ich habe mich einmal auf Spurensuche begeben, da ich wissen wollte, wer die Germanen in Wirklichkeit eigentlich sind. Schließlich sind wir Deutschen ja angeblich das „Hauptvolk“ der Germanen, was sich auch sehr gut aus dem englischen Wort „Germany“ ableiten lässt! Nun, erst einmal habe ich gefühlte 100 Videos gefunden, in denen der erste Satz stets lautete: „Die Germanen sind ja eigentlich gar kein richtiges Volk – Die Germanen gibt es also gar nicht!“ Interessant!
Uns Deutschen wird ja von klein auf beigebracht, dass wir „aufgrund unserer Charakterfehler“ (ich nehme einmal an dies ist auf „germanischen“ Einfluss zurück zu führen) einer strengen Umerziehung bedürfen. Doch gleichzeitig „gibt es uns ja eigentlich gar nicht!“ Wussten Sie das? Stellen Sie sich probehalber lieber noch einmal schnell vor den Spiegel, aber bekommen Sie keinen Schreck, wenn Sie darin niemanden sehen können!
Nein, so war das natürlich nicht gemeint. Gemeint war viel mehr, dass es den „Germanischen Ursprung“ eigentlich gar nicht gibt. So nach dem Motto: Wir Germanen sind eigentlich auch nur ein zusammen gepanschtes Volk verschiedener Rassen. Das kann man übrigens schon allein an der Vielzahl der deutschen Dialekte erkennen! Wären wir wirklich „ein Volk“ dann hätten wir ja alle ein und denselben Dialekt! Nun, wahrhaftige „Vielfalt“ ist diversen Leuten ganz offensichtlich schon „immer“ ein verhasster Begriff gewesen. Er lässt sich aber auch schlecht in Einklang bringen mit der „hellbraunen Mischrasse mit einem IQ von 80“, die man so unbedingt haben möchte. Und selbstverständlich entreist man uns „wieder einmal“ unsere Wurzeln. Denn, wie heißt es so schön?
Nur wer eine Vergangenheit hat, der hat auch eine Zukunft!
Nach einer halben Stunde bin ich jedoch endlich auf ein Video gestoßen, welches sich „sachlich“ mit den Germanen beschäftigt hat, ohne sich permanent von ihnen und ihren „Gräueltaten“ distanzieren oder ihnen gleich ihre komplette Existenz absprechen zu müssen! Das Video dürfen Sie hier bewundern. Man kann es allerdings als hauptsächlich „geographisch“ bezeichnen:
Jetzt interessiert mich, als (nicht existente) Deutsche, aber natürlich auch, was für eine „Weltanschauung“ die Germanen hatten (also jene Gestalten, die es eigentlich gar nicht gibt). Woran haben sie geglaubt? Wie haben sie gelebt? Was waren so ihre Sitten?
Können Sie sich auch nur ansatzweise vorstellen, wie schwierig es ist, etwas wirklich brauchbares zu diesem Thema zu finden? Nun, an dieser Stelle möchte ich ebenfalls ein kurzes Video verlinken, welches einen groben Umriss darüber gibt, was es mit diesen Dingen auf sich hat. Es ist ausnahmsweise ein „pro-germanisches“ Werk, in dem den (eigentlich gar nicht existierenden) Germanen sogar so etwas wie „Ehre“ zugestanden wird. Ich hatte es schon einmal verlinkt, finde es aber so gut, dass ich es hier noch einmal bringe. Dieses kleine Video wird den, ihm gegenüberstehenden, gefühlten 5000 (Leid)medien Videos, schon nicht gleich das Genick brechen! Oder doch? Na, man wird sehen!
Obendrein hat es mich natürlich auch interessiert, wer denn eigentlich genau „unsere Helden“ waren. Na, können Sie sich an Ihre Schulzeit erinnern und hier ein paar nennen? Ach nee, in der Schule wird ja nur „eine Zeitepoche“ über Deutschland gelehrt und die ist genau 12 Jahre lang! Das heißt also: Wieder stundenlanges Recherchieren, nur um auf abfällige, abwertende oder im besten Fall „unbedeutende“ Episoden über deutsche Helden zu stoßen, die es selbstverständlich eigentlich gar nicht gab! Nun, diese Leute, die es nie gab (und wenn es sie gab, dann haben sie mit IHNEN selbstverständlich überhaupt nichts zu tun, außer sie sind langweilig oder abgrundtief böse) heißen zum Beispiel:
Siegfried (der Drachentöter), Beowulf (habe ich persönlich zuvor noch nie gehört), Gudrun und Roland (ist mir ebenfalls nicht bekannt)! Ich habe kurz überlegt, ob ich es über mich bringen kann, Ihnen hier die Wikipedia-Artikel über diese Leute zu verlinken. Dann habe ich mich jedoch dafür entschieden, das bleiben zu lassen! Denn jeder, der das liest wird sich nach spätestens fünf Sekunden zu Tode langweilen und sich vermutlich freiwillig von seinem germanischem Erbe distanzieren (welches selbstverständlich in Wirklichkeit überhaupt nicht existiert)!
Nun ja, immerhin „Wotan“ (oder auch Wodan bzw. Odin) dürfte den meisten ein Begriff sein. Selbstverständlich ist er bekannt unter dem Namen „Gott des Krieges, der Zauberei und des Todes“! Seine „anderen“ Tugenden“ werden gar nicht bis überhaupt nicht erwähnt, wie zum Beispiel: Die Erfindung der Runen (die Vorläufer der Schrift), die Aufopferungsbereitschaft, die Gabe der Hellsicht, die Naturverbundenheit, die Tierliebe und die Menschennähe! Da bedankt man sich doch so als Deutscher, oder nicht? Wobei man das tatsächlich glauben kann, denn wir erinnern uns: Es ist noch nicht allzu lange her, da brannten hier die „Scheiterhaufen“ auf Hochtouren! Und wer wurde verbrannt? Natürlich die „Hexen“! Das passt ja recht gut zusammen! Wotan mit seinem Krieg, seiner Zauberei und dem Tod und in seiner Gefolgschaft selbstverständlich die pösen, pösen Hexen!
Also liebe Leser, ich würde Ihnen ja wirklich gerne eine Zusammenstellung über das Erbe der Germanen (die es in Wirklichkeit gar nicht gab) geben, doch leider fehlen mir hierzu die entsprechenden Quellen! Und jeden Schwachsinn, den ich auf den „etablierten“ Seiten finde, wie „Google, ARD, ZDF oder Spiegel“ möchte ich Ihnen hier auch nicht antun!
Aber eines weiß ich mit Sicherheit: Eines Tages wird ein heldischer Reiter auf einem achtbeinigen Pferd namens Sleipnier, in diese Welt hinein reiten und sie von den Dämonen befreien, welche dieses Universum vergiftet haben! So steht es zumindest in den alten Schriften und Prophezeiungen (die es dann vermutlich auch nicht gab)!
Aber seien wir nicht so kleinlich: Es ist für die Seele besser etwas über Helden, Geschichten und Wurzeln zu lesen, die es leider nicht gibt (oder gab), als sich mit „grenzenloser“ Herrschaft, Gleichschaltung und gelebtem „Menschen(un)recht“ zu beschäftigen, welches es leider tatsächlich gibt! Aber wissen Sie was? Eigentlich gab es niemals auch nur irgendetwas… das heißt natürlich nur solange bis es von jemandem (den es vermutlich auch nicht gab) erfunden wurde! Jaweh (von dem es kein Abbild gibt und auch nicht geben darf) lässt grüßen!
Ich hoffe dennoch, dass Sie sich auf die Suche nach Ihrer „nicht existenten Vergangenheit“ machen und Ihre „nicht vorhandenen Wurzeln“ finden. Und wenn Sie fündig geworden sind, dann tun Sie mir bitte einen RIESENGEFALLEN und schreiben Sie es in die Kommentare! Denn wir versuchen probehalber einmal daran zu glauben, dass es doch vielleicht eine Zukunft für uns gibt (die es nach Auffassung diverser Leute natürlich auch nicht geben darf). Aber wenn unsere Zukunft so echt ist, wie unsere Vergangenheit, dann bin ich beruhigt! Denn Sie wissen ja: Man sieht eben nur das, was man sehen „will“! Und den Rest ignoriert man halt einfach!
Denn wenn es uns tatsächlich nicht gibt, dann müssen wir uns wohl wieder (er)finden! Das sind wir der Welt schuldig!
Na ja, zumindest denkt der jüdische Schriftsteller Nahum Goldmann so, wenn er in seinem Werk „Von der weltkulturellen Bedeutung und Aufgabe des Judentums, F. Bruckmann AG, München 1916, S.31 ff.“ schreibt:
„So wird die kommende Weltkultur in ihrem innersten Wesen deutsche Kultur sein, und damit ist ihre Eigenart, die sie von den bisherigen scheidet, schon bestimmt. Deutsche Kultur bedeutet soziale Kultur, bedeutet die Höherstellung der Gesamtheit über die Einzelnen, bedeutet die Fundierung aller Ethik und Moral, allen Rechts und aller Konvention auf dem Primat des Kollektiven. Wie die Idee des Organismus den tiefsten Gehalt des deutschen Denkens bildet, so stellt der soziale Gedanke das beherrschende Prinzip der deutschen Gesellschaftsordnung, der deutschen Kultur dar. Der Gang der europäischen Kulturentwicklung erhält, von diesem Gesichtspunkt betrachtet, innersten Sinn und tiefe Folgerichtigkeit.“
Bitte hauen Sie den Knaben nicht. Er schrieb sein Werk 1916. Also zu einem Zeitpunkt, an dem Deutschland noch nicht die „Weltherrschaft“ anstrebte und damit einen bis heute andauernden Tsunami an Kriegen entfachte, welche interessanterweise mit der Hinrichtung der kompletten (vermutlich gar nicht existenten) Deutschen Reichsregierung noch kein Ende genommen hat. Für wahr: Die Nationalsozialisten müssen Zauberer gewesen sein, genauso wie unser Wotan (den es nicht gab) und „die pösen Hexen des Mittelalters“. Denn sie sind weltweit die einzigen, die es geschafft haben einen Krieg, über ihren Tod hinaus, aufrecht zu erhalten!
Und obwohl sie gar nicht mehr da sind (wenn es sie überhaupt gab) können sie immer neue Kriege entfachen und müssen, völlig logisch, natürlich als einziges Übel, auch heute noch bekämpft werden! Wobei, ich korrigiere mich: Die Nationalsozialisten gab es schon! Das steht ja nun wirklich in jedem Geschichtsbuch! Da „ich“ leider in keinem Geschichtsbuch stehe, bin ich mir nicht mehr so sicher, ob es mich überhaupt gibt.
Also, wenn jemand nach mir fragt: Ich bin mich suchen gegangen! Sollte ich wieder da sein, bevor ich zurück komme, dann sagen Sie mir bitte, ich soll auf mich warten!
Es ist ein wenig kompliziert, um nicht zu schreiben: es ist saumäßig kompliziert. Wir versuchen mit diesem Artikel trotzdem mal wieder ein wenig Licht in den dunklen Dschungel zu bringen.
Es geht wieder einmal um Recht, Ordnung und Gesetz. Fangen wir mal vorne an: Das hiesige Land ist erwiesen kein Staat, sondern nach wie vor besetztes Gebiet unter Administration der alliierten Siegermächte.
Zudem haben wir es im hiesigen Land mit einer Unmenge Gesetze zu tun, die wegen Ungültigkeit nicht angewendet werden dürfen.
Das betrifft jedes Gesetzeswerk, welches von der sogenannten „Bundesregierung“ + angeschlossener sogenannter „Ministerien“ nach dem achten Mai des Jahres 1945 scheinerlassen wurde.
Das ist schnell erklärt und begründet: Seit demachten Mai des Jahres 1945 existiert im hiesigen Land keine einzige Person mit hoheitsrechtlichen Befugnissen, da der Beamtenstatus exakt an diesem Datum ersatzlos abgeschafftwurde.
Daraus folgt: Niemand ist hierzulande berechtigt, Gesetze zu erlassen.
Das dürfen nur und bestenfalls die alliierten Siegermächte, nicht aber die sogenannte „Bundesregierung“ oder irgendwelche Angestellten in sogenannten „Ministerien“, die bekanntermaßen allesamt eingetragene Firmen, und nicht etwa staatliche Organe sind.
Das Firmen und deren Angestellte nicht Gesetze für die Bevölkerung eines Landes erlassen dürfen, muß wohl nicht mehr erklärt werden, denn das ergibt sich von selbst. Ansonsten dürfte nämlich auch eine Heizungsinstallationsfirma Gesetze erlassen.
Kurzer Sprung zurück. Wir schrieben weiter oben: „Zudem haben wir es im hiesigen Land mit einer Unmenge Gesetze zu tun, die wegen Ungültigkeit nicht angewendet werden dürfen“.
Hier taucht sogleich das nächste Problem auf: WER darf hierzulande denn überhaupt Gesetze anwenden?
Die Polizei? Gerichte? Richter?
Nein. Niemand von alledem darf Gesetze anwenden. Warum nicht?
Ganz einfach: Jede Polizei im hiesigen Land ist eine eingetragene Firma, ausgenommen die alliierte Militärpolizei.
Hier ein Beispiel für eine Polizeifirma des hiesigen Landes:
Jeder Polizist ist ein Angestellter der Firma POLIZEI, ausgenommen Polizisten der alliierten Militärpolizei.
Da Firmenangestellte keine hoheitsrechtlichen Befugnisse besitzen, dürfen diese auch keine Gesetze anwenden.
Mit den hiesigen sogenannten „Gerichten“ und „Richtern“ verhält es sich exakt genauso, denn auch bei sogenannten „Gerichten“ handelt es sich um eingetragene Firmen, dessen Angestellte sogenannte „Richter“ und Justizangestellte sind, von denen niemand auch nur ein einziges Gesetz anwenden darf.
Mit anderen Worten: Im hiesigen Land hat niemand etwas zu melden, außer bestenfalls die alliierten Siegermächte und deren Einheiten (Militärpolizei, Militärgerichte).
Zurück zu den ungültigen Gesetzen: Das sind praktisch alle!
Das Grundgesetz ist mangels Nennung territorialer (räumlicher) Geltungsbereiche seit über 20 Jahren ungültig – Abgabenordnung (AO) Gerichtsverfassungsgesetz (GVG), Strafprozessordnung (StPO), Zivilprozessordnung (ZPO), sowie Ordnungswidrigkeitengesetz (OwiG), Straßenverkehrsgesetz (StvG), Kraftfahrzeugsteuergesetz (KraftStG) sind mangels Nennung eines räumlichen Geltungsbereiches und mangels Nennung des Inkrafttretens ungültig.
Das GVG, die StPO und die ZPO wurden zudem weder vom sogenannten „Bundespräsidenten“ unterzeichnet, noch wurden diese einfachgesetzlichen Vorschriften im sogenannten„Bundesgesetzblatt“ formell unter Angabe des Tages des Inkrafttretens und deren Geltungsbereiche verkündet.
Diese Gesetze sind also nie in Kraft getreten und die Anwendung dieser scheidet daher grundsätzlich aus.
Viele weitere Gesetzeswerke sind ebenfalls ungültig. Wir wollten nur mal einen kleinen Auszug ungültiger Gesetzeswerke vorstellen.
Nun stellen wir uns mal vor, daß alle hierzulande existierenden ungültigen Gesetzeswerke Gültigkeit hätten, auf welche sich Polizeifirmen und Gerichtsfirmen ja laufend berufen.
Zu beachten ist das nun folgende insbesondere von Justizangestellten, Polizistinnen, Polizisten u.ä.:
Die Justiz nutzt die Unkenntnis der Menschen mit juristischen Fachbegriffen aus.
Sogenannte „Richter“ und „Staatsanwälte“leisten auf sogenannten „Haftbefehlen“, „Urteilen“, „Beschlüssen“ usw. keine Unterschriften, da sie wissen was sie tun: kriminell handelnnämlich.
Kleine Justizangestellte (die absolut nicht wissen, was sie tun) werden rechtswidrig vorgeschoben, um Beglaubigungen vorzunehmen. Sie täuschen damit Rechtswirksamkeit vor!
Die Polizei und andere Behörden folgten bisher rechtswidrig diesen rechtswidrigen und nichtigen sogenannten „Verwaltungsakten“.
Der Grund für die fehlenden Unterschriften der Verantwortlichen ist in der fehlenden Staatshaftung zu finden.
Diese Scheinbeamten haften nämlich mit ihrem Privatvermögen, sowie mit ihrer persönlichen Freiheit nach § 839 BGB. Es wundert also nicht, warum sogenannte „Richter“ sogenannte „Urteile“, die weit reichende Folgen haben können, nicht unterschreiben.
Da diese Vorgehensweise aber nicht nur im Einzelfall so gehandhabt, sondern grundsätzlich so gehandelt wird, ist der Willkür Tür und Tor geöffnet, denn es gibt keine Verantwortlichen mehr, die zur Haftung herangezogen werden können, wenn die eigenhändige Unterschrift des Ausstellers/ Verantwortlichen fehlt – könnte man zumindest denken!
Dem ist aber nicht so, denn die Sache ist nämlich die:
Jedes sogenannte „Gericht“ im hiesigen Land hat einen Geschäftsführer, einen Vorstand oder einen Direktor. Diese haften immer und für alles, was sie selbst und/oder ihre Untergebenen verbocken.
Soll heißen: Ob die Damen und Herren Geschäftsführer nun eine Unterschrift leisten oder nicht: sie sind immer haftbar und können dementsprechend problemlos vor einem alliierten Strafgericht zur Verantwortung gezogen werden.
Was ist mit all den sogenannten „Richtern“, unter deren sogenannten „Urteilen“ und „Beschlüssen“ bestenfalls der Nachname per Druckschrift, aber nie deren eigenhändige Unterschrift auftaucht?
Auch die kann man kriegen, indem man Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Es dürfte nicht sonderlich schwer fallen die Verantwortlichen zu ermitteln, denn so viele gleichnamige sogenannte „Richter“ laufen an genau bestimmten sogenannten „Gerichten“ des hiesigen Landes ja nun wirklich nicht ´rum.
Wer also glaubt, aller Sorgen ledig zu sein, nur weil sie oder er keine Unterschrift leistet, dürfte kolossal im Irrtum sein!
Zurück zum Vorherigen, nämlich dazu, daß wir mal zum Spaß annehmen, daß alle hierzulande scheinerlassenen Gesetze gültig wären:
Die rechtlich zwingenden Grundlagen für die eigenhändige Unterschrift finden sich in § 126 BGB. Das BGB ist übrigens eines der wenigen Gesetzeswerke, welches tatsächlich Gültigkeit besitzt.
Doch auch in 315 I ZPO, 275 II StPO, 12 RPflG, 117 I VwGO und 37 III VwVfG (worauf sich trotz Ungültigkeit ja immer so gern berufen wird) finden sich entsprechende Grundlagen für das zwingende Leisten einer eigenhändigen Unterschrift.
Es ist zu beachten, daß es der ZPO, StPO, VwGO, dem VwVfG u.v.a.m. an der Angabe des räumlichen Geltungsbereiches fehlt!
Gemäß der einschlägigen – nennen wir es mal „Rechtsprechung“ – des BVerfG und BVerwG (allesamt eingetragene Firmen, ohne hoheitsrechtliche Befugnisse) sind solche Gesetze daher nicht anwendbar und somit nichtig!
Mangels Angabe des räumlichen Geltungsbereiches sind viele Gesetze überdies auch wegen Verstoßes gegen des sich aus Art. 80 I 2 GG ergebende Bestimmtheitsgebot null und nichtig, dürfen auch deswegen – nach „rechtsstaatlichen Grundsätzen“ – nicht angewendet werden!
Daher, bei Hinweis auf ein Gesetz, grundsätzlich prüfen, ob ein räumlicher Geltungsbereich angegeben ist!
Zur Schriftform gehört grundsätzlich die eigenhändige Unterschrift (sogenanntes „Urteil“ vom 6. Dezember 1988 der Firma BVerwG; 9 C 40.87; BVerwGE 81, 32 Beschluß vom 27. Januar 2003; BVerwG 1 B 92.02 NJW 2003, 1544).
Der Satz „Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und gilt ohne Unterschrift“ ist eine Lüge! Ohne Unterschrift tritt keine Rechtsgültigkeit und schon gar keine Rechtskraft ein!
Außerdem verstößt er, mangels Angabe einer entsprechenden Rechtsgrundlage, gegen das sich aus Art. 80 I 2 GG und § 37 I VwVfG ergebende Bestimmtheitsgebot! Dies gilt vor allem auch für sogenannte „gerichtliche Dokumente“ (sogenannte „Urteile“, „Beschlüsse“, „Vollstreckungstitel“ etc.)
Das ohne Unterschrift eines gesetzlichen Richters keine Rechtsgültigkeit und schon gar keine Rechtskraft eintritt, versuchen manche Polizisten auf Deubel komm raus zu ignorieren, wie auch der Polizist in folgendem Video:
Bei sogenannten „Haftbefehlen“, Hausdurchsuchungen oder sonstigen Vollstreckungsmaßnahmen bedarf es grundsätzlich einer Unterschrift eines gesetzlichenRichters! Davon haben wir in den Gerichtsfirmen des hiesigen Landes genau NULL!
Bedeutet: Alles, was in diesen und ähnlichen Bereichen passiert, ist rechtsungültig, nicht rechtskräftig, sowie kriminell und strafbar.
Unterschriften von sogenannten „Rechtspflegern“ sind hierbei nicht rechtswirksam, da diese nicht über richterliche Kompetenzen verfügen.
Diese bestätigen mit ihrer Unterschrift bestenfalls, daß sie die vorliegende Ausfertigung angefertigt haben. Darüber hinaus bestätigen sie, daß sie nicht im Geringsten wissen, was sie tun und wofür sie mißbraucht werden.
Die kommentierte Fassung der Prozeßordnung sagt eindeutig:
„Unterschriften von „Richtern“ müssen stets mit dem Namen oder zumindest so wiedergegeben werden, daß über ihre Identität kein Zweifel aufkommen kann, denn für den Empfänger muß nachprüfbar sein, ob die „Richter“, die an der Entscheidung mitgewirkt haben, das Urteil auch unterschrieben haben.
Deshalb genügt insoweit die Angabe „gez. Unterschrift“ nicht.“ (vgl. RGZ 159, 25, 26, BGH, Beschlüsse v. 14.07.1965 – VII ZB 6&65 = Vers.R 1965, 1075, v. 15.04.1970 – VIII ZB 1/70 = VersR 1970, 623, v. 08.06.1972 – III ZB 7/72 = VersR 1972, 975, Urt. v. 26.10.1972 – VII ZR 63/72 = VersR 1973, 87)
Vollstreckungstitel von sogenannten „Gerichtsvollziehern“ oder sogenannte „Haftbefehle“ ohne eigenhändige Unterschriften von gesetzlichen Richtern sind rechtsunwirksam!
Auch Blutentnahmen bei Verkehrskontrollen unterliegen dem Richtervorbehalt (§ 81a II StPO) und dürfen ohne Richterunterschrift nicht durchgeführt werden!
Mit anderen Worten: Eine Blutentnahme darf grundsätzlich nicht durchgeführt werden, da erstens: kein einziger Richter im hiesigen Land ein gesetzlicher Richter ist, und zweitens: kein einziger sogenannter „Richter“ eine Unterschrift für was auch immer leistet, auch nicht für eine Blutentnahme.
Das Angestellte der Firma POLIZEI sowieso zu absolut gar nichts berechtigt sind, erwähnen wir nur der vollständigkeithalber noch mal.
„Paraphen“ (Handzeichen) sind KEINE rechtsgültigen Unterschriften!
„Eine eigenhändige Unterschrift liegt vor, wenn das Schriftstück mit dem vollen Namen unterzeichnet worden ist.
Die Abkürzung des Namens – sogenannte Paraphe – anstelle der Unterschrift genügt nicht.“ („BFH-Beschluss“ vom 14. Januar 1972 III R 88/70, BFHE 104, 497, BStBl II 1972, 427; Beschluß des „Bundesgerichtshofs“ (auch eine eingetragene Firma ohne hoheitsrechtliche Befugnisse) vom 13. Juli 1967 I a ZB 1/67, Neue Juristische Wochenschrift – NJW – 1967, 2310).
„Die Unterzeichnung nur mit einer Paraphe läßt nicht erkennen, daß es sich um eine endgültige Erklärung des Unterzeichners, und nicht etwa nur um einen Entwurf handelt.
Es wird zwar nicht die Lesbarkeit der Unterschrift verlangt, es muß aber ein die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnender individueller Schriftzug sein, der einmalig ist, entsprechende charakteristische Merkmale aufweist, und sich als Unterschrift eines Namens darstellt.
Es müssen mindestens einzelne Buchstaben zu erkennen sein, weil es sonst an dem Merkmal einer Schrift überhaupt fehlt.“ („BGH Beschlüsse“ vom 21. März 1974 VII ZB 2/74, Betriebs-Berater – BB – 1974, 717, „Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung“ (absolut lächerlich)– HFR – 1974, 354, und vom 27. Oktober 1983 VII ZB 9/83, Versicherungsrecht – VersR – 1984, 142).
„Wird eine Erklärung mit einem Handzeichen unterschrieben, das nur einen Buchstaben verdeutlicht, oder mit einer Buchstabenfolge, die erkennbar als bewußte und gewollte Namensabkürzung erscheint, liegt keine Namensunterschrift im Rechtssinne vor.“ (st. Rspr. vgl. „BGH, Beschluss“ vom 27. September 2005 – VIII ZB 105/04 – NJW 2005, 3775 unter II 2 a und b).
Das Drohen mit mehreren Zwangsmitteln ist rechtswidrig! Das drohen mit nur einem Zwangsmittel ebenfalls!
§ 13 III Verwaltungsvollstreckungsgesetz (VwVG, ohne räumlichen Geltungsbereich, also rechtsunwirksam!): „Die Androhung muß sich auf ein bestimmtes Zwangsmittel beziehen.
Unzulässig ist die gleichzeitige Androhung mehrerer Zwangsmittel und die Androhung, mit der sich die Vollzugsbehörde die Wahl zwischen mehreren Zwangsmitteln vorbehält.“ (Verstoß gegen das Bestimmtheitsgebot Art. 80 I 2 GG und § 37 I VwVfG!).
Das Firmen und deren Angestellte absolut und überhaupt nicht mit Zwangsmitteln drohen, geschweige denn diese anwenden dürfen, sollte mittlerweile wohl keinen Erklärungsbedarf mehr haben.
„Beamte“, bzw. jene, die sich als Beamte bezeichnen, haben immer die Pflicht sich auszuweisen!
Artikel 6 PAG – Ausweispflicht für Polizei“beamte“:
“Auf Verlangen des von einer Maßnahme Betroffenen hat der Polizeibeamte sich auszuweisen, soweit der Zweck der Maßnahme dadurch nicht beeinträchtigt wird.“
Sichern Sie die Daten der handelnden Personen, damit Sie später gegen Rechtsverletzungen vorgehen können!
Niemand darf wegen einer Geldforderung in Haft genommen oder zu einer EV gezwungen werden!
Nach Protokoll Nr. 4 zur Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten (analog Art. 6 II EMRK), durch das gewisse Rechte und Freiheiten gewährleistet werden, die nicht bereits in der Konvention oder im ersten Zusatzprotokoll in der Fassung des Protokolls Nr. 11 Straßburg, 16.09.1963 enthalten sind, ist die Freiheitsentziehung wegen zivilrechtlichen Schulden, – und somit auch die Einleitung einer Beugehaft für die Abgabe einer zivilrechtlichen eidesstattlichen Versicherung – eine Menschenrechtsverletzung.
Die Abgabe der Eidesstattlichen Versicherung (EV) ist eine zivilrechtliche Angelegenheit und darf nicht mit der Haft erzwungen werden, da es nicht erlaubt ist, gegen sich selbst eine Erklärung unfreiwillig abzugeben (Unschuldsvermutung Art. 6 II EMRK)
Das Firmen und deren Angestellte keinerlei Recht haben, von wem auch immer eine EV zu verlangen, erklärt sich von selbst.
Artikel 1 – Verbot der Freiheitsentziehung wegen Schulden:
„Niemandem darf die Freiheit allein deshalb entzogen werden, weil er nicht in der Lage ist, eine vertragliche Verpflichtung zu erfüllen.“ (siehe auch IPbpR Art. 11; Internationaler Pakt für bürgerliche und politische Rechte; Land Deutschland: Unterzeichnung 16/9/1963; Ratifizierung 1/6/1968; Inkrafttreten 1/6/1968).
Gesetze, die keinen räumlichen Geltungsbereich definieren, sind NICHTIG!
Diese Gesetze sind wegen Verstoßes gegen das Gebot der Rechtssicherheit (BVerwGE 17, 192 = DVBl 1964, 147) und des Bestimmtheitsgebotes (Art. 80 I 2 GG, § 37 VwVfG) ungültig und nichtig!
BVerwGE: „Jedermann muß, um sein eigenes Verhalten darauf einrichten zu können, in der Lage sein, den räumlichen Geltungsbereich eines Gesetzes ohne weiteres feststellen können.
Ein Gesetz das hierüber Zweifel aufkommen läßt, ist unbestimmt und deshalb wegen Verstoßes gegen das Gebot der Rechtssicherheit ungültig.“
Gesetze, die von Firmenangestellten scheinerlassen wurden, sind sowieso nichtig!
„Beamte“ haben einen entstandenen finanziellen Schaden (Gebühren etc.) persönlich zu ersetzen!
Gemäß den §§ 823 und 839 BGB haftet jeder „Beamte“ persönlich für jede Summe, die er ohne gültige Rechtsgrundlage verursacht hat!
Diese kann ihm im Zuge des Schadenersatzes persönlich in Rechnung gestellt werden.
Unsere damaligen Polizei-BEAMTEN „SCHUTZMÄNNER/FRAUEN“ – „Hüter des Gesetzes – der Bewahrer für RECHT und ORDNUNG“ in Deutschland gibt es so nicht mehr…Das ist sehr schade, denn damals sah man zu unserer Polizei auf, man konnte ihnen trauen, sie halfen wo Not an Mann war, sie waren MENSCHEN mit HERZ und hatten GEHIRN (welches sie uneingeschränkt selbständig nutzten!), EHRE, CHARAKTER und RÜCKGRAT! Es war DER Beruf – der Traum eines jeden Jungen (neben Feuerwehrmann), denn man sorgte für die SICHERHEIT der Menschen, dafür, daß GESETZE EINGEHALTEN wurden, dafür, daß die ORDNUNG im Land GESICHERT und BEWAHRT wurde…Was ist nur daraus geworden???
Einige der (FIRMA) POLIZEI-ANGESTELLTEN der heutigen Zeit sind noch so… einige kommen aus humanitärer Sicht wieder dahin – doch die meisten dieser heutigen ANGESTELLTEN der FIRMA POLIZEI sind extrem gewaltbereit, hochgradig aggressiv, ohne Ehre, ohne Charakter, ohne Rückgrat, ohne Herz doch dafür mit Schlagstock, Reizgas, Pfefferspray und anderen menschenunwürdigen Dingen zur UNTERGRABUNG dessen, wofür diese Menschen einmal gestanden haben!
ICH spreche hier nun von MENSCH zu MENSCH mit denen, die diesen Beruf gewählt haben:
ICH weiß, welchen ANFEINDUNGEN ihr in eurem Beruf ausgesetzt seid, iCH weiß, daß ihr untereinander GEMOBBT, GEZWUNGEN und TERRORISIERT werdet, wenn ihr für UNS – für das deutsche Volk und jedem anderen Menschen der hier lebt, GERECHTIGKEIT und ORDNUNG walten laßt…
Ich weiß, daß man euch die DAUMENSCHRAUBEN angelegt hat, iCH weiß, daß man euch einen MAULKORB umgetan hat, iCH weiß, daß ihr GEZWUNGEN werdet, die FÜßE RUHIG zu halten, wenn es um Deutsche geht… doch fragt EUCH einmal selber :
„was würde ICH tun, wenn es mein Kind, meine Frau, meine Familie ist? WAS denkt IHR, würdet IHR tun, wenn es IHNEN passiert? WIE würdet IHR reagieren, wenn man SIE MISSBRAUCHT, ANGRABSCHT, VERGEWALTIGT, ZUSAMMENSCHLÄGT, BELÄSTIGT oder ERMORDET???? Würdet IHR TATENLOS GLEICHGÜLTIG zusehen und VERSTÄNDNIS für die „ach so armen, gequälten und ach so schlimm traumatisierten (durchtrainierten, jungen, gesunden und kräftigen) Fluchtmännern“ haben??? Was, wenn man EUCH all dieses zerstört, nur weil IHR UND EURE KOLLEGEN alle WERTE, die einen MENSCHEN AUSZEICHNEN, abgelegt haben?! WÜRDET IHR DAS GUT FINDEN UND IHNEN NOCH RESPEKT, ACHTUNG und ANERKENNUNG entgegenbringen?!“
Ihr steht jeden Tag, an dem IHR Euren Dienst beginnt, mit beiden Beinen im Knast, denn IHR HAFTET für all das, was IHR in dieser Zeit tut… nicht Euer Vorgesetzter, nicht der Dienststellen-Leiter, nicht der FIRMENCHEF, der POLIZEI-PRÄSIDENT – IHR UND NUR IHR ALLEINE MIT EUREM PRIVATVERMÖGEN!!! Noch nicht einmal Euer DIENSTAUTO ist versichert!
IHR SEID MENSCHEN – KEINE SKLAVEN!
Fangt endlich an, Euer Gehirn zu nutzen und zu benutzen, das hat man Euch nicht als Hohlraumfüllung des Schädels mit auf dem Lebensweg gegeben, sondern um selbständig Entscheidungen zu treffen, dafür, daß IHR BEWUßT unterscheiden könnt zwischen RICHTIG und FALSCH. IHR habt JEDE SEKUNDE EUERES LEBENS DIE WAHL – WÄHLT GUT und wählt mit EUREM HERZEN und EUREM VERSTAND! Ihr solltet wissen, daß man EUCH an EUREN TATEN erkennt und NACH EUREN TATEN beurteilt sowie behandelt.
Wer achtsam, respektvoll und humanitär handelt, bekommt gleiches zurück – wie Ihr es in den Wald (ins Universum, ins morphogenetische Feld und den Herzen) reinruft, so schallt es wieder daraus – und dieses gleich Millionenfach zurück…
Die SKLAVENTREIBER gehen, werden ausgewechselt… zurück bleibt IHR – und IHR müßt all dieses verantworten, was IHR WILLENLOS AKZEPTIERT und AUSGEFÜHRT habt !
IST ES DAS WIRKLICH WERT???? IHR setzt jeden Tag Euer LEBEN ein! FANGT AN ZU DENKEN – UND DANN HANDELT ENDLICH WIE MENSCHEN, DENEN MAN RESPEKT, ACHTUNG und ANERKENNUNG zollen kann und muß! MENSCHEN, die EHRE, CHARAKTER, RÜCKGRAT, VERSTAND und HERZ haben…
WERDET ENDLICH WIEDER MENSCHEN statt WILLENLOSE, HERZLOSE SKLAVEN, BEFEHLSEMPFÄNGER UND BEFEHLSAUSFÜHRER!!!
Ich will endlich wieder zu Euch aufschauen können ohne Angst vor Euch haben zu müssen!
Einleitung – Inhalt und die deutsche Geschichtsschreibung
Teil I. Die Geschichte Deutschlands – Überblick der Landmarken deutscher Geschichte Teil II. Das Unrecht an den Deutschen – Die entrechtete Nation Teil III. Das Unrecht an den Deutschen – Die ethnische Säuberung der Deutschen Teil IV. Abschlussbetrachtung Teil V. Überleitung – Die deutsche Souveränität
Dies ist ein Überblick anhand von Kartenmaterial, Vorträgen und Gesprächen sowie anderen auch eher unbekannten Quellen über die Geschichte Deutschlands und des deutschen Volkes. Die Vorträge und Gespräche zu den jeweiligen Themensegmenten finden sich an entsprechender Stelle. Der erste Teil beschäftigt sich mit den wichtigsten Landmarken der deutschen Geschichte von der Antike bis zur Reichsgründung 1871. Im zweiten und dritten Teil wird die systematische Zerstörung des deutschen Volkes, seiner Kultur und Nation, sowie der ethnische Säuberung Europas von den Deutschen im Zuge der Weltkriege aufgezeigt. Es wird dabei abschließend dargestellt, wie nicht nur großes Unrecht am deutschen Volk verübt wurde, sondern auch wie man das traditionelle Europa tiefgreifend gegen jedes Völkerrecht nach eigennützigen geopolitischen Interessen der Sieger der Weltkriege umgestaltete und damit vernichtete.
Abb.: Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts, vor der Vertreibung der Deutschen
Deutschland
Interessenten sind angehalten sich über die Zeiten von Interesse genauer zu informieren. Empfohlen seien hier immer Bücherquellen, vor Wikipedia oder generell vor den Quellen, die das Mainstream-Medium Wikipedia anführt. Oft bieten englischsprachige Autoren einen sachlicheren und objektiveren Blick, sowie nicht selten auch lesbar mehr Anerkennung für die deutsche Geschichte und Kultur. Besonders empfohlen seien hierbei die Bücher von Christopher Clark, zu finden unter anderem im Bücherbereich dieses Blogs. Auf meinem YouTube-Kanal ‘Bibliotheca Germania’ finden sich moderne ARTE und ZDF Dokumentationsreihen zur gesamten deutschen Geschichte. Auch hier sei empfohlen Bücherquellen querzulesen, da man nie Auslassungen oder politische Interpretationen/Verfälschungen ausschließen kann. Patriotismus oder Nationalstolz wird man generell nicht finden. Bei Dokumentationen von Guido Knopp kann man davon fast ausgehen, der im Netz bereits den Ruf eines Geschichtsfälschers hat. Im Themenbereich zur Umerziehung der Deutschen auf diesem Blog greife ich mir bekannte Aspekte eben jener Methoden und deren Hintergründe der systematischen Geschichtsberaubung der Deutschen auf, wer die Aussage näher ausgeführt haben möchte. Auch Historiker lassen immer eigene subjektive Interpretation einfließen, manche oft mehr als andere. Geschichtsschreibung war seit je her auch politischer Natur. Dies sollte man alles im Hinterkopf behalten und sich nie auf eine Quelle allein fixieren. Aber die genannten Dokumentationsreihen bieten zumindest einen hervorragenden und zugleich unterhaltenden Überblick in Video-Form, wer dies bevorzugt. Ausgelassen sind von mir dabei völlig moderne Dokumentationen zu den Weltkriegen, da hier politische Verfälschung sicher ist. Dafür seien andere Quellen empfohlen als der Mainstream, die ebenso auf dem Kanal und dem Blog zu finden sind. Auf dem Kanal finden sich auch alte Historienfilme aus den 1930er und 1940er Jahren zur Friedrich dem Großen und Otto von Bismarck. Auch im deutschsprachigen Raum heute eine Rarität, da so gut wie nichts aus der 1000-jährigen deutschen Geschichte glorifizierend oder überhaupt verfilmt wird. Die meisten Deutschen wissen mehr über die US-amerikanische Geschichte via Hollywood, als über ihre eigene. Und was sie wissen ist meist politisch verzerrt oder es fehlen Gegenargumente, da derartige Publikationen nicht diskutiert oder beworben werden (anders als im englischsprachigen Raum, wo diese oft Bestseller sind). Es könnte ja Patriotismus oder Nationalstolz in den Deutschen wecken.
Kritik am Selbstbestimmungsrecht der Völker
Im Folgenden werden des Öfteren das Völkerrecht und Selbstbestimmungsrecht der Völker angesprochen. Dies ist die heute geltenden Rechtsgrundlage. Aber hier ist eines wichtig zu wissen. Das Völkerrecht wurde nach dem ersten Weltkrieg durch die Siegermächte entscheidend verändert und nach dem zweiten Weltkrieg in die Vereinten Nationen integriert, die nach Egon Bahr nichts anderes als die multilaterale USA sind. Man muss differenzieren zwischen der Haager Landkriegsordnung der Haager Friedenskonferenzen 1899 und 1907 und dem Völkerrecht der Siegermächte nach 1918. Denn diese bauten Dinge ein, die extrem schädlich wurden. Beispielsweise baute Woodrow Wilson, der damalige Präsident der USA, dass sogenannte “Selbstbestimmungsrecht der Völker” in das Völkerrecht ein. Wie für einen US-Amerikaner typisch hatte der Mann keine Ahnung von der Geschichte und Kultur in Europa und erkannte hier nicht, was er damit anrichtete. Die Staaten Europas bestanden zur damaligen Zeit aus vielen Völker. Es gab keine Staaten, die einzig ein homogenes Volk beinhalteten. Das Deutsche Reich beispielsweise neben den Deutschen auch Polen, Sorben und Wenden, Dänen und Franzosen. Das Kaiserreich Österreich-Ungarn war gänzlich ein Vielvölkerreich mit vielen slawischen Völkern. Wilson erkannte damals nicht, dass dieses Recht die historischen Staaten Europas auseinanderreißen wird und genau dies geschah auch. Viele ab diesem Zeitpunkt entstandenen Konflikte zwischen den Völker begründen sich auf diesem Recht im Völkerrecht. Es ignorierte völlig die Kulturen und die Geschichte der Völker und Nationen, sowie das Recht an der Integrität der Nationen, und legte somit vielerorts erst die Grundlage für Konflikte und Kriege bzw. ermöglichte so einzelne Volksgruppen gegen eine Nation aufzuhetzen und diese im Inneren zu destabilisieren.
I. Die Geschichte Deutschlands – Überblick der Landmarken deutscher Geschichte
Die Vorfahren der Germanen kamen ursprünglich aus dem Norden und siedelten dann nach Zentraleuropa ein, wo sie sesshaft wurden und Kulturen begründeten, die über 1000 Jaher europäische Geschichte bestimmten. Die skandinavischen Völker und die germanischen/deutschen sind daher eng verwandt.
Die germanischen Stämme und die Völkerwanderung
Abb.: Das Land der germanischen Stämme, wie es die alten Römer kartographierten. Sie nannten es “magna germania”.
Schon die alten Römer versuchten das Land der germanischen Stämme, welche sie als zusammengehöriges Volk sahen, zu unterwerfen. Dies gelang ihnen nur im Westen, im Raum des späteren Frankreichs, wo sie die dortigen germanischen Stämme romanisierten. Im Jahre 9 n. Chr. rief der einst als von den Römern als Sicherheitsgeisel genommene und daraufhin römisch erzogene Germane “Arminius”, von den Germanen “Herrmann” genannt, die germanischen Stämme gegen die Römer zusammen und sie verteidigten ihr Heimatland in der Schlacht im Teutoburger Wald. Der “Furor Teutonicus”, wie der germanische Ansturm von den Römern genannt wurde, vernichtete 1/8 der gesamten Legionen des Römischen Reiches, die unter dem Befehl der Heerführes Varus standen und die Römer sollten von diesem Tage an nie wieder einen Fuß über den Rhein setzen. “Die Wacht am Rhein” wurde für tausend Jahre deutscher Mythos, als Symbol für die Verteidigung der Grenze zwischen Germanen und Romanen und der deutsche Rhein Symbol dafür. Ein deutscher Fluss von der Quelle bis zur Mündung ins mare germanicum, ins Deutsche Meer.
Abb.: Hermannsschlacht
Abb.: Der Furor Teutonicus bricht über die Römer herein. Nicht das letzte mal in der deutschen Geschichte, dass der romansierte Westen erkennen muss, wie weit die Deutschen gehen, um ihre Heimt zu verteidigen und dass sie dabei selbst Übermachten trotzen können, wenn sie geeint stehen.
Anmerkung: Es lohnt sich an dieser Stelle die Übersetzungen der antiken römischen Schriften, zum Beispiel von Tacitus, über das Land er Germanen zu lesen und wie die Römer es sahen. Es gibt sonst keine anderen Aufzeichnungen aus jener Zeit, da die germanischen Stämme keine anfertigten.
Die Völkerwanderung war das Ereignis, welches Europas Völker bestimmen sollte. Die Germanen begannen das keltisch im Westen, sowie slawisch und baltisch im Osten besiedelte Nord-, Zentral- und Osteuropa zu erschließen. Man muss sich Europa damals als sehr dünn besiedelten Kontinent vorstellen. Viele wilde und dichte Wälder, Flüsse, Heine und Ebenen und weit versprengte kleine Ansiedlungen von Stämmen. Von zusammenhängenden Völker sprach man hier nicht. es waren germanische Völker, slawische Völker, die man aufgrund der Herkunft und der Kultur heute zusammenfasst. Germanen und Slawen waren auch nicht so verschieden, dass man hier von verschiedenen klar abgrenzbaren Sphären sprechen kann. Besonders die spätere Geschichte zeigt, dass Deutschland immer auch der Völkerverbindung der Germanen und Slawen diente und man sich erst in neuer Geschichte aufgrund politischer und geopolitischer Interessen derart außeinander lebte.
Das Heilige Römische Reich Deutscher Nationen und das Königreich Preußen
Das Römische Westreich ging im Zuge der Völkerwanderung und innerer Instabilität schrittweise zurück, bis es den Massen der einfließenden germanischen Völker nicht mehr Heer wurde und 456 n. Chr. unterging. Diese Völker teilten das ehemalige Römische Reich unter sich auf und übernahmen im Raum Italien und im Westen das römische Christentum, welches bereits unter den Römern seit dem römischen Kaiser Konstantin (270/288-337) als Staatsreligion verbreitet war. Seit dem Fall des römischen Reiche, regiert der Bischof von Rom als Papst über die Christenheit. Das römische Ostreich, nach dem Fall des Westreiches “Byzantinisches Reich” genannt, bestand bis zum 15. Jahrhundert fort und wurde dann durch die Osmanen erobert.
Die Westgermanen begannen alsbald im Rahmen der Völkerwanderung mit der Wanderung nach Osten und diese Ostsiedlung sollte viele hundert Jahre ablaufen. 300 Jahre nach dem Fall Roms gewannen die germanischstämmigen Franken unter Karl Martell (747-814), später “der Große genannt”, im Westen immer mehr an Einfluss und formten schließlich ein geeintes Frankenreich. Die Ambition Karls war es ein christliches Reich nach römischen Vorbild zu formen. Sein Einfluss weitete er nach der Einung des Westens dann in Richtung Osten aus und stieß dabei auf die Sachsen. Seiner Ambition folgend begann er die Sachsen zwangszumissionieren und zerstörte dabei das germanische Heiligtum, die ‘Irminsul’, das Abbild der Welt (s. Bild).
Erzürnt ob dieses Frevels begannen die Sachen unter Herzog Widukind von 777 bis 785 n. Chr. einen erbitterten 10-jährigen Guerilla-Krieg. Widukind musste sich am Ende geschlagen geben (s. Bild) und unterwarf sich Karl. Es wird vermutete, dass er daraufhin getauft wurde.
Das Land der Sachsen und anderer germanischer Stämme wurde Teil von Karls Frankenreich, welcher sich im Jahre 800 vom Papst zum ersten Kaiser in Europa seit der Antike krönen ließ:
Karls Dynastie der Karolinger herrschte nun über West-, Süd- und Zentraleuropa.
Abb.: Das Frankenreich
Das Heilige Römische Reich (später mit den Zusatz “Deutscher Nation”) Sacrum Imperium Romanum NationisGermanicae entstand im 10. Jahrhundert aus dem östlichen Teil des Frankenreichs (Ostfrankenreich) Karl des Großen und seiner Erben, als Otto I. aus dem Geschlecht der Liudolfinger den Reichsteil in der Schlacht auf dem Lechfeld 955 vom Reich abtrennte und ein eigenes Reich begründete. Diese Schlacht ist die Geburtsstunde der deutschen Nation. Mit dessen Begründung herrschten seit Otto I. (936-973), dem ersten römisch-deutsche Kaiser, deutsche Kaiser bis ins Jahr 1806 über Zentral- und Südeuropa, von Holstein bis Sizilien und von den späteren Niederlanden bis Preußen und Litauen. Die Grenzen des Reiches änderten sich aufgrund von Besiedlungen und Eroberungen sowie Wechsel der Erbländer ständig.
Schlacht auf dem Lechfeld
Flagge des Heiliges Römischen Reiches
Die Flagge des Heiligen Römischen Reiches war der aus dem Byzantinischen Reich übernommene Doppelkopfadler auf gelben Grund. Vorher wurde ein einfacher Adler benutzt. Viele spätere Reiche wie Österreich oder Russland nahmen dieses Wappen auf. Das Wappen des Heiligen Römischen Reiches änderte sich leicht, je nach Herrscher-Dynastie. Es zeigte den Adler mit einem Heiligenschein, später noch mit einer Krone und Brustwappen (Habsburg). Die Farbkombination und das Wappen blieben in der gesamten deutsche Geschichte präsent. Zuletzt im späteren Kaiserreich Österreich-Ungarn und im Deutschen Bund. Vermutlich stammen die Farben der heutigen deutschen Flagge ebenso daher, da sie zur Zeit des Deutschen Bundes entstand.
Die heiligen römisch-deutschen Kaiser wurden zwar vom Papst gekrönt, doch ernannt wurden sie von den deutschen Fürsten. Eine alte Sitte der Germanen.
Die Deutsche Hanse (auch Hansa Teutonica) und der Deutsche Orden (auch Ordo Teutonicus) begannen bis ins 14. Jahrhundert die östlichen Gebiete zu besiedeln und begründeten Städte wie Danzig als Hansestadt und Königsberg, sowie eine langes Netz aus Festungsanlagen und Burgen. Der Hauptsitz des Deutschen Ordens war die Marienburg nahe Elbing südöstlich von Danzig. Neben vielen Schlachten in Europa (letztes Bild der Reihe unten) kämpfte der Orden zusammen mit dem deutschen Johanniter- und Malteserorden (erstes Bild der Reihe) und den Tempelrittern auch während der Kreuzzüge in Jerusalem und Akkon (mittleres Bild der Reihe), ernannt vom Papst als Verteidiger der Christenheit. Die Deutsche Hanse war ein Bund deutscher Kaufleute, welcher in Europa bis ins 17. Jahrhundert hinein ein bedeutende wirtschaftliche, politische und kulturelle Macht war, die die Ostsee dominierte. Noch heute tragen Städte wie Hamburg den Titel “Hansestadt”. Die deutschen Hansestädte sind Anklam (heute Dänemark), Braunschweig, Bremen, Danzig, Demmin, Dortmund, Duisburg, Greifswald, Hamburg, Köln, Königsberg, Lübeck, Lüneburg, Münster, Reval (heute Estland), Riga (heute Litauen), Rostock, Soest, Stade, Stralsund und Wismar. Die Festung Königsberg sollte später die Hauptstadt des Königreichs Preußen werden, dem ersten protestantischen Land in Europa. Bis zur völligen Zerstörung Königsbergs im zweiten Weltkrieg, war die Präsenz des Deutschen Ordens überall in der Stadt sichtbar. Unzählige Kirchen, Grabmäler, Tore und starke Wehranlagen waren über die Stadt verteilt. Das galt für ganz Ost- und Westpreußen. Beide Ländern hatten eine starke Verbindung zum Erbe des Deutschen Ordens. Daher auch die Farben Schwarz und Weiß in den Flaggen der beiden späteren deutschen Provinzen und im Wappen der später über Preußen regierenden deutschen Dynastie der Hohenzollern. Die Ordensflagge mit dem Schwarzen Kreuz war von 1871 bis 1919 und von 1935 bis 1945 die deutsche Reichskriegsflagge. Das Ritterkreuz ist seither das Symbol der deutschen Armee.
Friedrich I. “Barbarossa” erwacht aus seinen Schlaf
Die Kyffhäusersage um “Barbarossa”: Der Sage nach schläft in einer Höhle des Kyffhäuserbergs Kaiser Friedrich I. “Barbarossa”, mitsamt seinen Getreuen, um eines Tages zu erwachen, das Reich zu retten und es wieder zu neuer Herrlichkeit zu führen. Während er schläft, wächst sein Bart dreimal um einen Steintisch. Ist die dritte Runde beendet, beginnt das Ende der Welt. Alle hundert Jahre erwacht der Kaiser und wenn dann noch immer Raben um den Berg kreisen, schläft er ein weiteres Jahrhundert. Sobald er erwacht, reitet er zum Walserfeld, wo der vertrocknete Walser Birnbaum, an welchen der Kurfürst von Bayern seinen Wappenschild hängt, wieder erblüht. Dort schlägt er die letzte Schlacht zwischen Gut und Böse.
Der Hof von Kaiser Friedrich II. in Palermo
Kaiser Friedrich II. war ebenso König von Jerusalem und wurde dafür berühmt, 1229 im Zuge der Kreuzzüge die Stadt für die Christenheit ohne Kampf nur durch Diplomatie eingenommen zu haben.
Abb.: Das Heilige Römische Reich deutscher Nation im 14. Jahrhundert
Der Quaterionenadler zeigt die Reichsteile
Quaterionen des Heiliges Römischen Reiches
Die Heilige Römische Reich Deutscher Nation prägte die deutsche Nationalgeschichte und das deutsche Nationalbewusstsein. Der Begriff des “Deutschen Reiches” bzw. des “heiligen Deutschen Reiches” oder des “heiligen Deutschlands” waren bis ins 19. Jahrhundert präsent. Auch der Begriff des “Reichstages” stammt aus einer Institution des Heiligen Römischen Reiches. Seit dem Mittelalter bis ins 19./20. Jahrhundert verstand sich die deutsche Nation immer als aus dem Heiligen Römischen Reich geboren und dieses fortführend, genauso wie die deutschen Kaiser. Sie setzten sich immer zu den Mittelalterlichen Kaiser in Bezug. Das deutsche Volk vergaß bis zu Beginn des 20.Jahrhunderts nicht seine nationalen Ursprünge, was heute leider anders ist.
In der Schlacht bei Tannenberg 1410 (s. Bild) wurde der Deutsche Orden durch das Bündnis Polen und Litauen geschlagen. Der Ordenstaat ging im Osten an Litauen und im Westen an Polen. Preußen blieb bei Brandenburg.
Abb. Schlacht bei Tanneberg
Polen und Lithauen gingen in den folgenden Jahrhunderten eine Union ein. Das westliche “Königliche Preußen” viel ihrer Verwaltung zu und das östliche Preußen blieb beim Heiligen Römischen Reich und Brandenburg.
1701 ging Preußen an Friedrich I. (1657-1713), Kurfürst von Brandenburg aus der Dynastie der Hohenzollern und er wurde erster König des nun Königreichs Preußen. Siehe Bild. Sein Enkel Friedrich II. (1712-1768) (s. Bild), Kurfürst von Brandenburg und König von Preußen, später “Friedrich der Große” genannt, begann den Wunsch seines Vaters Friedrich Wilhelm I. (1688 -1740), König von Preußen und Markgraf von Brandenburg, genannt “der Soldatenkönig”, umzusetzen, Preußen zu einem großen Land zu machen. Er erlangte die Territorien des deutschen Ordens zurück und dehnte Preußen um Gebiete, die unter Österreichs Herrschaft standen (Schlesien), bis an die Grenze des Heiligen Römischen Reiches aus.
Abb.: Preußisches Infanterieregiment
Anmerkung an dieser Stelle: 1776 wurden die Vereinigten Staaten von Amerika gegründet. Einer Zeit, als die Deutschen bereits fast 1000 (976 genau) Jahre über Zentraleuropa herrschten. Nicht eingerechnet die Zeit der germanischen Stämme vor dem Frankenreich.
Abb.: Expansion Preußens im 17. und 18. Jahrhundert.
Im 18. Jahrhundert teilten sich das nun Königreich Preußen, das Kaiserreich Österreich-Ungarn und das Russische Reich diese Union auf. Preußen erlangte großen Gebietszuwachs im Steben die alten Einheit wiederzuerlangen, Galizien fiel an Ungarn und der Osten an Russland. Politischer Hintergrund war, dass die polnisch-litauische Union innenpolitlsch festgefahren war und drohte zu zerbrechen. Man fürchtete das Gebiete würde sich Russland vollständig einverleiben und daher schlug der preußische König Friedrich-Wilhem vor das Gebiet aufzuteilen. Den Polen gewährte er selbst Gleichstellung mit den Deutschen in Preußen und Freiheit der Pflege ihrer Kultur und Sprache, was allerdings heute von den Polen gegenteilig behauptet wird.
Abb.: Preußen 1806erweitertum polnisches Gebiet
1804 wurde der Konsul der französischen Republik Napoleon Bonaparte Kaiser und beanspruchte das Erbe des Römischen Reiches für sich und begann seinen Marsch über Europa bis Russland. 1806 hörte das Heilige Römische Reich Deutscher Nation mit der Abdankung des letzten römisch-deutschen Kaisers Franz II. auf zu existieren. Die deutschen Fürstentümer und Königreiche wurden voll souverän und einige schlossen sich Napoleon an, weil sie in ihm den neuen starken Mann Europas sahen.
Napoleon zieht am 27. Oktober 1806 in Berlin ein
Nach Napoleons Niederlage in Russland 1812 erstarkte des deutsche Nationalbewusstseins und der Widerstand formierte sich. Bereits eingeleitet wurde dieses Ereignisse 1806 bei der Belagerung der preußischen Festung Kolberg, bei der die Bevölkerung zusammen mit der preußischen Armee organisiert unter Gneisenau den Franzosen erfolgreich Widerstand leisteten. Ein Ereignis deutscher Freiheitsgeschichte, welches heute vergessen wurde. Der Freiherr von und zum Stein war federführend darin, den russischen Zaren Alexander I. zum Krieg gegen Napoleon zu bewegen und sich den Deutschen anzuschließen.
Die Konvention von Tauroggen
Im Jahre 1812 geschah ein für die Deutschen und Russen nationalgeschichtlich bedeutendes Ereignis, welches nur die Russen heuten noch derart ehren: Die Konvention von Tauroggen. Preußen stand zu jener Zeit unter Verwaltung von Frankreich und der preußische König lebte im Exil. Napleons Ziel war es Preußen vollständig auszulöschen. Eine altes Ziel, welches in Frankreich noch mehr als 100 Jahre lang Bestand haben wird, und am Ende seine Vollendung finden sollte. Zu jener Zeit dienten preußische Offiziere in Russland und bildeten die russische Armee aus. Darunter Carl von Clausewitz. Dies wurde nicht als Verrat empfunden, sondern war Zeugnis von Ruhm. Es war hier also eine günstige Lage, um Russland zum Krieg gegen Napoleon an Preußens Seite zu bewegen. In jenem Jahr 1812 am 30. Dezember trafen sich der preußische Generalleutnant Johann David von Yorck und der russische Generalmajor Hans Karl von Diebitsch, ebenso Preuße in russischen Diensten, in der Poscheruner Mühle nahe der preußisch-russischen Grenzen bei Tauroggen, um ein Waffenstillstand zwischen Preußen und Russland auszuhandeln. Damals bestand Napoleons Grande Armee mehrheitlich aus Deutschen und Preußen war gezwungen gegen Russland zu Felde zu ziehen. Die deutschen Verluste in den Kriegen Napoleons waren so immens hoch. Bei diesem Treffen geschah ein bedeutendes historisches Ereignis, welches Europas Geschichte maßgeblich bestimmte: Yorck wechselte gegen den Befehl seines Königs Friedrich Wilhelm III., aber ohne dies offen zu tun und unter Achtung seiner Ehre und Pflicht sowie Treue dem König gegenüber, für ganz Preußen die Seiten und alliierte sich auf äußerst geschickte Weise mit Russland. So entstand das deutsch-russische Bündnis gegen Napoleon.
Dr. Manuel Ruoff: Die Konvention von Tauroggen und die Erhebung der ostpreußischen Landstände :
1813 rief der preußische König Friedrich Wilhelm III. mit seinem Schreiben “An mein Volk” sein Volk zum Widerstand gegen die Franzosen auf. Der Befreiungskriege begannen 1812, angeführt von Preußen, Russland und Österreich.
Unter Preußens Befehl stand eine Freiwilligenchor, welches aus Männern aus ganz Deutschland bestand. Vornehmlich auch Studenten. Das “Lützower Freikorps” unter Befehl Generalmajor Wilhelm von Lützow. Sie wurden auch die “Schwarzen Reiter” genannt, wegen ihren schwarzen Uniformen. Zwei große Namen sind im Zusammenhang zu diesem Chor zu nennen: Theodor Körner und Eleonore Prochaska. Sie fielen in den Befreiungskriegen und sind deutsche Nationalhelden und Patrioten im Streben nach Freiheit und nationaler Einheit. Die Zeit der Befreiungskrieg war die Zeit des Erwachens des deutschen Nationalbewusstseins, des Strebens nach nationaler Einheit im Kampf um die Freiheit. Das “Lied der Deutschen” stammt aus jener Zeit. Einige deutsche Fürsten kämpften noch auf der Seite Napoleons, wechselten dann aber in der Schlacht bei Leipzig 1813 die Seiten.
Helden der Befreiungskriege: v. links: Von Blücher, Von Scharnhorst, Von Yorck, Von Gneisenau, Von Clausewitz
Die Rückkehr der Quadriga: Preußische Truppen bringen die von Napoleon geraubte Quadriga nach Berlin zurück
Im Zuge des auf die Befreiungskriege 1812 bis 1813 und dem Sieg Preußens, Österreichs, Russlands und der deutschen Fürsten über Napoleon bei Leipzig und Waterloo folgenden Wiener Kongresses 1815, musste Preußen die bis dahin von Polen eroberten Gebiete wieder an Polen abgeben. Westpreußen und Posen blieben bei Preußen. Dies die typische ausgleichende europäische Diplomatie nach Kriegen, bevor die angloamerikanische Sitte so etwas wie “Sieger” und “Besiegter”, Friedensdiktate oder Reparationen einführte. Dies gab es bis dahin nicht. Die deutsche Fürsten machten während des Kongresses deutlich, dass sie sich wieder einen deutsche Kaiser wünschten. Auf dem Sieg über Frankreich folgend, begründeten das Königreich Preußen, das Kaiserreich Österreich-Ungarn und das russische Zarenreich die “Heilige Allianz” oder “Heiligen Bund”, der später auch Frankreich selbst beitrat. Noch ein Zeugnis, wie sich die historische europäische Diplomatie von der angloamerikanische unterschied. Der später nach ihrer Ansicht “Besiegte” und “Alleinschuldige” wurde hier gleichberechtigt in ein Bündnis aufgenommen, ohne irgendwelche Entrechtung oder Repressalien fürchten zu müssen. Frankreich musste lediglich die eroberten Gebiete zurückgegeben, aber nichts von seinem Land, wie es davor bestand. Später werden wir sehen, dass man Deutschland diesen Gefallen nicht tun wird, sobald die USA und das Vereinigte Königreich am Tisch sitzen.
Aus Meyers Konversationslexikon, Band 8, Seite 294:
Abb.: Europa 1815, nach dem Wiener Kongress mit Einflusssphären der großen deutschen Dynastien
1815 begründeten die deutschen Fürsten und Könige, einschließlich Preußen und Österreich den Deutschen Bund. Ein Bündnis der nun für sich völlig souveränen deutschen Länder. Preußen hatte seinen Einfluss bereits über Norddeutschland ausgedehnt und war mit Österreich in diesem Bündnis stärkste Macht. Die drittstärkste war das Königreich Bayern.
Abb.: Frankfurter Fürstentag 1863
Abb.: Deutscher Bund bei seiner Gründung 1815
Abb.: Königreich Preußen bei seiner größten Ausdehnung im 19. Jahrhundert
Die Befreiungskrieg entfachten das deutsche Nationalbewusstsein und Männer wie der Freiherr von und zum Stein wirkten dafür, dass die Ereignisse ein neues deutsches Reich schaffen würde. Dazu kam es nicht. Stattdessen gründtete sich der Deutsche Bund. Dennoch blieb der deutsch-nationale Gedanke bei vielen Intellektuellen und Studenten erhalten. Dichter wie Ernst Moritz Arndt hatten schon während der Befreiungskriege Gedichte wie “Was ist des Deutschen Vaterland?” verfasst, wo sie das Streben aufgriffen alle Deutschen in einer Nation zu einen. Die Grenzen jener Nation sollten dort liegen, “soweit die deutsche Zunge klingt”, so Arndt. Unzufrieden mit der Situation im Bund und der Unerreichten Einigkeit, gab es immer wieder Treffen und Feste jener Patrioten. So das Wartburgfest 1817 oder das Hambacher Fest 1832, als die bedeutendsten, welche Zeiten man als “Vormärz” bezeichnet. Das deutsche Nationalmotte “Einheit, Recht, Freiheit”, dem “Lied der Deutschen” entstammend, entstammt diesem Streben und dieser Zeit. Genauso wie die schwarz-rot-goldene Fahne. Zu jenen Zeiten gründeten sich die Deutschen Burschenschaften aus den Landmannschaften der Studenten heraus, die diese Idee der deutschen Einheit weitertragen sollten. Sie bildeten eine eigenen Patriotismus aus. Die erste war die Burschenschaft zu Jena. In ihrer Verfassung von 1815 heißt es:
“Erhoben von dem Gedanken an ein gemeinsames Vaterland, durchdrungen von der heiligen Pflicht, die jedem Deutschen obliegt, auf Belebung deutscher Art und deutschen Sinnes hinzuwirken, hierdurch deutsche Kraft und Zucht zu erwecken, mithin die vorige Ehre und Herrlichkeit unsres Volkes wieder fest zu gründen und es für immer gegen die schrecklichste aller Gefahren, gegen fremde Unterjochung und Despotenzwang zu schützen, ist ein Teil der Studierenden in Jena zusammengetreten und hat sich beredet, eine Verbindung unter dem Namen einer Burschenschaft zu gründen.“
Das Motto der Urburschenschaft und aller heutigen noch existierenden Burschenschaften war und ist: “Ehre, Freiheit, Vaterland.”
Später bildeten sich dann in viele regionale Burschenschaften heraus, von denen heute leider nur noch wenige übrig sind. Die Bedeutung der Burschenschaften für die deutsche Geschichte und das deutsche Nationalbewusstsein ist leider heute völlig vergessen bzw. verunglimpft, waren diese es doch, die den nationalen und patriotischen deutschen Geist besonders an den Universitäten zelebrierten. Heute vor allem von Linken verfolgt, die in den tief traditionalistischen und patriotischen Burschenschaften eine Bedrohung ihrer Ideologie sehen. Die Burschenschaften wurden besonders im National-Sozialismus verboten, sind heute weitgehend von den Universitäten verbannt (ersetzt durch einen eher linken EInfluss) und fristen heute ein diffamiertes Schattendasein. Obwohl die Burschenschaften für die Freiheit und den Patriotismus stehen und vom National-Sozialismus verboten wurden, werden sie heute mit diesem gleichgesetzt.
Zurück zur Geschichte. Der Vormärz war die Zeit vor den Märzrevolutionen 1848. Die Märzrevolutionen griffen den Gedanken der französischen Revolution auf und kleideten ihn in einen deutsch-nationalen Kontext. Wobei man nicht sagen kann, dass es klar Volk gegen Adel wie in Frankreich stand, und am Ende Köpfe rollten. Wenngleich jene deutsche Revolution nicht derart blutig ablief, wie die in Frankreich. Dennoch gab es viele Straßenkämpfe und die preußische Armee wurde später ausgesandt, um den Aufstand niederzuschlagen. 1848 riefen die Revolutionäre, hier besonders der Name Robert Blum, zur ersten deutschen Nationalversammlung in der Paulskirche zu Frankfurt auf. Das sympathisierende Volk bestimmt durch Wahl seine Vertreter. Darunter waren so große Namen wie die Gebürder Grimm. Wann haben wir das letzte Mal Literaten und Dichtern derartige bedeutene politische Verantwortung übertragen? Die Nationalversammlung sollte eine Verfassung für einen neuen geeinten deutschen Staat aufsetzen. Die “Paulskirchenverfassung”, wie sie heute genannt wird. Die Verfassung war für ihre Zeit sehr modern und im guten deutsche Reformergesit entwickelte sie weiter, was bisher Bestand hatte: Sie konstituierte ein Deutsches Reich, mit einem Parlament aus einer Volkskammer und einer Adelskammer, und bestimmte den König von Preußen zum deutschen Kaiser. Dieser lehnte jedoch ab und die Verfassung wurde nie eingesetzt. Die Revolution wurde niedergeschlagen, Robert Blum erschossen, und die Verfassung kam nie zum Einsatz. Vorerst. 23 Jahre später sollte sich der Traum dieser Männer erfüllen und in Sache und Inhalt kaum abweichen von dem, was 1848 in der Paulskriche beschlossen wurde.
USA und Amerikanischer Bürgerkrieg
Hermann-Denkmal in New Ulm
Im 18. und 19. Jahrundert immigrierten viele Deutsche nach Amerika, um dort den ständigen Unruhen und Kriegen in Europa zu entfliehen. Nahezu die Hälfte der heute in den USA lebenden Weißen stammen von Deutschen ab (s. weiter unten). Der Einfluss der deutschen Kultur auf die USA ist vielerorts sichtbar. Davon künden Städte wie New Ulm, Hermann, Fredericksburg, Frankenmuth oder Bismarck, von denen viele bei US-Amerikaner als Städte mit hohem Traditions- und Kulturbewusstsein bekannt sind. Vielerorts findet man dort Läden mit deutschen Namen, deutsche Straßen und sogar Oktoberfeste.
Die Armish in den USA, ein tief religiöse christliche Gemeinschaft, die sämtliche technische Errungenschaften der Moderne ablehnt und ein einfaches traditionelles Leben pflegt, sind Urdeutsche, die einen sehr alten deutschen Dialekt sprechen. Ein US-Amerikaner sagte mir mal, dass er diese als “Zeitkapsel” für ein sehr altes Deutschtum sieht. Tatsächlich findet man bei den Armish christlich-deutsche Tugenden wieder, die vielleicht nur noch die älteren Generationen hierzulande kennen.
Während des Amerikanischen Bürgerkrieges (1861-1865), kämpften sowohl deutsche Einwanderer, wie auch aus Deutschland in den USA geschickte Offiziere auf seiten den Union. An dieser Stelle sei angemerkt, dass sich die US-Amerikaner dem im ersten Weltkrieg erinnerten, und ihrerseits Regimenter bereitstellten, die dem Kaiserreich beistehen sollten. Die USA war bis dahin sehr deutschenfreundlich eingestellt, was bei der Verwandtschaft beider Völker kaum verwundert. Leider nahm die Geschicht einen anderen Lauf. Zwei Regimenter sind im Rahmen des Bürgerkrieges zu nennen, mit den Namen ihrer Offiziere:
Das “8th New York Volunteer Infantry Regiment”, auch bekannt als “First German Rifle Regiment” unter Prince Felix of Salm-Salm (Preußen)
General Ludwig Blenker
Major General Julius H. Stahel-Számwald,
von dem viele Soldaten nach Auflösung des Regiments in das
“68th New York Volunteer Infantry Regiment”, auch bekannt als “Second German Rifle Regiment” gingen. Unter General Adolph von Steinwehr
Colonel Robert J. Betge
General Franz Sigel
Major Carl von Wedell
General Carl Schurz
Colonel Leopold von Gilsa,
welches an der berühmten Schlacht bei Gettysburg 1865 teilnahm.
Die in den USA berühmte und wunderschöne “Battle Hymn of the Republic” sangen die Deutschen in der “Division Blenker” (nach General Ludwig Blenker) mit ihrem eigenem Text: http://www.musicanet.org/robokopp/Lieder/wirsinde.html .
Die Einung des Reiches
Aufgrund des Konfliktes zwischen dem Königreich Preußen und dem Kaiserreich Österreich um die deutsche Vorherrschaft, löste sich 1866 der Deutsche Bund auf. Preußen gelang mit der Zeit die Vorherrschaft über die norddeutschen Fürsten und begründete 1866 den Norddeutschen Bund, dem ersten verfassungsmäßigen Bundesstaat in Deutschland unter Preußens Führung. Seine Flagge war schwarz, weiß und rot. Schwarz und Weiß standen dabei für die Farben Preußens, Weiß und Rot für die großen deutschen Hansestädte.
Abb.: Norddeutscher Bund 1867
Reichseinigung 1871
Im Zuge der Deutschen Einigungskriege (1864 Deutsch-dänischer Krieg, 1866 Deutscher Krieg und 1870/71 Deutsch-französischer Krieg) standen sich 1866 Preußen und seine deutschen Verbündeten, sowie Österreich und dessen deutsche Verbündete gegenüber. Österreich wurde im Deutschen Krieg 1866 durch Preußen bei Königgrätz geschlagen. Preußen begründete den Norddeutschen Bund, Österreich und die süddeutschen Länder blieben separiert. 1870 schlossen sich die süddeutschen Länder Bayern, Baden und Württemberg dem Norddeutschen Bund im Kampf gegen Frankreich im Deutsch-Französischen-Kriege an. In der Schlacht bei Sedan 1870 erlangte das Bündnis den Sieg über Frankreich. 1871 markierte die Vereinigung des Bundes zum Deutschen Reich. Der preußische König Wilhelm I. wurde am 18. Januar 1871 erster deutscher Kaiser seit dem Ende des Heiligen Römischen Reiches. Siehe Bild. Österreich blieb außen vor, weshalb man von einer “kleindeutschen Lösung” sprach. Die Gründe könnten politisches Kalkül Otto von Bismarcks gewesen sein, um England und Frankreich nicht all zu sehr herauszufordern, die der deutschen Reichseinigung ablehnend gegenüber standen. Oder die alte Bruderfeindschaft zwischen Preußen und Österreich. Das einstige Heilige Römische Reich Deutscher Nation, welches in den Deutschen Bund überging, wurde nun durch das Deutsche Kaiserreich und das Kaiserreich Österreich-Ungarn neu errichtet und zwischen ihnen aufgeteilt. Die aus dem Heiligen Römischen Reich hervorgegangenen machtigsten deutschen Dynastien, die Hohenzollern und die Habsburger, beherrschten fortan ganz Zentral- und Süd- bis Südost-Europa.
Abb.: Schlacht bei Königgrätz 1866, König Wilhelm I. gratuliert dem Kronprinzen Friedrich III. (Vater Wilhelm II.)
Abb.: Schlacht bei Gravelotte, 1870
Abb.: Das berühmte Treffen von Otto von Bismarck und dem französischer Kaiser Napoeleon III. nach dessen Niederlage. Der Kaiser überreicht König Wilhelm I. im Beisein des Kronprinzen seinen Säbel als Zeichen der Niederlage und Bismarck geleitet den Kaiser. Eine Zeit, als Ehre und Würde noch Begriffe waren und man selbst seinem Feind mit Respekt und Achtung begegnete.
Abb.: Das Deutsche Reich 1871 (völkerrechtlich Deutschland)
Nationalflagge des Deutsche Reiches ab 1871
Bedeutung der Flagge: Schwarz und Weiß stehen für Preußen, Weiß und Rot für die 10 deutschen Hansestädte. Die Flagge symbolisiert dieses Bündnis. Es war daher ursprünglich die Flagge des Norddeutschen Bundes. Da er dem Deutschen Reich zugrunde lag, wurde es dann dessen Nationalflagge. Seit 1871 ist es die deutsche Nationalflagge… bis heute.
Das Reich erhielt eine Verfassung, die auf jener des Norddeutschen Bundes aufbaute. Die Bismarcksche Reichsverfassung von 1871 gilt als die beste monarchische Verfassung der Welt, da sie die befugnisse der einzelnen Institutionen ineinander verzahnt und ausgleicht. Das Reich wurde schnell zu einem der prosperierendsten und modernsten Staaten der damaligen Welt, und einem der ersten, der ein Sozialsystem einführte. Die Macht im Reich wurde zwischen dem Kaiser, dem Reichkanzler und dem Parlament im Reichstag und dem Bundesrat aufgeteilt. Otto von Bismarck, als Vater der deutschen Nation, wurde erster Reickskanzler und Wilhelm I., als König von Preußen, erster deutscher Kaiser des neuen Reiches. Bild links Otto von Bismarck, rechts Wilhelm I. Die preußische Dynastie der Hohenzollern stellte fortan den deutschen Kaiser. Daher zeigt das Wappen des Deutsche Reiches ebenso das Wappen Preußens und der Hohenzollern.
Bismarck schuf dann ein sehr komplexes System aus Bündnissen und Verträgen, welches das Reich unangreifbar machen sollten, damit man so auch ohne Millionenheer sicher war. Ein wichtiger Bestandteil war das Bündnis mit Russland, auf das Bismarck viel Wert legte. Für ihn war klar: Solange Deutschland und Russland in Frieden und in einem Bündnis wirken, wird auch in Europa Frieden herrschen. Diese Bündnissystem war ganz klar mit Fokus auf England und Frankreich konzipiert. Bismarck erwartete von hier mögliche Aggression und ein Bündnis zwischen Deutschland und Russland verhinderte einen gegen Deutschland gerichteten Krieg in Europa.
Europa um 1900. Zu erkennen ist, dass Zentral-, Ost- und Südost-Europa vom Deutschen Kaiserreich, vom Kaiserreich Österreich-Ungarn und vom Kaiserreich Russland beherrscht werden, die ineinander verzahnt sind. Jedes dieser Reiche grenzt an die beiden anderen. Dieser Umstand begünstigt Bündnisse. Allein das Bündnis der beiden deutschen Reiche stellte eine gewaltige politische Macht dar.
Abb.: Kaiser Wilhelm II., der Prinzregent von Bayern Ludwig und die deutschen Bundesfürsten begehen die Hundertjahrfeier der Befreiungskriege 1913
Der vorletzte deutsche Kaiser, Wilhelm II.
Hans Eifler: Preußen – Ein Vorbild für Kultur und Lebensform:
Jan von Flocken: Kaiser Wilhelm II. – Politisch unkorrekte Korrekturen eines Zerrbildes :
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II. Das Unrecht an den Deutschen – Die entrechtete Nation
1914 begann der “Große Krieg” in Europa. Zu den Hintergründen sei an dieser Stelle das Buch von Christopher Clark ‘The Sleepwalkers – How Europe went to war in 1914’ empfohlen, welcher auch die Kriegsschuld der Deutschen widerlegt (im nicht-deutschen Ausland ist diese Ansicht bei Historikern vorherrschend). Eine ganze Liste von Büchern ist im Buchbereich des Blogs zu finden. Ganz klar war es Geopolitik, die diesen Krieg initiierte und Englands Rolle darin prägnant, welches den Kontinent seiner Dominanz unterwerfen und das vorherrschende deutsche Herz Europas zerschlagen wollte. Das nicht erst seit 1914. Bereits 1897 sprachen englischen Zeitungen von “Germaniam esse delendam” und zeigten Strategien auf, wie man der Bedrohung Englands durch Deutschland begegnen sollte.
Doch wie war er möglich? Wie konnte die Ermordung des österreichischen Thronfolgers, also eine innere Angelegenheit des Kaiserreichs Österreich-Ungarn, zu einem Weltkrieg werden? Ein bedeutender Faktor war, dass das Deutsche Kaiserreich und das Kaiserreich Russland ihr Bündnis aufkündigten. Diese Bündnis wa rzu mächtig, als dass es England bezwingen konnte. Deshalb verloren sie auch 1915, ein Datum, welches heutige völlig vergessen wurde, denn es war das Jahr, indem die Deutschen Reiche und ihre Verbündeten den Krieg gewannen, bevor die USA in ihn eintrat. Der Krieg gegen Russland reichte nicht, um das Deutsche Reich zu vernichten. Es musste in zwei Frontenkrieg gegen eine der mächtigsten Wirtschaftsantionen der Welt sein. Es sollte nicht das letzte Mal gewesen sein, wo gegen Deutschland diese Stragegie gefahren wurde.
Dadurch war der Weg frei für einen Krieg mit gänzlichen anderen Hintergründen, als gemein hin öffentlich diskutiert. Es war kein Krieg gegen ein angebliches aggressives preußisches Reich, wie es die Propaganda bis heute sagt. Es war ein Krieg gegen Deutschland, Russland und Europa.1914 begann ein Krieg, der 1939 fortgesetzt werden solte, um die Welt geopolitisch neu zu gestalten. Die alte Wahrnung Bismarcks niemals gegen Russland zu kämpfen, wurde ignoriert und es sollte nicht das letzte Mal gewesen sein, dass man diesen Fehler begeging und sich auf dieses für Deutschland destruktive Spiel einließ.
Durch den Krieg brach in Deutschland eine Krise aus. Vorallem Kommunisten (Spartakusbund) witterten ihre Chance an die Macht zu kommen und die alte Ordnung zu beseitigen, und riefen den Aufstand aus. Was an der Front an Waffen fehlte, dass nutzten diese militanten Gruppen der “Roten Front”, um gegen das Volk im sogenannten “Klassenkampf” auf den heimischen Straßen zu Felde zu ziehen. Jener Zustand sollte noch ein Jahrzehnt anhalten und bis heute in den linksextremen/kommunitischen Kräften nachhallen. Heute werden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg als Helden gesehen. Aber in Wahrheit waren sie und ihre späteren national-sozialistischen Gesinnungsgenossen die Totengräber des deutschen Volkes.
Die Wahllplakate jener Zeit zeigen den Zustand der deutsche Gesellschaft, die zwischem dem alten konservativen Bürgertum und den radikalen Linken aufgerieben wurde. Es waren die Konservativen, die gegen Kommunisten und National-Sozialisten vorgingen, die sie, richtigerweise, als Vertreter ein und der selben Ideologie sahen. Heute geben vor allem die Nachkommen jener Linksextremen “Roten Front” den Konservativen die Schuld am Auftstieg ihres ideologischen Bruders, des National-Sozialismus, um damit ihren alten Kampf gegen alles Konservative zu legitimieren. In Wahrheit ist es wohl nur der Ärger darüber, dass nicht sie die Macht erlangten. Die Verbrechen wären dann, wie der Sowjetkommunismus gezeigt hat, kaum andere gewesen. Nur würden dann heute die Konservativen die Linken verdammen und nicht umgekehrt. Das eine ist die richtige Erkenntnis aus der Geschichte jener Ereignisse. Das andere nur die Geschichtsschreibung der Sieger.
Die Bürger hatten keine Waffen, die Polizei war überfodert und die Armee an der Front und dezimiert. In Russland sah es ähnlich aus. Aufgrund dieser Situation, war der Kaiser später gezwungen in die Niederlande fliehen, da er das selbe Schicksal fürchtet, wie sein Freund der russische Zar Nikolaus, der mit samt seiner Familie von Bolschewisten ermordert wurde. Die Flucht in die Niederlange war dabei eine von drei Lösungen. Die erste sollte sein den Aufstand mit Waffengewalt niederzuschlagen. Die zweite war es, dass der Kaiser den Tod an der Front sucht, um so als Held die Moral und somit auch den Fortbestand der Monarchie “mit Blut zu besiegeln”. Thronfolger wäre so automatisch der Kronprinz geworden und das Symbol des heldenhaften Todes des Kaiser für Volk und Reich hätte den Glauben an die Monarchie wieder bestärkt und die “Revolution” zum erliegen gebracht, so man hätte diese niederschlagen können. Dieser Plan wurde auch tatsächlich vorbereitet. Währenddessen verkündete Max von Baden, der letzte rechtmäßige Reichskanzler des Deutschen Kaiserreiches, dass der Kaiser bereits abgedankt habe und setzte Friedich Ebert (SPD) ohne die Befugnis zu haben als neuen Reichskanzler ein. Nur der Kaiser konnte den Reichskanzler einsetzen. Von hier an wurde ein illegitimer Weg beschritten, der für die deutsche Zukunft bis heute bestimmend war. Die Novemberrevolution 1918 rief die Republik aus, einmal Friedrich Scheidmann (SPD) und einmal Karl Liebknecht (Spartakusbund/Kommunisten). Beide waren nicht dazu befut und die Doppelausrufung zeigte die gesapltenheit selbst in der revolutionären bewgung. Außer Acht gelassen wurden jene konservativen Kräfte im Volk, die die Monarchie erhalten wollten. Daher ist dieser Akt als nicht rechtmäßig und eigenmächtig zu definieren. Philipp Scheidemann (SPD) verkündete die Abdankung des Kaisers, ohne diese zu besitzen. Die Siegermächte übten später Druck auf die deutsche Regierung aus den Kaiser auszuliefern, um ihm den Prozess zu machen. Aber die Deutschen bewiesen genug Nationalstolz und Souveränität, um sich zu weigern. Der Kronprinz sollte 1918 neuer deutscher Kaiser unter einer stärker parlamentarischen Verfassung werden (vgl. Verfassungsänderungsgesetz Oktober 1918, auch “Oktoberverfassung”) und reiste in die Niederlande, um dem noch Kaiser Wilhelm II. zur Abdankung zu bewegen. Die Umstände sind nicht bekannt, aber es ist anzunehmen, dass der Kaiser unter massivem Druck stand und womöglich unterschrieb, um dem Kronprinzen die Thronfolge zu ermöglichen. Er unterzeichnete im November einen Vordruck und der Kronprinz Wilhelm von Preußen wurde so als Thronfolger für 3 Tage deutscher Kaiser und König von Preußen Wilhelm III. bis auch er im Dezember zum Verzicht durch die Kräfte der neuen Republik gezwungen wurde. Aufgrund des gesamten Ablaufen und des massiven Drucks auf die Monarchen, ist die Legitimität der Akte höchst zweifelhaft. Deutschland, respektive das Deutsche Reich, war/ist ein Bund deutscher Könige und Fürsten, die wohl auch mehrheitlich nicht ihre Krone freilwillig abgaben. Ein Vertrag gilt nach herrschendem Recht dann als ungültig, wenn eine Partei zu unterschrift gezwungen wird. Es ist nahezu unbestreitbar, dass der deutsche Kaiser Wilhelm II. nicht aus freien Stücken und auf eigen Initiative hin Thron und Krone abgab, noch die Monarchie in Deutschland oder Preußen zu beseitigen beabsichtigte! Man kann von vorgehaltener Waffen sprechen, wenn man die Rahmenbedingungen kennt.
Nachfolgend die sogenannte Abdankungsurkunde Wilhelm II.. Es fällt auf, dass das Kürzel “I.R.” (“Imperator Rex”, Kaiser und König) hinter des Kaisers Unterschrift fehlt. Was bedeutet, er unterschrieb nicht als Kaiser des Deutschen Reiches, sondern nur als Person Wilhelm. Sprich, er handelte dort nicht als Staatsoberhaupt.
Zum Vergleich ein früheres Dokument zum Mobilmachungsbefehl von 1914. Man erkennt unter der Unterschrift das Kürzel.
An dieser Stelle wird gezeigt, dass es zwei Versionen dieses einen Dokumentes gibt, mit zwei verschiedenen Unterschriften. Dies lässt an der Echtheit zweifeln und ob Wilhelm II. wirklich seine Unterschrift auf eine Abdankung setzte.
Und an dieser Stelle wird es dann deutlich:
Ein Brieftelegramm Wilhelm II. aus dem Jahre 1934 (Hitler kam 1933 an die Macht). Eingeleitet mit “Seine Majestät Kaiser und König”, unterschrieben mit Wilhelm II, Imperator Rex.
Europa 1919, nach der erzwungenen Unterschrift des Versailler Vertrages (damit Diktates). Die drei Reiche wurden zerschlagen, Russland von Deutschland geographisch durch ein im Aufbau befindliches “Intermarium” (s. weiter unten) getrennt und Europa durch das Diktat in beabsichtigte mono-ethnische Länder zerlegt, aufgrund des nun “Völkerrechtes” bzw. dem durch den US Präsidenten Wilson in die Haager Landkriegsordnung von 1907 implementierten “Selbstbestimmungsrecht der Völker”. Europa wurde zerrissen und innerhalb eines Augenblicks war eine alte Weltordnung vernichtet worden (“New World Order”). “Theoretisch” deshalb, weil die Grenzen dort willkürlich, nach geopolitischen oder politischen Interessen gezogen wurden, wo die alten besiegten Reiche nicht mehr in der Lage waren die einstige nationale Integrität und Ordnung in Europa zu wahren, wo jeder nun Machtansprüche geltend machte und ein Stück des Kuchens des Verlieres wollte. Menschen wurden zu Massen vertrieben, um die Landstriche zu “bereinigen” oder bald in ihren nun neuen Ländern verfolgt. Gefragt wurde zunächst niemand und spätere Volksentscheide wurden nicht selten im Ergebnis ignoriert. Gestern gehörte man noch zum Heimatland und heute zum Nachbarland ohne sich bewegt zu haben. Plötzwar man die Minderheit in der eigenen Heimat, die nun zu einem anderen Staat gehörte. So ging es Millionen Deutsche, die plötzlich in Polen lebten. Ethnische Konflikte im gesamten Osten waren die Folge. Später auch im Südosten, die bis in die heutige Zeit anhielten, da beispielsweise die Habsburger Monarchie die slwaischen Völker zusammenhielt und diese nurn jeseils selbstständig waren und um Territorien kämpften. Es sei noch einmal an der Kritik am Selbstbestimmungsrecht der Völker ganz zu Anfang erinnert. Dies war der Zündstoff im Feuer dieser Konflikte und weiterer, die folgen sollten.
Die Volksdeutschen in den Polen zugesprochenen bzw. vom ihm gegen den Willen des Völkerbundes annektierten Gebieten Posen, Westpreußen und Danzig – zunächst nur durch Sonderverwaltungsrechte in der Stadt, was völlig absurd war, da es eine deutsche Stadt war -, sowie Teile Schlesiens war davon betroffen. Ebenso die Deutschen im Kunststaat “Tschechoslowakei”, der aus den vormals österreichischen Gebieten und alten Königreichen Böhmen und Mähren, sowie einem Teil Galiziens, geschaffen wurde, die schon im Mittelalter zum Heiligen Römischen Reich gehörten. Slowaken und Tschechen, die vorher im österreichisch-ungarischen Kaiserreich lebten bekamen den Staat der Tschechoslowakei, wo nun die Deutschen zur Minderheit und bald verfolgt wurden. Das genannte Gebiet Galiziens, vorher Teil Ungarns, wurde zwischen Polen, der Slowakei und der neu geschaffenen Ukraine aufgeteilt. Das deutsche Elsaß-Lothringen ging an Frankreich, Eupen-Malmedy an Belgien und Nordschleswig an Dänemark. Das Memelland wurde von Litauen annektiert. Jeder bekam ein Stück des “deutschen Kuchens”, doch Polen nahm sich den größten Anteil und war selbst damit noch nicht saturiert, wir man noch sehen wird. Dies war einer von vielen Gründe, ausgelöst durch das Versailler Diktat und das Verhalten der Siegermächte gegenüber Deutschland, welche in Deutschland eine tiefe nationale Krise auslösten, sowie das Vertrauen in die Vernunft der Völker brachen, und eine politische Radikalisierung und Extremierung, sowie Revanchismus schufen, da man sich in Deutschland als von raffgierigen Feinden umgeben sah. Deutschlands politische und gesellschaftliche Landschaft war in Aufruhr. Straßenkämpfe und militante Gewalt verschiedener politischer Gruppierungen gegeneinander waren keine Seltenheit, genauso wie Masseninhaftierungen. Dazu kamen sozialistische und kommunistische Aufrührer, die die Situation auszunutzen versuchten, indem sie die leidenden und erzürnten Massen der Unterschichten aufhetzten, um ein Regime nach ihren Vorstellungen zu errichten
Das Kaiserreich Österreich-Ungarn als Ganzes wurde auf sein deutsches Kernland reduziert, nun “Deutsch-Österreich”, obwohl sein kultureller Einfluss darüber hinaus ging. In Prag unübersehbar. Sein über den deutschsprachigen Raum hinausgehendes Reich wurde in einzelne Staaten zerlegt und mal dem Einen mal dem Anderen Gebiete zugesprochen. Die erste Republik Deutsch-Österreich suchte 1921 den verständlichen Anschluss an den Rest Deutschlands, da das deutsch-nationale Bestreben nach der Aufteilung des alten Österreiches nun den deutschen Dualismus auslöschte. Doch die Siegermächte untersagten es und verboten ihr sich “Deutsch-Österreich” zu nennen. Ein klarer Verstoß gegen das eben noch hoch gepriesene Selbstbestimmungsrecht der Völker.
Auch das Kaiserreich Russland wurde aus Europa zurückgedrängt und im Westen aufgespalten. Polen holte sich zurück, was Russland ihm im 18. Jahrhundert genommen hatte und machte sich durch deutsche und österreichische Hilfe als Staat wieder selbstständig. Die Deutschen sollten diesen Beistand bald bitter bereuen, denn die Schaffung der polnischen Nation durch die Deutschen würde als Preis fast die Hälfte Deutschlands haben. Neben der neugeschaffenen Ukraine wurden Polen, Litauen und Estland insgesamt aus Russland ausgegliedert und in sperate Staaten verwandelt. Polen wurde um deutsches Gebiet und durch die Einverleibung von Teilen Galiziens erheblich vergrößert. Sonderrechte bekam es in Danzig, was absurd war, da dort nur 0,5% Polen lebten. Doch Polen erhob wenn auch unbegründeten Anspruch auf die Stadt. Dieser Konflikt sollte in der Zuknunft ausbrechen. Die gegen ihren Willen nun in Polen lebenden Ungarn sollten später ebenso wie die Deutschen und sogar die Juden verfolgt werden. In Russland ergriff der Bolschewismus die Macht und ermordete die gesamte Zarenfamilie. Das Zarenreich Russland wurde die Sowjet-Union und sollte so in seiner vorallem wirtschaftlichen Entwicklung für mehr als ein halbes Jahrhundert gegenüber dem Westen massiv zurückgeworfen werden. War der Zar Europa mit Getreide versorgte und so Wohlstand für sein Volk erlangte, da hungerte das russische Volk im selben Land unter den Kommunisten.
Diese ethnischen Konflikte um die Volksdeutschen (u.a. in Polen, in der Sudetenkrise oder im Danzig-Konflikt), dabei besonders die Grenzneuziehung Deutschlands im Osten zu Polen und das aggressive Verhalten Polens, um noch mehr deutsches Land und die Stadt Danzig zu bekommen, sollten später den zweiten Weltkrieg maßgeblich auslösen. An der Stelle sei das Buch von Gerd Schultze-Rhonhof ‘Der Krieg, der viele Väter hatte’ empfohlen. Er erläutert darin genau was vor 1945 geschah und in keinem Geschichtsbuch steht. Dazu mehr Quellen im folgenden.
Karl Liebknecht und Philipp Scheidemann riefen um Zuge der November”revolution” am 9. November 1918 jeweils die Republik aus. Gegen den Willen des Volkes und die instabile Situation ausnutzend, um ihre jeweilige politische Agende umzusetzen. Liebknecht des militanten Spartakusbundes die “Freie sozialistische Republik”, Scheidemann die “Deutsche Republik”. Noch kurz davor im selben Jahr wurde die Verfassung von 1918 modernisiert und die parlamentarische Struktur verstärkt. Friedrich Ebert war einer der Befürworter, die Monarchie zu behalten, aber das Parlament zu stärken. Doch dieses Ziel wurde im Zuge der Revolution hinfällig. Scheidemann setzte sich durch, da in Deutschland die Sozialdemokratie stärker war, als der Kommunismus, und eine Nationalversammlung wurde aufgestellt, um eine neue Verfassung aufzusetzen. Die Weimarer Koalition bildete sich aus SPD, Zentrum und Demokraten. Dadurch, dass sie federführend bei der Neukonstituierung waren, bekam die Deutsche Republik den Beinahmen “Weimarer Republik”. Dies zeigt schon ein Stück weit, dass es sich hier weniger um einen Staat handelt, der vom Volk gewünscht war, sondern mehr von bestimmten Kräften, die einerseits die Situation ausnutzten und andererseits von den Siegermächten dazu gezwungen wurden. Diese verlangten die Beseitigung der Monarchie, sogar die Auslieferung des Kaisers um ihm den Prozess zu machen, und die Neukonstituierung in den von ihnen diktierten Grenzen.
Die deutsche Regierung weigerte sich den Vertrag von Versailles zu unterzeichnen und wurde durch Sanktionen und Blockaden durch die Siegermächte dazu gezwungen. Millionen Deutsche starben, bevor die Regierung einlenkte. Daher galt der Vertrag noch bis 1945 nicht als Vertrag, sondern als Diktat und die Politiker, die ihn unterschrieben als “Erfüllungspolitiker”. Da man eine Partei gegen ihren Willen zur Unterschrift zwang, ist die Gültigkeit des Versailler “Vertrages” heute umstritten, da nach geltendem Recht der Zwang zur Unterschrift zur Nichtigkeit führt.
Der einzige Staat, der sich erfolgreich weigerte das Versailler Diktat zu unterzeichnen, war die USA. Das mag daran liegen, dass die 14-Punkte von US-Präsident Wilson, welche die Deutschen als Grundlage für ihre Friedensverhandlung sahen, von den Franzosen und Engländern ausgehölt wurden. Wilson war strikt dagegen Teile eine Landes abzutrennen und aufzuteilen.
Neben gewaltiger Repressalien und Reparationszahlungen (die erst im Jahre 2000 abbezahlt waren, obwohl widerlegter Kriegsschuld), massiver Militärbeschränkung und Beschlagnahmung militärischen Geräts, einschließlich Schiffen, sowie Ausplünderung des Landes und seiner Wirtschaft, Beschlagnahmung von Ressourcen und Produktionsmittel durch die Siegermächte, die Deutschland in eine tiefe Krise stürzten, verlangte der Vertrag die genannten Abtretungen deutscher Gebieten, gegen den Willen des deutschen Volkes und gegen das Völkerrecht. Man nannte es damals auf deutscher Seite die “Verstümmelung Deutschlands”. Dies betraft nicht nur Deutschland allein. Auch sämtlicher kolonialer Besitz wurde geraubt, wodurch Deutschland gegenüber Kolonialmächten wie England und Frankreich noch weiter im Nachteil war.
Auf der folgende Darstellung sieht man neben den Gebietsabtretungen weitere vom Versailler Diktat Deutschland auferlegte Pflichten: Das Rheinland wurde besetzte (hier als Vertragsverstoß). Entmilitarisierte Zonen wurden auf deutschem nationalem Boden geschaffen, was eine kalre Einschränkung der Souveränität bedeutet. Die Grenzen wurden verboten zu befestigen. Das Herr wurde auf 100 000 Mann begrenzt (bestand so bis 1935 zur Gründung der Wehrmacht). Große deutsche Flüße wurden internationalisiert. Im Klartext hieß das, dass Deutschland völlig wehrlos war, während es von hochgerüsteten Staaten umgeben war. Warum Hilter hier später die Wehrmacht schuf, sollte nachvollziehbar sein.
Das Intermarium sollte Europa und Russland trennen. Deutschland nicht mehr als Brücke, sondern das Intermarium als Mauer. Geschaffen wurde es vom polnischen Marschall Pilsuzki mit dem Zweck Europa gegen den Bolschewismus zu schützen. Heute steht dieses Intermarium unter US Kontrolle und ermöglichte es der NATO bis an die russische Grenze vorzurücken. Westen und Intermarium sind heute eins. Ob es so geplant war?
Abb.: Das Intermarium
Bevölkerungsvertielung in Danzig in den 1920ern
(Klicken zum Vergrößern)
Aus Udo Walendy: “Wahrheit für Deutschland”
Unzählige hochrangige Zeitzeugen aus Europa und den USA prophezeiten, dass aus diesem “niederträchtigen” Vertragswerk von Versailles ein neuer Krieg entstehen würden. Und auch die Liste der Vertragsbrüche auf alliierter Seite war lang, während man sich in Deutschland minutiös an die Auflagen hielt. An dieser Stelle sei das Buch von Udo Walendy ‘Wahrheit für Deutschland – Die Schuldfrage des zweiten Weltkriegs’ empfohlen, wo sehr detailliert mit unzähligen Quellen und Zitaten die damalige Politik rekonstruiert wird, die auf Seiten der Westmächte bereits neue Kriegsvorbereitungen und massive Aufrüstung einleitete, während die Deutsche “Weimarer” Republik noch versuchte die Krise zu bewältigen. Die vorangegangen Aussagen stammen zusammenfassend aus diesem Buch.
“Und so wurde Versailles zum Geburtsort des Nationalsozialismus.” – Udo Walendy, ‘Wahrheit für Deutschland’
Polen war zu Anfang des 20. Jahrhundert die aggressivste Macht in Europa, die die instabile Situation ausnutzte, um sich selbst als Staat zu etablieren. Zunächst noch durch die beiden deutschen Reiche unterstützt sich gegen Russland zu erheben, wandte es sich dann gegen Deutschland. Wie Bismarck einst sagte, würde Polen als wiederhergestellter Staat nur darauf warten, dass Deutschland Schwäche zeigt, um sich jedes Gebiete und jede Stadt einzuverleiben, welche polnische besiedelt sei. Das 20. Jahrundert von 1918 bis 1990 zeigt, dass er Recht behalten sollte. Polen began sofort nach dem ersten Weltkrieg seine Nachbarn anzugreifen, die eignen Minderheiten in diesen Ländern aufzuhetzen, um so Land zu annektieren. In Posen 1918 zettelten sie eine Aufstand an, der sich gegen die deutsche Bevölkerung auf brutalste Weise richtete. Das sogenannten “Thornower Blutgericht”, welches international große Abscheu hervorufte. Dazu zählten auch Konzentrationsalger, wo tausende Deutsche interniert wurden. Das war noch vor der Versailler Konferenz. Bevor diese zusammentrat, wollte Polen vollendete Tatsachen schaffen, um seinen Gebietsanspruch zu zemtieren. In Versailler verlangten sie ein Polen von der Größe des ehemaligen Deutschen Kaiserreiches, sowie die Beherrschung von deutsche Gebieten unter seiner Oberhoheit. So entstand der polnische Korridor, den der Völkerbund so nie vorgesehen hatte. All dies leugnet Polen heute oder vertuscht es. Sie zeigen mit dem Finger nur auf die Verbrechen der Deutschen, die eine polnische Reaktion hervorriefen. Nicht aber stellen sie ihre Verbrechen und ihre Motivationen ins Licht, die dem vorrangingen. Polen erhob als erstes die Hand gegen die deutschen Zivilisten, als davor die Deutschen noch dabei halfen den polnischen Staat zu begründen.
1918-1919 Polnischer-Ukrainischer Krieg
1918-1919 Polnischer Aufstand/ Annektion Posens und Westpreußens
1919 Polnisch-Tschechischer Krieg
1919-1921 Schlesischer Aufstand/ Annektion Teile Oberschlesiens (Volksentscheid wurde im Ergebnis ignoriert)1919-1920 Polnischer-Litauischer Krieg
1938 Annektion Teile der Slowakai.
“Es muss unbegreiflich bleiben, dass Polen vom Tage seiner Neugründung an, einen intensiven und brutalen Kampf gegen deutsche Gebiete begann und Deutschland wenige Jahre später, im Zustand der Wehrlosigkeit, übel mitspielte.”(Bolko Freiherr von Richthofen, Historiker)
Nach den Verbrechen der Polen an der deutschen Zivilbevölkerung, drängte der Völkerbund die Polen zur Einführung von Minderheitengesetze. Abzielend auf die Juden, schloss es auch die Deutschen mit ein. Dennoch war diese Zeit von Umgehungen und Brüchen dieses Abkommens seitens Polen geprägt. Polen begann sofort mit der Entdeutschung der Gebiete, legte den Fokus und Repression auch auf den deutsche Freistaat Danzig mit, wilden und völlig unhaltbaren Behauptungen es sei eine polnische Stadt, und begann die deutsche Bevölkerung überall massiv zu unterdrücken und zu entrechten, wir man es nur mit extremer Rassendiskriminierung und ethnischer Säuberung beschreiben kann. Dies sollte 1939 maßgeblich beeinflussen.
Bis heute spielt Polen das Opfer, wie es nach 1939 von den Deutschen behandelt wurde. Es spricht von Zwangsgermanisierung seit dem 18. Jahrhundert, was völlig an den Tatsachen vorbeigeht, da die Einwanderung der Germanen nach Osten und die spätere deutsche Kultur erst der späteren polnischen oder allgemein slawischen Kultur einen derartigen Aufschwung gab. Doch einige besonders slawistische Vertreter behaupten gar ein hochentwickeltes halbslwaischen Europa nach der Antike habe bestanden, welches germanisiert wurde. Völkerkundlich unhaltbar und völlig absurd. Das Osteuropa zu jener Zeit der deutschen Ostsiedlung sehr dünn besiedelt war und die Deutschen nur leere Landstriche in Küstenähe urbar machten, wird dabei ignoriert. Oder dass niemals ethnische Grenzen scharf gezogen wurden. So versucht Polen alle seine Verbrechen und aggressiven imperialistischen Motivationen mit einem völlig entstellten und verdrehten Geschichtsbild zu legitimieren, welches bis heute präsent ist: Die Polen als über die Geschichte hinweg unterdrückte Opfer der Deutschen und rechtmäßige Eingeborne des Ostens, die sich heute erst ihr Recht zurückerobert hätten. Man möchte gar von “außerwähltem Volk” sprechen. Dass Polen weder als Staat noch als Kultur für Europas Geschichte weiter bedeutend war, sondern sie mehr Zeit damit verbrachten Teil von anderen Staaten zu sein, zeigt noch mehr, an was für einer maßlosen Selbstüberschätzung und Größenwahn die Polen leiden. Das muss tatsächlich gesagt werden.
Polens Rolle ab dem 20. Jahrhundert besonders bei der Zerstückelung Deutschland muss unbedingt berücksichtig werden. Das Verwerfliche daran ist sogar weniger der verbrecherische Akt selbst. Es ist die Tatsache, dass er geschichtlich geleugnet wird und selbst die Deutschen das verdrehte polnische Geschichtsbild angenommen haben, hier wäre Recht wiederhergestellt worden und nicht Unrecht am deutschen Volk begangen worden, dessen Ausmaß im folgenden noch deutlich wird.
Die Curzon-Linie zeigt, bis wohin sich Polen nach dem Willen des Völkerbundes hin ausdehnen sollte und die schwarze Linie zeigt, bis wohin sich Polen tatsächlich ausgedehnt hat, nachdem es begann Gebiete jenseits der Linie zu annektieren. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Polen wieder hinter die Cursor Linie versetzt, raubte dafür dann aber die deutschen Gebiete im Westen durch Vertreibung der Deutschen. An dieser Stelle muss man aber sagen, dass zu jener Zeit Polen und alles östlich unter sowjetischer Besatzung stand. Das heißt, für jene Ereignisse ist Russland mit zur Verantwortung zu ziehen, als es begann die Polen im Osten nach Westen umzusiedelten, weshalb dann die Polen die Deutschen nach Westen vertrieben. Vermutlich nicht ganz ohne Genugtuung.
Polens Größenwahn und maßlose Selbstüberschätzung nach dem ersten Weltkrieg zeigt, dass man bereits begann Karten zu drucken, welche die Vorstellungen des zukünftigen Polens darstellten. Alles in rot sei in irgendeiner Weise mit Slawen verwandt und sei deshlab rechtmäßig von Polen beanspruchbar. Das dort noch jemand anderes wohnte, dessen Kultur und Ethnie eventuell dominant war, war den Polen jener Zeit egal. Die scharf gezgenen ethnischen Grenzen zu Deutschland existierten so nicht. Eventuell wird hier klar, wer die aggressive Macht vor dem zweiten Weltkrieg war. Wenn eine deutscher Politiker nach 1919 diese Karte sieht, was glaubt man denkt er? Er würde doch sicher denken Polen bereit einen Krieg vor, oder nicht?
Dr. Stefan Scheil: Polens Ambitionen und Polens Weg zum Krieg 1939
Prof. Dr. Hartmut Fröschle: Die Deutschen in Polen 1918 bis 1939
Gerd Schultze-Rhonhof: Danzig und Ostpreußen – Zwei Kriegsanlässe 1939
National-Sozialismus und Großdeutsches Reich
Es ist klar, dass Hitler ohne den Putsch 1918 niemals an die Macht gekommen wäre. Denn seine Macht erlangte er a) durch demokratisch Wahl und b) durch die Verschmelzung der Ämter des Präsidenten und des Kanzlers (Ermächtigungsgesetz). In einer Monarchie wäre dies nicht möglich gewesen, denn der Kaiser hatte die Macht den Kanzler sowohl zu ernennen, wie auch abzusetzen. Die sozialdemokratischen und kommunistischen Aufwiegler kamen überhaupt nur durch das Chaos der Zeit an die Macht. Ein starker Monarch hätte wieder Ruhe und Ordnung gebracht, da jene nationalen-konservativen Kräfte, die sich von der Weimarer Republik und deren Putsch verraten fühlen, auf Seiten des Kaisers gestanden und so den roten Putschversuch zerschlagen hätten. Vermutlich eilte man den Prozess der Absetzung des Kaisers und der Schaffung der Republik auch deshalb so schnell durch, damit jene Kräfte, aus dem Krieg zurückkehrend, sich nicht gegen die Putschisten stellen und vor vollendete Tatsachen gestellt sind, wenn sie zurückkehren. Wie wir wissen taten sie es dennoch, aber erfolglos, was sie stark extremistisch werden lies, wie alle Parteien der damaligen Zeit. Hitler und seine NSDAP (“Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei”, vormals DAP “Deutsche Arbeiterpartei”) bemächtigten sich dieser Kräfte dann, da sie ohne sie kaum Rückhalt im eher konservativen und sozialdemokratischen Volk hatten, und schluckten sie teilweise, weil er versprach das alte Reich neu zu erschaffen und die demokratische Korrumpierung zu beseitgen. Die demokratische Republik mit ihrem Mehrheitsprinzip schuf dann die Möglichkeit für die National-Sozialisten an die Macht zu kommen, nachdem ihr Putsch fehlschlug. Manipulation und Beeinflussung der öffentlichen Meinung, um so die Wahl zu gewinnen. Bis heute das Prinzip in einer Demokratie und ihr größter Fehler, wenn sie auf dem Mehrheitswahlprinzip aufbaut. Natürlich war es größter Fehler Hindeburgs Hitler an die Macht zu heben, da der Präsident den Kanzler ernannte. Aber wer weiß schon, welches politischen Ränkespiele dort abliefen und wie sich Hitler gab.
Aus der inneren Krise und der Schmach von Versailles wurde der National-Sozialismus geboren. In seinem plötzlichen Aufstieg sind viele Dinge fragwürdig. Es kann aber widerlegt werden, dass die sozialistische DAP und spätere NSDAP das deutsche Volk repräsentierte. Wie jedes Volk der damaligen Zeit, bestand es zum großen Teil aus der Arbeiterschicht, die größtenteils sozialdemokratisch und in kleinen Teilen sozialistisch und kommunistisch sowie demokratisch wählte; wie aus dem christlich-konservativen Bürgertum, welches das christliche Zentrum, sowie andere konservative und national Parteien wählten. Das war in anderen Ländern Europas kaum anderes. Der Sozialismus und Kommunismus hatte es schwer in der Deutschen Republik Fuß zu fassen, da sich die Weimarer Reichsregierung gegen sozialistische und kommunistische Revolutionen stellte und viele Aufrührer verhaftete. Der deutschen Sozialdemokratie, damals noch national eingestellt, sowie dem deutschen konservativen Bürgertum war es zu verdanken, dass der russische Bolschewismus später unter Stalin das deutsche Volk nicht erreichte. Die innere Lage Deutschlands war instabil, aber das Volk ging nicht den russischen Weg und stellte sich allzu radikal gegen die alte Ordnung. Der Deutsche ist Reformer und nicht Revolutionär. Die Deutschen gingen in eine neue Gesellschaftsform über, die sich auch architektonisch zeigte. Von Politik und der Putsch-Republik wollten viele nichts wissen und zogen sich ins Privatleben und Vergnügen zurück. Ein nicht unerheblicher Teil des deutschen Volkes war weiter monarchisch eingestellt und es gabe viele Revanchisten und andere nationale Extremisten. Immerhin hatte man eine 1000-jährige monarchisch geprägte Kulturgeschichte hinter sich und war nun quasi durch Diktat zwangsdemokratisiert worden. Daher hatte die Republik einen schweren Start und fand nicht die nötige Unterstützung im Volk. “Die alte Garde”, lehnte die Republik gänzlich ab war. Dies war das Umfeld, indem der National-Sozialismus seinen Nährboden fand. Er bediente sich bei der unzufriedenen Arbeiterschicht, wie jede sozialistische Bewegung, erkannte aber auch die Notwendigkeit die ambitionierten deutsch-nationalen Elemente mit aufzunehmen, um die Wählerschaft zu vergrößern und politisch Fuß zu fassen. Daher schluckte die NSDAP später auch die DNVP. So schlug die Partei eine Bogen vom politischen linken zum politisch rechten Spektrum. Dennoch ist es seltsam, woher ein mittelloser und unbekannter Adolf Hitler die nötigen Gelder für die Ausrüstung der SA und den späteren Wahlkampf nahm, der der einstige Deutsche Arbeiterpartei DAP als nun NSDAP derart jährlich Zuspruch brachte. Am Ende löste der National-Sozialismus die Weimarer Ordnung ab und übernahm die politische Führung. Die Innen- und Außenpolitik Deutschlands änderte sich. Hitler war weder Russland noch Frankreich zugetan und suchte die Allianz mit England. Dennoch weisen ihm internationale Quellen bis 1937 eine Friedenspolitik nach.
Das Großdeutsch Reich 1938. In vielen der von Versailles abgetrennten oder annektierten Gebiete wurden nach und nach Volksentscheide zum Wiederanschluss durchgeführt. Alle entschieden sich mit weit über 90% für den Wiederanschluss. Noch nicht auf der Karte: Das von Litauen annektierte Memelland wurde auch durch Volksentscheid wieder Teil des Deutschen Reiches. Dies alles ist historisch belegt und navhvollziehbar, da es unwahrscheinlich ist, da die dort gezwungener Maßen im Ausland lebenden Deutschen nicht zurück ins Deutschland wollten. Zuvor erwirkte Hitler über England aufgrund der Sudetenkrise (Verfolgung der Volksdeutschen durch die Tschechen) den Anschluss des Sudetenlandes an das Deutsche Reich. Bereits 1921 entschied sich auch Österreich mit über 95% für einen Wiederanschluss, war es doch Teil des Deutschen Bundes und zuvor Teil des Heiligen Römischen Reiches und wünschte sich nun endlich die Einheit mit einem deutschen Reich. Dies wurde aber durch die Siegermächte wie erwähnt völkerrechtswidrig verhindert. 1938 kam dann Österreich durch einen weiteren Volksentscheid mit mehr als 98% dafür als ‘Ostmark’ zum Deutschen Reich, welches fortan als “Großdeutsches Reich“ (nicht mehr kleindeutsches wie noch 1871) galt.
Im Zuge seiner Außenpolitik gab Hitler die Gebiete Elsaß-Lothringen, Eupen-Malmedy und Nordschleswig offiziell an die jeweiligen Länder ab. Er begründete dies in einer Rede mit seinem Wunsch nach Frieden in Europa (s. Kanal ‘Bibliotheca Germania’, Rede nach dem Polenfeldzug, etwa in der Mitte). Das Deutsche Reich erhob ab hier keinen Anspruch mehr auf diese Gebiete.
Den polnischen Korridor (vormals Westpreußen und Posen) beließ Hitler ebenso bei Polen, stand aber in Verhandlung mit Polen um einen Verkehrsweg durch dieses Gebiet, sowie um den Wiederanschluss Danzigs an das Deutsche Reich, welches durch Versailles unter polnischer Hoheit stand, obwohl dort nur wenige Prozent Polen lebten. Das Scheitern dieser Verhandlungen löste mit den Krieg aus, als Polen immer stärker Druck auf die deutsche Stadt ausübte.
Zu Hitlers Politik an dieser Stelle neben Udo Walendy und Gerd Schultze-Rhonhof das Buch des US-amerikanischen Historikers David L. Hoggan ‘The Forced War – When Peaceful Revision failed’.
Wenn man abschließend dieses beiden Karten vergleicht, erkennt man, was Adolf Hitler möglicherweise versuchte zu tun: Eine Revision der Geschichte. Er versuchte das Heilige Römische Reich Deutscher Nation neu zu errichten, welches ab 1806 nur noch als Deutscher Bund so bestand und 1871 zwischen dem Deutschen Kaiserreich und dem Kaiserreich Österreich-Ungarn aufgeteilt wurde. Er korrigierte sogar die Geschichte, indem er Preußen und Österreich gemeinsam in das Reich integrierte, was man 1871 nicht tat und beließ jene slawischen Gebiete bei Polen (Posen, Westpreußen) , die historisch schon bei Polen lagen. Dies belegt seine Friedenspolitik, bei gleichzeitiger vernünftiger Wahrung deutscher Interessen bis dahin. Allerdings beging er einen außenpolitischen Fehler, als er die Tschechei (ehemals Böhmen) besetzte. Laut Quellen fürchtete er Einflussnahme Russlands, doch kostete ihm dieser Akt die internationale Anerkennung und beendete seine Friedenspolitik. Die Spannungen zwischen Deutschland und Polen nahmen zu.
1945. Der Krieg war durch die bedingungslose Kapitulation der drei Wehrmachtsteile durch einen Waffenstillstand beendet worden. Adolf Hitler war Tod und übergab die Regierungsgewalt testamentarisch an Großadmiral Karl Dönitz. Dieser stand zunächst noch in Kontakt mit den Alliierten, um deren Bedingungen zu unterzeichnen. Kurz darauf wurde er und die deutsche Nachfolgeregierung von ihnen verhaftet, die deutsche Verfassung außer Kraft gesetzt (das Deutsch Reich wurde handlungsunfähig), Deutschland unter Besatzungsrecht gestellt und in Zonen geteilt. Dies alles war ein völkerrechtswidriger Vorgang, wie auch später Carlo Schmid in seiner Grundsatzrede 1948 zu Protokoll gab.
Das Deutsche Reich wurde auf die Grenzen von Versailles bzw. 1937 zurückgesetzt. Dies trotz der Volksentscheide, die vor 1945 den Wiederanschluss vollzogen. Österreich und selbst das Sudetenland wurden wieder abgetrennt. Litauen annektierte völkerrechtswidrig das Memelland.
Man fasste nun eine andere Lösung ins Auge, um die “deutsche Frage” zu lösen, als nur Gebietsabtrennungen a la Versailles …
III. Das Unrecht an den Deutschen – Die ethnische Säuberung der Deutschen
Abb.: Der historische Siedlungs-, Kultur- und Sprachraum der Deutschen etwa zum Ende des 19. Jahrhunderts
Polens Vorstellungen seiner Westgrenzen irgendwann vor dem zweiten Weltkrieg als Propaganda herausgegeben. Hitler erwähnte dies in einer Rede. Polen spricht in Westen rot von seiner “historischen Grenze” was eine glatte Lüge ist. Wann lag Polen jemals direkt vor Berlin? Aber die Tschechen und Slowaken kommen ebenso wenig gut dabei weg. Jedoch in Bezug auf Deutschland kam man diesen Vorstellungen mit der späteren Oder-Neiße-Linie sehr entgegen.
Bereits nach dem ersten Weltkrieg nutzte vorrangig Polen die nationale Entrechtung Deutschlands aus, um deutsche Gebiete mit ethnisch-polnischen Minderheiten zu annektieren. In diesem Fall Westpreußen und Posen, der sogenannte “Polnische Korridor”. Polen beruft sich dabei auf die Historie vor allem des 17. und 18. Jahrhunderts. Wie auch in der Tschechoslowakei ignorierte man dabei die Deutschen und deren Willen. Von Volksentscheiden war nie die Rede. Mancher möchte dies Rassismus nennen. Polen verstieß zu jener Zeit nicht nur gegen den Willen des Völkerbundes und des Willens der Pariser Friedenskonferenz, die bereits das zukünftige Konfliktpotentail erkannten, welches in der Schaffung des Korrdiors und der erzwungenen Abspaltung Ostpreußens lag (Polen könnte so politischen Druck ausüben, was sie auch später taten, und so kritische Lagen initiiere), sondern auch gegen das Völkerrecht, welches ein Annektionsverbot enthält. Polen verhielt sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts außenpolitisch äußerst aggressiv, was wohl daran lag, dass das Gleichgewicht in Europa zugunsten der Siegermächte verschoben war, da das Deutsche Reich entmachtet war. Polens Verbündeter war Frankreich und Frankreich selbst hielt sich Polen als Verbündeten, um eine Macht zu haben, die Deutschland in den Rücken fallen konnte, sollte es zum Krieg kommen. Frankreich und England waren in der Teilung Polens im 18. Jahrhundert nicht beteilgt, daher schaut das Land dorthin, wenn es einen Verbündeten sucht. Der zweite Weltkrieg begann aufgrund dieser Konstellation: Der Krieg gegen Polen mit seiner bis dahin an Intensität noch zunehmenden aggressiven Innen- und Außenpolitik (Quelle: Hitler, Schultze-Rhonhof) gegenüber Deutschland zog dann auch Frankreich und England mit hinein. Als Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg abermals national entrechtet war, nutzte Polen erneut den Rahmen, um sich deutschen Boden anzueignen. Erstaunlicher Weise genau in den Grenzen, wie sie Hitler bereits in einer Rede erwähnte, als er sich auf eine Aussage der Polen bezog. Es war also von langer Hand geplant. Gerd Schultze-Rhonhof jedoch spricht von der Weigerung der polnischen Exilregierung Schlesien und Pommern zu annektieren. Die Sowjets sollen sie gezwungen haben. Wie bereits nach dem ersten Weltkrieg begann man zugleich im selbe Jahr 1945 die deutsche Bevölkerung zu vertreiben. 20 Millionen in der Zahl. Mindestens 1,5 Millionen Deutsche wurden ermordert oder kamen um. Auch hier stellte sich Polen erneut gegen den Willen der Besatzungsmächte, die Deutschland in den Grenzen von 1937 (Versailles) besetzen wollten (vgl. Potsdamer Protokoll, 1945). Daher findet man auf Karten der Besatzung in Ostdeutschland zwar den Vermerkt, dass jene Gebiete lediglich von Polen und Russland verwaltet werden sollten, aber gleichzeitig Darstellungen, die auf eine Annektion schließen lassen. Freilich war auch dies gegen die Haager Landkriegsordnung (Völkerrecht), die verbietet Gebiete eines besetzten Staates zu annektieren. Das war überhaupt der Kerngedanke dieses Abkommens, um im Krieg die Integrität der Nationen zu bewahren, um so zukünftige Konflikte zu verhindern. Polen verhielt sich in seiner rückständigen Außenpolitik nach dem ersten Weltkrieg genau so, wie es die Haager Landkriegsordnung verhindern sollte, und löste genau den Folgekonflikt aus, den die Haager Landkriegsordnung verhindern wollte. Diese Problem löste man nach 1945, indem man den deutsche Staat an sich seiner Handlungsfähigkeit und Organisation beraubte. Dadurch war Deutschland ein Gebiet ohne Staat. Die Polen vertrieben die Deutschen, während diese noch unter der Besatzungsdiktatur standen und sich als entrecheter Nationalstaat dieser Willkür gegenüber nicht wehren konnten. Carlo Schmid (SPD) sagte in seiner Grundsatzrede 1948, dass kein deutsches Gebiet abgetrennt würde und wenn nur durch Volksentscheid. Schmid unterschätzte wohl die Russen und Polen. Auch dieses Problem löste man, selbst wenn es erst in der Zukunft und nach der Besetzung aufkommen sollte, nachhaltig: Indem man die Deutschen vertrieb würde ein Volksentscheid immer zugunsten Polens ausfallen. Wartete man lange genug, sind die Vertriebenen tot und der Anspruch erlischt. So geschehen. Daher gab es nach 1990 keine Gespräche dazu und das Thema wurde unter den Tisch gekehrt.
Abb.: Wahlplakate der Nachkriegszeit
Das Recht ist auf der Seite der Deutschen, nicht der Polen. Die Polen begingen eine ethnische Säuberung, so, wie sie es schon nach dem ersten Weltkrieg getan hatten (Quelle: Schultze-Rhonhof). Doch heute sehen die Polen den gesamten Osten als ihren historischen Boden an, aufbauend auf alter Historie, den sie lediglich nach Jahrhunderte langer deutscher Okkupation und Zwangsgermanisierung für die Slawen zurückerobert hatten. Sie sehen die germanische und deutsche Expansion als Verbrechen an. Eine Denkweise, der sehr stark an linksextremes Gedankengut erinnert, sowie an den Wortlaut aus Theodore Kaufmans “Germany must Perish!”. Einige Polen sehen die deutsche Kultur als Unkultur an, was aus diesem Buch stammt. Mancher Pole spricht gar von einer “Invasion” der Germanen ins slawische Land, als die Germanen Europa besiedelten. Nur scheint es so, dass sich die Polen noch nie für andere Slawen interessiert haben, nur für sich selbst. Daher nutzt man es wohl nur als Legitimation des Bodenraubs. Auch hier ignorieren die Polen die germanische Besiedlung im Rahmen der Völkerwanderung, sowie die deutsche Ostsiedlung, die deutschen Bevölkerungsteile und die deutsche Kulturlandschaft. Wo Mischung der Ethnien herrschte und Jahrhunderte langes Miteinander, wollten sie scharfe ethnische Grenzen. Für viele Polen ist der heutige Zustand eine Revision der Geschichte, des Unrechts begangen an den Polen und Slawen seit der germanischen und deutschen Besiedlung und dem 18. Jahrhundert. Der Deutsche argumentiert im Rahmen seines Rechtes bis zurück zur Reichsgründung 1871. Die Polen aber bis weit in die Geschichte zurück. Wenn man soweit zurück geht, kann man revidieren was man will, und es kommt gefährlich nahe an das Gedankengut von ethnischen Säuberungen, um alte Zustände wieder herzustellen. Genau dies geschah nach 1945 systematisch: Die deutsche Besiedlung wurde revidiert und die Deutschen an jene Grenzen zurückgetrieben, die sie zu Anfang des Mittelalters inne hatten. Dennoch wird dieser Völkermord nirgends erwähnt.
Man darf sich von der Begriffsreihe “Flucht und Vertreibung” nicht täuschen lassen. Die Mehrzahl der Volksdeutschen wurden gegen Ende und vor allem nach dem Krieg von Polen und Russen aus ihrer Heimat vertrieben. Dies schloss auch entlegende Gebiete jener Deutschen ein, die im 18. und 19. Jahrhundert nach Russland, besonders an die Wolga, ausgewandert sind und dort Siedlungen errichten hatten. Diese hatten mit dem National-Sozialismus nichts zu tun, wurden aber von Stalin unterdrückt und vertrieben, nur weil sie Deutsche waren. Im alten Russland sah man sie gerne als fleißige Arbeiter an. Vor Ende des Krieges flüchtete ein Teil der Ostdeutschen oder wurde von der Wehrmacht evakuiert, um sich vor den Gräueltaten der anrückenden Roten Armee zu schützen, um dann hoffentlich später in ihre Heimat zurückkehren zu können. Das hofte man, aber es geschah nie. Daher reisten viele Deutsche ohne Papiere und mit nur wenig Hab und Gut. Im Zuge der systematischen Vertreibung um und nach 1945 wurde es dann den Deutschen untersagt ihr Hab und Gut nachzuholen. Sämtlicher Boden, die Häuser und Höfe, Wohungen und alles an Besitz wurden von Polen hauptsächlich und Russen behalten und dem polnischen Staat übereignet. Eine angmessene Entschädigung gab es nie. Die Volksdeutschen aus Ostdeutschland kamen kaum mit mehr als den Kleidern an ihrem Leibe in Zentraldeutschland an und viele, ob greis oder Kind, waren dann gezwungen zwischen den Ruinen um ihr Überleben zu betteln.
Abb.: Vertreibungsbiete
Auf der obigen Karte ist zu erkennen, wie man auf der Potsdamer Konferenz 1945 schon einmal “überschlagen” hat, welche Gebiete von dem von ihen als “Deutschland” definieren Gebiet wohl Polen annektieren wird. Die Zahlen zeigen, dass weit über 90% Deutsche in jenen Gebieten lebten. Das hätte den Anspruch Polens an diesen Gebieten eigentlich völlig zu nichte machen müssen. Aber die Lösung war einfach: Vertreibung. De facto entvölkerte man so das Gebiet völlig. Das war völkerrechtswidrig und eine ethnische Säuberung, aber niemanden von den rechtschaffenen Alliierten störte es. Polen scheint sich dabei auch noch ein Stück von Weißrussland geholt zu haben. Hier erkennt man den Anspurch der Polen, der auf der politischen Geographie bis zum 18. Jahrhundert begründet ist (vgl. Polen-Litauen). Revision der Geschichte.
Abb.: Europas ethnische Säuberung
Was in den Grafiken nicht gezeigt wird und schwerer zu finden ist, sind die Säuberungen weiter im Osten. Russen wurden systematisch in den baltischen Ländern und Preußen angesiedelt, Polen vom Westen nach Osten und nach Udo Walendy daher die Deutschen aus dem Osten Deutschlanlds nach Westen. Vorallem auch Litauer, Letten und Esten wurden wie viele andere nach Sibieren umgesiedelt, wo sie vermutlich starben. Mein Opa sprach von einer alten Frau aus Litauen, die nach 1945 bei seiner Familie wohnte und auf dem Hof arbeitete. Eines Tages kam sie nicht mehr und man fragte im Dorf nach. Dort hieße es russische Soldaten hätten alle Litauer mitgenommen. In der obigen Grafik ein paar Zahlen. Man sieht, dass Stalin die Slawen egal waren, was auch auf Juden zutraf. Sibirien war der Ort zum Sterben für jene Völker, die er nicht gebruachen konnte, während er Russen nach Westen siedelte. Darüber spricht heute niemand mehr. Dies alles geschah unter den Augen der Aliierten und sie taten nichts, denn es war ihnen egal. Quelle berichten von Völkermorden der Sowjets an den Litauern sowie massenhaften Verschleppungen, die damals den nördlichen Osten besiedelt hatten. Manche sprechen gar von der gezielten Auslöschung der Litauer als Volk.
Abb.: Das einzige Mahnmal für die Vertriebenen in der BRD. Politisch und gesellschaftlich hat das Theme keinerlei Relevanz. Für die Politik der BRD, die nicht müde wird jedem andere Volk zu bekunden, dass es doch am Krieg am meisten gelitten habe (ungenannt deren Gräuleltaten), hat das deutsche Volk dabei keinen Platz auch nur erwähnt zu werden. Es sei denn als Schuldiger.
Abb.: Monument für die vertriebenen deutschen in Elek, Ungarn
Neben den Deutschen wurden auch die Polen von den Russen vertrieben. Die östlichen Volksdeutschen sandte man nach Mitteldeutschland, während man die vertriebenen Polen von südlich des Baltikums in den nun “freien” und urbanen ostdeutschen Gebieten ansiedelte, zusammen mit den Zentralpolen. Diese gewaltige Umsiedlung durch Fremddiktat war ein hochgradig völkerrechtswidriger Akt und es war ganz klar eine ethnische Säuberung im geopolitischen Interesse der Siegermächte einschließlich Russlands. Nicht nur, dass man die Deutschen zu Millionen aus ihrer historischen Heimat, die ihre Vorfahren urbar gemacht hatten, vertrieb. Man siedelte auch noch Polen und Russen in eben jenen Gebieten neu an, die immer noch als besetzt galten und nicht annektiert. Dies war in den Potsdamer Abkommen so festgelegt worden. Also hatten hier ganz klar nicht die Deutschen im Krieg das Ziel verfolgt, Land einer anderen Kultur zu rauben und es mit eigenen Siedlern zu besetzen, sondern die Alliierten und vorrangig Sowjets und Polen.
Von den 15 Millionen Vertriebenen kamen nicht 13 Millionen, sondern nur 7,5 Millionen in Rest-Deutschland an. Der Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebietenfielen nach dem Wissenstand der Regierung Adenauer nach dem Zweiten Weltkrieg nicht 1 Million, sondern 6 Millionen deutsche Zivilisten zum Opfer! An dieser Stelle sei angemerkt, dass auch die Zahlen der toten deutschen Zivilisten in den bombardierten deutschen Städten massiv nach unten korrigiert wurde.
Gemessen an diesen hier genannten Fakten und der Tatsache, dass der Großteil des deutschen Kulturgutes systematisch und planmäßig zerstört, sowie das deutsche Volk ebenso systematisch und planmäßig (s. unter anderem Kaufman-Plan oder Hooten-Plan) vernichtet wurde, muss man hier von einem Holocaust am deutschen Volk sprechen. Denn das war systematischer und planmäßiger Völkermord und nicht der letzte von angloamerikanischer Seite her. Natürlich richtet den Sieger niemand und er schreibt auch die Geschichte des Besiegten, sowie seine eigene.
Interessant an dieser Stelle:
Abb.: Die Hälfte der US-Amerikaner stammt von Deutschen ab und bildet damit die größte ethnische Abstammungsgruppe in den USA. Damit sind nicht heutige Auswanderer gemeint, sondern die Besiedlungswellen in die USA, im 18. und 19. Jahrhundert.
Flucht und Vertreibung
Eine sehr bewegende dreiteilige Dokumentation mit vielen Augenzeugenberichten über Flucht und Vertreibung in Ostdeutschland nach dem zweiten Weltkrieg aus dem Jahre 1981. So etwas wird man im heutigen Fernsehen nicht mehr finden.
“Deutschland streichen” ist hervorgehoben. Mancher kennt es heute als “Deutschland verrecke”. Da hat man wohl das selbe Buch gelesen.
Wir erinnern uns an etwas aus dem 18. Jahrhundert:
Eine späte Rache der Polen vielleicht? Die selbe Strategie sollte nun auch Deutschland treffen.
Die Auflösung Preußens durch die Siegermächte
Am 25. Februar 1947 unterzeichneten die Siegermächte in Berlin ein Abkommen, welches den preußischen Staat sprich Ostpreußen als deutsches Land auflöste. Dies war ein zutiefst völkerrechtswidriger Akt, da keines der Mächte dazu das Recht hatte. Niemand hat das. Die Ostpreußen wurden nicht gefragt und vertrieben, sowie ermordet wer blieb. Daher und unter anderem haben jene Mächte heute kein Recht von irgendwelchen ethischen und moralischen Maßstäben zu sprechen, die sie vom National-Sozialismus abheben. Sie waren in nichts besser. Der Hass Winston Churchills auf die Deutschen und das Preußentum im Speziellen ist bekannt. Dazu gibt es genug Zitate. Churchill und dann andere sahen in Preußen den Urquell des Deutschtums, welches sie wiederum als den Urquell des National-Sozialismus sahen. Der Österreicher Adolf Hitler sei sogar ein Wahlpreuße gewesen. Das obwohl das erzkonservative und protestantisch-christliche Preußen nur sehr schwer überhaupt vom National-Sozialismus zu überzeugen war. Preußen war der Inbegriff des deutschen christlich-konservativen Bürgertums. Es steckte also wohl eine andere Absicht dahinter Preußen zu vernichten. Churchill sah Preußen als den Kern, sprich das Herz Deutschlands an, welches vernichtet werden musste. Dabei nannte er die typischen Argumente, die man heute noch bei den Linken findet: Autorität, Militarismus und so weiter. Besonders hier aber das Fehlen des englischen Liberalismus (Quelle: Christopher Clark “The Iron Kingdom – The Rise and Downfall of Prussia 1600 – 1947”), der schon das Vereinigte Königreich korrumpierte und in zwei Kriege stürzte. Wohl gerade die preußische Unkorrumpierbarkeit der Administration stieß dabei den liberalen Angelsachsen auf. Noch im Krieg machten sich britische Bomber auf den Weg bis nach Königsberg, um die historische Stadt vollständig auszulöschen. Churchill hatte Recht. Preußen war das deutsche Herz und Urquell vieler deutscher Werte, Tugenden und Christlichkeit und damit der Anker für den deutschen Konservativismus und Traditionalismus. Ohne dieses Herz war es erst möglich das deutsche Volk nachhaltig auch kulturell durch systematische Umerziehung zu vernichten. Es gab keinen deutschen Staat, kein deutsches Volkstum, welches die deutsche Geschichte und das Deutschtum derart prägte, wie das Preußentum. Seine Ehrung findet es heute im Buch von Christopher Clark “The Iron Kingdom – The Rise and Downfall of Prussia 1600 – 1947”.
Wir erinnern uns …
Europa heute (nicht ganz aktuelle im Raum Balkan). Polen wurden um fast alle deutschen Ostgebiete vergrößerst und hat heute die 3fache Größe wie noch 1900, sowie mehr Ausdehnung, als im 18. Jahrhundert vor dessen Teilung, und mehr Gebiet von Preußen (einschl. Schlesien und Pommern), als es dort Slawen gab, und bildet damit nun eine US-getreue Barriere zwischen Russland und Deutschland, die stets nur nach dem eigenem Vorteil sucht, und von dem Argwohn gegenüber den Deustchen und besonders Russen geprägt ist.
Bereits 1950 bestand die Chance auf Wiedervereinigung und Rückgabe der Ostgebiete. In seinen “Stalinnoten” forderte Stalin die Alliierten dazu auf, über eine deutsche Wiedervereinigung zu diskutieren. In verschiedenen Noten gab Stalin vor, dass Deutschland in Freiheit wiedervereinigt werden sollte und sich dann in freier Entscheidung seine Zukunft gestalten können müsse. Einschließlich Aufstellen einer eigenen Armee zum nationalen Schutz. Zwischen Stalin und den Allierten gab es einen signifikanten Unterschied, was das Bild der Deutschen angeht. Stalin wollte nie die deutschen als Volk auslöschen, sondern wenn zum Kommunismus führen. Er wollte auch nie Deutschland aufteilen oder gar auslöschen. Bei den Alliierten sah dies gänzlich anders aus.
Die Alliierten waren mit Stalins Vorschlag einverstanden, da sich hier die Gelegenheit bot, Gesamtdeutschland auf deren Seite zu bringen. Im Rahmen der freien Entscheidung wusste man, dass man die Kommunisten wenn ausschließlich in die Opposition verlagern würde. Die Sozialdemokraten gab es auf beiden Seiten und sie hätten die Möglichkeit die beiden verfeindeten Lager der Transatlantiker um Konrad Adenauer und die Kommunisten um Otto Grotewohl und später Walter Ulbricht zusammenzuführen. Es wurde diskutiert, aber letzten Endes erreichte man keine Einigung. Maßgeblich hier war Konrad Adenauer, ein alter rheinländischer Seperatist, der immer schon Frankreich zugetan war, der keine Wiedervereinigung wollte, da die hohe Wahrscheinlichkeit bestand, dass das neue Deutschland sich wie die Schweiz politisch neutral Stellen wollte. Er wollte es auf der Seite des Westens. Die Kommunisten wollten eine Gesamtdeutschland, aber kommunistisch. Die Sozialdemokraten hatten es in der Hand hier den gemeinsamen Nenner zu finden. Stalin hingegen wägte ab. Er kannte das deutsche Volk und wusste, dass die Deutschen einen eigenen Weg gehen würden, wie sie es immer taten, der dann zumindest die Westmächte von seiner Grenze fernhalten würde. Die Chance wurde fertan, die DDR gegründet und nun weitere 40 Jahre Spaltung initiiert.
Kaum einer weiß heute noch, dass die Verfassung der DDR von 1949 als gesamtdeutsche Verfassung konzipiert war. Selbst die Hymne der DDR sollte die neue Nationalhymne Deutschlands werden. “Deutschland, einig Vaterland” heißt es dort. Das war vor dem Kommunismus. Wer sie liest wird sie als sozialdemokratische Verfasssung interpretieren.
1990, nach 40 Jahren Spaltung, waren politische Ereignisse in Gang gekommen. Die DDR war in Unruhe und viele Deutsche wollten die ersehnte Einheit. Viele, nicht die Mehrheit. In der DDR gab es einen runden Tisch, der eine neue Verfassung erarbeitete, die weg vom Kommunismus führte, hin zur Sozialdemokratie. Mit allen Grundrechten war sie bereits fertiggestellt. Die Ereignisse der Zeit aber erstickten das Bestreben, wie schon 1950. 45 Jahre Umerziehung einmal amerikanisch und einmal sozialistisch ließen fast zwei Völker entstehen. Doch das ausschlaggebende Erreignis war nicht der Wille zur Einheit, die man seit 1950 ad acta gelegt hatte, sondern das Bestreben der Gründung der EU und die Einführung des Euros. Dass Deutschland hier eine Rolle spielen würde war die Bedingung, die Helmut Kohl bereit war einzugehen. Der Euro war der Preis der Teileinigkeit. Ihm ging es nicht um die deutsche Einheit. Es ging darum die Ost-West-Grenze weiter nach Osten zu verschieben und eine US-getreue EU zu schaffen. Kaum einem Politiker der damaligen Zeit ging es um die deutsche Einheit. Selbst in der DDR war man überrascht. Wäre dem so, wären all die alten Fragen um die Ostgebiete unter anderem wieder auf den Tisch gekommen. Oder wer bei der verfassungsgebenen deutschen Nationalversammlung 1990 dabei? Niemand. Weil es sie nicht gab. Zum Glück muss man sagen, was ein anderes Thema ist. Das verfassungsmäßige Gebiet der DDR wurde der BRD unter dem Grundgesetz einverleibt. Da das Grundgesetz ursprünglich nicht als Verfassung vorgehesen war (vgl. Grundsatzrede Carlo Schmid (SPD), 1949), sondern unter der Besatzungsdiktatur und im Rahmen von Besatzungsrecht, sowie unter massiver Einflussnahme der Besatzungsmächte, die Besatzung regeln sollte, die DDR aber eine Verfassung hatte, kann die DDR als von der BRD besetzt gesehen werden. Besatzungsrecht wurde über sie ausgedehnt. Die durch die Besatzungsmäche eingesetzte Bundesregierung gab dann ohne Zustimmung oder Befragung des deutschen Volkes oder der noch in diesen Gebieten lebenden Deutschen oder der noch lebenden Vertriebenen und Nachkommen oder überhaupt einer völkerrechtskonformen Legitimation durch eine deutsche Verfassung, die jene Gebiete noch umfasste, die bis dahin noch formal besetzten Ostgebiete im Zuge der Oder-Neiße-Linie an Russland und Polen ab. Polen, raffgierig wie immer, sah 1990 seine Chance die deutschen Gebiete zu behalten, die bis dahin lediglich seiner Verwaltung unterstanden, indem es eine Trick anwandte: Es ließ über die Besatzungsmächte den Artikel aus dem Grundgesetz streichen, der den Geltungsbereich des Grundgesetzes definierte und davon sprach “In anderen Teilen Deutschlands ist es nach deren Beitritt in kraft zu setzen”. Damit waren die Ostgebiete gemeint. Das Grundgesetz von 1949 enthielt noch den Artikel 23 um den Geltungsbereich. Seit 1990 fehlt er. Ob dieser Vorgang rechtskräftig war ist zu bezweifeln. Jedoch war es der größte Verrat am deutschen Volk in der Nachkriegszeit seit 1950 und nicht der letzte. Polens Gier nach deutschem Boden und deutschen Städten ging sogar so weit, dass es nicht einmal die Oder vollständig als natürlich Grenze akzeptierte, sondern verlegte die Grenzen im Norden noch weiter nach links, über die Oder hinaus, damit es sich auch noch Stettin einverleiben konnte. Damit hatte Polen neben Danzig nun eine weitere deutsche Hansestadt annektiert. Das die BRD weiter unter dem Grundgesetz läuft gilt dies solange, bis die besatzungsrechtlichen Konstrukte BRD und Grundgesetz vom deutschen Volk beseitigt werden, so wie es vorgesehen war, wenn es seine Einheit und Freiheit wiedererlangt hat. Dann wird die Frage um die Ostgebiete wieder aufkommen, so man es nicht vergisst, da der heutige Zustand allein aufgrund von Besatzungsrecht und Diktatur aufrechtgehalten wird. Damit ist der heutige territoriale Zustand Deutschlands im Vergelich zu jenem Zustand, als das deutsche Volk noch frei war (1871-1918) ein Belegt für die Fremdherrschaft über und die Unfreiheit des deutschen Volkes.
“Niemals Oder-Neiße-Linie!”?
Die völkerrechtliche Lage der deutschen Ostgebiete
Bei der Vertreibung der Deutschen bediente man sich auf anglo-amerikansischen, russischer und polnischer Seite eines Tricks, den das neue Völkerrecht möglich machte. US-Präsident Woodrow Wilson, in völligen Unkenntnis europäischer Geschichte, war es, der mit seinem “Selbstbestimmungsrecht der Völker” diese alles einleitete und was es am Ende rechtens sein lassen wird. Es zeigt sich mal wieder, dass die USA nur Chaos anrichtet, wenn sie sich in die Belange anderer Völker einmischt. Da man die Volksdeutschen aus den deutschen Ostgebieten vertrieb, und Russen und Polen dort ansiedelte, tauschte man das Volk aus und damit die Selbstbestimmung über den Boden in diesen Gebieten. Die Besetzung Deutschlands hielt lange genug an, dass in den Gebieten nun schon mehrere Generationen dieser Umsiedler leben. Würde eine deutsche Nation nun diese Gebiete basierend auf ihrem bestehendem Recht zurückverlangen, gäbe es dass Problem, dass der Boden zwar historisch deutsch ist, dort aber kaum deutsches Volk lebt. Das Völkerrecht sieht Selbstbestimmungsrecht der Völker vor, wo die Haager Landkriegsordnung noch nationale Integrität sicherte. Man würde also einen Volksentscheid ansetzen. Wie der ausginge kann man sich sicherlich vorstellen.
Da dieses Verbrechen historisch einmalig ist, abgesehen von China, welches das selbe mit Tibet macht, gibt es hier keinen konkreten Passus der besagt, dass das unumstößliche Recht aus Vernunft bei dem Volk liegt, dem der Boden VOR einer Entrechtung gehörte, da Entrechtung gerade durch die Haager Landkriegsordnung verhindert werden sollte. Also vor einem rechtswidrigen Diktat oder Besetzung, dass dem Volk die Grenzen gegen seinen Willen diktierte. So jedoch die Rechtslage heute, warum das deutsche Volk noch Recht an seinen Grenzen von 1871 hat. Sie wurden nicht durch Selbstbestimmung und freier Willensbekundung, sondern durch Nachkriegsdiktat und Besetzung geändert, während Deutschland als Nation selbst entrechtet war. Darauf basiert dieser Akt. Eine Vertrag erfährt nach geltendem Recht dann Nichtigkeit, wenn eine Partei zur Unterschrift gezwungen wird. So beim Diktat von Versailles 1919. Dies widerspricht der Haager Landkriegsordnung, die genau für solche Fälle geschaffen wurde. Doch das Selbstbestimmungsrecht der Völker steht dem entgegen, weil es eben NICHT von den europäischen Haager Friedenskonferenzen 1899 und 1907 aufgesetzt wurde, an dem das Deutsche Reich noch als souveräne Nation teilnahm und seine Interessen vertreten konnte, sondern erst nach dem ersten Weltkrieg durch die USA integriert wurde, als das Deutsche Reich bereits durch das Versailler Diktat entrechtet war und hier kein Mitsprachrecht hatte. Heute liest man oft, die Deutschen sabotierten folge “Friedens”konferenzen, zum Beispiel bei der Schaffung eines internationalen Gerichtshofes. Vielleicht erkannte man damals als bereits entrechtete Nation nach 1919, dass hier das Recht geopolitisch korrumpiert wird und weigerte sich daher dies zu bestätigen, würde es doch nur zum persönlichen Schaden sein. Und was nützte dieses Recht schon, wenn man bereits 1919 bewies, dass es dann gebrochen wird, wenn geopolitische Interessen im Spiel sind? Das erkannte man wohl. Zumal die USA bis heute Den Haag als internationalen Gerichtshof nicht anerkennen, gerne aber andere Staaten davor zitieren. Diese Praxis geht bis zu den Nürnberger Tribunalen zurück, wo ebenso zwar die Deutschen angeklagt wurden, nicht aber die Kriegsverbrecher der Alliierten und Sowjets oder die Polen später für die von ihnen durchgeführten ethnischen Säuberungen. Wer zeichnete verantwortlich für die Bombardierung Dresdens? Wer für die Rheinwiesenlager? Wer für die Vertreibung der Deutschen? Wer für die Massaker in Ostpreußen u.a. durch die Rote Armee? Bis heute war die USA nie selbst als Kriegsverbrecher angeklagt oder irgend ein andere am Krieg beteiligter Staat außer Deutschland, obwohl der Tatbestand besteht. Russland bestreitet bis heute Kriegsverbrechen während des zweiten Weltkrieges überhaupt begangen zu haben und sieht derlei Anschuldigung nur als Verleumdung. Mit diesen Staaten soll Recht geschaffen und durchgesetzt werden? Der Sieger macht das Recht in seine Interesse und setzt es dann durch Faustrecht durch. DAS ist die heutige Rechtslage. Dies steht im Gegensatz zur europäischen Geschichte, wo derlei Gepflogenheiten fremd waren. Vor der angloamerikanischen Korrumpierung wurde stets gleichberechtigt und kompromissbereit verhandelt. Nie wurde einer Nation die Schuld oder gar widerlegbare Alleinschuld gegeben und daraus Konsequenzen wie Besetzung, Entrechtung oder Reparationen gezogen. Die europäische Geschichte ist voller Kriege. Doch nie spricht man über Schuld und Sühne einer Nation oder gar kollektiv für ein Volk dabei. Europa wurde oft nach Kriegen neu geordnet. Doch dabei saßen ALLE betreffenden Nationen GLEICHBERECHTIGT an einem Tisch und verhandelten so, dass niemand gegenüber anderen im deutlichen Nachteil war. Ausnahme Teilung Polens. Dänemark wurde gar vom Deutschen Reich für Nordschleswig im Deutsch-Dänischen Krieg entschädigt. Preußen musste im Zuge des Wiener Kongresse eroberte Gebiete in Polen an Polen abgeben, durfte aber andere Gebiete behalten, die das Land mit dem Rest Deutschlands verbanden. Auch, weil diese Gebiete ursprünglich von Deutschen besiedelt wurden und waren. Man war also zu jener Zeit äußerst vernunft- und kompromissbereit, abzielend auch auf Machtgleichgewichte, aber fähig jeweils die eigenen Interessen zu vertreten. Diese Tradition änderte sich nach den Weltkriegen und das Diktat des Siegers wurde Politik. Der Besiegte hatte sich zu fügen.
Die Besetzung und Teilung Deutschlands und Vertreibung der Deutschen schaffte eine solches Maß an Verstößen gegen die Haager Landkriegsordnung und gegen Ethik und Moral sowie Humanismus, dass diese heute faktisch wertlos ist. Wie soll man argumentieren, um sie heute durchzusetzen? Damals war sie genauso rechtskräftig wie heute. Nur damals wurde sie von den Staaten gebrochen, die sie heute einfordern. Ist Recht immer dann wirksam, wenn man es gerade braucht? Wird es im Krieg außer kraft gesetzt? Nur dieses spezielle internationale Recht sollte gerade den Krieg und den Umgang von und mit anderen Völkern und ihren Nationen regeln. Und es wurde massiv verletzt. Diejenigen, die es gebrochen haben, schreiben es sich heute auf die Fahnen durchzusetzen. Ein ungestrafter Mörder wird hier zum Richter gemacht.
Nun würde man aber auch das betreffende Volk fragen, sollten derlei Fragen bestehen. Dank der systematischen Umerziehung seit 1945 hat das “deutsche” Volk jegliches historisch begründetes Nationalbewusstsein verloren. Mit dem Datum 1871 kann es nichts anfangen. In der BRD lebt eine neues “BRD-Volk”, dass kaum den Anspruch erheben kann sich “deutsch” zu nennen, hat es doch breit weder Verbindung zu seiner historischen und traditionellen Kultur, zur Geschichte oder zur Nation. Nationalbewusstsein kennt es nur in Bezug auf die BRD, nicht aber aufgrund seiner Geschichte besonders im 19. Jahrhundert. Alles, was vor 1945 liegt ist für es National-Sozialismus oder zumindest Vergangenheit, alles was nach 1945 kam ist Identität. Damit würde auch ein Volksentscheid in der BRD kaum etwas anderes bringen, als dass im Sinne des Friedens die heutigen Grenzen so bestehen bleiben. So sehr es auch das Herz eines national- und geschichtsbewussten patriotischen Deutschen schmerzt, mehr als bis in alle Ewigkeit diesen Boden als den unseren deutschen Boden anzusehen können wir nicht tun. Unrecht wurde zu Recht und dies ist heute das Fundament Europas. Die Initialzündung der EU war eine ethnische Säuberung. Damit können diese Völker nicht den ethischen und moralischen Anspruch erheben in irgendeiner Weise besser zu sein als diejenigen, die sie vorgeben bis 1945 bekämpft zu haben. Zumal dieser Anspruch allein schon ziemlich wackelig ist, bedenkt man beispielsweise die Rolle Polens beim Ausbruch des Krieges und fragt sich dann, mit welchem Recht sie heute deutsches Land ihre Eigen nennen dürfen. Oder Russland, welches seiner Bevölkerung damals einschärfte der Deutsche komme, um ihnen das Land zu rauben und sie zu vertreiben, genau dies am Ende aber bei den Deutschen tat. Das Maß an Heuchelei in Europa, von denen die vorgeben Recht zu sprechen, ist wahrlich beispiellos. Und außer den Deutschen sieht niemand seine Verbrechen ein.
Udo Walendy – Die völkerrechtliche Lage der deutschen Ostgebiete (1984)
Österreicher sind Deutsche
IV. Abschlussbetrachtung
Was hatte man erreicht?
Das von Wilson installierte Völkerrecht und Selbstbestimmungsrecht der Völker initiierte also eine Welle ethnischer Säuberungen und Umsiedlungen in Europa, mit dem Zweckneue nationale Grenzen zu ziehen und diese mit ethnsicher Verbreitung zu begründen. Polen begründete so seinen unrechtsmäßigen Gebietszuwachs und war neben Russland der Hauptpfrofiteur dieser Prozesse. Die Verlierer waren die Deutschen, die in Jahrhunderten aufgebautes Kulturland und uralte Städte an Diebe, Verbrecher und Heuchler verloren haben, die dies heute als das ihre bezeichnen.
Man hatte innerhalb von 76 Jahren Europa durch die Kriege geopolitisch und völkerrechtswidrig umgestaltet. Das viel gepriesene “Selbstbestimmungsrecht der Völker” fand hier keine Anwendung. Europa war mit seinen verbündeten Reichen die damalige Weltmacht. Wäre diesem Bündnis Frankreich ebenso beigetreten, hätte es also eine Achse Paris-Berlin-Wien-Moskau-Tokyo gegeben, wie es in der Mache war, sähe die Welt heute anders aus und es hätte vermutlich auf europäischen Boden nie wieder Krieg gegeben. Nach der Vernichtung des traditionellen Europas ging diese Position an den angloamerikanischen Block über und Krieg folgte auf Krieg rund um die Welt. Im Grunde kann man sogar sagen, dass die gesamte Welt destabilisiert wurde, da Deutschland und Österreich-Ungarn keinerlei geopolitische Interessen hegten und daher stets in der Vermittlerrolle standen. Besonders dem Deutschen Kaiserreich wird dies außenpolitisch bescheindigt. Durch ihre weltpolitiche Macht, war deren Einfluss groß. Heute fehlt er.
Die Monarchien wurden nahezu beseitigt und durch demokratische Republiken ersetzt. Das Thema ist umfangreich, aber Monarchien verfolgen eine andere Politik, als heutige Staatssysteme. Sie denken langfristiger mit Blick auf die eigenen Anlangen und Erbrechte, also dem Reich. Daher sind sie erheblich schwerer zu kontrollieren und schwerer zu korrumpieren. Daher mussten sie durch Systeme ersetzt werden, die diese Eigenschaft nicht haben. Eines davon ist die Demokratie. Die Monarchie hat im Vergleich zur Demokratie einen erheblich geringen staatlichen Apparat. Das sagt auch schon Platon aus. Der Monarch ist auch stärker an das Volk gebunden. Als Einzelperson ist er zwar erhaben, aber auch gläsern und angreifbar. Für die demokratische Politik trifft dies nicht zu. Ihre komplexen Strukturen verhindern es, dass die Bürger das System verstehen und es beginnt sich selbstständig zu machen und wird zur Tyrannei. Das haben wir heute und es war so geplant. Die Demokratie ist mit Nichten besser als die Monarchie. Sie ist ein schlechteres System. Daher folgten in der griechischen Antike auf die demokratischen Polis auch Monarchien.
Man zerschlug die alten Großreiche und schuf viele konkurrierende Kleinstaaten, die als Völkergruppen in den alten Reichen prosperierten, da sie vom gesamten Reich profitierten. Aber nun wirtschaftlich schwach und abhängig waren. Was sie wiederum manipulierbar macht und anfällig für eventuelle Umstürze im westlichen Interesse, siehe Jugoslawien.
Die ethnischen Konflikte aus den Versailler Grenzneuziehungen bestehen bis heute. Zum Beispiel zwischen Tschechen und Slowaken oder Bosniern und Serben, welche vorher gemeinsam unter Österreich lebten und gar nicht so verschieden sind.
Ferner beraubte man Deutschland einen Großteil seiner historischen Landfläche und noch dazu wichtige Ressourcenhorte, wie das kohlereiche Schlesien oder den Hafen von Königsberg, in kurzer Entfernung zu Skandinavien und Russland.
Man trennte Deutschland und Russland geographisch voneinander, mit pro-westlichen Pufferzonen dazwischen, da ein Bündnis hier den geopolitische Status Quo auf Seiten der Angelsachsen und Angloamerikaner kippen würde, die die Profiteure der Kriege waren.
Europas Herz Deutschland wurde zerrissen, besetzt, seiner Verfassung und damit Souveränität beraubt, zu einer US-Kolonie unter Besatzungsrecht gemacht (bis heute) und in unzählige Verträge (EU, IMF, ESM, NATO) gezwungen, die es in Ketten gelegt nun langsam ausbluten, während es den US-Interessen dient. Von einer wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Großmacht – vom „Land der Dichter und Denker“ – mit einer mehr als 1000jährigen Geschichte einer Hochkultur zu einem Sklaven der Globalisierung und einem sterbenden Volk.
Der gesamte Osten Europas wurden von den Slawen ethnisch gesäubert, so dass es dort kaum noch Deutsche gibt. Sämtliche historische deutsche Kultur im Osten wurde mutwillig geschändet oder zerstört. Statt einer verlässlichen und starken deutschen Brücke zwischen West und Ost, gibt es nun ein ethnisch bereinigtes Intermarium als Mauer.
Wie die alten Römer bereits sagten: Wer von einem Krieg am Ende profitiert, hat ihn auch meistens angestiftet. Das war der innere geopolitische Hintergrund der zwei Weltkrieg, die im Grunde nur ein 30-jähriger Krieg waren. Es ging nur darum die in Europa dominierenden konservativen Deutschen einzudämmen und Europas politische Landschaft auszugleichen. Das andere Ziel war es die europäischen Staaten und Russland voneinander zu trennen und dem Westen treue und abhängige Kleinstländer zwischen sie zu bringen. Besonders so, dass die historische Allianz zwischen Deutschland und Russland nicht neu entsteht. Das in Kleinstaaten zerlegte Europa wurde so auf die Seite des angloamerikanische gesteuerten Westens gebracht, wo man wusste, dass sich das einst konservative Deutsche Reich zusammen mit Russland dem niemals anschließen würden und deren Machtblock stark genug gewesen wäre sich dem auch erfolgreich entgegenzustellen. Die zwei Weltkriege waren nichts weiter als die Vorbereitung der Bühne für eine neue, aus den USA gesteuerte, Weltordnung. Dafür mussten alle anderen Machtblöcke zerlegt und am besten gegeneinander gehetzt werden, damit sie geschwächt werden. Ganz Europa ging aus den Kriegen extrem geschwächt hervor und so wurde die USA zur Weltmacht. Ohne den ersten Weltkrieg gäbe es die Welt wie sie heute ist nicht und vermutlich hätte sich auch das Weltwirtschafts- und Weltfinanzsystem, mit Zentrum London und USA, nicht verbreiten können. Man kann es drehen und wenden wie man will: Hätte man das Deutsche Reich nicht 1914 in den Krieg gestürzt und später gegen Russland gehetzt, dann wäre die Welt heute mit hoher Wahrscheinlichkeit friedlicher, wohlständiger, kultureller (Amerikanisierung und Globalisierung hätte es so nicht gegeben), fortschrittlicher (hauptsächlich auch durch Deutschland) und stabiler.
Bad Gendersheim: Es ist hinlänglich bekannt, dass die Europäer alle viel zu satt sind und kaum mehr Bock haben sich für Volk,Vaterland und Multi-Kult® aufreiben zu lassen (®ist der Kult um die Multis, nicht mit Multi-Kulti zu verwechseln). Heute aber, wo die Facharbeiter in rauen Mengen aus allen Regionen dieser Welt zu uns herüberquellen, könnte auch dieses Problem alsbald der Vergangenheit angehören. Damit es nicht ganz so anrüchig wirkt, fangen wir einfach in einem uns nahestehenden Bedarfsgebiet an, in der Ukraine. Dort macht sich angesichts des offenen Bürgerkrieges und der Lustlosigkeit der Einheimisch am Krieg der Personalmangel bei den Berufsmördern besonders stark bemerkbar. Sie haben jetzt quasi das Rad neu erfunden.
Man muss schlussendlich nur Eins und Eins zusammenzählen, dann kann man schnell auf die Lösung kommen. Die verhassten, bösen Putin-Russen sind gerade dabei, die für horrendes Geld ausgebildeten IS-Fachkräfte aus Syrien zu vertreiben. Diese besonders auch religiös motivierten Halsabschneider drohen also arbeitslos zu werden. Da die Ukraine nunmehr die Zugangsbeschränkung zu ihrer eigenen Armee aufhebt(Bedarf anmeldet), was man hier nachlesen kann: Ukraine öffnet Armee für Ausländer und Staatenlose … [DWN], müssen wir einfach nur die Zeichen der Zeit erkennen. Derzeit sind mehrere Fliegen auf einen Streich erreichbar. Erstens haben diese IS-Jungs den nötigen Groll auf die Russen, weil sie doch in Syrien mächtig in ihrer Ehre gekränkt wurden, als sie dort vor dem russischen Bären stiften gehen mussten. Zweitens sind sie (wenn in der Ukraine)Europa schon mal um einiges näher, wenn es darum geht auch hier einen neuen, aufrechten Gottesstaat wachsen zu lassen. Mithin dürfen wir bei diesen Fachkräften, gut begründet, eine sehr hohe Motivation unterstellen.
Darüber hinaus können wir unschwer erkennen, dass man bei diesen Betrachtungen nur den gesunden Menschenverstand, nebst erlernter Kalkulationskünste obsiegen lassen muss. Und was für die Ukraine und die dort in Regierungsdiensten kämpfenden Neo-Nazis als Verstärkung gut ist, dass muss auch für uns gut sein. Könnten wir uns sonst so rührend um die Ukraine kümmern, die uns doch sonst am Allerwertesten vorbeiginge, wenn wir nicht wenigstens ein gemeinsames Feindbild hätten? Naja, daß die Nazis nun Seit’ an Seit’ mit den Islamisten gegen die Russen marschieren, kommt im ersten Moment schon etwas verstörend rüber. Aber was soll’s, so in etwa wird es wohl auch aussehen wenn der Teufel anfängt Fliegen zu fressen, weil gerade nichts besseres mehr verfügbar ist.
Wenn wir es nicht schaffen uns alsbald von der leyenhaften Führung unserer Truppe zu befreien, ist die identitätskriselnde Bundeswehr noch vor dem ersten großen Feuerwerk Geschichte. Aber bleiben wir bei den Optionen für Deutschland und dem hinlänglich bekannten Personalmangel bei der Bundeswehr. An dieser Stelle müssen wir einfach den Pragmatismus obsiegen lassen. Die zu uns stoßenden Fachkräfte sind ohnehin zu mehr als 3/4 männlich und gerade im richtigen Kanonenfutter-Alter, also auf dem Zenit ihres Testosteronpegels. Damit ist der Personalmangel bei der Bundeswehr idiotensicher zu beheben. Mit ein wenig Geschick könnten wir sogar die Besoldung nochmals ordentlich nach unten drücken (Wettbewerb durch Überangebot, ugs. Humankapital) oder wenigstens vom Arbeitsamt als Integrationsmaßnahme bezuschussen … dafür dann gleich solidarisch die doppelte Menge einstellen.
Aber spinnen wir den seidenen Faden weiter. Erstens werden zur Zeit ohnehin schon sehr viele Flüchtlinge in Kasernen untergebracht, da sind sie schon mal bedeutend näher an den Waffen am Arbeitsgerät, wir müssen ihnen jetzt nur noch ein dutzend deutscher Kommandos beibringen und schon sind sie feuerbereit gegen alles was das System hier stören könnte. Bezüglich ihrer Verwendung oder Verwertung(je nach dem) ergeben sich aufgrund ihrer bisherigen Ausbildung ganz interessante Einsatzgebiete. Wenn wir beispielsweise unseren Afghanistan-Trip verlängern wollen, hätten wir damit sogar schon Personal, welches dort sprachlich einwandfrei zurechtkommt, um hernach unsere Ostfront am Hindukusch auf 1.000 Jahre zu sichern.
Aber auch für den Fall, dass wir uns entschließen sollten eine Friedensmission in Syrien zu starten, also wie gewohnt mit Gewalt zu befrieden, wäre diese Personalgrundlage ideal. Die überwiegende Mehrheit hat bereits entsprechende Orts- und Sprachkenntnis, was Kriege eben erheblich leichter und verständlicher macht. Mit so einer Grundlage sollten wir Syrien eigentlich locker in einem typisch deutschen „Blitzkrieg” befreien können und so die Welt wieder ein Stück besser machen. Genau genommen ergäbe sich für die Jungs ja gar keine Änderung, nur das ihre Besoldung endlich wieder gesichert ist und sie diesmla mit dem richtigen Wimpel rumlaufen (zur Klarstellung, die deutsche Reichs-Friedens-Flagge). Ob sich die muttersprachlich deutschen Bundeswehrsoldaten dann an den Halsabschneidungen dort beteiligen müssen, dass lassen wir für den Moment einfach mal aus ästhetischen Gründen offen, aber Kulturaustausch ist ja schließlich zum Lernen da.
In jedem Fall dürfen wir jetzt die Chancen zur Gestaltung einer besseren Welt für unsere Eliten nicht einfach vorüberziehen lassen. Das wäre eine grobe Missachtung all ihrer Investitionen in uns und die Flüchtlinge. Wenn wir weiterhin Mord und Totschlag als Maxime der Menschheit anerkennen, wofür doch allerhand Ereignisse rund um uns herum sprechen, dann dürfen wir jetzt nicht zögern. Eine hemmungslose Anwerbung der Jungspunde für unsere Berufsmörderabteilung darf kein Tabu mehr sein. Ganz im Gegenteil, wenn die sich hier nicht anständig verhalten, dann sollten wir mal über eine gesetzliche Grundlage nachdenken, dass die als Neubürger einfach für die Bundeswehr dienstverpflichtet werden. Aus der Not gilt es nunmehr eine Tugend zu machen und maximalen Profit Nutzen daraus zu generieren.
In diesem Rahmen könnte man auch die ein oder andere Trauma-Therapie noch integrieren, denn mit einem realen Ballermann in der Hand kann man die erlittene Geschichte womöglich rückabwickeln oder gänzlich neu schreiben. Man darf einfach die Hoffnung und auch die sich jetzt ergebenden Chancen nicht fahrlässig aus der Hand geben. Wenn wir eines von unseren besten Freunden gelernt haben sollten, ist es das, dass wir eine bessere Welt (für die Elite) nur mit Waffengewalt und partieller Selbstvernichtung der Menschheit bewerkstelligen können. Auf einen wachsenden Verstand der Menschen zu setzen wäre mehr als töricht, denn sie könnten sich irgendwann auch gegen das System verbünden, was ja niemand wirklich wollen kann.
Deshalb ist es besser, nach dieser altbewährten Methode weiterzumachen. Es gefährdet die Herrschaft am allerwenigsten und dünnt dafür die widerspenstige Dummvolkmasse ordentlich aus, schafft Arbeit, Wohlstand und Wiederaufbauwachstum durch Zerstörung, Vernichtung und gesetzlich sauberen wie auch zulässigen Massenmord (ugs. Krieg). Insoweit muss man der Ukraine vermutlich für diese grandiose Vorreiterrolle bei der Öffnung der Armee für internationale Einflüsse besonders danken. Es beweist darüber hinaus sehr eindrucksvoll, dass ein IQ von unter 100 das System erheblich stabiler macht und das Interessen heute frei von Nationalitäten sind und sich nur am Geld orientieren.
Gruß an unsere Soldaten und Befreiungshelfer ! Netten Gruß an unsere(?) Lutze! Sehr interessant ist es, daß der PC bzw. der Tab abstürzt, wenn das Wort UKRAINE (oder überhaupt ein Wort oder Satz!!!) hervorgehoben wird ! Man, man, man – Ihr lernt aber auch nicht dazu, liebe Lutze… doch GELD REGIERT DIE WELT – und für DEN HUNGERLOHN, den IHR für diesen Mist, den Ihr macht , bekommt – ist EUCH DIESE ARBEIT SO WICHTIG??? Man werdet doch mal erwachsen und hört auf zu spielen !
Willkommen im Leben, liebe Lutze ! Kräutermume
Max wurde von Odin heute zum achten Mal in die Hallen von Walhalla eingeladen – um acht Uhr heute morgen hat er die Einladung angenommen und befindet sich jetzt auf der Reise nach Walhalla, um in den Hallen der Ehre und des Ruhmes bei den Helden seinen Platz einzunehmen…er hat es mehr als verdient…
Traurig und mit weinendem Herzen sagen wir all den Menschen „Danke“, die ihm in den letzten drei Tagen Kraft gegeben haben durch Ihre Energien, so das er endlich seine Reise in Ruhe antreten und loslassen konnte. Alle aus der Familie und dem Rudel konnten sich verabschieden und waren bei seinem Reiseantritt bei ihm – er ist friedlich eingeschlafen und das Herz hat aufgehört zu schlagen…der Schock war doch viel zu groß, das hat seine kleine. wertvolle Seele nicht verkraften können…nun ist er gesund und heil….sein Zwillingsbruder, seine Katzenkumpel, sein Graupapageifreund und wir bleiben traurig zurück…für seinen Bruder ist es schlimm, denn sie waren nie eine Minute getrennt, keiner ohne den anderen…hoffen wir, das er es gut übersteht !
Für unser geliebtes Mäxchen: Danke das Du hier warst und unserer aller Leben so sehr bereichert hast, Du kleine, wertvolle Seele! Wir wünsche Dir eine gute Reise und Ankunft in Walhalla – halt uns einen Platz frei und grüß den alten Rotbart Odin von uns…Mach es gut, wir lieben Dich und Du wirst immer den Platz in unserem Herzen behalten, kleiner Freund und Gefährte ….schade das es nur drei schöne Jahre waren, wir hätten gerne noch ganz viele davon mit Dir verbracht!
In Liebe Dein Frauchen, die Kräutermume, Dein Herrchen Arshan, Deine Katzenkumpel Minka, Mulle, Felix, und die Stromer Isy, Nefri, Gismo und Leo sowie der „Geier“ Rico und Dein Dich sehr vermissender Bruder!
An die , die ihn angeschossen haben: Ab heute seid Ihr Freiwild – Ihr steht auf der Suchliste ganz oben – und WIR werden Euch oder Dich finden, verlaß Dich darauf! Das Leid, was Ihr oder Du unserem Mäxchen angetan hast, wird genau so zurückkommen!