge ausgegeben hatten. Wie würden sie die Verbreitung von gefälschten Dokumenten unter Flüchtlingen in Deutschland einschätzen? 

Rainer Wendt: Wir müssen auch in der derzeitigen Situation damit rechnen, dass sich unter den Flüchtlingen Personen befinden, die mit falschen Papieren eingereist sind.
Der saarländische Innenminister Klaus Bouillon hat bei einer Rede im Landtag auf massive Missstände in den Flüchtlingsheimen hingewiesen. Es herrsche „Chaos“ in Deutschland und weder die Anzahl der Flüchtlinge noch deren Einreise-Motivation seien weitgehend bekannt.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wie geht es der Kollegin, die in Berlin von einem verurteilten Terroristen niedergestochen und schwer verletzt wurde?

Rainer Wendt: Sie wurde aus der Intensivstation entlassen und ist außer Lebensgefahr.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wie ist die Gefahren-Lage für die Beamten selbst?

Rainer Wendt: Die Beamten sind einer großen Gefahr ausgesetzt. Der verurteilte Terrorist aus Berlin hatte lediglich eine Fußfessel bekommen. Diese Fußfesseln können sie mit einem Teppichmesser durchschneiden. Die Überwachung des Terroristen oblag einer privaten Sicherheitsfirma aus Hessen. Dies hatte die Justiz veranlasst. Vor der Tat in Spandau hatte diese Privatfirma die Polizei angerufen und die Beamten sind zur Lokation des Terroristen geeilt. Doch sie wussten im Vorfeld nicht, mit wem oder was sie konfrontiert werden. So geht es bei vielen Einsätzen zu.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Kann man sagen, dass die Beamten schwerpunktmäßig mit dem Asyl-Thema beschäftigt sind?

Rainer Wendt: Ja, im gesamten Bundesgebiet sind die Beamten mit der Flüchtlings-Krise beschäftigt. Da können sie sicher sein. Wir sprechen hier über die größte Herausforderung der Polizeigeschichte seit 1945.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Welche Folgen hat das für die Kriminalitäts-Bekämpfung und Aufklärung?

Rainer Wendt: Das können wir nicht mit Sicherheit sagen. Aber wenn Beamte von der Verkehrsstreife abgezogen werden, um anderweitig eingesetzt zu werden, ist langfristig mit einer Erhöhung der Verkehrsdelikte zu rechnen.

Rainer Wendt ist Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG).

Link: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/10/01/polizeigewerkschaft-zur-asyl-gewalt-die-oeffentlichkeit-erfaehrt-nur-einen-bruchteil/

Nehmen wir es mit Humor:
Deizschland-Rettung

Bildquelle ; FB :

Gruß an die Wachen
Kräutermume

Spekulationsobjekt – Wettlauf um Ackerland – Der Ausverkauf hat Deutschland erreicht

Auf der Flucht in Sachwerte kaufen private Investoren den Bauern das Land weg. Dadurch steigen für die Landwirte auch die Pachtpreise. Noch nie war Ackerland so begehrt wie heute.

Der globale Trend, Ackerland als Spekulationsobjekt zu erwerben, hat Deutschland erreicht. Konzerne, Kapitalfonds und Privatinvestoren kaufen Land in der Hoffnung auf satte Gewinne. Auch wachsender Bedarf an Lebensmitteln und Förderung von Biogasanlagen locken Investoren. Besonders in Ostdeutschland kaufen sich branchenfremde Konzerne in die Landwirtschaft ein.

Ackerland / Wald – Aus einer Anlageempfehlung der Berenberg Bank

“Beide Anlagesegmente haben die mit Abstand längste Historie als substanzerhaltende Sachwertanlage. Dennoch haben sie diesen Status erst in den letzten Jahren wieder erlangt. Wir bieten den Zugang zu den wenigen attraktiven Flächen sowie die diskrete und professionelle Umsetzung von Transaktionen.”

Bereits 2009 glaubte Ex-MLP-Chef Termühlen, dass die Lebensmittelnachfrage deutlich steigen wird – er kaufte deshalb Ackerflächen – und teilte mit, auch Privatanleger können am Megatrend teilhaben.

Anhand von diesen beiden Beispielen können Sie sehen, nein, nicht Landwirte kaufen Flächen, sondern Banken und andere Investoren.

Hier einige Zahlen aus Schleswig-Holstein:

Die von der Finanzkrise ausgelöste Flucht in Sachwerte bekommt eine neue Facette: Als Alternative zu Immobilien investieren Anleger immer öfter in ein Stück Land. Ein nachhaltig gestiegenes Interesse von Nicht-Landwirten an Agrar-Flächen ist eindeutig festzustellen.  Waren der im Auftrag des Landes tätigen Einrichtung 2007 erst 18 Fälle vorgelegt worden, in denen ein Nicht-Bauer eine Fläche von mehr als zwei Hektar erworben hat, ist das 2011 bereits 50-mal geschehen. Bereits 2012 war ein Höchststand zu verzeichnen.
Der LGSH-Geschäftsführer schätzt den Anteil der Nichtlandwirte am aktuellen Grundstücksverkehr auf etwa zehn Prozent. Auch in Ostdeutschland kaufen teils große Konzerne das weitmaschiger parzellierte Land als Spekulationsobjekt auf. Die mangelnden Verzinsungsmöglichkeiten am Kapitalmarkt und die eher maue Situation am Aktienmarkt haben den Trend ausgelöst.
Hektar-Preis stieg in fünf Jahren um 60 Prozent!
Zumal sich der Wert angesichts eines Preis-Booms geradezu explosionsartig gesteigert hat: Der Hektar-Preis für Agrarflächen ist innerhalb der letzen fünf Jahre in Schleswig-Holstein laut Statistikamt Nord um gut 60 Prozent gestiegen – von 11.000 Euro 2006 auf 18.797 Euro 2011. Tendenz steigend.

Die Wut der Bauern über die Agrarmultis wächst. Sie protestieren gegen die neuen Großgrundbesitzer, die über Macht und Geld Einfluss auf die Flächenvergabe nehmen. Und gegen die Subventionspolitik der EU: Denn die großen Unternehmen erhalten aus Brüssel Unterstützung in Millionenhöhe, Geld, das den Ausverkauf Ostdeutschlands an Bodenspekulanten und Konzerne fördert.

Ein weiteres Beispiel, um den Ernst der Lage zu erkennen:

Das  Emissionshaus Nature Capital hat sich nach Angaben seines Geschäftsführers Wolfgang Wetzel den Zugang zu mehr als 20.000 Hektar Ackerland in Deutschland, Polen und dem Baltikum für seinen ersten Agrarfonds erschlossen.Die Erlöse stammten aus der Bewirtschaftung und Verpachtung der Ackerflächen und Agrarbetriebe an erfahrene Landwirte oder landwirtschaftliche Großbetriebe.

Land Grabbing – Wettlauf um Ackerland- Der Ausverkauf hat begonnen

Immer mehr Länder, Nahrungsmittelkonzerne, Banken und Investmentfonds pachten langfristig Ackerland, auch in den afrikanischen Entwicklungsländern. Weltweit steigen die Agrarpreise. Vor allem Raps und Weizen stehen hoch im Kurs, aber auch Reis und Mais bringen sichere Rendite. Von diesem Geschäft wollen viele profitieren. Konzerne, Banken, Investmentfonds und sogar Länder wie China und Saudi Arabien sichern sich weltweit gigantische Anbauflächen, um dort Lebensmittel für den Weltmarkt oder im Falle Chinas für den Eigenbedarf anzubauen. Experten schätzen, dass allein in den vergangenen vier Jahren zwischen 22 und 50 Millionen Hektar Land in Afrika, Asien und Lateinamerika an ausländische Investoren veräußert wurde. Das entspricht fast der Hälfte der Anbaufläche von ganz Europa.

Der Ausverkauf hat somit begonnen. In Kenia hat sich der Golfstaat Katar 40 000 Hektar Land gesichert. Im Kongo baut China auf 2,8 Millionen Hektar die weltgrößte Palmöl-Plantage auf.

Allein in den vergangenen Jahren hat sich der Einfluss chinesischer Investoren in den Entwicklungsländern enorm ausgeweitet. Derzeit vergibt China an afrikanische Länder deutlich mehr Kredite als die Weltbank – und für die Länder zu besseren Konditionen. Beobachter warnen vor gefährlichen Abhängigkeiten.

Auch deutsche Anleger spekulieren:

“Wir haben ein Bevölkerungswachstum. Wir haben geänderte Essgewohnheiten in China und Indien, wo immer mehr Menschen Fleisch essen”, erklärt ein Anlagerberater in einem Werbevideo einer großen Bank und folgert: “Das bringt Druck auf das Land. Sie brauchen deutlich mehr Land, um Fleisch zu produzieren, und wir haben das Thema des Biotreibstoffs – auch hier gibt es starke Nachfrage!”  Doch eines verschweigt er. Nicht nur die Weltbevölkerung steigt, auch die Zahl der Hungernden. Fast eine Milliarde Menschen haben täglich nicht genug zu essen.

Eine weitere Bedrohung: Bauern beackern immer weniger Land

Allein in Schleswig-Holstein geht die landwirtschaftliche Nutzfläche um rund 8.000 Hektar zurück. Das entspricht der Größe von rund 11.200 Fußballfeldern. Auch deutschlandweit gehen die Flächen, die von Bauern beackert werden, zurück. Wie das statistische Bundesamt 2012 mitteilte, dienten im Oktober 2012 noch 16,7 Millionen Hektar als landwirtschaftliche Nutzfläche. Im Vergleich zum Vorjahr ging sie um 37.000 Hektar zurück. Das entspricht in etwa der Größe von Bremen.

Während viele landwirtschaftliche Flächen der Infrastruktur und Gewerbegebieten zum Opfer fallen, wachsen die Herausforderung der Welternährung und der Energieversorgung. Bedenklich, aber m. E. das gerade die Anbaufläche von Silomais, der als Energiepflanze für Biogasanlagen genutzt wird, stetig steigt:  In Deutschland von rund 1,3 Millionen auf knapp 2,1 Millionen Hektar.

Aber auch eine weitere Bedrohung : E10

E10 wurde in Deutschland im Jahr 2011 eingeführt, um die bereits bestehende Biokraftstoffquote durch die Mineralölunternehmen leichter erfüllen zu können.

Die Hauptausgangstoffe für die Ethanolherstellung in Deutschland sind Futtergetreide und Zuckerüben. Anders als in den USA spielt der Mais für die Ethanolherstellung in Deutschland nur eine untergeordnete Rolle. So wird Mais für die Ethanolherstellung nur auf rund 15.000 Hektar angebaut, das entspricht etwa sechs Prozent der für die Ethanolherstellung verwendeten Pflanzen bzw. 0,23 Prozent der gesamten Getreideanbaufläche.

Aus welchen Ländern kommen die Rohstoffe für E10?

Der größte Teil des bei uns eingesetzten Bioethanols wird in Deutschland und Europa hergestellt. Bioethanol wird aus zucker- und stärkehaltigen Pflanzen hergestellt. Das in Deutschland verwendete Ethanol (u.a. in E5 und reinem Bioethanol) wird laut Umweltbundesamt aus folgenden Rohstoffen hergestellt:

  • zu rund 60 Prozent aus Getreide,
  • zu rund 30 Prozent aus Zuckerrüben und
  • zu rund 10 Prozent aus Zuckerrohr.

Das Getreide und die Zuckerrüben stammen aus Europa. Das Zuckerrohr zur Herstellung des Bioethanols wird in Brasilien angebaut. Da E 10 nur aus 10 % Zuckerrohr besteht, werden in Zukunft, sofern sich E10 durchsetzten wird, zu dem ohnehin schon reichlich vorhandenen Maisfeldern noch Getreide hinzugesellen.

Doch was bleibt letztendlich wirklich für die Ernährung übrig? Die Spekulanten haben es schon längst erkannt; nur der “kleine Verbraucher” wird sich in Zukunft fragen dürfen, sind wir die letzte Generation die sich überhaupt noch etwas leisten kann?

Land-Grabbing – Grenzenlose Gier nach Land – Der große Ausverkauf hat begonnen

„Der Satte mag nicht wissen, wie dem Hungrigen zumute ist.“ Hoffen wir, dass wir nicht irgendwann hungern müssen.

Netzfrau Doro Schreier

Zuckerrohr, das Gold der Zukunft?

Nie wieder Fleisch? Über die verheerenden Auswirkungen…

 Lebensmittel-Monopoly und Verschwendung – trägt zum Hunger in der “Dritten Welt” bei!

“Die Grüne Rendite” – Auf Kosten des Regenwaldes und Greenwashing durch Unterstützung von WWF – ein Skandal!

Privatisierung – Der große Ausverkauf

Kampf der Giganten – Wenige Konzerne beherrschen die weltweite Lebensmittelproduktion

 

Original und gefunden bei:
http://netzfrauen.org/2013/11/03/spekulationsobjekt-wettlauf-um-ackerland-der-ausverkauf-hat-deutschland-erreicht/

 

 

Eigener Kommentar dazu :
Liebe Bauern, bitte vermietet oder verpachtet Euer Land lieber an Mieter und Selbstversorger, als es zu verkaufen…bitte beteiligt Euch nicht an dem Ausverkauf Eurer Ländereien und unserem Volk und deutschem Heimat – Boden !!! Wir alle sind auf Euch und Eure Arbeit angewiesen – ohne Euch gibt es nichts zu essen,keine Lebensmittel – deshalb laßt auch das Düngen mit Round up, dem Monsantoscheiß, das Euch Euer Vieh, Euren Boden und die Nahrungsmittel verseucht und Krankheiten sowie auch Tod hervorrufen ! Und Monokultur ist der größste Müll aller Zeiten – es wird mit unser aller Existenz und Leben gespielt und spekuliert – statt Nahrung baut Ihr für schädliches, die Umwelt extrem belastendes „Biobenzin“ an…Nahrung ist zum Essen – zum Leben – nicht als Benzin gedacht und es zerstört den Boden!

Ich danke Euch ….
:::Kräutermume