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Sturm tobt über Nordsee: Plattformen evakuiert, Frachtkahn treibt führerlos umher

Bohrinsel

Schwerer Unfall mit einem Toten. Sturm tobt über Nordsee: Plattformen evakuiert, Frachtkahn treibt führerlos umher

Bei einem schweren Sturm in der Nordsee kam ein Mitarbeiter einer norwegischen Ölbohrfirma ums Leben. Eine gewaltige Welle traf die Bohrplattform, auf der der Mann gearbeitet hatte. Bei dem Unfall wurden zwei weitere Personen verletzt.

Eine gewaltige Welle hat die Bohrplattform „COSL Innovator“ in der Nordsee vor der Küste Norwegens getroffen. Dabei sei eine Person ums Leben gekommen, teilte die Betreiberfirma Statoil am Mittwochabend mit. Zwei weitere Menschen seien laut Statoil verletzt worden. Die Verletzen wurden mit Rettungshubschraubern an Land gebracht.

Das Unglück ereignete sich während eines Wintersturms mit bis zu 15 Meter hohen Wellen. Ein 53-jähriger Norweger, der für die Unterwasserabteilung der Firma Aker Solutions arbeitete, sei seinen „Verletzungen erlegen“.

Bohrplattform war wegen schlechten Wetters außer Betrieb

Die schwimmende Plattform wurde geräumt und konnte sich aus eigener Kraft auf den Weg ans Festland machen. Die Welle beschädigte auch die Mannschaftsunterkünfte der Bohrinsel.

Statoil hatte die sogenannte Halbtaucherbohrinsel angemietet und betrieb sie im Ölfeld Troll, westlich von Bergen. Zum Zeitpunkt des Unglücks war die Förderung den Angaben zufolge wegen schlechten Wetters eingestellt.

Hunderte Menschen in Sicherheit gebracht

Beim Valhall-Ölfeld vor der norwegischen Küste mussten etwa 380 Menschen von mehreren Plattformen in Sicherheit gebracht werden. Einem Sprecher der Betreiberfirma des Ölfeldes BP Norway zufolge wurde die Evakuierung notwendig, nachdem sich ein 110 Meter langer Lastkahn losgerissen hatte.

Dieser trieb auf eine Ölbohrinsel und eine Produktionsplattform zu. BP Norway zufolge wurden mehr als 230 Menschen von diesen Plattformen zu nahe gelegenen Ölfeldern geflogen. Die Firma ConocoPhilips teilte zudem mit, dass sicherheitshalber 145 Mitarbeiter vom Eldfisk-Feld nördlich von Valhall ausgeflogen wurden.

Schiffe des norwegischen Rettungsdienstes versuchten, den treibenden Lastkahn wieder festzumachen, sagte ein Sprecher. Dies sei jedoch bei Wellen von bis zu zehn Meter Höhe sehr schwierig.

Frachtkahn treibt führerlos in stürmischer Nordsee

Vor der britischen Küste hat sich zudem in einem Sturm ein riesiger Frachtkahn losgerissen, der nun führerlos durch die Nordsee treibt. Der 110 Meter lange und 30 Meter breite Kahn ohne Besatzung trieb am Donnerstag in Richtung der Ölfelder Valhall und Ekofisk vor der norwegischen Küste, wie das norwegische Zentrum zur Koordinierung von Rettungseinsätzen (HBS) mitteilte.

Quelle : http://www.focus.de/panorama/welt/heftiger-sturm-in-der-nordsee-gewaltige-welle-trifft-bohrplattform-ein-toter_id_5183147.html

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Großbritannien in Not : „Akute Lebensgefahr“: Mehrere Stürme nehmen Kurs auf Europa

Nordengland, Irland und Wales versinken in den Fluten – und die Gefahr ist noch lange nicht vorbei. Mehrere Sturmtiefs ziehen derzeit Richtung Europa, wie Satellitenbilder zeigen. Was heißt das für Deutschland?

Großbritannien wirkt wie ein Dritte-Welt-Land, wie eine Kriegszone – so jedenfalls beschreiben Einwohner einiger Städte laut Medienberichten derzeit ihre Region. Der Grund dafür ist eine Reihe von Stürmen, die Nordengland, Irland und Wales teilweise schwer getroffen haben. Tausende Bewohner mussten über die Weihnachtstage vor den Fluten fliehen.

Die schlechte Nachricht: Es ist noch nicht vorbei. Die Lage bleibt angespannt, weite Teile Nordenglands stehen unter Wasser – und auf Sturmtief Frank folgen weitere Tiefs. Erneut sind starke Regenfälle angekündigt. Für Großbritannien gelten 197 Flutwarnungen, 27 davon mit akuter Lebensgefahr.

Die gute Nachricht aus deutscher Sicht: Die Tiefdruckgebiete ziehen zwar in östlicher Richtung ab. Doch über Skandinavien macht sich ein Hoch breit, Deutschland bekommt deshalb allenfalls im Norden Ausläufer zu spüren, wie eine Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes erklärt. Ansonsten bestimmt bis Silvester ein Hochdruckgebiet das Wetter.

Quelle : http://www.focus.de/wissen/videos/grossbritannien-in-not-akute-lebensgefahr-mehrere-stuerme-nehmen-kurs-auf-europa_id_5179648.html

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Hunderte Flüge gestrichen

Istanbul versinkt im Schnee

Wintereinbruch in der Türkei: In der Millionenstadt Istanbul liegen bis zu 30 Zentimeter Schnee. Hunderte Flüge wurden gestrichen, auch Straßen- und Nahverkehr waren betroffen.
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Die türkische Fluggesellschaft Turkish Airlines teilte mit, sie habe 265 ihrer Flüge am Flughafen Atatürk gestrichen. Weitere 37 Flüge wurden demnach am kleineren Flughafen Sabiha Gökcen annulliert. Die Billig-Fluglinie Pegasus Airlines strich nach eigenen Angaben 34 Flüge von und nach Sabiha Gökcen.

Wegen der schlechten Wetterbedingungen mussten manche Flugzeuge bis zu zwei Stunden lang über Istanbul kreisen, bevor sie landen konnten, wie die Nachrichtenagentur Dogan berichtete.

Ein Toter bei Unfall

In Istanbul war so viel Schnee gefallen, dass am Silvestermorgen bis zu 30 Zentimeter lagen. Auch der Straßen- und der öffentliche Nahverkehr waren betroffen.

Die Behörden rieten den mehr als 15 Millionen Einwohnern der größten türkischen Stadt, das Auto stehen zu lassen. Mindestens 73 Unfälle auf den Straßen wurden gezählt. Ein Mensch kam laut Dogan dabei ums Leben.

Auch andere Gebiete der Türkei wurden durch den Schnee teils lahmgelegt. Das Erziehungsministerium ordnete die Schließung der Schulen in über 30 Provinzen des Landes an.

Quelle : http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_76528624/wintereinbruch-istanbul-versinkt-im-schnee.html

 

Holt das „ständig zur  Manipulation gezwungene, gemachte Wetter“ nun zum Gegenschlag aus????
Oder spielt da einer „Rächer des Wetters/der Manipulation des Wetters?“

 

Gruß an die Menschen in Istanbul, England, Irland und Norwegen…
…wer Wind und Wasser auf der Welt sät, wird Stürme und Fluten  ernten….

Mein Mitgefühl jedoch gilt den Menschen, die dafür nichts können – nur ihre Regierungen können es – ausbaden muß es ihr jeweiliges Volk – leider!
Kräutermume