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Von der Kirche unterdrücktes Wissen: Altes Manuskript besagt, Menschen haben “übernatürliche Kräfte”

Die “göttliche Matrix” ist eine Art elektrisches Netzwerk oder vielmehr eine Art ‘Quantenmasche’, die unser gesamtes Universum verbindet und wiederum aus einem Netzwerk vieler dieser Filamente (Synapsen) besteht, die auch in unserem Gehirn vorhanden sind.

Wir haben immer von der Macht gehört die wir besitzen, vor allem durch die Bibel, aber diese Information wurde nie öffentlich gemacht, da sie eine „Macht ist, die ein Teil des Menschen ist“, aber sie wurde durch die Kirche verborgen, um uns schwach und formbar zu machen. Alles hat sich verändert, seit die Manuskripte von Qumran oder des Toten Meeres entdeckt wurden.

Im Jahr 1947 verließ Max Planck, der Vater der Quantentheorie, die Welt, als er sagte, dass alle Dinge reine Energie sind und wir auch. Laut dem Forscher Gregg Braden, der mehr als 20 Jahre seines Lebens für die Erforschung dieser Quantentheorie gewidmet hat, enthalten diese Entdeckungen Beweise dafür, dass es tatsächlich die Planck-Matrix gibt und dass es die göttliche Matrix ist.

Planck sagte, dass diese Matrix von Sternen, Felsen, unserer DNA, dem Leben und allem, was existiert, herrührt. Mikroskopisch gibt es nichts Physisches, alles ist Vibration, alles ist ein kondensierter Effekt von Energie. Wir leben in einem Universum voller Schwingungen und unser Körper besteht aus diesen Schwingungen der Energie, die wir ständig ausstrahlen.

Auf der anderen Seite haben wissenschaftliche Experimente gezeigt, dass sich unsere DNA mit der Frequenz ändert, die von unseren Gefühlen und Emotionen erzeugt wird, also von Schwingungen. Dies zeigt uns eine neue Art, Dinge zu sehen, wir haben die Kraft, uns mit der gesamten Schöpfung durch die DNA zu verbinden, die kleine Torsionsfelder erzeugt, die ihrerseits kleine dimensionale Portale erzeugen, die Ringlöcher genannt werden. Aus diesen Portalen strömt eine kraftvolle Energie aus, die ein Teil von uns ist.

Diese mächtige Energie scheint ein dichtes Netzwerk zu sein, das alle Materie verbindet, während wir dieses Netzwerk durch unsere Schwingungen beeinflussen.

Experimente haben herausgefunden, dass die höchsten Energiefrequenzen diejenigen der Liebe sind und dass sie Auswirkungen auf die Umwelt haben, materielle Veränderungen in unserer DNA und unserer nächsten Umgebung bewirken. Das hat eine tiefe Bedeutung, und wir haben viel mehr Macht, als wir uns vorstellen können.

Dem Propheten Jesaja zugeschrieben, scheinen sie vor mehr als 2.000 Jahren geschrieben worden zu sein, einer der Manuskripttexte beschreibt alles, was die Quantenwissenschaft erst vor wenigen Jahren zu verstehen begonnen hat, nämlich die Existenz vieler möglicher Zukünfte für jeden Augenblick unseres Lebens und die meiste Zeit haben wir unbewusst gewählt.

Wir können Zeitlinien erstellen und ändern. Zeitlinien sind zerbrechliche raum-dimensionale Sequenzen, die in der Stille stehen und darauf warten, von unseren Entscheidungen in der Gegenwart geweckt zu werden. Zeitlinien-Quantensequenzen sind mit den Matrix- und magnetischen Portalen verbunden (Spiritualität: Werde übernatürlich – wie gewöhnliche Menschen das Ungewöhnliche erreichen .

Die erstaunliche Wirkung des Betens

Die Wüste von New Mexico – seit vielen Monaten ist kein Tropfen Regen gefallen. Pflanzen, Tiere und Menschen dürstet es nach dem erlösenden Nass, aber am Himmel zeigt sich nicht die kleinste Wolke, kein Anzeichen des sehnlich erwarteten Niederschlags.

In einem Steinkreis inmitten des wilden Salbei steht David, Angehöriger eines hiesigen Indianerstammes. Er hat das Medizinrad, diesen heiligen Ort seines Volkes aufgesucht, um eine Zeremonie abzuhalten. Mit bloßen Füßen steht er im heißen Wüstensand, seine Augen sind geschlossen.

Was genau David tut ist für seinen Begleiter Gregg Braden nicht zu erkennen, denn es geschieht ohne Worte: David betet Regen! Nein, hier fehlt kein Wort, David bittet nicht um oder für etwas – er selbst wird zu seinem Gebet. Wenn wir erleben könnten, was David in diesem Moment erlebt, dann würden wir klatschnass bis auf die Haut und mit den Füßen knöcheltief im Schlamm inmitten eines gewaltigen Wolkenbruchs stehen!

Dieser Art zu beten ist der amerikanische Forscher und spirituelle Lehrer Gregg Braden auf der Spur und hat an diesem Tag in der Wüste eindrucksvoll erfahren, wie wirksam sie ist: Schon wenige Stunden später fällt tatsächlich endlich der bitternötige Regen auf das ausgetrocknete Land.

Was genau ist hier passiert? Wie funktioniert diese „fünfte Gebetsform“, die Gregg Braden in seinem neuen Buch „Der Jesaja Effekt“ beschreibt? Um zu verstehen, was das Neue an der Art des Betens ist, die Braden anhand alter vorchristlicher Schriften entwickelt hat, werfen wir einen Blick darauf, was Beten eigentlich für uns heute bedeutet.

Beten ist ein universelles menschliches Bedürfnis, das in allen Zeiten und Kulturen einen wichtigen Platz einnimmt. Es dient dem Menschen seit er denken kann als Möglichkeit der Kommunikation mit der Schöpfung und gibt ihm die Gewissheit, ein Teil davon zu sein. Beten erleichtert das Herz, tröstet bei Kummer und beruhigt in Zeiten innerer Aufruhr.

Indem wir uns vertrauensvoll an Gott wenden (manche sagen vielleicht lieber Kosmos, Das Eine, Schöpfung oder Großer Geist), öffnen wir Herz und Seele in einer Weise, die im Umgang mit anderen Menschen nur selten so gelingt. Wer regelmäßig betet, fühlt sich gesehen und verstanden und wird auch schwierige Situation besser meistern können.

Man kann vier verschiedene Arten des Betens unterscheiden:

Im umgangssprachlichen Gebet finden wir unsere eigenen Worte, um sozusagen “aus dem Bauch heraus” unser aktuelles Bedürfnis nach Hilfe, Danksagung oder Erleichterung auszudrücken. Anlass für das bittende Gebet sind oft tiefere Probleme wie eine schwere Krankheit, Einsamkeit oder ein schmerzhafter Verlust. Wir wenden uns an eine höhere Instanz, weil wir mit unserem Latein am Ende sind. Wenn alle weltlichen Mittel versagt haben, soll die göttliche Macht aus reiner Gnade Heilung bringen.

Als rituelles Gebet bezeichnet man die zahlreichen bereits vorformulierten Gebete, die auswendig gelernt und seit Generationen in immer der gleichen Form bei verschiedenen Anlässen gesprochen werden. Da sich die Worte seit Jahrhunderten kaum verändert haben, hapert es bei dieser Form des Betens oft am inhaltlichen Verständnis.

Das meditative Gebet kommt ohne Worte aus. Schweigend nehmen wir Kontakt auf zu den schöpferischen Kräften in unserer Welt und in unserem Körper. Die Meditation geht über das hinaus, was üblicherweise als Gebet bezeichnet wird, denn hier wird im glücklichsten Fall die Trennung zwischen physischer und nicht-physischer Welt überwunden.

Natürlich wünscht sich jeder, der betet, auch erhört zu werden. Wir möchten erleben, dass unsere Gebete eine Wirkung haben und sich etwas in unserer Lebenswirklichkeit verändert. Leider ist das oft genug nicht der Fall und wir geben uns damit zufrieden, uns wenigstens einmal ausgesprochen zu haben. Langfristigen und dauerhaften Verbesserungen auf persönlicher oder gar weltweiter Ebene allein durch Beten halten wir schlichtweg für utopisch (Russische Heilweisen: Mit geistigen Technologien die Selbstheilungskräfte aktivieren (Videos)).

Unsere Erziehung zum rationalen Denken macht es schwer, diese Möglichkeit überhaupt ins Auge zu fassen. Gleichzeitig ist nicht zu übersehen, dass spirituelle Themen und religiöse Praktiken wieder gesellschaftsfähig werden. Auch das Beten findet nicht mehr ausschließlich im privaten Kämmerlein oder im Schoß der Kirche statt. Die regelmäßigen Leipziger Friedensgebete 1989 sind ein gutes Beispiel dafür, wie sich durch das gemeinsame Beten ein neues Bewusstsein einstellen konnte, das die äußeren Umstände tatsächlich verändert hat.

Dass unsere Gebete so oft nicht den gewünschten Erfolg haben liegt nicht daran, dass wir etwas falsch machten oder nicht genug glaubten. Gregg Braden ist bei seiner Forschung auf ein uraltes Wissen der Prophezeiungen und des Gebets gestoßen, das verloren gegangen ist und uns jetzt für eine effektive Technologie des Betens fehlt. In den alten Kulturen Chinas, in tibetischen Klöstern und auch in den Stammestraditionen nordamerikanischer Indianer existiert diese Wissen bis heute – in Davids „Regen beten“ hat es sich gezeigt. Gregg Braden hat die alten Schriften der Essener vom Toten Meer studiert, die etwa 500 Jahre vor Christus entstanden sind.

Besonders die Schriftrolle des Propheten Jesaja hat ihn zu aufregenden Entdeckungen geführt: Die Aussagen über die Zukunft der Menschheit sind wahrscheinlich über viele Jahrhunderte hinweg falsch interpretiert worden. Nach der neuen Deutung von Gregg Braden ist das, was uns erwartet, nicht das Werk eines mehr oder weniger gnädigen Schicksals, sondern Folge von bewussten Entscheidungen! Auch die Quantenwissenschaft, auf die sich Braden dabei bezieht, hat erkannt, dass unsere Zukunft in Form von unzähligen Möglichkeiten bereits angelegt ist. Welche Möglichkeit Realität wird liegt daran, welche Wahl wir treffen – und das Werkzeug unserer Entscheidung ist das Gebet.

Die fünfte Art des Betens

Wenn wir auf die bekannte Weise beten, dann erkennen wir bestimmte Umstände in unserem Leben als problematisch und bitten um göttliches Eingreifen, damit sich etwas ändert. Gregg Braden nennt diese Art zu beten „auf Logik gegründet“. Die von ihm entwickelte fünfte Gebetsform ist hingegen „auf Gefühl gegründet“ und mutet geradezu revolutionär an:

Wir bitten nicht länger darum, dass unsere Gebete erhört werden, sondern wir sehen unsere Vorstellung als bereits verwirklicht an – wir fühlen uns so, als sei unser Gebet bereits erhört worden! Wenn wir auf diese Weise beten, ist das ein aktiver Entscheidungsprozess: Wir wählen aus den latent vorhandenen Möglichkeiten diejenige aus, die Zukunft werden soll. Welch machtvolle Vorstellung! Aber wie geht das genau?

Das Instrument zur Veränderung ist das Gefühl. Schon die alten Essener haben gewusst, dass die Welt um uns herum Gefühle und Empfindungen widerspiegelt, die wir in uns tragen, Es ist bekannt, dass Gefühle als feinstoffliche Energie unser Immunsystem beeinflussen und seit Albert Einstein wissen wir, dass jegliche Materie im Grunde Energie ist.

Quantenphysiker haben die Wechselwirkungen verschiedene Energien beobachtet und erkannt, dass sogar ihre eigenen Gefühle während eines Experiments dessen Ergebnis verändern können. Diese Einflüsse dehnen sich auf die Welt um uns herum aus. Genau das passiert auch beim Beten! Unsere Gefühle sind es, die den Kontakt zur Schöpfung herstellen und die Intensität unserer Bitte, unseres Wunsches vermitteln.

In seinen Seminaren hat Gregg Braden herausgefunden, welche Anteile in uns eigentlich aktiv sind, wenn wir beten. Da ist zuerst mal der Gedanke (die Idee, die Zielvorstellung, der Wunsch) den wir zum Ausdruck bringen wollen. Der Gedanke braucht einen antreibenden Motor, der ihm Kraft verleiht, die gesteckten Ziele anzustreben. Diese Energiequelle ist die Emotion, ein Zustand, der auf einer Skala zwischen Liebe und Angst angesiedelt ist.

Die jeweilige Emotion bestimmt das Motiv unseres Gebets. Man kann sie auch als das Verlangen beschreiben, mit dem unsere Vorstellungskraft nach einer Lösung sucht. Aus der Verbindung von Gedanke und Emotion entsteht das Gefühl. Wenn uns diese drei Anteile des Gebets vollkommen bewusst sind, können wir eine wahrhaft kraftvolle Vision entwickeln, die als eine Veränderung unserer Realität Gestalt annehmen kann. In den Schriften der Essener heißt es: „Wenn diese drei zu Eins werden, dann kannst du zum Berg sagen, bewege dich fort, und der Berg wird sich fort bewegen.“

Unser Herzenswunsch wird in dieser Form des Gebets zu einer verkörperten Bewusstheit, die in uns aufrecht erhalten bleibt. Wir leben also gewissermaßen in einem andauernden Gebet, dessen Energie nicht wie üblich abbricht, wenn das Gebet beendet wird. Man kann sich leicht vorstellen, wie intensiv Massengebete sein können, die auf diese Weise abgehalten werden, zum Beispiel auch über das Internet! Das funktioniert, und Gregg Braden führt in seinem Buch einige eindrucksvolle Beispiele an (Wunderwerk Zirbeldrüse: Das Bewusstseinstor zu einer erweiterten Wahrnehmung (Videos)).

 

 

  

„Die fünfte Gebetsform ermächtigt uns, in der Gegenwart des Leidens das Leben zu wählen, indem wir das Denken verändern, welches uns erst in das Leiden hineinmanövriert hat. Das Massengebet ist die Technologie, die das (kollektive) Bewusstsein berührt. Die innere Technologie der verschwundenen Gebetsform ist vielleicht das allermächtigste Werkzeug der Schöpfung. Die Frage ist, bemerken wir die Macht, die wir in uns tragen?“

Fazit: Wenn wir das Gebet als ein Gefühl sehen, führt uns dieser Weg zu der Qualität von Gedanken und Gefühlen, die ein solches Gefühl erzeugen. Von diesem Standpunkt aus ist unser Gebet, das auf unseren Gefühlen basiert, nicht etwas zu gewinnen und es wird etwas, das akzeptiert werden kann und das gewünschte Ergebnis bereits geschaffen wurde.

Die Kirche und die mächtigen Mächte haben dieses Manuskript blockiert und korrigiert, um die ganze Welt zu versklaven und weiterhin zu beherrschen. Wir wissen, wir müssen der Wahrheit näher kommen, weil die Wahrheit das Einzige ist, was uns frei macht!

 

Quelle : https://www.pravda-tv.com/2018/04/von-der-kirche-unterdruecktes-wissen-altes-manuskript-besagt-menschen-haben-uebernatuerliche-kraefte/

 

Quelle Videos : https://www.pravda-tv.com/2018/01/russische-heilweisen-mit-geistigen-technologien-die-selbstheilungskraefte-aktivieren-videos/

 

Kräutermume sagt danke!

Die ketogene Ernährung – Die vielen unglaublichen Vorteile einer Ernährung basierend auf tierischem Fett – Für Körper, Geist und Seele!

Dr. Gabriela Segura
The Health Matrix

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Ketose ist ein oft mißverstandes Thema. Das Vorliegen einer Ketose wird mit Verhungern oder einem Warnsignal, daß etwas in Ihren Stoffwechsel falsch läuft, gleichgesetzt. Aber nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein, es sei denn, Sie sind ein schlecht behandelter Typ-1-Diabetiker [1]. Ketone – entgegen der landläufigen Meinung und den Märchen die darüber kursieren – sind dringend benötigte und essentielle Heilungs-Energiequellen in unseren Zellen, die aus dem normalen Metabolismus von Fett resultieren.

„Deine Nahrung soll deine Medizin sein“
Der gesamte Körper nutzt Ketone auf eine sicherere und effektivere Weise als das die Energiequelle, die aus Kohlenhydraten besteht – Zucker AKA Glukose – möglich macht. Unser Körper produziert Ketone, wenn wir eine Ernährung ohne Kohlenhydrate oder eine Low-Carb-Ernährung (weniger als 60 Gramm Kohlenhydrate pro Tag) essen [2]. Durch eine sehr kohlenhydratarme Ernährung – oder einer Ernährung ohne jegliche Kohlenhydrate (wie ein Steinzeitmensch) – paßt sich unser Körper der Ketose an (Ketoadaption).

Tatsächlich war das, was heute als ketogene Ernährung bekannt ist die Nummer eins der Behandlungsmethoden für Epilepsie, bis Big Pharma mit ihren gefährlichen Cocktails aus Antiepileptika daherkam. Es dauerte mehrere Jahrzehnte bevor wir wieder über diese Ernährung hörten, zum Teil dank eines Vaters, der diese Ernährung für seinen 20-Monate alten Jungen – der schweren Anfälle hatte – forderte. Der Vater dieses Jungen musste sich die Informationen über die ketogene Ernährung selbst in einer Bibliothek beschaffen, da dies nie als eine Option von seinem Neurologen erwähnt wurde. Nach nur 4 Tagen dieser Ernährung, hörten die Anfälle des Jungen auf und kehrten nie zurück [3]. Die Charlie Stiftung (The Charlie Foundation) wurde nach dem Namen dieses Kindes und seiner erfolgreichen Genesung geboren. Heutzutage ist die ketogene Ernährung jedoch für die ganze Welt verfügbar und sie verbreitet sich dank ihrer heilenden Wirkung durch Mund-zu-Mund-Werbung.

Diese Ernährung wird nicht nur als ein gesunder Lebensstil verwendet, sondern auch für eine ganze Reihe an Erkrankungen Nickkrampf, Epilepsie, Autismus, Hirntumore, Alzheimer, Lou Gehrig-Krankheit, Depressionen, Schlaganfälle, Schädeltraumata, Parkinsons, Migräne, Schlafstörungen, Schizophrenie, Angstzustände, ADHS, Reizbarkeit, Polyzystisches Ovarialsyndrom, Reizdarmsyndrom, gastroösophageale Reflux Krankheit, Fettleibigkeit, Herz-Kreislauferkrankungen, Akne, Diabetes Typ 2, Tremor, respiratorische Insuffizienz – und nicht nur bei praktisch jedem neurologischem Problem, sondern auch bei Krebs und Bedingungen, bei denen Gewebe nach einem Verlust von Sauerstoff wiederhergestellt werden müssen [4].

Unsere Organe und unser Gewebe arbeiten viel besser, wenn sie Ketone als Brennstoffquelle verwenden, einschließlich des Gehirns, des Herzens und des Kerns unserer Nieren. Wenn Sie jemals die Chance hatten ein Herz in Echtzeit bei der Arbeit zu sehen, haben Sie vielleicht das dicke Fettgewebe bemerkt, das das Herz umgibt. Tatsächlich bekommen Herzchirurgen dies jeden Tag zu sehen. Ein glücklich schlagendes Herz ist eines, das durch Schichten gesunden Fettes umgeben ist. Sowohl das Herz als auch das Gehirn arbeiten mindestens 25 % effizienter mit Ketonen im Vergleich mit Blutzucker.

Ketone sind der ideale Brennstoff für unseren Körper, im Gegensatz zu Glukose. Glukose ist schädlich, weniger stabil, mehr exzitatorisch und verkürzt tatsächlich Ihre Lebensdauer. Ketone sind Nicht-Glykierungsmittel, das heißt, sie haben keine karamellisierenden Alterungs-Effekte auf Ihren Körper. Eine gesunde Ketose hilft auch Krebszellen verhungern zu lassen, da Krebszellen nicht in der Lage sind Ketone als Brennstoff zu verwenden und ihr Wachstum alleine von Glukose abhängt [5]. Die Energie produzierenden Fabriken unserer Zellen – die Mitochondrien – arbeiten viel besser auf einer ketogenen Ernährung, da sie dann in der Lage sind Energie-Levels auf eine stabile, lang-brennende, effiziente und dauerhafte Art zu erhöhen. Und das ist nicht alles: Eine diese Ernährungsweise induziert auch epigenetische Veränderungen [6], die die Energieleistung unserer Mitochondrien erhöht, die Produktion von schädlichen freien Radikalen reduziert und die Produktion von GABA fördert – eine bedeutende, hemmende Gehirn – Chemikalie. GABA hat einen wesentlichen erholsamen Einfluß und seine bevorzugte Produktion in der Ketose reduziert auch die toxischen Wirkungen von exzitatorischen Bahnen in unserem Gehirn. Darüber hinaus deuten neue Daten darauf hin, dass die Ketose neben einer insgesamt entzündungshemmenden Wirkung Schmerzen lindert [7].

Die ketogene Ernährung wirkt auf mehreren Ebenen gleichzeitig, etwas das kein Medikament imitieren kann. Dies liegt daran, daß Mitochondrien speziell dafür entwickelt sind Fett zur Energiegewinnung zu nutzen. Wenn unsere Mitochondrien Fett als Energiequelle nutzen, werden ihre toxischen Belastungen verringert, die Gen-Exprimierung von energieerzeugenden Genen wird erhöht, ihre Energieerzeugung wird erhöht und die Last von entzündlichen energetischen Endprodukten verringert.

Der Schlüssel dieser Wunderheilungs-Effekte beruht auf der Tatsache, daß der Fettstoffwechsel und die daraus resultierende Generation von Ketonkörpern (beta-Hydroxybutyrat und Acetoacetat) aus der Leber nur in Mitochondrien auftreten können, so daß diese Stoffe innerhalb der Zelle bleiben, jedoch außerhalb der Mitochondrien leicht verfügbar sind für die Stimulation von starken entzündungshemmenden Antioxidantien. Der Zustand unserer Mitochondrien ist der ultimative Schlüssel für eine optimale Gesundheit, und obwohl es wahr ist, daß einige von uns vielleicht zusätzliche Unterstützung in Form von Nahrungsergänzungen brauchen, um diese dringend benötigten Energiefabriken heilen zu können, bleibt diese Ernährung trotzdem der ultimative Schlüssel für ein echtes Gleichgewicht .

Die Hauptnahrungsquelle für Energie in unserer modernen Welt ist Zucker, der zunächst in der Zellsuppe verarbeitet werden muß, bevor er in die Energiefabrik der Zelle, dem Mitochondrion, weitergegeben werden kann. Energiequellen aus Fett brauchen diese Verarbeitung nicht. Sie gehen direkt in die Mitochondrien zur energetischen Anwendung. Das heißt, es ist komplizierter, Energie aus Zucker zu gewinnen als aus Fett. Wie Dr. Christian B. Allan und Dr. Wolfgang Lutz, in ihrem Buch Leben ohne Brot schrieben:

Kohlenhydrate sind nicht erforderlich um Energie zu erhalten. Fett liefert mehr Energie als eine vergleichbare Menge an Kohlenhydraten und eine kohlenhydratarme Ernährung neigt dazu, Ihr System für die Energieerzeugung effizienter zu machen. Außerdem bevorzugen viele Organe Fett zur Energiegewinnung.

Tatsache ist, daß Sie MEHR Energie pro Fettmolekül bekommen als das bei Zucker der Fall ist. Wie viele chronische und Autoimmunerkrankungen haben eine Energie-Defizit-Komponente? Wie schaut es bei chronischer Müdigkeit aus? Fibromyalgie? Rheumatoide Arthritis? Multiple Sklerose? Krebs? Zurück zu Allan und Lutz:

Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zelle. Da sie den Großteil der Energie im Körper erzeugen, hängt die Menge der zur Verfügung stehenden Energie davon ab, wie gut die Mitochondrien arbeiten. Wann immer Sie an Energie denken, dann denken Sie an all diese Mitochondrien, die am laufenden Band ATP produzieren, um den gesamten Körper richtig funktionieren zu lassen. Die Menge an Mitochondrien in jeder Zelle variiert, doch kann bis zu 50 Prozent des gesamten Zellvolumens aus Mitochondrien bestehen. Wann immer Sie müde sind, mutmaßen Sie nicht einfach, daß Sie mehr Kohlenhydrate brauchen; sondern denken Sie stattdessen daran wie Sie Ihre mitochondriale Energieproduktion maximieren können…

Wenn Sie zu einer Größe schrumpfen könnten, klein genug, um in die Mitochondrien eindringen zu können, was würden Sie entdecken? Das Erste was Sie lernen würden ist, daß die Mitochondrien in erster Linie dazu entwickelt sind, Fett zur Energiegewinnung zu verwenden!

Kurz gesagt, lassen Sie Fett ihre Medizin sein und die Medizin das Fett! (Umschreibung des Zitats von Hippokrates)

Sie werden vielleicht denken, daß uns die ketogene Ernährung durch all diese Informationen eigentlich überall von unseren „Gesundheits“-Dienstleistern empfohlen werden müßte, aber leider ist das nicht der Fall. Ernährungswissenschaftler des Mainstreams empfehlen Kohlenhydrate (d.h. Zucker) als das Hauptnahrungsmittel unserer Ernährung. Das Problem daran (und es gibt mehrere dieser Probleme) ist, dass wir in der Gegenwart einer Ernährung mit hohem Kohlenhydrat-Anteil nicht in der Lage sind, Ketone aus dem Stoffwechsel von Fetten zu produzieren und wir dadurch unseren Körper der sehr heilenden Ketonproduktion berauben. Die Tatsache, daß wir in einer Welt leben, die Glukose als primäre Energiequelle verwendet, bedeutet, daß wir in mehr als nur einer Hinsicht eine sehr nicht-heilende Ernährung zu uns nehmen.

Ich mache die Low-Carb-Ernährung seit etwa eineinhalb Wochen und ich muß sagen, ich beginne mich wirklich erstaunlich zu fühlen!! Die ersten paar Tage hat mein Kopf weh getan, ich fühlte mich lethargisch, und meine Beine fühlten sich so schwer an. Aber nachdem ich dies jetzt überstanden habe, habe ich so viel Energie. Ich werde nicht mehr müde gegen 15.00 Uhr. Der beste Teil ist, ich bin nicht ständig mit Gedanken über das Essen besessen. Ich fühle ein echtes Gefühl der inneren Ruhe. Meine Haut sieht besser aus, meine Haare sehen auch besser aus. Ich habe Speck und Eier zum Frühstück, ein Kotelett oder anderes Stück Fleisch zum Mittagessen, und in der Regel ein bischen Schweinefleisch und manchmal einige grüne Bohnen zum Abendessen. Ich habe auch etwas an Gewicht verloren! Woo hoo!!!

~ Angela, USA. Sott.net Forum.

 

Wir Menschen waren fast drei Millionen Jahre lang auf einer ketogenen Ernährung und es hat uns zu dem gemacht was wir sind: Menschen. Es war dieser Lebensstil, in dem unser Gehirn genährt und entwickelt wurde. Aber das ist nicht mehr der Fall, es sei denn, wir alle bemühen uns, diese verlorene Weisheit zurückzufordern. Heutzutage ist das menschliche Gehirn nicht nur am Schrumpfen (ja, Sie hören richtig), sondern Gehirnatrophie (Schwund von Hirngewebe) ist vielmehr zur Norm geworden wenn wir altern und mit Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson, seniler Demenz usw. geplagt werden.

In der Zwischenzeit beginnen neue Forschungen, die zentrale Rolle der Mitochondrien in der Regulation des Zellzyklus aufzuklären – der entscheidende Prozeß, durch den eine einzellige befruchtete Eizelle sich zu einem reifen Organismus entwickelt, sowie der Prozeß durch den Haare, Haut, Blutzellen und einige innere Organe erneuert werden. In den komplizierten und hoch choreographierten Ereignissen rund um das Fortschreiten des Zellzyklus sind Mitochondrien nicht einfach nur Zuschauer die Energie erzeugen, sondern sind stattdessen vollwertige Teilnehmer [8]. Angesichts der erheblichen Menge an Energie die benötigt wird, um alle Nährstoffe, die für die Zellteilung notwendig sind, herzustellen, macht es Sinn, dass eine gewisse Koordination existiert. Diese lang ignorierte und übersehene Verbindung zwischen den Mitochondrien und dem Zellzyklus ist etwas, das es würdig ist, erheblich mehr Aufmerksamkeit gewidmet zu bekommen, während wir die Rolle der Ernährung in unserem Körper zu verstehen beginnen. Wir müssen einen genaueren Blick auf dieses Thema der Ketose werfen, da diese wirklich den Schlüssel zur Entsperrung unserer transformierenden Wege ist, die uns zu einem herausragend gesunden Leben führen wird.

Mitochondriale Fehlfunktion

Mitochondrien sind am besten bekannt als die Kraftpakete unserer Zellen, da sie die Energie der Zelle produzieren. Aber sie führen auch das genetische Orchester an, das reguliert, wie jede Zelle altert, sich teilt und stirbt. Sie helfen zu diktieren, welche Gene in jeder einzelnen Zelle unseres Organismus an-oder ausgeschaltet werden. Sie stellen auch den Kraftstoff zu Verfügung, der benötigt wird um neue Verbindungen im Gehirn entstehen zu lassen und unseren Körper zu reparieren und zu regenerieren.

Ob wir nun Hausfrauen, Sportler oder Arbeiter sind – Energie ist ein Thema das uns alle betrifft, jeden Tag und in jeder Hinsicht. Unser Wohlbefinden, unser Verhalten und unsere Fähigkeit die Aufgaben, die sich vor uns auftun, durchzuführen, sind unser individueller Maßstab für unsere uns zur Verfügung stehende Energie. Aber wie erhalten wir Energie aus den Lebensmitteln die wir essen?

Es gibt viele menschengemachte Märchen rund um die Energieproduktion im Körper und welche Lebensmittel Energie liefern. Die Mainstream-Wissenschaft sagt, daß Kohlenhydrate das sind, was Mitochondrien als Brennstoff für die Energiegewinnung verwenden. Dieser Prozeß wird oxidativer Stoffwechsel genannt, weil bei dem Vorgang Sauerstoff verbraucht wird. Die Energie, die von den Mitochondrien produziert wird, wird in einer chemischen „Batterie“ gespeichert, in einem besonderen Molekül mit dem Namen Adenosintriphosphat (ATP). Mit Energie voll bepackt kann ATP dann an jede Stelle in der Zelle transportiert werden, wo es dann Energie, auf Befehl von spezifischer Enzymen, freisetzt. Zusätzlich zu dem Kraftstoff, den Mitochondrien produzieren, erzeugen sie auch ein Nebenprodukt das mit Sauerstoff verwandt ist – die „reaktive Sauerstoffspezies“ (ROS) – die auch gemeinhin hin als freie Radikale bekannt sind. Aber was uns nicht gesagt wird ist, daß Mitochondrien speziell dafür entwickelt sind um Fett als Energiequelle zu verwenden und nicht Kohlenhydrate.

Quelle: D. Christian B. Allan und Dr. Wolfgang Lutz, Leben ohne Brot.

Es gibt mehrere sehr komplizierte Schritte bei der Herstellung von ATP in den Mitochondrien, aber ein Blick auf die 5 wichtigsten Funktionen der ATP-Produktion wird alles sein was Sie wissen müssen, um zu verstehen wie die Energie in unseren Mitochondrien entsteht und warum Fette der Schlüssel sind, um die Funktion der Mitochondrien zu optimieren. Versuchen Sie sich nicht sich auf bestimmte Namen und Details zu fokussieren, sondern versuchen Sie das ganze Bild zu erfassen.

Schritt 1 – Der Transport von der nahrungsbasierten Kraftstoffquelle in die Mitochondrien

Der Kraftstoff muss zuerst in die Mitochondrien gelangen – der Ort, an dem alles stattfindet. Der Kraftstoff kann von Kohlenhydraten kommen oder er kann aus Fetten stammen. Fettsäuren ist die chemische Bezeichnung für Fett und mittlere bis große Fettsäuren gelangen mit der Hilfe von L-Carnitin völlig intakt in die Mitochondrien. Stellen Sie sich L-Carnitin als eine U-Bahn vor, die die Fettsäuren in die Mitochondrien transportiert. L-Carnitin (aus dem griechischen Wort carnis, bedeutet Fleisch oder Muskelfleisch) ist hauptsächlich in tierischen Produkten zu finden.

Kraftstoff aus Kohlenhydraten muß zuerst außerhalb der Mitochondrien aufgespalten werden und das Produkt dieser Aufspaltung (Pyruvat) ist dasjenige was in die Mitochondrien transportiert wird. Oder es kann dazu verwendet werden auf eine sehr ineffiziente Art und Weise Energie außerhalb der Mitochondrien zu erzeugen – durch einen anaeroben Stoffwechsel, der ATP erzeugt wenn Sauerstoff nicht vorhanden ist.

Schritt 2 – Der Kraftstoff wird in Acetyl-CoA umgewandelt

Bevor Pyruvat – das Produkt aus der Aufspaltung von Kohlenhydraten – in die Mitochondrien gelangen kann, muß es zuerst durch eine enzymatische Reaktion in Acetyl-CoA umgewandelt werden.

Fettsäuren, die sich bereits innerhalb der Mitochondrien befinden, werden direkt in Acetyl-CoA aufgespalten, in der sogenannten Beta-Oxidation.

Acetyl-CoA ist der Ausgangspunkt des nächsten Schrittes bei der Herstellung von ATP in den Mitochondrien.

Schritt 3 – Die Oxidation von Acetyl-CoA und der Krebs-Zyklus

Der Krebs-Zyklus (AKA Tricarbonsäurezyklus oder Zitronensäure-Zyklus) ist derjenige, der das Acetyl-CoA oxidieren läßt und demzufolge Elektronen von Acetyl-CoA entfernt und in der Gegenwart von Sauerstoff in den Mitochondrien Kohlendioxid als Nebenprodukt entstehen läßt.

Schritt 4 – Elektronen werden durch die Atmungskette transportiert

Die erhaltenen Elektronen von Acetyl-CoA – die letztlich von den Kohlenhydraten oder Fetten kommen – werden als Teil der Elektronen-Transportkette in den Mitochondrien durch viele Moleküle hindurch transportiert. Einige Moleküle sind Proteine​​, andere sind Kofaktormoleküle. Einer dieser Kofaktoren ist eine wichtige Substanz – die hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln zu finden ist – und man nennt sie Coenzym Q-10. Ohne sie wäre die mitochondriale Energieproduktion minimal. Dies ist das gleiche Coenzym Q10, das durch Statine-Medikamente blockiert wird und dadurch stark schädigende Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen hat. Schritt 4 ist auch der Schritt in dem Wasser erzeugt wird, wenn Sauerstoff die Elektronen akzeptiert.

Schritt 5 – Oxidative Phosphorylierung

Während die Elektronen durch die Elektronen-Transportkette transportiert werden, verursachen sie elektrische Schwankungen (oder chemische Gradienten) zwischen der inneren und der äußeren Membran in den Mitochondrien. Diese chemischen Gradienten sind die treibenden Kräfte, die das ATP in der sogenannten oxidativen Phosphorylierung produzieren. Danach wird das ATP aus den Mitochondrien transportiert um dann von der Zelle als Energie für jegliche Arten ihrer Tausenden biochemischen Reaktionen genutzt werden zu können.

Aber warum sind Fette besser als Kohlenhydrate?

Wenn es keine Mitochondrien geben würde, dann wäre der Fettstoffwechsel für die Energieproduktion begrenzt und nicht sehr effizient. Aber die Natur hat uns während unserer Evolution mit Mitochondrien ausgestattet, die gezielt Fett zur Energiegewinnung verwenden. Fett ist der Kraftstoff, den Tiere verwenden um große Entfernungen zurücklegen zu können, zu jagen, Arbeit zu leisten und zu spielen, da Fett mehr Energievolumen-ATPs als Kohlenhydrate liefert. Biochemisch macht es Sinn, daß, wenn wir zu den höheren Säugetieren gehören die Mitochondrien besitzen, wir dann auch Fett essen müssen. Während der Kohlenhydratstoffwechsel 36 ATP-Moleküle aus einem Glukose-Molekül erzeugt, werden bei einem Fettstoffwechsel im Inneren der Mitochondrien 48 ATP-Moleküle aus einem Fettsäure-Molekül erzeugt. Fett liefert mehr Energie für die gleiche Menge an Nahrung im Vergleich zu Kohlenhydraten. Aber nicht nur das: Die Verbrennung von Fett durch die Mitochondrien – Beta-Oxidation – produziert Ketonkörper, die die Übererregung und den oxidativen Stress im Gehirn im Zusammenhang mit all seinen Krankheiten stabilisiert. Neben vielen anderen Dingen verursacht sie auch epigenetische Veränderungen, die gesunde und energiegeladene Mitochondrien hervorbringen und die Überproduktion von schädigenden und entzündenden freien Radikalen vermindert!

Mitochondrien regulieren den zellulären Selbstmord, AKA Apoptose, sodaß alte und dysfunktionale Zellen die sterben müssen, dies auch tun, um Platz für neue Zellen zu schaffen. Wenn die Funktionen der Mitochondrien jedoch beeinträchtigt werden und sie Signale senden, die den normalen Zellen befiehlt zu sterben, dann geht etwas schief. Beispielsweise verursacht die Zerstörung von Hirnzellen jede bekannte Art von neurodegenerativen Zuständen, einschließlich Alzheimer, Parkinson und so weiter. Eine mitochondriale Fehlfunktion hat weitreichende Auswirkungen, da die Gesundheit der Mitochondrien einen sofortigen Effekt auf jede einzelne Zelle, Gewebe und Organ im Körper hat.

Der Katalysator für diese Zerstörung ist in der Regel die unkontrollierte Produktion von freien Radikalen, die oxidative Schäden an Gewebe, Fett, Proteinen und der DNS verursachen, wodurch sie „zu rosten“ beginnen. Dieser Schaden – oxidativer Streß – ist der Hauptgrund für oxidiertes Cholesterin, steifen Arterien (rostige Rohre) und Hirnschäden. Oxidativer Streß ist einer der Hauptakteure bei Demenz sowie auch bei Autismus.

Wir produzieren unsere eigenen Antioxidantien um die Produktion freier Radikale zu regulieren, jedoch werden diese Systeme leicht durch eine vergiftete Umwelt und eine Ernährung mit hohem Kohlenhydratanteil überwältigt, oder anders ausgedrückt: Durch die heutige Lebensweise und Ernährung.

Mitochondrien haben auch interessante Eigenschaften, die sie von allen anderen strukturellen Bauteilen unserer Zellen unterscheiden. Zum Beispiel haben sie ihre eigene DNS (mtDNS genannt), die sich von der weithin bekannten DNS im Zellkern unterscheiden (bezeichnet als n-DNS). Mitochondirale DNS kommt zum größten Teil von der mütterlichen Seite, weshalb Mitochondrien auch als unsere weibliche Lebenskraft betrachtet werden. Diese mtDNS ist in einer Ring-Konfiguration angeordnet und es fehlt ihr an einer schützenden Protein-Umgebung. Dies führt dazu, daß ihr genetischer Code anfällig für Schäden durch freie Radikale ist. Wenn Sie nicht genug tierische Fette zu sich nehmen, können Sie keine funktionierende mitochondriale Membran ausbilden, die die Mitochondrien gesund erhält und ihr Sterben verhindert.

Wenn Sie irgend eine Art von Entzündung an irgendeiner Stelle Ihres Körpers haben, beschädigt das Ihre Mitochondrien. Der Verlust der Funktionen der Mitochondrien oder ihr Tod ist in so ziemlich jeder Krankheit gegenwärtig. Ernährungs- und Umweltfaktoren führen zu oxidativem Stress und deshalb zu mitochondrialen Schädigungen als der abschließende gemeinsame Weg von Erkrankungen oder Krankheiten.

Autismus, ADHS, Parkinson, Depression, Angststörung, bipolare Erkrankung und die Alterung des Gehirns sind alle mit einer mitochondrialen Fehlfunktion verbunden, die durch oxidativen Stress verursacht wird. Eine mitochondriale Fehlfunktion trägt zu Herzinsuffizienz, Typ-2-Diabetes, Autoimmunerkrankungen, Alterung, Krebs und anderen Krankheiten bei.

Während die nDNS die Informationen liefert, die unsere Zellen brauchen, um die Proteine zu kodieren, die unseren Metabolismus kontrollieren, reparieren​​ und unserem Körper strukturelle Intaktheit verleihen, ist es die mtDNS, die die Produktion und Nutzung unserer Lebensenergie steuert. Eine Zelle kann immer noch Selbstmord begehen (Apoptose), auch wenn sie keinen Zellkern oder nDNS besitzt.

Aufgrund ihrer energetischen Rolle haben die Zellen von Gewebe und Organen, die mehr Energie benötigen um zu funktionieren, auch eine höhere Anzahl an Mitochondrien. Zellen in unserem Gehirn, Muskeln, Herz, Niere und Leber enthalten Tausende von Mitochondrien, die bis zu 40 % der Masse der Zelle ausmachen. Laut Professor Enzo Nisoli besitzt ein erwachsener Mensch mehr als zehn Millionen Millliarden Mitochondrien, was ganze 10 % des gesamten Körpergewichts ausmacht [9]. Jede Zelle enthält Hunderte von Mitochondrien und Tausende von mtDNS.

Da mtDNS durch das Fehlen einer „Protein“hülle (Histone) weniger geschützt ist als nDNS, ist sie überaus anfällig für Verletzungen durch destabilisierende Moleküle wie u.a. neurotoxische Pestizide, Herbizide, Excitotoxine, Schwermetalle und flüchtige Chemikalien. Diese Destabilisierung kippt das Gleichgewicht der Produktion von freien Radikalen zu einem Extrem um, was dann zu oxidativem Stress führt, der unsere Mitochondrien und deren DNS schädigt. Als Resultat davon kommt es zu einer Übererregung der Zellen und zu Entzündungen, was die Wurzel der Parkinson-Krankheit und anderen Erkrankungen ist, aber auch von Stimmungsschwankungen und Verhaltensproblemen.

Genug Energie zu haben bedeutet ein glückliches und gesundes Leben. Das spiegelt sich auch in unserem Gehirn, durch Fokussierung und scharfes Denken, wieder. Ein Mangel an Energie führt unter anderem zu Stimmungsschwankungen, Demenz und einer verlangsamten geistigen Funktion. Mitochondrien sind eng mit der Fähigkeit des präfrontalen Kortex verknüpft – dem Kapitän unseres Gehirns – um voll funktionsfähig sein zu können. Gehirnzellen sind voll von Mitochondrien, die die notwendige Energie liefern um lernen zu können, sich Dinge zu merken und Neuronen harmonisch abfeuern zu können.

Die Sirtuin-Familie der Gene arbeitet, indem sie die Gesundheit und Funktion unserer Mitochondrien schützt und verbessert [10]. Sie werden positiv durch eine Ernährung beeinflusst, die nicht-glykierend ist. D.h. eine Low-Carb-Ernährung im Gegensatz zu einer Ernährung mit vielen Kohlenhydraten, welche mitochondriale Fehlfunktionen und die Bildung von reaktiven Sauerstoffspezies induziert (freie Radikale).

Eine andere Sache, die zu mitochondrialen Fehlfunktionen beiträgt, sind Virusinfektionen wie diejenigen der Herpes Familie. Wie ich bereits in meinem [englischsprachigen, AdÜ] Artikel „Über Virale „Junk“-DNS, eine DNS-verbessernde ketogene Ernährung, und Kometen-Kicks“ erwähnt habe, hat das meiste, wenn nicht sogar alles in unserer „Junk“-DNS virus-ähnliche Eigenschaften. Wenn ein pathogener Virus unsere DNA oder RNA angreift, könnte dies zu Erkrankungen oder Krebs führen.

Der Herpes-simplex-Virus ist ein weit verbreitetes menschliches Pathogen und er geht direkt gegen unserer mitochondriale DNS vor. Der Herpes-simplex-Virus etabliert seine Latenz in den sensorischen Neuronen, eine Art von Zelle, die sehr empfindlich gegenüber pathologischen Wirkungen von mtDNS-Schäden ist [11]. Eine latente Virusinfektion könnte den Verlust von Gehirnzellen bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer antreiben [12]. Wie ich in meinen [englischsprachigen, AdÜ] Artikel „Herzinfarkte, CFS, Herpes-Virus-Infektionen und der Vagusnerv“ spekulierte, könnte eine latente Herpesvirus-Infektion vielleicht mehr Krankheiten antreiben als wir uns bewußt ist.

Mitglieder der Herpesviren Familie (z.B. der Cytomegalovirus und der Epstein-Barr-Virus, die die meisten Menschen als latente Infektionen in sich tragen!), können unsere mitochondriale DNS angreifen, was durch mitochondriale Fehlfunktionen zu neurodegenerativen Erkrankungen führt. Aber eine ketogene Ernährung ist der wichtigste Schlüssel, der bei der Stabilisierung der Mitochondrien mtDNS helfen würde, da Mitochondrien am besten mit Fett als Kraftstoff arbeiten. Tatsächlich ist Alzheimer eine Krankheit, bei der eine ketogene Ernährung seine größte potentiell heilende Wirkung zeigt [4].

Die Rolle der mitochondrialen Fehlfunktion in den Krankheiten unserer „modernen“ Welt ist gigantisch. Optimale Energiequellen sind unerläßlich, wenn wir chronische Krankheiten heilen wollen. Es sind unsere Mitochondrien, die an der Schnittstelle von der Nahrungsenergie aus unserer Umwelt und dem Energiebedarf unseres Körpers liegen. Und es ist ein Metabolismus, der auf Fett als Brennstoff basiert, ein ketonischer Stoffwechsel, der die epigenetischen Veränderungen signalisiert, die unsere energetische Leistung innerhalb unserer Mitochondrien maximiert und uns dabei hilft zu heilen.

Es ist unglaublich wie mein Körper reagiert. Ich glaube ich bin total kohlenhydrat-intolerant. Ich habe so viele Jahre lang mit extremer Müdigkeit/Erschöpfung zu kämpfen gehabt, selbst mit einem verbesserten Schlaf in einem dunklen Raum, daß ich euch gar nicht sagen kann, wie wunderbar es jetzt ist am Morgen aufwachen zu können, aus dem Bett zu steigen und nicht wieder zurück kriechen zu müssen und, meistens nur durch Willenskraft, durch den Tag gehen zu müssen. Auch langjährige chronische Darm-Probleme erledigen sich endlich. Ein paar Leute bei meiner Arbeit haben gesagt, dass ich eine „andere Frau“ bin, ruhiger, nicht mehr so hyperaktiv unter Druck und Stress. Stress scheint mir auch nicht mehr zuzusetzen. Ich habe ein wenig an Gewicht verloren und obwohl ich mich nicht wiege, sitzen meine Kleider auf jeden Fall lockerer. So viele Jahre lang hatte ich diesen runden Bauch, dass ich den Problemen gegenüber resigniert hatte, die ich beim Anziehen meiner Schuhe hatte!

~ Bluefyre, 56 Jahre alt, USA. Sott.net Forum

Die Ketose – genauer betrachtet

Das Vorhandensein von Ketonen im Blut und im Urin – ein Zustand den man Ketose nennt – wird immer wieder als eine negative Situation dargestellt, die mit dem Verhungern in Verbindung gebracht wird. Während es wahr ist, daß Ketone während des Fastens hergestellt werden, ist es ebenfalls wahr, daß Ketone in Zeiten des Überflusses erzeugt werden. Aber nicht durch einen Überfluss an Kohlenhydraten, denn ein Kohlenhydratmetabolismus unterdrückt die Ketose. In der Abwesenheit von den meisten Kohlenhydraten in der Ernährung, bilden sich Ketone aus der Fettzufuhr zur Energieversorgung. Dies gilt selbst dann, wenn man viel Fett zu sich nimmt und genügend Eiweiß – etwas, das man schwerlich als einen Hungerzustand bezeichnen kann.

Wie wir bereits gesehen haben, hat sich eine ketogene Ernährung in einer Reihe von Krankheiten und insbesondere bei neurologischen Krankheiten als nützlich bewährt. Streng genommen ist eine ketogene Ernährung eine fettreiche Ernährung, in der Kohlenhydrate entweder ganz oder fast vollständig beseitigt werden, so dass der Körper nur sehr geringe Quellen an Glukose zur Verfügung hat. Das macht Fette (Fettsäuren) zu einer verpflichtenden Energiequelle sowohl für das Gehirn als auch die Organe und das Gewebe. Wenn Ihre Kohlenhydratzufuhr hoch ist, werden Sie dank des Hormons Insulin schlussendlich das Fett und die Kohlenhydrate in Ihrem Fettgewebe speichern. Eine ketogene Ernährung ist nicht durch eine hohe Proteinzufuhr gekennzeichnet, welche ebenfalls Insulin stimulieren kann. Es ist im Grunde eine Ernährung, in der Sie sich vor allem von tierischen Lebensmitteln ernähren und insbesondere von deren Fett.

Vor kurzem hatte ich meine jährliche Blutuntersuchung (Cholesterin, etc.). Bei der Überprüfung sagte mein Arzt, daß alles toll aussieht! Er ermutigte mich dann, meine, wie er meinte, tolle „fettreduzierte Ernährung mit viel Obst und Gemüse“ weiterhin durchzuführen! Ich lächelte nur. Beim nächsten Besuch werde ich ihm über meine wirkliche Ernährung erzählen. Lol

~ 1984, USA. Sott.net Forum.

Eines der Nebenprodukte des Fettverbrennungs-Metabolismus sind die sogenannten Ketonkörper – Acetacetat, β-Hydroxybutyrat und Aceton – die zum größten Teil von der Leber produziert werden. Wenn unser Körper überwiegend auf Fett als Basis des Kraftstoffes funktionieren, werden große Mengen von Acetyl-CoA erzeugt, welche die Kapazität des Krebs-Zyklus übersteigen, was zur der Herstellung dieser drei Ketonkörper in den Mitochondrien der Leber führt. Unsere Ketonkörper im Blut steigen an und unser Gehirn nutzt sie leicht und schnell für energetische Zwecke. Ketonkörper überschreiten die Blut-Gehirn-Schranke sehr schnell und leicht. Ihre Löslichkeit macht sie über das Blut auch leicht transportierbar zu den anderen Organen und Geweben. Wenn Ketonkörper als Energiequelle verwendet werden, geben sie Acetyl-CoA ab, was dann zum Krebs-Zyklus geht um wiederum Energie zu produzieren.

Bei Kindern, die mit Hilfe der ketogenen Ernährung gegen ihre Epilepsie behandelt wurden, wurde festgestellt, dass sie auch lange nach der Beendigung dieser Ernährung anfallsfrei blieben. Das bedeutet, daß sich diese Ernährung nicht nur als schützend erwiesen hat, sondern daß sie auch die Aktivität der Krankheit verändert hat – etwas, das kein Medikament in der Lage ist zu vollbringen [13]. Wenn bei der Alzheimer-Krankheit Ketonkörper-Level ansteigen, verbessert sich das Gedächtnis. Die verhungernden Gehirne der Menschen bekommen endlich die dringend benötigten Fette, die sie benötigen! Tatsächlich wird jede einzelne neurologische Erkrankung durch eine ketogene Ernährung verbessert.

Die Vorteile einer ketogenen Ernährung kann man schon nach einer Woche feststellen, und sie entfalten sich allmählich über einen Zeitraum von 3 Wochen. Es gibt einige Veränderungen in der Genexpression, die unter anderem den Stoffwechsel, das Wachstum, die Entwicklung und die Homöostase umfassen.

Der Hippocampus ist eine Region in unserem Gehirn, die sehr anfällig für Stress ist, was zum Verlust von Gehirnzellen führt. Der Hippocampus hat mit Gedächtnis, Lernen und Emotionen zu tun. Tatsächlich fördert eine ketogene Ernährung die Kodifizierung von Genen, was dazu führt, dass Mitochondrien im Hippocampus gebildet werden, die mehr Energie zur Verfügung stellen. Mehr vorhandene Mitochondrien und mehr Energie bedeuten mehr Reserven um viel mehr Stress standhalten zu können [14].

In einigen Tiermodellen gibt es eine 50 %ige Erhöhung in der Gesamtanzahl der Mitochondrien im Hippocampus, was zu mehr Gehirn ATP führt [15]. Andere Tierstudien zeigen, dass die Kommunikationen zwischen den Gehirnzellen im Hippocampus, bei den Tieren die einer ketogenen Ernährung ausgesetzt sind, um 60 % länger gleichmäßiger ablaufen wenn sie einem stressigen Reiz ausgesetzt waren, im Vergleich zu ihren Kollegen, die keiner ketogenen Ernährung ausgesetzt waren [16]. Dies ist sehr wichtig, da zu viel Stress den Hippocampus und seine Fähigkeit Informationen abzurufen schädigen kann, was zu „Abwesenheit“ oder „Gehirn-Zerstreutheit“ führt, sowie Auswirkungen auf die Fähigkeit des präfrontalen Kortex hat zu denken und Verhalten zu kontrollieren.

Eine ketogene Ernährung erhöht auch die Menge an dem beruhigenden Neurotransmitter – GABA, was dann zur Beruhigung der Übererregung führt, die an der Wurzel der neurodegenerativen Haupterkrankungen steht, aber auch bei Angst und andere Stimmungsproblemen. Eine ketogene Ernährung erhöht auch antioxidative Signalwege, die die überschüssige Produktion von freien Radikalen aus einer vergifteten Umwelt in Schach halten. Es verbessert auch anti-Entzündungs-Wege.

Ketose reinigt unsere Zellen auch von Proteinen, die wie „Schmutz“ wirken und zur Alterung beitragen, indem Sie eine ordnungsgemäßes Funktionieren der Zelle stören [17]. Ketosis tut dies im Grunde genommen durch das was als Autophagie bekannt ist: die Gesundheit von Zellen und Geweben wird bewahrt wird indem veraltete und beschädigte zelluläre Komponenten durch neue ersetzt werden. Dies verhindert degenerative Krankheiten, Alterung, Krebs und schützt Sie gegen mikrobielle Infektionen. Eine ketogene Ernährung verjüngt uns nicht nur, es macht eine Person auch viel weniger anfällig für Viren und bakterielle Infektionen [18]. Dies ist auf Grund der zunehmenden Zahl seltsamer viraler und bakterieller Infektionen sehr wichtig, die von unserer oberen Atmosphäre herunter zu kommen scheinen [19] (für weitere Informationen lesen Sie: Neue Aspekte zum Schwarzen Tod: Die virale und kosmische Verbindung) oder aufgrund des hohen Niveaus an atomarer Strahlung, welche mehr pathogenen Stämme produziert (Lesen Sie hierzu: Detoxify or Die: Natural Radiation Protection Therapies for Coping With the Fallout of the Fukushima Nuclear Meltdown). Sei es nun das eine oder das andere, Fakt ist: Wir sind dank dem Zustand unserer Mitochondrien anfälliger als je zuvor. Aber wir können uns auf das Schlimmste vorbereiten – mit Hilfe der Ketose.

Die Keton-verbesserte Autophagie ist sehr wichtig, weil Autophagie Viren und Bakterien bekämpft, die in den Zellen wachsen und sehr problematisch sind [20]. Intrazelluläre Viren und Bakterien können zu schweren mitochondrialen Fehlfunktionen führen und die Ketose bleibt mit Abstand unsere beste Chance etwas gegen sie zu unternehmen zu können.

ejcn2013116f1© A Paoli, A Rubini, J S Volek and K A Grimaldi. Beyond weight loss: a review of the therapeutic uses of very-low-carbohydrate (ketogenic) diets. European Journal of Clinical Nutrition (2013) 67, 789–796
Eine Übersicht, wie positiv sich die ketogene Ernährungen auf verschiedene Erkrankungen auswirkt. Aufgeteilt in a) mit stichhaltigen Belegen und b) sich abzeichnenden Belegen

 

Die Produktion von Ketonkörpern durch intermittierendes Fasten und einer ketogenen Ernährung ist die vielversprechendste Behandlung für mitochondriale Fehlfunktionen [21]. Die Vorteile der Langlebigkeit, die bei Forschungen zu kalorischer Restriktion beobachet wurden, liegt in der Tatsache begründet, daß unser Körper innerhalb unserer Mitochondrien zu einem Fettverbrennungs-Stoffwechsel übergehen. Mit einer ketogenen Ernährung gehen wir in einen Fettverbrennungs-Stoffwechsel über, ohne daß unsere Kalorienzufuhr einschränkt werden müßte.

Die Ketose wird mit all den Problemen fertig, die mit einer kohlenhydratreichen Ernährung einhergehen – jene Ernährung, die von der Mainstream-Wissenschaft empfohlen wird: Angstzustände, Heißhungerattacken, Reizbarkeit, Tremor und Stimmungsprobleme, um nur einige Effekte dieser Ernährung zu nennen. Es ist ein Verbrechen von einer fettreichen Ernährung abzuraten wenn man bedenkt, dass eine ketogene Ernährung, bei Menschen sowie bei Tieren, Tumore schrumpfen lässt und die Anpassungsfähigkeit unseres Gehirns gegen Stress und Toxizität verbessert.

Neben der Erhöhung der Produktion unseres körpereigenen natürlichen Valiums – GABA – treibt die erhöhte Produktion von Acetyl-CoA, erzeugt durch die Ketonkörper, auch den Krebs-Zyklus an, um mitochondriale NADH (reduziertes Nicotinamid-Adenin Nukleotid) zu erhöhen, welches unser Körper in über 450 lebenswichtigen biochemischen Reaktionen verwendet – einschließlich der Zellsignalisierung und Unterstützung der laufenden DNS-Reparaturprozesse. Da der Ketonkörper Beta-Hydroxybutyrat energiereicher ist als Pyruvat, produziert er mehr ATP. Die Ketose erhöht auch die Produktion von wichtigen Antioxidantien, die sich mit den toxischen Elementen aus unserer Umgebung auseinandersetzt, einschließlich Glutathion.

Mitochondrien aus dem Hippocampus von ketogen gefütterten Tieren sind ebenfalls resistent gegen Beschädigungen der mtDNS und es ist viel unwahrscheinlicher, dass Zellselbstmord – Apoptose – zu unpassenden Zeiten entsteht.

Wie Dr. Douglas C. Wallace, Direktor des Zentrums für mitochondriale und epigenomische Medizin sagt, „die ketogene Ernährung kann auf mehreren Ebenen handeln: Sie kann exzitatorische neuronale Aktivität verringern, die Expression von bioenergetischen Genen erhöhen, Mitochondrienbiogenese und oxidative Energieerzeugung erhöhen und mitochondriale NADPH Produktion erhöhen und somit den mitochondrialen oxidativen Stress verringern“ [21].

Eine Keto-Anpassung führt zu deutlichen Veränderungen darin, wie wir eine optimale Membran („mem-brain“) Zusammensetzung konstruieren und aufrechterhalten, nicht nur wegen der gesunden Fette die wir durch die Ernährung zu uns nehmen, sondern auch wegen der verringerten Produktion von freien Radikalen und Entzündungsmediatoren zusammen mit der ansteigenden Produktion von Antioxidantien. Es ist wirklich der ideale ausgeglichene Zustand.

Zudem mögen Sie vielleicht diesen Auszug aus Human Brain Evolution: The Influence of Freshwater and Marine Food Resources (Menschliche Gehirn-Evolution: Der Einfluss von Süßwasser-und Meereslebensmittel-Ressourcen) im Hinterkopf behalten, [22]:

Es gibt zwei entscheidende Vorteile dafür, Ketonkörper gegenüber Glukose als den wichtigsten alternativen Kraftstoff für das menschliche Gehirn zu nutzen. Erstens haben Menschen in der Regel erhebliche Fettdepots, also gibt es ein reichhaltiges Angebot von Fettsäuren um Ketone zu erzeugen. Zweitens, wenn Ketone als Teil des Energiebedarfes des Gehirns genutzt werden, wenn die Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln intermittierend ist, dann setzt dies etwas an Glukose frei, die für andere Zwecke verwendet werden kann und reduziert im großen Ausmaß das Risiko von nachteiligem Muskelabbau während einer Glukosesynthese, sowie die kompromittierte Funktionen anderer Zellen, die abhängig von Glukose sind, das heißt der roten Blutkörperchen. Eine interessante Eigenschaft der Ketonaufnahme durch das Gehirn ist, daß es vier bis fünf Mal schneller bei Neugeborenen und Säuglingen von statten geht als bei Erwachsenen. Die effiziente Nutzung von Ketonen durch das Gehirn von Säuglingen bedeutet folglich auf eine Art, dass das Gehirn von Säuglingen wohl eine bessere Kraftstoffreserve hat als das erwachsene Gehirn. Obwohl die Rolle der Ketone als Kraftstoffreserve wichtig ist, sind sie bei Säuglingen und Kindern mehr als nur eine Brennstoffreserve für das Gehirn – sie sind auch das Haupt-Substrat für die Lipidsynthese im Gehirn.

Ich habe die Hypothese aufgestellt, dass die Evolution einer größeren Fähigkeit Ketone zu erzeugen parallel mit der menschlichen Gehirnexpansion von statten ging. Diese erhöhte Kapazität war direkt mit den sich entwickelnden Fettsäurereserven in den Körperfettdepots während der fetalen und neonatalen Entwicklung verbunden. Um sowohl die Größe des Gehirns und seine Raffinesse so bemerkenswert vergrößern zu können, wäre eine zuverlässige und reiche Energieversorgung für einen sehr langen Zeitraum von Nöten gewesen, wahrscheinlich mindestens für eine Million, wenn nicht sogar zwei Millionen Jahre. Zunächst und bis zu einem bestimmten Punkt konnte der Energiebedarf eines etwas größeren Hominin-Gehirns noch durch Glukose und kurzfristige Glukosereserven wie Glykogen und der Glukosesynthese von Aminosäuren erfüllt werden. Als die Homini begannen langsam größere Gehirne zu entwickeln, nach dem sie eine sichere und reichere Versorgung mit Lebensmitteln erreichten, hätte eine weitere Expansion davon abhängen müssen erhebliche Fettreserven zu entwickeln und einen zuverlässigen und schnellen Zugriff auf den Kraftstoff in diesen Fettreserven gewährleisten zu können. Fettreserven waren notwendig aber noch immer nicht ausreichend, ohne eine parallele Erhöhung der Kapazität für die Ketogenese. Diese einzigartige Kombination von einem herausragenden Brennstofflager im Körperfett, sowie eine schnelle und reichliche Verfügbarkeit von Ketonen als ein Gehirnkraftstoff, der nahtlos Glukose ersetzen konnte, war die Haupt-Kraftstoffreserve, um die Expansion des Hominin Gehirns zu gewährleisten; eine Reserve, die anderen landlebenden Säugetieren, einschließlich nicht-menschlicher Primaten, offenbar nicht zur Verfügung stand.

Es ist unbestreitbar, dass eine ketogene Ernährung schützende Wirkungen auf unser Gehirn hat. Mit all den Beweisen für ihre Wirksamkeit in mitochondrialen Fehlfunktionen, kann diese Ernährung für jeden einzelnen von uns angewendet werden, der in einer sehr stressigen und giftigen Umwelt lebt. Ketonkörper sind Heil-Körper, die uns dabei halfen uns zu entwickeln und heutzutage werden unsere Mitochondrien ständig auf die eine oder andere Weise beschädigt, da die Quoten in dieser giftigen Welt gegen uns stehen. Offensichtlich wird es auch Menschen mit solch einem Maß an beschädigter mtDNS oder mit Mutationen geben, mit denen sie geboren wurden, die ihre Systme nicht verändern können (d.h. Defekte des L-Carnitin-Stoffwechsels). Doch sogar in einigen dieser Fälle kann weiterer Schaden gestoppt oder verlangsamt werden. Unsere gesunden Vorfahren hatten nie mit den Niveaus von Giftigkeit zu tun, mit denen wir heutzutage leben und trotzdem aßen sie optimal. In Anbetracht unserer heutigen Zeit und Umwelt, ist das Mindeste was wir tun können, optimal für unsere Physiologie zu essen.

Der Weg zu heilenden Ketonkörpern, die sich in unserem Blutkreislauf bewegen, besteht in einer fettreichen, kohlenhydratreingeschränkten und protein-gemäßigten Ernährung. Gekoppelt mit intermittierendem Fasten, das die Produktion von Ketonkörpern erhöht, und mit Krafttraining, das Mitochondrien mit gesünderer mtDNS bildet, können wir es entgegen aller Wahscheinlichkeit schaffen.

Was heute als eine „normale Ernährung“ bezeichnet wird, ist eigentlich eine Aberration, die auf der Korruption der Wissenschaft basiert und lediglich Big Agra und Big Pharma Vorteile verschafft. Wenn wir in der Zeit zurückgehen würden bis zu den Tagen, bevor die moderne Ernährung von korporativen und landwirtschaftlichen Interessen normalisiert wurde, werden wir feststellen, dass die Ketose der normale metabolische Zustand der Menschen war. Der heutige menschliche metabolische Zustand ist anormal. Es ist Zeit, das zu ändern.

Referenzen

[1] Ein Forscherteam Mitglied des Forscherteams vom sott.net Forum hat Diabetes Typ 1 und er führt die ketogene Ernährung durch. Unter normalen Umständen berichten Diabetiker (einschließlich Typ I) über erstaunliche Ergebnisse unter einer kohlenhydratarmen Ernährung. Siehe Dr. Bernstein’s Diabetes Solution by Richard K. Bernstein, MD (Little, Brown and Company: 2007).

[2] Es variiert von Person zu Person, aber der allgemeine Bereich liegt zwischen 0 und 70 Gramm Kohlenhydraten täglich, sowie einer moderate Zufuhr von Eiweiß, zwischen 0,8 und 1,5 Gramm Proteine pro kg des Idealen Körpergewichts. Schwangere und Kinder sollten ihre Proteinzufuhr nicht einschränken.

[3] Ketogenic diets in seizure control and neurologic disorders by Eric Kossoff, MD, Johns Hopkins Hospital, Baltimore, Maryland. The Art and Science of Low Carbohydrate Living by Jeff S. Volek, PhD, Rd and Stephen D. Phinney, MD, PhD. Beyond Obesity, LLC , 2011.

[4] A Paoli, A Rubini, J S Volek and K A Grimaldi. Beyond weight loss: a review of the therapeutic uses of very-low-carbohydrate (ketogenic) diets. European Journal of Clinical Nutrition. 2013;67:789-96.

[5] Rainer J Klement, Ulrike Kämmerer. Is there a role for carbohydrate restriction in the treatment and prevention of cancer? Nutr Metab(Lond). Oct 26, 2011; 8: 75.

[6] Wenn der genetische Code die Hardware für das Leben ist, dann ist der epigenetische Code die Software, die bestimmt, wie die Hardware sich verhalten muß.

[7] David N. Ruskin and Susan A. Masino, The Nervous System and Metabolic Dysregulation: Emerging Evidence Converges on Ketogenic Diet Therapy. Front Neurosci. 2012; 6: 33.

[8] Finkel T, Hwang PM. The Krebs cycle meets the cell cycle: mitochondria and the G1-S transition. Proc Natl Acad Sci U S A. 2009 Jul 21;106(29):11825-6.

[9] Matthews C.M. Nurturing your divine feminine. Proc (Bayl Univ Med Cent). 2011 July; 24(3): 248.

[10] Hipkiss AR. Energy metabolism, altered proteins, sirtuins and ageing: converging mechanisms? Biogerontology. 2008 Feb;9(1):49-55.

[11] Saffran HA, Pare JM, Corcoran JA, et al. Herpes simplex virus eliminates host mitochondrial DNA. EMBO Rep. 2007 Feb;8(2):188-93.

[12] Porcellini E, Carbone I, et al. Alzheimer’s disease gene signature says: beware of brain viral infections. Immun Ageing. 2010 Dec;14(7):16.

[13] Gasior M, Rogawski MA, Hartman AL. Neuroprotective and disease-modifying effects of the ketogenic diet. Behav Pharmacol. 2006 Sep;17(5-6):431-9.

[14] Maalouf M, Rho JM, Mattson MP. The neuroprotective properties of calorie restriction, the ketogenic diet, and ketone bodies. Brain Res Rev. 2009 Mar;59(2):293-315.

[15] Nylen K, Velazquez JL. The effects of a ketogenic diet on ATP concentrations and the number of hippocampal mitochondria in Aldh5a1(-/-) mice. Biochim Biophys Acta. 2009 Mar;1790(3):208-12.

[16] Bough K. Energy metabolism as part of the anticonvulsant mechanism of the ketogenic diet. Epilepsia. 2008 Nov;49 Suppl 8:91-3.

[17] Finn PF, Dice JF. Ketone bodies stimulate chaperone-mediated autophagy. J Biol Chem. 2005 Jul 8;280(27):25864-70.

[18] Yuk JM, Yoshimori T, Jo EK. Autophagy and bacterial infectious diseases. Exp Mol Med. 2012 Feb 29;44(2):99-108.

[19] Chandra Wickramasinghe, Milton Wainwright & Jayant Narlika. SARS – a clue to its origins? The Lancet, vol. 361, May 23, 2003, pp 1832.

[20] Yordy B, Iwasaki A. Autophagy in the control and pathogenesis of viral infection. Curr Opin Virol. 2011 Sep;1(3):196-203.

[21] Douglas C. Wallace, Weiwei Fan, and Vincent Procaccio. Mitochondrial Energetics and Therapeutics Annu Rev Pathol. 2010;5:297-348.

[22] Stephen Cunnane, Kathlyn Stewart.Human Brain Evolution: The Influence of Freshwater and Marine Food Resources. June 2010, Wiley-Blackwell.

 

Quelle : http://de.sott.net/article/12100-Die-ketogene-Ernahrung-Die-vielen-unglaublichen-Vorteile-einer-Ernahrung-basierend-auf-tierischem-Fett-Fur-Korper-Geist-und-Seele

 

Gruß an die Ausprobierer
Kräutermume

PS : Ich fange damit Ende des Monats an und werde in Abständen von 14 Tagen bis drei Wochen Bericht darüber hier schreiben.

Die wahre Aufgabe der Bienen beim Aufbau des Lichtplaneten

Das staatenbildende Volk der Bienen hat seit jeher eine wichtige Funktion in unserer Kultur, der Honig, der Met, das Bestäuben der Pflanzen und der Nutzpflanzen sind zu einem Überlebensfaktor für Flora und Fauna geworden.
Ein Aspekt der jedoch kaum Beachtung findet, ist die wahre Aufgabe der Bienen für die Erde.
Dies soll hierbei beleuchtet werden.
Der Schulungsplanet Erde mit seiner interkosmischen Bibliothek hat eine Vielzahl an Leben hervorgebracht, so kann man die materiellen Erscheinungen in 4 Schöpfungsstufen unterteilen.
Mineral, Pflanze, Tier und Mensch.

Jede Stufe ist grob in 4 Bewusstseinsebenen eingeteilt, die Erscheinungsformen der Körper, die da wären :
der physische Körper (Gruppenseele)
der Ätherkörper (Gruppenseele)
der Astralkörper (Gruppenseele)
der Mentalkörper (Ichseele).

Der Mensch hat durch seinen Mentalkörper die Fähigkeit im Ich-Bewusstsein zu leben und hebt sich dadurch von den anderen Schöpfungsformen ab.
Es gibt jedoch eine Ausnahme in der Fauna und zwar bei allen staatenbildenden Tieren – es ergibt sich aus der Gruppenseele ein übergeordnetes Bewusstsein, speziell bei der Biene ein sogenanntes Ich-Bewusstsein, das im Folgenden als „BIEN“ bezeichnet wird.

In früheren Zeiten gab es eine Kommunikation zwischen dem „Bienenvater“ und dem „BIEN“.
Der Bienenvater erzählte von den Vorkommnissen und Mühen auf dem Bauernhof und der BIEN verstand über die Frequenzen der Emotion und Gedanken mit Ihm zu kommunizieren.

Damit ein Bienen Ich-Bewusstsein entstehen kann, müssen einige Voraussetzungen gegeben sein.
Die Bienenkönigin ist das Herzstück eines Bienenvolkes und wenn sie, wie heute üblich durch künstliche Befruchtung entsteht, kann sie kein Ich-Bewusstsein entwickeln. Nur wenn sie einer Schwarmzelle entstammt, kann sie zu einem Sonnenwesen werden.
Wenn eine Bienenkönigin aus einer Schwarmzelle schlüpft, fliegt sie der Sonne entgegen, somit haben es die Drohnen als Erdwesen schwer, Ihr zu folgen.
Die Bienenkönigin fliegt dabei bis auf Regenbogenhöhe von ca 2,1 km hoch – genau genommen in den Violettbereich des Regenbogens (Zuchtköniginnen können nicht so hoch fliegen) und wird dort von mehreren Drohnen begattet. Solch eine Bienenkönigin begründet dann mit einem „Ich-Bewusstsein“ ihr Volk.
Mit einem Tonfrequenzmesser können wir Menschen dann auch nachmessen, ob ein „Ich“ in das Volk eingezogen ist oder nicht.
Bei einem Volk mit Zuchtkönigin liegt die Frequenz bei 450 Hz, bei einer Sonnenkönigin bei 566 Hz.

Der nächste wichtige Bestandteil zur Entstehung eines Biens ist die richtige Anordnung der Völker.
Dabei muss man sich den Regenbogen als eine Art Dom vorstellen, der von den Baumeistern der Kathedralen bei uns als Sakralbau erstellt wurde.
Der Siebenstern mit seinem charakteristischen Winkel von 51 52`42″ergibt bei den frühmittelalterlichen Kathedralen jenen heiligen Raum, wie der von der Kathedrale von Chartre, wo heilige Form und dessen Rhythmus eine heilige Geometrie ausmachen. Die Templer wussten dies umzusetzen, so liegt im Zentrum dieses Siebensterns das Allerheiligste verborgen.

Wenn durch die Bienenkönigin ein solcher Kathedralenbau erzeugt wird, bewirkt ein Aufstellen von sieben Bienenvölkern im Winkel von 51 Grad 52`genau diese heilige Kraft, die einen derart heiligen Ort erschafft.
Der Siebenstern steht auf einem Kreis von 13 Metern Durchmesser, auf dem die sieben Sternspitzen (Bienenvölker) markiert werden (einen Punkt zum anderen hat dabei eine Länge von 5,64 m). Diese Punkte und die Kreismitte dürfen sich auf keiner geopathogenen Zone befinden.
Die Bienenvölker stehen dann auf diesen Punkten auf einem 40 cm hohen Podest, mit dem Flugloch nach Süden gerichtet.
Über jedem Bienenvolk mit einem „Ich“ entsteht dann eine stehende Säulenwelle, die kosmische Energie ( freie Energie, oder Orgonenergie) in die das Bienenvolk zieht. Der Bien transformiert diese Kräfte und Energien von allen sieben Völkern in die Mitte des Kreises dort werden sie dann in einem Radius von 4,2 Kilometern, kugelförmig, in alle Richtungen ausgestrahlt.

Die stehende Säulenwelle
kann man auch als Vortex bezeichnen, die in einem Wasserstrudel oder einer Windhose zu erkennen ist. Auch unsere DNA-Helix ist in einer Vortex angeordnet und gibt die Grundstruktur des schöpferischen Prozesses vor.
Bei einer Rechtsdrehung des Wirbels wird dabei magnetische Kraft hinzugefügt, bei einer Linksdrehung wird in dem magnetischen System Energie angezogen. Dabei wirkt sich die Richtung direkt auf die Elektronen-Spins aus, die sich als aufbauend(rechts) und abbauend(links) auf organische Systeme auswirken.
Unsere heutige destruktive Verbrennungstechnologie nutzt Frequenzen, also Wellen, als Energieträger, nicht so die Hochkulturen der frühen Kulturen, wie die der Atlanter.
Dort wurden noch die Wirbelenergien, die die Kreatoren der Welten als universelles Prinzip einsetzten, genutzt und auch technisch umgesetzt. Raumfluggeräte und Heilungstechnologie wurde und wird damit betrieben.
Auch die geistige Entwicklung des Menschen wird in solch einer stehenden Säulenwelle enorm beschleunigt, so lässt sich der drehende Wirbeltanz der Maulana-Derwische erklären, den der persische Mystiker Djallaladin Maulana Rumi entwickelte, um eine heilige Vortex über und um den Menschen zu erzeugen.

Überprüft man die Frequenz des Bienenvolkes eines solchen Siebensterns, so stellt man eine erstaunliche Frequenz von 999.999,9 Hz ( 999,9 kHz) fest!
Stellt man 4 Bienenvölker darauf, bleibt es gleich, doch beim 5ten Volk erhöht sich die Frequenz auf 1.321 kHz. Der Siebenstern überspringt damit die Frequenz der göttlichen Frequenz von 1000kHz.
Um dies verstehen zu können, muss man zu den Anfängen der Bienen auf dem Planeten Erde gehen, nämlich zu den Atlantern, die sie einst mitbrachten.
Dieses Wissen und die Technologie brachten die Bienen als ein eigenständiges, ätherisches Volk der Atlanter mit auf die Erde, die Atlanter wiederum nutzten auch den Siebenstern und verankerten so das Grundgitter des geistigen Lichtnetztes des Planeten. Ziel war es, den Planten Erde in einen Lichtplaneten zu wandeln und somit das Kollektivbewusstsein der Spezies Humanoid zu erheben. Dabei wurde der Ätherkörper der Bien über die schon vorhandene Wespe herausgezüchtet, hohe Atlanter verkörperten sich in einem Akt des Mitgefühls und der Hilfe für den Planeten Erde in das Hohe Beusstsein des BIEN. Dieses Wissen wurde dann nach Ägypten transportiert, wo die Bienen als heilig galten. Später geriet dieses Wissen und die dazugehörige Technologie in Vergessenheit.

Unser heutiges Bienensterben ist in diesem Zusammenhang ein über Pestizide, Elektrosmog, HAARP und Chemtrails ein bewußt geführter Kampf der Dunkelkräfte, auch gegen die wichtige Aufgabe der Bienen und allen Staatenbildenden Insekten, die Grundfesten des spirituellen Lichtgitters des Planeten zu zerstören.

Wir können also zusammenfassend sagen: eine Biene strahlt eine Frequenz von 450 Hz aus, ein Volk einer Schwarmkönigin hingegen 566 Hz. Ein Durchschnittsmensch strahlt eine Frequenz von 642 Hz aus, nach seinem Tod maximal 777 kHz, die somit höchste Stufe der Mentalwelt.
Ein einziges Volk eines Siebensterns hat aber schon eine Frequenz von 999,9 kHz, die höchste Frequenz der Ätherwelt, die sieben Ichs der sieben Völker strahlen dann zusammen und ergeben ein eigenständiges Wesen des BIENS mit einer göttlichen Frequenz von ab 1321 kHz und mit einem Engel als Führungsspitze.
Solch ein Siebenstern kann durch verschiedene äußere Umstände beeinflußt sein und wirkt dementsprechend unterschiedlich in seinem Einzugsgebiet.
Menschen, die eine stark negative Ausstrahlung haben, können die Wirkung drastisch mindern. Menschen die sich schon weiter entwickelt haben, sind in der Lage die hohen Energien aufzunehmen und können sich somit stärken , sowohl geistig als auch körperlich – und saugen diese Frequenzen auf wie ein Schwamm.
Geopathogene Zonen, seien es Erdstrahlen, Erdgase, Wasseradern, Erdverwerfungen (radioaktive Strahlung) und Gitternetzkreuzungen, werden neutralisiert.
Grubengase und Wasseradern sind wiederum bei Ameisenvölkern sehr beliebt.
Auch für diese Ordnung und die damit einhergehende Balance der Kräfte sind bei diesen Bewußtheiten sehr wichtig, daher wäre es interessant, sich mit der Aufgabe der Ameisen, speziell in diesem Zusammenhang, zu beschäftigen. Ameisen benötigen zur Aufzucht Ihrer Brut dieses spezifische Millieu von Wasseradern (Feuchtigkeit) und Grubengasen( Wärme).
Die Neutralisierung der Strahlung hat keinerlei Auswirkung auf diese Parameter.
Auch chemische Gifte werden durch den Siebenstern neutralisiert.
Brunnen die mit verseuchtem Grundwasser gespeist wurden, sind erst wieder mit frischem Wasser genießbar. Hohe Nitratbelastungen werden auf natürliche Weise gesenkt.
Die Effekte der Drehrichtung der Elektronen der Atome, auch Spin genannt, sind von entscheidender Bedeutung, insbesondere bei der Wasserqualität.
Man kann mit einem Pendel nachprüfen ob das Wasser rechts-oder linksdrehend ist.

Rechtsdrehendes Wasser hat einen geordneten Spin, linksdrehendes Wasser einen ungeordneten Spin, demzufolge ist es wertlos.
Die Ordnung des Wassers ist abhängig von der Magnetkraft der Erde. Die Grenze liegt bei 0,45 G (Gauß= Magnetkraft). Bei allen Wassern unter 0,45 G dreht sich das Pendel links herum, bei allen Wassern über 0,45 G entsprechend rechts herum.
Da das Magnedfeld der Erde in den letzten Jahren stark nachgelassen hat, haben alle Hausbrunnen, die mit Oberflächenwasser gespeist werden, linksdrehendes Wasser.
Bei allen Wassern und auch Hausbrunnen, die in einem Siebenstern Wirkungsbereich stehen, bleiben die Drehverhältnisse so wie sie auch vorher waren.
Die Frequenzerhöhung des Siebensternes hat also keine Auswirkung auf die Magnetkraft der Erde.
Jeder Mensch ist aufgrund seiner Physiologie ein elektromagnetisches Wesen.
Das Torusfeld unseres Körpers reguliert dieses Feld, das auch für unser Bewusstsein maßgeblich verantwortlich ist. Wir können diesen Magnetismus somit sehr leicht aktivieren und bewusst/gezielt einsetzten.
Durch das Reiben der Hände entsteht beispielsweise ein elektromagnetisches Feld, das wir laden und somit ein Glas Wasser mit unserer rechten Hand magnetisch aufladen- oder aber mit unser linken Hand über einem Wasserglas magnetisch entladen können. So entsteht auch der Funke, der manchmal beim Händeschütteln mit einem Stromschlag einhergeht.
Auch auf die Lebensmittel hat ein Siebenstern keine Einwirkung, wenn es auf schlechtem Boden gedeiht. Hier ist die Agnihotra-Feuer Zeremonie ein Segen und wird immer verbreiteter angewandt.

Es zeigt sich also ein Bild der Bienen in einer völlig neuen Dimension, nämlich der wahren Aufgabe ihres Seins, wenn man sie in natürlicher Form wieder kultivieren kann, so wird die Erhöhung des Planeten in einer viel rasanteren Geschwindigkeit folgen können.
Beim Lichtkörperprozess von Gaia betrug der Frequenzbereich bis 1945 bei 642 Hz .
Ab 850 Hz verändert sich die Aura zu einem Lichtplanten, momentan haben wir ein sehr wechselndes, gesamtglobales Feld.
Die Pole sind von der Frequenz her am Höchsten und auch Deutschland liegt in einem recht beachtlichen Frequenzbereich, an manchen Stellen von bis zu 835 Hz . So ergibt das Besprühen mit Chemikalien (Chemtrails), sowie die Bearbeitung mit Hochfrequentstrahlen wieder einen neuen Sinn nebst der Einwirkung auf die von der Sonne kommenden Photonen und auf unsere DNA und unser Bewusstsein.
Die Inkarnierung der atlantischen Seelen und die der BIEN in dieser Zeit sind ein zyklischer Prozess, der immer zu den Zeiten der Wende geschieht. Es sind immer wieder die selben Seelen, jene, die solche Übergangszeiten bestreiten und auch die Widersacher der satanischen Kräfte sind immer wieder die selben, nur drehen sich alle miteinander in der Vortex mit jeder Inkarnation eine Stufe weiter, bishin zum Lichtmenschen und zum Lichtplaneten.
Die neuen/alten Technologien sind unvermeidlich und in bestimmten Kreisen auch nach wie vor in Gebrauch.
Ausschlaggebend für die Nutzung der Masse ist das Gesamtbewußtsein, das mit der uneingeschränkten Macht auch uneingeschränkte Verantwortung mit sich bringt, möchte man die Erfahrungen aus den verschiedenen Untergängen der Hochkulturen nicht immer und immer wiederholen.
Die lichten Imker und Hobbyimker unter uns können durch das Aufstellen von Siebensternen helfen die Aufgabe der Bienen wieder herzustellen. Heilung des Alten und Erweckung des Neuen gehen dabei Hand in Hand und die Frequenzen und Informationen der Lichtwerdung liegen in unser aller Macht.

Text und Fotoquelle:
Freigeist-Forum-Tübingen Grenzwissenschaften – Spiritualität – Zukunftsforschung – Einheit
dieser Artikel wurde veröffentlicht in dem Magazin “NeuZeit” Wir zeigen Alternativen

http://www.freigeist-forum-tuebingen.de/2013/10/die-wahre-aufgabe-der-bienen-beim.html

Gefunden bei : https://salomablog.wordpress.com/2014/11/13/wahre-aufgabe-bienen-beim-aufbau-lichtplaneten-19702235/

Vielen Dank an Saloma!

 

 

Gruß an die lichtvollen Imker
Kräutermume

Honig – Die Speise der Götter

Im alten Ägypten war Honig ein elitäres Lebensmittel, das als Speise der Götter bezeichnet wurde. Später wurden auch seine heilenden Eigenschaften erkannt und in vielerlei Bereichen erfolgreich angewandt. Dennoch werden noch heute wissenschaftliche Studien erstellt, um die heilenden Eigenschaften des Honigs zu beweisen. Die Ergebnisse der Untersuchungen sind allerdings sehr widersprüchlich, denn längst nicht jeder Honig verfügt über eine heilende Wirkung. Und auch als Süßungsmittel ist Honig nicht immer die beste Wahl. Wir erklären Ihnen, woraus Sie beim Honigeinkauf achten sollten und wie sie ihn für Ihre Gesundheit nutzen können.

Honig - Speise der Götter © Shaiith- Fotolia.com

 

Honig – Ein begehrtes Lebensmittel

Seit mindestens 10.000 Jahren dient Honig dem Menschen als Nahrungsmittel. Er galt stets als ganz besondere Köstlichkeit, denn lange Zeit war Honig das einzige süsse Lebensmittel, das es gab. Und auch die Bienen wurden aufgrund ihrer bis dahin unerklärlichen Fähigkeit, diese Götterspeise zu produzieren, bewundert und verehrt.

Honig schmeckte aber nicht nur köstlich, sondern verlieh den Menschen auch ganz besondere Kräfte. So konnten beispielsweise Athleten während der ersten Olympischen Spiele alleine durch das Trinken von Honigwasser noch nie dagewesene Höchstleistungen abrufen.

Dieser Fakt lässt sich leicht erklären, denn Honig versorgt den Körper und das Gehirn mit einer grossen Anzahl leicht verwertbarer Kohlenhydrate, die schnell in Energie umgewandelt werden.

Honig besteht zu 80 Prozent aus Zucker (Fruchtzucker)

Obwohl in hochwertigen Honigsorten bis zu 245 natürliche Inhaltsstoffe nachgewiesen wurden, besteht Honig dennoch zu 80 Prozent aus reinem Zucker.

Die durchschnittliche Zusammensetzung eines Honigs sieht wie folgt aus:

  • 38 Prozent Fructose
  • 31 Prozent Glucose
  • 10 Prozent Mehrfachzucker
  • 17 Prozent Wasser
  • je nach Sorte ca. 2 bis 4 Prozent Aminosäuren, Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme, organische Säuren und sekundäre Pflanzenstoffe

Das Fructose-Glucose-Verhältnis bestimmt die Konsistenz des Honigs. Da Glucose im Honig schneller kristallisiert als Fructose, ist Honig mit einem hohen Glucoseanteil cremig bis fest, während ein Honig mit weniger Glucose und höherem Fructosegehalt eher flüssig ist.

Doch wie entsteht eigentlich Honig und welche gesundheitlichen Vorteile bringt er mit sich? Diese und viele weitere Fragen beantworten wir im Folgenden.

Vom Nektar zum Honig

Honigbienen produzieren ihren Honig zum überwiegenden Teil aus dem zuckerhaltigen Pflanzensaft von Blütenpflanzen, dem Nektar. Über ihren langen Saugrüssel gelangt der Nektar zunächst in die Speiseröhre und anschliessend in den Honigmagen (Honigblase), wo er gesammelt wird. Ein kleiner Teil ihres Ertrags nutzen die Bienen zur Energiegewinnung für ihren anstrengenden Rückflug zum Bienenstock. Den Rest ihrer “Beute” überlässt die fleissige Sammlerin dann ihren Stockgenossinnen.

Neben dem Nektar sammeln Bienen auch Honigtau, der von Laub- oder Nadelbäumen stammt. Auf diesen Bäumen halten sich verstärkt Schild- und Blattläuse auf, die mit ihren scharfen Mundwerkzeugen die Nadeln anstechen, um den Zellsaft auszusaugen. Die darin enthaltenen Aminosäuren sind das Lebenselixier der Läuse, doch den Zucker, den sie ebenfalls mit dem Saft aufnehmen, benötigen sie nicht. Daher scheiden sie ihn zum grössten Teil wieder aus. Davon profitieren jene Bienen, die im Wald nach Nahrung suchen. Sie saugen ihn auf und bringen ihn heim.

Die Stockgenossinnen nehmen die Ernte der Sammlerinnen in Empfang. Dabei reichen sie diese von Biene zu Biene weiter, während jede dieser Bienen den Nektar oder Tau über ihren Speichel mit körpereigenen Enzymen vermengt. In der Folge dieser Weitergabe steigt der Enzymgehalt des unreifen Honigs enorm an. Ein Teil dieser Enzyme spaltet die Kohlenhydrate auf, wodurch sich auch die Zuckerzusammensetzung verändert.

Zudem verdunstet durch die ständige Bewegung in der warmen Stockluft das überschüssige Wasser, so dass der noch unreife Honig langsam eindickt. Er wird von den Bienen sorgfältig auf die Waben verteilt und erst am Ende eines hochkomplexen Reifungsprozesses kann der Imker mit der Honigernte beginnen.

Honig – Die Nahrung der Bienen

Natürlich hofft jeder Imker auf eine gute Ernte, doch eine solche ist nicht nur für ihn wichtig. Vor allem die Bienen sind auf ausreichende Honigvorräte angewiesen, denn Honig stellt die Nahrungsgrundlage für sie und ihre Brut dar.

Anders als Wespen und Hummeln, von denen lediglich die Königinnen den Winter überleben, versuchen die Bienen auch in der kalten Jahreszeit ihr ganzes Volk am Leben zu halten. Und um das zu erreichen, müssen sie derart viel Wärme produzieren, dass selbst bei Aussentemperaturen von minus 20°C im Bienenstock die erforderliche Mindesttemperatur von 30°C bestehen bleibt. Das kostet den Bienen enorm viel Energie, doch dank angemessener Honigvorräte können sie diesen Energieverlust immer wieder ausgleichen.

So benötigt ein Bienenvolk für die Überwinterung in Mitteleuropa etwa 25 Kilogramm Honig. Wenn die Bienen in den warmen Monaten genügend Nektar oder Honigtau sammeln konnten, produzieren sie weit über 100 Kilogramm Honig. Ermittelt man nun den ganzjährigen Honigbedarf eines Bienenvolkes, inklusive der Überwinterung, so bleiben in der Regel immer noch einige Kilogramm Honig für den Imker übrig.

Nun liegt die Entscheidung alleine beim Imker, ob lediglich der verbliebene Honig in den Verkauf gelangt oder ob den Bienen darüber hinaus ein Teil ihrer Nahrung genommen und durch die Zufütterung von Zuckerwasser ersetzt wird.

Bei der industriellen Honiggewinnung wird generell maximaler Profit angestrebt, daher ist hier die Verwendung von Zuckerwasser gang und gäbe. Regionale Imker hingegen nutzen häufig beide Varianten, während Bio-Imker weitestgehend auf eine Zufütterung verzichten.

Konventionell oder Bio?

In der konventionellen Imkerei wird aus Profitgründen zu ähnlichen Massnahmen gegriffen, wie sie bereits aus anderen konventionellen Tierzuchtbetrieben hinlänglich bekannt sind. Die Betriebe unterliegen nur wenigen gesetzlichen Verordnungen und werden auch nur äusserst selten kontrolliert.

Daher können auch in der Bienenzucht durchaus chemotherapeutische Medikamente zum Einsatz kommen, die künstliche Befruchtung der Königinnen ist erlaubt und auch deren Flügel dürfen beschnitten werden. All diese Praktiken sind in der konventionellen Bienenzucht möglich.

In der Bio-Imkerei sind derartige Methoden strikt verboten Kommt es in einem Bio-Imkerbetrieb tatsächlich einmal zur Erkrankung der Bienen, wie z.B. zum Varroamilben-Befall, werden ausschliesslich organische Säuren zur Behandlung eingesetzt. Die gesetzlichen Vorgaben für Biobetriebe sind umfangreich und unterliegen regelmässigen, strengen Kontrollen.

Honig gegen Bakterien, Pilze und freie Radikale

Honig wird von je her als Arznei gegen vielerlei Erkrankungen sowie zur Wundheilung hoch geschätzt. Seine heilende Wirkung verdankt der Honig im Wesentlichen seiner antibakteriellen, antimykotischen sowie antioxidativen Eigenschaften, die auf verschiedenen Mechanismen beruhen.

Eine in diesem Zusammenhang massgebliche Reaktion findet bereits im unreifen Honig statt, denn hier werden ständig kleine Mengen Wasserstoffperoxid gebildet. Dieses entsteht durch ein spezielles Enzym, das die Bienen über ihren Speichel dem unreifen Honig zusetzen. In grösserer Konzentration wäre diese Substanz zellschädigend, doch in der geringen Menge entfaltet das Wasserstoffperoxid eine stark antibakterielle Wirkung.

Im reifen Honig bewirkt die hohe Zuckerkonzentration, dass Bakterien, Pilze und andere Parasiten absterben, denn diese bindet das überschüssige Wasser. Ohne Wasser können Mikroorganismen ebenso wenig überleben wie alle anderen Lebewesen, so dass sie schliesslich austrocknen und absterben. Nur ihre Sporen sind auch ohne Wasser lebensfähig, allerdings können sie unter diesen Bedingungen nicht mehr wachsen und sich auch nicht vermehren.

Darüber hinaus finden sich im Honig auch andere Stoffe, die das bakterielle Wachstum behindern. So verdankt der Honig seine heilenden Eigenschaften auch den zahlreichen sekundären Pflanzenstoffen, vor allem aber den antioxidativ wirkenden Polyphenolen und Flavonoiden.

Doch Honig besitzt noch eine weitere, ganz wesentliche Eigenschaft: Er verhindert, dass sich pathogene Bakterien im Körper zusammenrotten und sogenannte Biofilme bilden, die es ihnen ermöglichen, miteinander zu kommunizieren.

Honig blockiert demnach das Kommunikationssystem dieser Bakterien, so dass sie nicht mehr in der Lage sind, sich “abzusprechen” und als geschlossene Gruppe zu agieren. Dadurch werden sie auch deutlich anfälliger für konventionelle Antibiotika-Behandlungen.

Honig als Heilmittel

Bakterien, Pilze sowie ein Übermass an freien Radikalen im Körper sind die Hauptverursacher zahlreicher entzündlichen Erkrankungen. Daher kann Honig mit seiner antikakteriellen, antimykotischen und antioxidativen Wirkung bei vielen entzündlichen Prozessen gute Dienste leisten. So hat sich die Verwendung von Honig bei kleineren Wunden, Hals- oder Hautproblemen, Magen-Darmbeschwerden oder Pilzinfektionen längst bewährt.

Bei tiefen oder schlecht heilenden Wunden sowie bei schweren Erkrankungen ist von Selbstversuchen mit Honig allerdings unbedingt abzusehen. In diesen Fällen ist eine Behandlung mit medizinischem, keimfreiem Honig durch einen versierten Therapeuten angezeigt.

Nachfolgend stellen wir Ihnen einige Behandlungsmöglichkeiten vor, bei denen sich der Honig als Hausmittel von seiner besten Seite zeigt.

Honig bei Husten und Halsschmerzen

Die wohl bekannteste Anwendung von Honig bezieht sich auf Husten infolge einer Erkältung. Zwar ist die Anti-Husten-Wirkung des Honigs in vielen Kulturkreisen bereits seit Jahrhunderten bekannt, dennoch wurde eine Vielzahl von Studien erstellt, um diese Wirkung zu bestätigen.

So wurde 2014 in Nigeria eine Studie veröffentlicht, in der der Husten von Kindern zwischen 2 und 18 Jahren unter anderem auch mit Honig behandelt wurde. Wenig überraschend wirkte der Honig mindestens genauso gut wie das beliebte Hustenmittel Dextromethorphan, allerdings mit dem Unterschied, dass es sich beim Honig um ein natürliches Lebensmittel ohne Nebenwirkungen handelt.

In dieser, wie auch in zahlreichen anderen Studien, vermochte bereits ein Teelöffel Honig, vor dem Zubettgehen pur eingenommen oder in ein Glas Wasser oder warmen Tee gerührt, den Husten spürbar zu lindern.

Honig bei kranker Haut

Der Mediziner Al-Waili aus Dubai behandelte Patienten, die unter Schuppenbildung der Haut, starkem Juckreiz, Herpes und infolge dessen auch unter Haarausfall litten, mit rohem Honig. Sie sollten den Honig mit wenig warmem Wasser verflüssigen, die Mischung täglich auf die betroffenen Hautpartien auftragen und nach einer Einwirkzeit von 3 Stunden vorsichtig abwaschen. Schon nach einer Woche waren die Symptome verschwunden und Läsionen begannen zu heilen.

Um festzustellen, ob tatsächlich eine Heilung eingetreten war, teilte Al-Waili seine Patienten in zwei Gruppen auf. Während eine Gruppe als geheilt galt und keine weitere Behandlung erfuhr, wurde die zweite Gruppe angewiesen, die Honiganwendung 1 x wöchentlich und über einen Zeitraum von 6 Monaten fortzuführen.

In der ersten Gruppe traten bereits nach zwei Monaten erneut erste Symptome auf, während die zweite Gruppe auch nach dem sechsten Monat beschwerdefrei blieb.

Obwohl die Verwendung von Honig lästige Schuppenbildung der Haut und unangenehmen Juckreiz lindert und bestenfalls gar beseitigen kann, bleibt generell zu berücksichtigen, dass jede Art von Hauterkrankung immer auch auf eine gestörte Darmflora schliessen lässt. Daher ist es wichtig, spätestens nach Abklingen der Symptome, eine gründliche Darmsanierung vorzunehmen, damit Ihre Haut wirklich heilt und vor allem heil bleibt.

Honig bei Magen-Darm-Entzündung

Eine Magen-Darm-Entzündung, umgangssprachlich auch Magen-Darm-Grippe genannt, ist eine sehr unangenehme Erkrankung, die mit ständigem Durchfall und Brechreiz einhergeht. Die häufigste Ursache hierfür sind Viren und Bakterien, was ein Forscherteam aus Ägypten dazu veranlasste, die Wirkung von Honig auf Magen-Darm-Infekte zu überprüfen.

An der Studie nahmen 100 erkrankte Kindern teil, die in 2 Gruppen von jeweils 50 Kindern aufgeteilt wurden. Um dem hohen Wasser- und Mineralstoffverlust, der bei chronischem Durchfall und Brechreiz entsteht, entgegenzuwirken, erhielten die Patienten eine spezielle Flüssigkeit, die vor allem Zucker und Salz enthielt und über den Tag verteilt getrunken wurde. Während die eine Gruppe lediglich diese Flüssigkeit zu sich nahm, wurde bei der zweiten Gruppe zusätzlich noch Honig beigemischt.

Schnell war zu beobachten, dass sich der akute Durchfall und die Übelkeit der Kinder, die die Honiglösung erhielten, deutlich verringerten. In der anderen Gruppe war hingegen noch kaum eine Veränderung festzustellen.

Die Zugabe des Honigs konnte den Krankheitsverlauf aber nicht nur deutlich verkürzen, sondern darüber hinaus auch zu einer schnelleren körperlichen Regeneration sowie zur Normalisierung des Körpergewichtes der Kinder beitragen.

Honig bei Pilzinfektionen

Trotz des hohen Zuckergehalts im Honig, rückt er selbst Pilzinfektionen der Gattung Candida albicans auf den Leib. Wissenschaftler einer iranischen Universität konnten die antimykotische Wirkung von Honig mit einer Gruppe von 70 Frauen nachweisen, die von Scheidenpilzen betroffen waren.

Eine Hälfte der Frauen behandelte die Pilzinfektion mit dem Auftragen einer Joghurt-Honig-Mischung, während die andere Hälfte eine antimykotische Creme anwendete.

Bereits nach einer Woche konnte festgestellt werden, dass die Joghurt-Honig-Mischung und die pharmazeutische Creme vergleichbare Ergebnisse erzielten. Demnach kann die Verwendung von Honig eine durchaus potente, natürliche Alternative bei der Behandlung von Pilzinfektionen darstellen.

In vitro wurde Honig bereits mehrfach auf Candida albicans angesetzt und immer kam es zum gleichen Ergebnis: Reiner Honig hemmt das Wachstum des Pilzes erheblich, während Honiglösungen erst ab einem Honiganteil von 80 Prozent ihre Wirkung entfalten.

Honig als Präbiotikum

Raffinierter Zucker gilt schon lange als einer der Hauptverursacher einer gestörten Darmflora, da er die Ausbreitung von Darmpilzen fördert und eine negative Auswirkung auf das Bakteriengleichgewicht hat. Eine ägyptische Studie befasste sich daher mit der Frage, ob dieser Effekt auch auf den ebenfalls sehr zuckerreichen Honig zutrifft.

Die Wissenschaftler beobachteten, wie sich bestimmte Schimmelpilze und deren Gifte, sogenannte Aflatoxine, auf das Wohlbefinden von Mäusen auswirken und in welcher Weise Honig die Wirkung beeinflussen kann. Dabei stellte sich heraus, dass eine hohe Konzentration von Honig als Nahrungsergänzung Aflatoxine effektiv unschädlich machte. Und auch einige Pilzkulturen wurden durch Honig in ihrem Wachstum gehemmt.

Aus früheren Studien war den Forschern bereits bekannt, dass diese Effekte zum Teil auch auf der präbiotischen Wirkung des Honigs beruhen, denn er dient vielen gesundheitsfördernden Darmbakterien als wertvolle Nahrung.

Anders als Haushaltszucker enthält Honig noch wichtige Mineralstoffe, Vitamine und Aminosäuren. Und obwohl sie nur in winzigen Mengen vorhanden sind, liefern sie den Bakterien noch eine gute Nahrungsgrundlage, so dass sie sich schneller vermehren können. Je grösser die Anzahl der guten Darmbakterien ist umso mehr Aflatoxine können sie letztlich unschädlich machen.

Honig – Nichts für Säuglinge

Trotz der vielen gesundheitlichen Vorteile, die der Verzehr von hochwertigem Honig mit sich bringen kann, ist Honig für Säuglinge bis zu 12 Monaten tabu! Den Grund dafür liefert das Bakterium Clostridium botulinum, bzw. dessen Sporen, die trotz sorgfältiger Kontrolle unbemerkt in den Honig gelangen können.

Das gefährliche an diesen Sporen ist, dass sie beim Auskeimen ein muskellähmendes Gift produzieren. Für Erwachsene stellen sie kein Problem dar, denn selbst eine halbwegs stabile Darmflora kann das Auskeimen der Sporen verhindern.

Anders verhält es sich bei Säuglingen bis zu 12 Monaten, denn deren Darmflora ist noch nicht ausreichend entwickelt, so dass die Sporen auskeimen und ihr Gift produzieren können. Unerkannt und unbehandelt kann es beim erkrankten Säugling Lähmungen der Atem- und Schluckmuskulatur bewirken und schlimmstenfalls zum Tode führen.

Bewusster Umgang mit Honig

Auch wenn der Honig aufgrund seiner heilenden Wirkungen die perfekte Süssigkeit zu sein scheint, so ist er doch kein Lebensmittel, das regelmässig, und schon gar nicht in grösseren Mengen, konsumiert werden sollte.

Wer dennoch seinen Honigkonsum drastisch erhöhen möchte, dem sei gesagt, dass der hohe Zuckeranteil im Honig dieselben gesundheitlichen Nachteile mit sich bringt, die vom normalen Haushaltszucker hinlänglich bekannt sind. Ein Zuviel des guten Honigs kann ebenfalls die Zähne löchrig machen, die Darmflora ruinieren, die Bauchspeicheldrüse überfordern und zu Übergewicht beitragen kann. Daher ist Honig stets mit Bedacht zu geniessen.

Verwenden Sie den Honig ferner weder zum Kochen noch zum Backen, denn bereits Temperaturen ab 40°C machen sämtliche gesundheitlichen Vorteile des Honigs zunichte. Daher sollte auch das Teewasser oder die Milch unbedingt auf diese Temperatur abgekühlt sein, bevor Sie den Honig dazugeben.

In der ayurvedischen Medizin gilt erhitzter Honig sogar als toxisch, denn er soll zur Verunreinigung des Körpergewebes beitragen und so Entzündungsprozesse auslösen, die dann zu unterschiedlichen Erkrankungen führen.

Tips zum Honigkauf

Ganz gleich, ob Sie den Honig innerlich einnehmen oder äusserlich anwenden; Honig sollte immer von bestmöglicher Reinheit und Qualität sein.

Kaufen Sie daher keinen

  • Honig in Plastikbehältnissen, denn die darin enthaltenen Weichmacher finden sich letztlich auch im Honig wieder.
  • Billig-Honig, denn Qualität hat immer ihren Preis.
  • Import-Honig, denn er wurde in der Regel pasteurisiert (auf mindestens 75°C erhitzt) und enthält häufig genmanipulierte Pollen. Eine Ausnahme stellt hier der Manuka-Honig aus Neuseeland dar (siehe weiter unten).
  • konventionell hergestellten Honig, denn hier dürfen diverse Gifte zur Verhinderung von Krankheit zum Einsatz kommen, die auch auf den Honig übergehen können.

In Deutschland und in der Schweiz vergibt der jeweilige Imkerbund ein Siegel, das nur auf Honiggläsern mit inländischem und unbehandeltem Honig aufgebracht werden darf. Ein Honig mit diesem Siegel grenzt sich deutlich von einem Importhonig ab und weist auf gewisse Qualitätsstandards hin. So wurde dieser Honig nach der Ernte weder erhitzt noch wurden ihm Stoffe hinzugefügt oder entzogen.

Bio-Honig

Bio-Imker unterliegen besonders strengen Richtlinien und das Einhalten derselben wird regelmässig überprüft. So können Sie beim Bio-Honig sicher sein, dass die hohen Qualitätsstandards auch tatsächlich eingehalten werden.

Ein kurzer Auszug aus den Richtlinien eines Bio-Betriebes:

  • Das Beschneiden der Flügel der Königin ist verboten.
  • Die Verwendung chemischer Medikamente und Pestizide ist verboten.
  • Im Umkreis von drei Kilometern dürfen im Wesentlichen nur Pflanzen des ökologischen Anbaus und/oder Wildpflanzen stehen. Es dürfen sich dort weder Autobahnen, noch Müllverbrennungsanlagen oder andere schadstoffausstossende Betriebe befinden.
  • Der Standort muss über genügend natürliche Quellen für Nektar, Honigtau und

Pollen verfügen sowie über einen Zugang zu Wasser verfügen.

  • Die Bienen werden ausschliesslich in Bienenkästen aus natürlichen Rohstoffen gehalten. Für den äusseren Anstrich müssen schadstofffreie Farben verwendet werden.
  • Eine eventuell erforderliche Zufütterung im Winter findet mit eigenem Honig oder Pollen statt. Nur in Ausnahmefällen darf Bio-Zuckersirup verwendet werden.
  • Zur Honiggewinnung werden nur unbebrütete, rückstandsfreie Waben verwendet.
  • Der Honig wird zu keiner Zeit über 40°C erhitzt.

Blütenhonig oder Honigtauhonig

Zu den Blütenhonigen zählt z.B. der Raps-, Klee-, Löwenzahn-, Lindenblüten-und Frühjahrsblütenhonig. Blütenhonige, deren Nektar im Frühling gesammelt wurde, sind meist von sehr heller Farbe, während das Sammeln des Nektars bis zum Sommer hin einen immer dunkler werdenden Honig ergibt. Je heller der Honig umso milder sein Geschmack. Blütenhonige zeichnen sich durch ihr feines fruchtiges oder blumiges Aroma aus.

Zu den bekanntesten Honigtauhonigen zählt der Waldhonig. Er besteht aus dem Tau verschiedener Laub- oder Nadelbäume und ist in der Regel von sehr dunkler Farbe. Da Waldhonig weniger Glucose enthält als Blütenhonig, bleibt er länger flüssig. Im Gegensatz zum Blütenhonig ist sein Aroma kräftig, würzig und leicht herb.

Der Tannenhonig gilt als der König unter den Waldhonigen, denn er ist aufgrund der eher kleinen Tannenbestände fast schon eine Rarität. Sein Geschmack ist würzig, versehen mit dem unverkennbaren Tannen-Aroma.

Manuka – Der Ausnahme-Honig

Manuka-Honig stammt aus dem Blüten-Nektar des neuseeländischen Manuka-Strauches, einem Verwandten des australischen Teebaums. Es handelt sich hierbei um einen ganz besonderen Honig, denn seine Heilkraft übertrifft jene aller anderen Honige um ein Vielfaches. Warum das so ist und bei welchen gesundheitlichen Problemen er Anwendung findet, erfahren Sie in unserem Artikel über Manuka-Honig.

Hinweis: Falls Sie in Erwägung ziehen, Honig zukünftig auch als Hausmittel zu verwenden, sollten Sie beim Honigkauf keine Kompromisse eingehen. Nur Bienen, die eine natürliche, artgerechte Haltung und Fütterung geniessen durften sind in der Lage, einen herausragenden Honig zu produzieren, der nicht nur ausgezeichnet schmeckt, sondern auch die beschriebenen Heilwirkungen ermöglicht. Verwenden Sie daher ausschliesslich hochwertige Bio-Honige oder kaufen Sie Ihren Honig bei einem Imker Ihres Vertrauens.

(…)
.

Gruß an die, die wissen, daß Honig definitiv NICHT aus Zucker besteht, wie hier ganz falsch suggeriert wird.

Honig besteht aus der sogenannten Fruchtsüße– diese hat eine andere chemische Formel als Zucker.

 

1926 wurde der Begriff Zucker anstelle der Fruchtsüße gesetzt und somit Honig zu einer “ungesunden” Süßigkeit gemacht.

Ebenso ist es deutlich übertrieben Säuglingen Honig zu verweigern, wer  zu besorgt ist kann seinen Imkerhonig auf Clostridium botulinum testen lassen.

Honig hilft Säuglingen beim Zahnen, es verhindert Soor und in lauwarmer Rohmilch bildet sich mit einem Löffel Honig ein dem Melatonin ähnliches Einschlafmittel.

Zudem schützt Honig vor Bakterien und die Mundschleimhaut UND beugt somit Karies vor-

Auch auf die Gefahr hin, daß viele Unwissende aufschreien werden, ist dies dennoch eine Tatsache.

…das Land in dem Milch und Honig fließt…

 

Gefunden bei : https://daserwachendervalkyrjar.wordpress.com/2016/02/17/honig-die-speise-der-goetter/
Danke an TA KI

 

Gruß an die Schleckermäuler und um Gesundheit Wissenden
Kräutermume

Die Top 10 der Alternativ-Medizin

Der Rücken tut weh, der Magen rebelliert? Für viele Frauen ein klarer Fall für die Naturmedizin: egal ob Akupunktur, Bach-Blüten oder Feldenkrais. Die Hitliste und was ein Experte davon hält.

akupunktur-nadeln

Alternative Heilmethoden sind in Deutschland Frauensache. Eine repräsentative Umfrage der GfK Marktforschung an 1100 Personen zwischen 8 und 69 Jahren belegt: 73 Prozent der Bundesbürgerinnen vertrauen ihre Gesundheit regelmäßig Naturheilverfahren an. Bei den Männern sind es „nur“ 54 Prozent. Der Grund für ihr Vertrauen liegt darin, dass sie sich von der Alternativmedizin als Ganzes erfasst fühlen.

Als komplexe Einheit zwischen Körper, Geist und Seele. Sie doktert nicht nur an Symptomen herum, sondern behandelt eine Krankheit als Notfall des gesamten Menschen. Und sie ist traditionell bewährt, natürlich und risikoarm. Laut GfK-Umfrage haben es den Frauen zehn natürliche Heilverfahren besonders angetan. VITAL sagt, wie sie wirken, wem sie helfen, was sie kosten. Der namhafte Klagenfurter Komplementär-Medziner Dr. Marijan Einspieler bewertet ihren therapeutischen Nutzen.

1. AKUPUNKTUR: Pikser mit bestechendem Therapie-Erfolg.

Die Akupunktur (lat.: „acus“ = Nadel, „pungere“ = stechen) ist eine alte Methode der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Nach ihrer Lehre beruhen die meisten Krankheiten auf Störungen des harmonischen Fließens der Lebensenergie Qi auf den sogenannten Meridianen. Der Einstich von Edelstahl-Einwegnadeln in insgesamt mehr als 700 Akupunkturpunkte setzt eine Reihe von Reaktionen des Körpers frei: Z. B. bildet er morphinartige Wirkstoffe und Transmitter-Substanzen an den Schaltstellen zwischen Nerven- oder Muskelzellen, blockiert Schmerzleitungen zum Gehirn oder powert die Durchblutung und Produktion von Abwehrzellen hoch.

HILFT BEI: Migräne, Kopf-, Rücken- Gelenkschmerzen, Erschöpfung, Burnout, Allergien, Asthma, Verdauungs-, Regelproblemen, psychosomatischen Erkrankungen, Raucherentwöhnung.

KOSTEN: 40 Minuten kosten ca. 40 Euro. Die gesetzlichen Kassen zahlen bei chronischen Schmerzen in der Lendenwirbelsäule, Kniegelenksarthrose.

BEWERTUNG: Die Wirkung der Akupunktur ist unbestritten, alle renommierten Studien kommen zu positiven Therapie-Ergebnissen. Sie ist der westlichen schulmedizinischen Standardtherapie von ihrer Langzeitwirksamkeit her deutlich überlegen. Die Akupunktur erzielt Heilerfolge von bis zu 80 Prozent. Sie wirkt, in der Triade der Gesundheit, sowohl auf Körper, Biochemie und Psyche. Sie ist eine umfassende, nahezu nebenwirkungsfreie Therapie.

MEHR INFOS: Deutsche Ärztegesellschaft für Akupunktur, Tel. 0 89/7 10 05 11, www.daegfa.de

VOR- UND NACHTEILE:

+ Die Akupunktur bietet eine sehr gute Kosten-Nutzen-Relation. Und sie ist für alle Patienten – bis auf Kinder unter 14 und Schwangere im ersten Trimester – geeignet.

– Direkt nach der Therapie können Müdigkeit, Kreislaufprobleme, Blutungen an der Einstichstelle, Nadelschmerzen oder eine Erstverschlimmerung auftreten.

Hypnotheraphie

 2. HYPNOTHERAPIE: In Trance zu gesundem Bewusstsein.

Hypnose soll die Seele heilen und wird als psychotherapeutisches Verfahren bei seelischen, emotionalen und Verhaltensstörungen eingesetzt. Der Therapeut versetzt den Patienten durch Suggestionen in einen tranceähnlichen Bewusstseinszustand. Dabei werden bei ihm Verstand, Logik und Vernunft gedimmt, Gefühle, Konzentration und Erinnerungsvermögen hochgefahren. Das Besondere: Die Trancezustände werden mit therapeutischen tiefenpsychologischen Gesprächen kombiniert.

HILFT BEI: Angststörungen, Depressionen, psychosomatischen Erkrankungen, Raucherentwöhnung, Reizdarm und -magen, Tinnitus, Migräne, Asthma, Bluthochdruck, Neurodermitis, Schlafproblemen, Stottern, Zwängen.

KOSTEN: 80 bis 120 Euro pro 50 Minuten. Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten die Kosten nur in Ausnahmefällen und auf Antrag.

BEWERTUNG: Die Hypnotherapie ist seit Mitte des letzten Jahrhunderts ein in vielen medizinischen und therapeutischen Bereichen bewährtes, wissenschaftlich fundiertes Verfahren. Vor allem zur Behandlung und Unterstützung von psychischen und psychosomatischen Krankheiten. Die Methode ist kein Placebo oder etwa mit einfachen Entspannungsmethoden zu vergleichen. Ihr Vorteil: Der Patient ist der Therapie nicht willenlos ausgesetzt, sondern er entscheidet selbst, was er will. Er ist bei Bewusstsein und zu jedem Zeitpunkt in der Lage, die Therapie zu unterbrechen.

MEHR INFOS: Deutsche Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie, Tel. 0 25 41/88 07 60, www.hypnose-dgh.de

VOR- UND NACHTEILE:

+ Hypnose kann den Patienten auf positive Gefühle umpolen, ohne seine Persönlichkeit zu verändern.

– Menschen mit ausgeprägten Psychosen und Wahnvorstellungen können in eine schwere Krise geraten. Ebenso Epileptiker und zur Hysterie neigende Menschen. Für Kinder unter dem fünften Lebensjahr ist die Hypnotherapie nicht geeignet.

Bach-Blüten-Therapie

 3. BACH-BLÜTEN-THERAPIE: Pflanzen-Essenz entspannt ganz sanft die Seele.

Der englische Arzt Edward Bach (1886–1936) entwickelte die nach ihm benannte Therapieform in den 1930er Jahren. Sie beruht auf der Vorstellung, dass körperliche Erkrankungen wie Kopfschmerzen oder Schlafstörungen durch Charakterschwächen wie Stolz oder Habgier ausgelöst werden. Für Bach gab es 38 negative Seelenzustände und die dazugehörigen körperlichen Beschwerden, die durch die Einnahme von 38 speziellen Blütenessenzen gebessert werden können. Bach-Blüten-Konzentrate sind wässrige Auszüge aus Blüten wild wachsender Pflanzen und Bäume.

HILFT BEI: Erschöpfung, Überlastung, Nervosität und Unruhe, nervösen Magen-Darm-Beschwerden, Schlafproblemen und Verspannungen.

KOSTEN: Ein 10-ml-Fläschchen mit Bach-Blüten-Tropfen kostet ca. 6 Euro. Die Krankenkassen zahlen nicht.

BEWERTUNG: Die Seele wird in die Heilung miteinbezogen, der Mensch als Ganzes behandelt, nicht nur ein Symptom oder eine isolierte Krankheit therapiert. Bach-Blüten sind deshalb als eine sehr gute, sichere Methode anzusehen, die ihren Ansatz in der Triade „Körper-Geist-Seele“ findet. Sie bieten dem Menschen so die Möglichkeit, nach „innen“ zu sehen. Fehlt dieser ganzheitliche Denkansatz, besteht die Gefahr, dass bei ernsthaften Erkrankungen eine notwendige schulmedizinische Behandlung versäumt wird.

MEHR INFOS: Institut für Bach-Blüten-Therapie, Tel. 0 40/43 25 77 10, www.bach-blueten-therapie.de

VOR- UND NACHTEILE:

+ Einfache Handhabung. Ihre Wirkung entfalten die Bach-Blüten auch, wenn der Patient nicht an sie glaubt.

– Die Mittel enthalten Alkohol. Sie sind deshalb bedenklich für Kinder und Schwangere. Durch „Rescue- Tropfen“, die für Akutfälle gedacht sind, könnten ernste Krankheiten übersehen und verschleppt werden.

Fußreflexzonenmassage

 4. FUßREFLEXZONEN-MASSAGE: Leichter Druck lässt die Energie fließen.

Als manuelle Therapieform wird die Fußreflexzonen-Massage von den meisten Schulmedizinern schon längst anerkannt. Die Reiztherapie basiert darauf, dass alle Organe und Strukturen des Körpers bestimmten Bereichen, den sogenannten Reflexpunkten, an den Füßen zugeordnet werden. Bei einem gesunden Menschen strömt die Lebensenergie ungehindert durch diese Bereiche. Ist der Mensch krank, gerät der Energiefluss ins Stocken. Die Massage löst solche Stauungen und Blockaden auf. Die Körperenergie wird harmonisiert, Selbstheilungskräfte gefördert, die Blutzirkulation angeregt, das Nervensystem stimuliert. Die Beschwerden verschwinden.

HILFT BEI: Verspannungen, Migräne, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Rückenschmerzen, Rheuma, Arthritis, PMS, Wechseljahrsbeschwerden, funktionellen Magen-Darm-Störungen, Galleproblemen, Erschöpfung.

KOSTEN: 30 Minuten kosten ca. 20 Euro. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten nicht.

BEWERTUNG: Das Besondere an der Fußreflexzonen-Therapie ist die Möglichkeit der Selbstmassage. Sie ist leicht zu lernen und bringt in Stresssituationen schnelle Hilfe. Dabei gilt als oberstes Prinzip, dass eine Selbstmassage nur dann anzuwenden ist, wenn man sich ausreichend über die verschiedenen Reflexpunkte informiert hat. Denn obwohl die Fußreflexzonen-Massage eine gesunde Regulationstherapie ist, kann sie den Körper in unerwünschte Richtungen beeinflussen.

MEHR INFOS: Bund Deutscher Heilpraktiker, Tel. 0 25 81/61 55-0, www.bdh-online.de

VOR- UND NACHTEILE:

+ Eine Top-Tiefenentspannung und eine effektive Vorbeugung von Krankheiten.

– Die Massage kann zu starken Schmerzen in den Füßen führen. Sie kann Schweißausbrüche, eine rege Blasen- und Darmtätigkeit, eine stärkere Periode, vorzeitige Wehen, einen Kreislaufkollaps auslösen. Nichts für Menschen mit Fußproblemen, Venenleiden, einem fiebrigen Infekt.

Phytotherapie

5. PHYTOTHERAPIE: Fit mit der Heilkraft der Pflanzenmedizin.

Die Phytotherapie (griech. „phyton“ = Pflanze, „therapeia“ = Pflege) behandelt Beschwerden mit Heilkräuter-Wirkstoffen aus Frischpflanzen, getrockneten Pflanzenteilen (Drogen) oder Extrakten. „Phytos“ werden z. B. als Zusätze für Umschläge, Bäder, Inhalationen, als Einreibungen in Salben und Ölen angewendet, als Tees getrunken oder in Form von Säften oder Dragees eingenommen.

HILFT BEI: funktionellen und psychosomatischen Befindlichkeitsstörungen wie nervösen Schlafproblemen oder Magenschmerzen, leichteren Beschwerden wie einfachen Harnwegsinfekten, Verspannungen etc., chronischen Erkrankungen wie Rheuma oder Herz- Kreislauf-Leiden. Vor allem zur Unterstützung einer schulmedizinischen Behandlung. Ideale Stütztherapie zur Vorbeugung z. B. von Erkrankungen an Leber, Niere, Lunge oder Herz.

KOSTEN: Einen Ginkgo-Tee gibt es schon ab ca. 4 Euro. „Phytos“ sind alle nicht verschreibungspflichtig und deshalb von der Erstattung durch die Kassen ausgeschlossen. Ausnahme: Pflanzenmedizin, die bei bestimmten Erkrankungen zum Therapiestandard gehört. Z. B. ein standardisierter Johanniskraut-Extrakt bei leichten Depressionen.

BEWERTUNG: Die Phytotherapie ist eine sehr gute und effektive Therapiewahl. Sie kann bei verschiedenen Krankheitsbildern vorbeugend, lindernd oder heilend wirken. Die Inhaltsstoffe der Pflanzen werden heute mit wissenschaftlichen Methoden analysiert und auf ihre Wirksamkeit hin geprüft. Aber die Forschung zeigt, dass Heilpflanzen nur in ihrer Gesamtheit die beste Wirkung entfalten.

MEHR INFOS: Gesellschaft für Phytotherapie, Tel. 02 21/4 20 19 15, www.phytotherapy.org

VOR- UND NACHTEILE:

+ Standardisierte „Phytos“ (Apotheke) mit einer garantierten Menge des Hauptwirkstoffs helfen effektiv und nebenwirkungsarm.

– Einige Phytopharmaka können aber auch Nebenwirkungen haben: von allergischen Reaktionen bis hin zu Vergiftungen. Besondere Vorsicht gilt bei der Anwendung von ätherischen Ölen bei Kleinkindern.

 

Feldenkrais-Therapie

6. FELDENKRAIS-THERAPIE: In der Bewegung liegt die Kraft.

Die Feldenkrais-Therapie wurde nach ihrem Erfinder benannt, dem in Russland geborenen jüdischen Physiker und Judo-Lehrer Moshé Feldenkrais (1904–1984). Sie ist eine pädagogische Bewegungstherapie, bei der die eigene Körperwahrnehmung bei jedem Schritt bewusster gemacht wird. Der Anwender erwirbt neue körperliche – und auch geistige – Fähigkeiten. Besonders Haltungs- und Bewegungsstörungen lassen sich mit Feldenkrais gut behandeln. Die Übungen werden in Zeitlupe und bewusst ausgeführt. So lange, bis sie mühelos und selbstverständlich „fließen“. Ohne überflüssigen und für den Bewegungsapparat ungesunden Kraftaufwand. Wie beim Tai-Chi, das bei deutschen Frauen übrigens genauso beliebt ist wie Feldenkrais.

HILFT BEI: Haltungsschäden, Rückenschmerzen, Nervenleiden, Verspannungen, Problemen mit der Halswirbelsäule, chronischen Schmerzen, vielen Problemen am Bewegungsapparat wie z. B. „Tennisarm“ oder Zerrung.

KOSTEN: Ca. 12 Euro pro Stunde in der Gruppe, 50 bis 80 Euro pro Einzelstunde. Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen nur in Ausnahmefällen – bei ärztlicher Verordnung und wenn Standardtherapien nicht geholfen haben.

BEWERTUNG: Unter der Anleitung eines professionellen Therapeuten wird eine Vielzahl von möglichen Variationen eines Bewegungsablaufs geübt, um bei Schmerzen und Bewegungseinschränkungen einen neuen Umgang mit sich selbst zu finden. Und um sich z. B. das Leben mit einer körperlichen Einschränkung dauerhaft zu erleichtern.

MEHR INFOS: Feldenkrais- Gilde Deutschland, Tel. 0 89/52 31 01 71, www.feldenkrais.de

VOR- UND NACHTEILE:

+ Die leichten Übungen lassen sich ohne Anstrengung und Schmerzen durchführen. Deshalb ist die Methode für jedes Lebensalter, für jede orthopädische Bewegungseinschränkung geeignet.

– Da Feldenkrais auch einen psychischen Effekt hat, ist es für labile Menschen nicht zu empfehlen.Kein Ersatz für eine Psychotherapie.

Schüßler-Salze & Homöopathie

7. + 8. SCHÜSSLER-SALZE UND HOMÖOPATHIE: Zwei Klassiker, die jeder kennt.

Schüßler-Salze

Ursache vieler Leiden ist vor allem ein gestörter Zellstoffwechsel, in dem bestimmte Mineralsalze fehlen. Zwölf spezielle Heilsalze stimulieren den Zellstoffwechsel, gleichen etwaige Verteilungsstörungen von lebensnotwendigenSalzen aus und regen zudem die Selbstheilungskräfte des Körpers an. Infos: Biochemischer Bund Deutschlands e. V., Tel. 0 21 33/7 20 03, www.biochemie-online.de
Homöopathie

Ihr wichtigstes Prinzip ist „Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“. Ein Krankheitszustand kann also durch ein Mittel gebessert werden, das bei Gesunden ähnliche Symptome wie bei der Krankheit hervorruft. Das Gift der Biene etwa wird gegen bienenstichähnliche Symptome wie Schwellungen eingesetzt. Homöopathische Medikamente aktivieren die Selbstregulationskräfte des Körpers durch feinste Heilreize für das Abwehrsystem. Infos: Bundesverband Patienten für Homöopathie e. V., Tel. 0 55 05/ 10 70, www.bph-online.de

Atemtherapie

9. ATEMTHERAPIE: Zug um Zug mehr Sauerstoff und Energie.

Die Atemtherapie hilft, durch sanfte Übungen einen natürlichen und ausgeglichenen Atemrhythmus zu finden. Die Atmung wird deutlich tiefer, verbessert die Lungenfunktion und steigert die körperliche Leistungsfähigkeit. Die Atemtherapie beruhigt aber auch Herzschlag und Psyche, aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers und entspannt die Muskulatur. Und sie ist ein perfekter Stress-Helfer, nimmt Ängste, die durch Überforderung entstehen.

HILFT BEI: Asthma, chronischen Atembeschwerden, Stress, Erschöpfung, Schlafstörungen, Migräne, chronischen Schmerzen, seelischen Verstimmungen, nervösen Herz-Kreislauf-Beschwerden.

KOSTEN: In der Gruppe pro Stunde ca. 10 bis 15 Euro, pro Einzelstunde ca. 55 Euro. Wird die Atemtherapie im Rahmen einer Behandlung oder Reha-Maßnahme vom Arzt verschrieben, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in der Regel die Kosten.

BEWERTUNG: Viele Menschen haben durch ständigen Stress die natürliche Atmung regelrecht verlernt. Sie atmen überwiegend über den Brustkorb und vernachlässigen die Zwerchfell- bzw. Bauchatmung. Atmung ist nach ganzheitlichem Behandlungsansatz nicht nur Gas-, sondern auch Energieaustausch. In diesem Sinne werden wir durch die Therapie zu einem „wachen Beobachter“ unserer Atmung. Nach indischer Philosophie und Gesundheitslehre ist es erst dann möglich, gesund zu bleiben oder zu werden.

MEHR INFOS: Arbeits- und Forschungsgemeinschaft für Atempflege, Tel. 0 30/3 95 38 60, www.afa-atem.de

VOR- UND NACHTEILE:

+ Ist sehr leicht zu erlernen. Kann unkompliziert und schnell aus jeder Stresssituation des Alltags herausführen.

– Menschen mit psychischen Erkrankungen wie Zwängen, Angststörung oder Depressionen können in eine akute seelische Krise geraten. Sie sollten Atemübungen nur beim Psychotherapeuten machen.

Aromatherapie

10. AROMATHERAPIE: Heilsame Düfte für Körper und Seele.

Bei der Aromatherapie werden ätherische Pflanzenöle gezielt zur Behandlung inhaliert, eingenommen oder als Massageöl aufgetragen. Die therapeutische Wirkung ihrer Duftimpulse ist mittlerweile wissenschaftlich belegt. Besonders bei Zitronen-, Orangen-, Pfefferminz-, Vanille-, Neroli- und Lavendelöl.

HILFT BEI: Stimmungsschwankungen, Nervosität, Erkältung, Erschöpfung, Schlafproblemen, PMS, Wechseljahrsbeschwerden,Stress, Atemwegserkrankungen, Kopfschmerzen.

KOSTEN: Ein 10-ml-Fläschchen Aromaöl gibt es ab ca. 3 Euro. Die Krankenkassen zahlen nicht.

BEWERTUNG: Die Duftimpulse der ätherischen Öle stimulieren tatsächlich verschiedene Gehirnareale wie das limbische System, das für Gefühle zuständig ist, und die Kleinhirnrinde. Sie beeinflussen so Körperfunktionen und die Hormonproduktion. Im Vergleich zu synthetischen Substanzen arbeiten ätherische Öle mit und nicht gegen den Körper. Kontrollierte klinische Studien belegen den positiven Effekt der Aromatherapie und verweisen auf ihren nebenwirkungsarmen Einsatz als ergänzende Therapie bei unterschiedlichsten Störungen.

MEHR INFOS: Forum Essenzia – Aromatherapie und Aromapflege, Tel. 0 89/7 14 53 91, www.forum-essenzia.com

VOR- UND NACHTEILE:

+ Ein wirksamer „Erst- Helfer“ für die Selbstmedikation. Aber nur, wenn die Öle 100 Prozent naturrein sind (siehe Etikett!).

– Unverdünnt aufgetragen, können Aromaöle zu Hautreizungen und Allergien führen. Besonders bei Babys und Kleinkindern. Epileptiker und Asthmatiker können einen Anfall bekommen.

Quelle: http://www.vital.de/gesundheit/alternative-medizin/artikel/die-top-10-der-alternativ-medizin

 

Gefunden bei : https://daserwachendervalkyrjar.wordpress.com/2016/02/18/die-top-10-der-alternativ-medizin/
Danke an TA KI

 

Gruß an die die alles hinterfragen
Kräutermume

Wie die Kirche durch Macht manipuliert

Wusstest du, dass mit der Taufe ein Anker in dein Seelenfeld gelegt und deine Seele mit einem unauslöschlichen Siegel gezeichnet wird? Institutionalisierte Religionen und Kirchen – wie auch andere Systeme, die mit Mani – pulationen arbeiten –, verhindern über solcherart feinstoffliche Eingriffe eine individuelle Entwicklung des Menschen, halten ihn in Angst vor göttlicher Strafe und üben Macht über ihn aus.

Ich war zehn Jahre Mönch und acht Jahre katholischer Priester. Das Priesteramt habe ich 2008 verlassen. Zwei Jahre später bin ich aus der Kirche ausgetreten. Was war geschehen? Meine Kindheit wurde durch eine katholische Erziehung geprägt. Mit 19 Jahren entschloss ich mich, den Frieden in Gott zu suchen, da mich die materielle Welt nicht mehr befriedigte. Ich wollte der Welt entsagen und mich ganz auf die Liebe Gottes einlassen. Ich ging ins Kloster und wurde Mönch. Dort übte ich mich in Armut, Keuschheit, Gehorsam, Demut und Askese. In den tiefen Meditationen fühlte ich diesen lebendigen Gott in mir und vertiefte neugierig das Wissen der christlichen Mystik. Eine neue Welt tat sich mir auf.

Als ich dann zum Priester geweiht wurde, zog es mich aus diesem inneren Schweigen in die Welt hinaus. Ich verließ das Kloster und betreute eine kleine Gemeinde in Mittelitalien. Dort hatte ich mehr Zeit, mich mit mir selber aus einanderzusetzen, und ich begann meinen Geist zu öffnen. Ich begann nachzuforschen. Ich stellte meinen Priesterkollegen und meinem Bischof kritische Fragen, ich versuchte zu provozieren, um die Ansichten besser zu verstehen. Aus meinem kindlichen Glauben hatte sich ein erwachsener Glaube entwickelt, der sich mit standardisierten Antworten nicht mehr zufriedengab. Die Kluft zwischen mir und der Kirche wuchs.

„Niemand ist mehr gefangen als der,
der glaubt, frei zu sein!“ (Goethe)

Gleichzeitig wollte ich den mir anvertrauten Menschen helfen. Nicht nur seelisch, sondern ganzheitlich. So ließ ich mich zum Yogalehrer und Körpertherapeuten ausbilden. Eines Tages stellte mich mein Bischof vor folgende Entscheidung: Entweder bist du Priester oder Therapeut – aber beides zusammen ist nicht möglich. Ohne zu zögern, entschied ich mich für den Therapeuten. Ich habe vieles erlebt und bereue nichts von all dem. Diese zahlreichen inneren und äußeren Prozesse haben mich geprägt. Ich durfte wachsen und Erfahrungen sammeln. Es waren wunderbare Jahre. Aber dann wurde es Zeit, neue Wege zu gehen.

Am Anfang waren die Priester

Kirche-Meier-storm-FotoliaIch selber war Priester und ich weiß, wovon ich spreche. Jesus wollte nie eine Kirche, nie eine Hierarchie und keine Priester, die sich als Vermittler zwischen Mensch und Gott ausgeben. Aber da die ersten mächtigen Christen in dieser aufkommenden und sehr populären Religion eine Chance zur Macht sahen, begannen sie die Lehre von Jesus zu manipulieren. Man sagte den Menschen, dass Jesus für unsere Sünden gestorben sei und uns so einen riesigen Schatz an Erlösung geschenkt hat. Dieser Schatz ist allerdings nicht für alle Menschen verfügbar. Dazu braucht es Kanäle, die diesen Schatz für die Menschen erreichbar machen. Diese Kanäle heißen Sakramente. Durch die Sakramente fließen den Gläubigen die Gnade und das Heil Gottes zu. Diese Kanäle mussten natürlich verwaltet werden. Und so wurde dieser ganze Erlösungsschatz der Kirche, genauer den Priestern, zur ausschließlichen Verwaltung anvertraut. Nur Priester durften die Sakramente spenden. Denn nur den Priestern ist von Gott die Macht gegeben worden, die Sakramente wirksam spenden zu können. Dies ist die Lehre der katholischen Kirche, die damit die Menschen, die Gott suchen, entmündigt und abhängig macht.

Wie die Kirche mit den Sakramenten manipuliert

Ein zentrales Beispiel ist die Taufe. Die katholische Kirche lehrt dazu Folgendes: „Die heilige Taufe ist die Grund lage des ganzen christlichen Lebens, das Eingangstor zum Leben im Geiste und zu den anderen Sakramenten. Durch die Taufe werden wir von der Sünde befreit und als Söhne Gottes wiedergeboren; wir werden Glieder Christi, in die Kirche eingefügt und an ihrer Sendung beteiligt: ‚Die Taufe ist das Sakrament der Wiedergeburt durch das Wasser im Wort.’“

Die Kirche verspricht dem Täufling also das Löschen der Erbsünde und die Gnade Gottes. Wer kann da schon widerstehen? Doch bei der Taufe übereignet man das Kind einer ominösen Macht, die es nie mehr freiwillig loslässt. In Wirklichkeit ist die Taufe nämlich ein Vertrag, eine Vereinbarung, mit dem die Eltern den Körper, den Geist und die Seele des Kindes der Kirche überschreiben. Man wird legales Eigentum der Kirche, was ich weiter unten noch erkläre. Des Weiteren bewirkt die Taufe Folgendes:

  • Sie prägt dir ein unauslöschliches energetisches Siegel in deine Seele ein. Es geht um ein geistiges Besitzrecht der Kirche an dir, ganz gleich, ob du damit einverstanden bist oder nicht.
  • Sie legt einen Angelhaken in dein Energiefeld, sodass du manipulierbar und abhängig bleibst.
  • Sie schließt dein Drittes Auge, sodass du keinen intuitiven Zugang zu Gott mehr hast.
  • Du wirst auf den „Tod Christi“ getauft (Römerbrief 6,3).
  • Durch die Taufe gehörst du nicht mehr dir selbst, sondern der Kirche. Du hast dich den Vorstehern der Kirche unterzuordnen, zu dienen, zu gehorchen und sie zu achten. So bestimmt es der Katechismus der katholischen
    Kirche.
  • Sie macht dich zu einem Sklaven Gottes (Römerbrief 6,22).
  • Es werden folgende Programme eingepflanzt: Ego, Erbsünde, Trennung, Schuld, Angst, Sühne, Zweifel.

Gefangene der Kirche

Du fragst dich sicher, woher ich dies alles weiß. Nun, einiges sagt die Kirche selber, anderes habe ich aus eigener Erfahrung als (Befreiungs-) Therapeut gelernt. Der bekannte Kardinal von Madrid, Antonio Maria Rouco Varela, betonte, „… dass die katholische Taufe niemals aufgehoben werden kann (…), dass die Taufe ein Sakrament ist, das ein unauslöschliches Zeichen hinterlässt, und dass die Person, die es empfangen hatte, immer Katholik bleiben wird.“ Kardinal Rouco erinnert daran, „dass die Taufe für ‘immer und ewig’ gilt, obwohl man seinen Glauben leugnen kann. Katholik zu sein ist etwas, das man nicht löschen kann – es ist ein Teil unserer DNA“ , also in uns einprogrammiert.

Die DNA ist Träger der Erbinformation und dient, wie Prof. Dr. Fritz-Albert Popp sagt, als universales Antennensystem und Energiespender und kann dementsprechend programmiert werden. Die Kirche wendet also eine religiöse Bewussteinskontrolle an und impft den menschlichen Geist kontinuierlich mit Programmen wie Schuld, Trennung, Angst usw. Davon mehr weiter unten im Text. Papst Benedikt XVI. zitierte am 27.6.2007 in einer Ansprache in Rom die Worte des Kirchenheiligen Cyrill von Alexandria (380-444) über den Getauften, welche lauten: „Du bist in die Netze der Kirche gefallen.“ Weiter sagte der Kirchenheilige, „es ist Jesus, der dich, den Getauften, durch die kirchliche Taufe an seinen Angelhaken nimmt“. Da wird es dir ganz klar gesagt.

Im allgemeinen sind Rituale standardisierte Handlungsabläufe, die immer gleich ablaufen und seit langer Zeit überliefert sind. Sie haben den Sinn, ein Ereignis immer wieder zu wiederholen, damit es im kollektiven Unterbewusstsein tief verankert wird. Durch ihre Rituale wird die Kirche immer mehr gefestigt und für Veränderung unantastbar, da solche Rituale wie Stützpfeiler des kirchlichen Systems wirken. In Ritualen werden bestimmte Zeichen und Symbole verwendet. Jedes Symbol repräsentiert eine Schwingung und beeinflusst dein Unterbewusstsein, ohne dass du etwas davon merkst. Das Kreuz, das über dem Kopf des Täuflings geschlagen wird, ist ein Todeszeichen und die energetische Kraft der Vergangenheit – dadurch wird die Qual der Kreuzigung immer wieder neu belebt und in dir aktiviert. In meinen Büchern gehe ich noch detaillierter darauf ein.

Dass diese Gedanken nicht aus der Luft gegriffen sind, zeigt sich in den Ergebnissen meiner Arbeit: Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie sich das Leben der Menschen, die sich von kirchlichen Abhängigkeiten und Manipulationen befreit haben, gewaltig zum Positiven veränderte!

Sicher hat die Taufe nicht die gleichen Auswirkungen auf alle. Du oder Bekannte von dir sind vielleicht getauft und haben eine innige, liebevolle Beziehung zu Gott. Alles ist gut, sagst du vielleicht. Das ist durchaus möglich und sogar „normal“. Doch du lebst im Halbschlaf. Du bist wie ein Fisch am Haken, der sich nicht wehrt. Denn sobald du dich gegen den Angelhaken – Ich bin schuldig, ein schlechter Mensch, habe es nicht verdient, glücklich zu sein, usw. – zu wehren versuchst, beginnt es zu schmerzen, du weißt nicht einmal, woher diese Programme kommen, und siehst ihre Gründe allein in familiären Strukturen der Lieblosigkeit.

Kirchliche Programme, die dich steuern

Welche Programme genau pflanzt die Kirche ein? Ein Programm hat die Aufgabe zu steuern. Da deine Seele durch die Taufe an den Rand deines Seins verbannt wurde, kann sie ihren Aufgaben nicht mehr nachkommen. Stattdessen übernehmen diese Aufgaben von der Kirche installierte Programme. Ein solches Programm ist das Ego. Es hat nun, anstelle der Seele, die Kontrolle über deinen emotionalen, mentalen, kausalen und spirituellen Körper. Es beeinflusst, kontrolliert und steuert deine Emotionen, deine Gedanken und deine spirituelle Anbindung. Weitere Programme sind:

Trennungs-Programm: Du wirst energetisch mit dem Programm der Trennung manipuliert, das bewirkt, dass du dich von Gott, dem Leben und den anderen Menschen getrennt fühlst. Du fühlst dich begrenzt und abgeschlossen und musst dich vor Angriffen im Außen schützen.

Erbsünden-Programm: Du wirst energetisch mit dem Programm der Erbsünde manipuliert, das besagt, dass du mit Sünde(n) belastet in diese Welt kommst und hilflos den Fängen des Teufels ausgeliefert bist. Eine riesige, von dir nicht begleichbare Schuld liegt auf deinem Herzen. Sie ist in deinem Zellgedächtnis verankert.

Schuld-Programm: Du wirst energetisch mit dem Programm der Schuld manipuliert. Du fühlst dich schuldig. Du kannst gar nicht anders. Durch diese Schuldgefühle bist du manipulierbar. Durch Rituale wie das Klopfen auf die Brust zu den Worten: „Ich bin ein armer Sünder … durch meine Schuld … durch meine Schuld … durch meine übergroße Schuld“, wie es in jedem katholischen Gottesdienst gesprochen wird, wird dieses Programm immer wieder aktiviert.

Angst-Programm: Du wirst energetisch mit dem Programm der Angst manipuliert. Dadurch gehst du wie gelähmt durchs Leben, wie mit angezogener Handbremse.
Sühne-Programm: Du wirst energetisch mit dem Programm der Sühne manipuliert. Du kannst deinem Leid und Schmerz einen vermeintlichen Sinn geben, wenn du dein Leben zur Besänftigung Gottes aufopferst. Dadurch bleibst du aber immer ein armes Opfer. Und weit weg von der Eigenverantwortung.

Zweifel-Programm: Dir wird die Sicherheit des ewigen Heiles genommen. Du bist dir nicht mehr sicher, ob Gott dich überhaupt liebt. Dieses Programm sickert auch in dein tägliches Leben ein und lässt dich an vielem zweifeln: Tue ich das Richtige? Bin ich richtig? Mache ich etwas falsch? Du bist unsicher und suchst nach Halt im Außen.

Diese Programme werden dir unter anderem durch die Taufe eingepflanzt, und im Religionsunterricht und im Katechismus erfahren sie immer wieder ein Update. Alle diese Programme sind wie Implantate oder Viren in deiner Aura. Und sie brauchen sehr viel Speicherplatz! Vielleicht können wir deswegen nur etwa zehn Prozent unseres Gehirnpotentials nutzen …?

In meinen Workshops lehre ich, wie man in Eigenverantwortung solche Manipulationen lösen kann. Du kannst es ja mal ausprobieren.

Sprich in einer meditativen Haltung folgende Absicht:

„Ich … (Name), mit meinem ewigen und göttlichen Bewusstsein, habe die Absicht, meinen physischen Körper, meinen ätherischen Körper, meinen astralen Körper, meinen emotionalen Körper, meinen mentalen Körper, meinen kausalen Körper, meinen spirituellen Körper und alle mir noch unbekannten Körper sowie mein ganzes multidimensionale Wesen von jedem Sakrament der Taufe, das ich jemals empfangen habe, und den damit verbundenen Manipulationen, insbesondere Kreuzzeichen, Siegel, Angelhaken, Programme, auf allen Ebenen zu lösen und in Liebe und Dankbarkeit in der göttlichen Quelle zu transformieren. Jetzt!“

Streben nach Weltmacht

Die Kirche ist eine Institutition, die schon seit Jahrhunderten nach Weltmacht strebt. In diesem Sinne erließ Papst Bonifatius VIII. im Jahr 1302 die Bulle Unam Sanctam. Darin verordnete er, dass alle Lebewesen dieses Planeten dem Papst unterworfen sind:

„So erklären wir denn, dass alle menschliche Kreatur bei Verlust ihrer Seelen Seligkeit untertan sein muss dem Papst in Rom, und sagen es ihr und bestimmen es.“

Der Papst hatte sich also zum Herrscher der Welt erkoren und beansprucht dadurch bis heute die Kontrolle über die gesamte Erde. In den nachfolgenden Jahrhunderten folgten drei weitere päpstliche Dokumente, welche den Herrschaftsanspruch näher definierten und insgesamt festigten. Im Jahre 1455 verfügte Papst Nikolaus V. durch die päpstliche Bulle Romanus Pontifex, dass das neugeborene Kind, nach Handelsrecht, von allem Recht auf Eigentum getrennt wird. Das bedeutet, dass man allen Menschen direkt nach ihrer Geburt ihr Recht auf echtes Eigentum absprach. Nach dieser Vorstellung gehören weder ein Haus noch ein Grundstück einem Menschen, sondern dem Vatikan. Der jeweilige Mensch hat lediglich ein Nutzungsrecht und nicht mehr. Für diese Nutzung zahlt er deshalb auch eine laufende Gebühr, etwa in Form von Steuern.

Im Jahre 1481 erließ Papst Sixtus IV. zudem durch die Bulle Aeterni Regis die Verfügung, dass jedes Kind, nach See-kanonischem Recht, auch der Rechte auf seinen Körper beraubt wird. Der Nachhall dieser Bullen zeigt sich bis heute beispielsweise in vom Staat verordneten ärztlichen Bevormundungsmaßnahmen, etwa der medizinischen Zwangsbehandlung von schwerkranken Kindern gegen den Willen der Eltern oder dem Impfzwang. Im Jahre 1537 dann erließ schließlich Papst Paul III. ein Dekret, in welchem die römischkatholische Kirche, nach talmudischem Gesetz, auch noch Anspruch auf die Seele des Kindes erhebt. Herr über das Seelenheil wurde somit der Priester, und er übt dies vor allem aus durch die Taufe.
(e.K.: deshalb muß nach der Aufhebung der Vatikan/sprich der Papst angeschrieben werden, daß man jetzt als lebender, beseelter Mensch und nur Gott/ dem Ursprung/der Urquelle und niemand anderem untergeordnet ist und verlangt mit sofortiger Wirkung das Familienwappen sowie das Familiensiegel zurück! Und das man mit sofortiger Wirkung aus dieser Institution austritt. Denkt an Eure Kinder und erklärt sie ebenfalls zu lebenden beselten Menschen,  am besten/ idealerweise vor dem 7.Lebensjahr, denn dann hat euer Kind ein Millionenguthaben und wird nicht mehr an der Börse mit seinem „Geburtenkonto in Millionen/Milliardenhöhe gehandelt“! Im späteren Alter bis zur Volljährigkeit müssen das die Eltern tun, danach das Kind selber.)

Jesus und die Priester

All dies gab den Priestern eine enorme Macht! Ganz sicher nicht im Einklang mit den Worten von Jesus, der Krieg, Tieropfer und andere Opfer ablehnte und gegen die Priester und Theologen seines Volkes so drastisch wie kein anderer zuvor seine Stimme erhob. Er bezeichnete die Priester als Schlangenbrut, blinde Führer und Heuchler!

Er wollte jedem Menschen die Liebe Gottes nahebringen, wofür es keine Priester und keinen Kult braucht. Im Gegenteil. Die Theologen führen die Menschen nach den Aussagen von Jesus in die Irre und ins Verderben (Matthäus 23, 13). Der ehrliche Gottsucher solle in ein „stilles Kämmerlein“ gehen, sagte Jesus in der Bergpredigt (Matthäus 6, 5-13), wo jeder mit Gott, seinem himmlischen Vater, sprechen könne. Die Menschen brauchen keine Priester, denn in jedem Menschen, in jedem Tier, in jeder Pflanze, in der ganzen Natur lebt Gott.

Dieser Gott stellt sich in den Dienst der Menschen, er hilft ihnen, sich zu authentischen Menschen zu entwickeln. Es ist ein Gott, der nicht bittet, sondern gibt, der nicht irgendwo „da oben“ sitzt, sondern unter uns lebt. In uns.

Sicherlich ist dieses Gottesverständnis schwer zu verstehen. Die Kirche lehrt ja das pure Gegenteil. Der Mensch soll Gott dienen und so auch seinem Stellvertreter auf Erden, dem Papst. Denn er ist derjenige, der nach der Kirchendoktrin die göttliche Macht und Autorität hat, er entscheidet, was gut und was schlecht ist und verlangt Unterordnung. Die Bibel sagt allerdings: „Da rief Jesus die Jünger zu sich und sagte: Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker unterdrücken und die Mächtigen ihre Macht über die Menschen missbrauchen. Bei euch soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein, und wer bei euch der Erste sein will, soll euer Diener sein. Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen.“ (Matthäus 20, 25-28). Warum hat die Kirche diese Aufforderungen nicht umgesetzt? Wann wird die Kirche beginnen, dem höchsten Wohl des Menschen zu dienen? Nicht nur in schönen Worten, sondern in Taten!

Glaubst du an einen kleinen Gott?

Der Gott der Kirche ist ein kleiner Gott. Ein von Menschen gemachter Gott. Die Bibel wurde gezielt manipuliert, damit das Gottesbild für ihr Vorhaben passte. Und so wird uns ein rachsüchtiger, strafender, eifersüchtiger, beleidigter und fordernder Gott hingestellt, der nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat. Aber damit die Menschen sich dennoch zu diesem Gott hingezogen fühlen, wird behauptet, er tue dies alles nur aus Liebe. Aber wahre Liebe ist bedingungslos.

  • Wir brauchen keine Lehre, die besagt, dass wir in Sünde und Schuld geboren sind.
  • Wir brauchen keine Priester, die unsere Eigenverantwortung untergraben.
  • Wir brauchen keine Kirche, die uns in ihrem manipulativen System festhält.

Denn:

  • Du bist nicht auf der Erde, um Gott zu dienen.
  • Du bist nicht auf der Erde, um dir den Himmel zu verdienen.
  • Du bist nicht auf der Erde, um den Willen Gottes zu suchen und zu erfüllen.
  • Du bist nicht auf der Erde, um durch Kreuz und Leid deine Lektionen zu lernen.
  • Du bist nicht auf der Erde, um es allen recht zu machen.
  • Du bist nicht auf der Erde, um dich klein, abhängig und unwürdig zu machen.
  • Du bist nicht auf der Erde, um unglücklich zu sein.
  • Du musst nicht brav sein.

Du bist auf der Erde um ein liebendes, freudiges, dankbares und ekstatisches Leben zu führen!

Für jene Personen, die im Namen einer falsch verstandenen Auffassung von Gott ihr eigenes Leben unterdrücken, hat Jesus harte Worte übrig: Achtung, diese Personen sind gefährlich, denn dem Schein nach sind es vorbildliche Menschen, aber in Wahrheit sind sie wie „die Gräber, die außen weiß angestrichen sind und schön aussehen; innen aber sind sie voll Verwesung“ (Matthäus 23, 27). Religiös ist nicht, wer sich hinter einem Glauben versteckt, sondern wer das Leben in seiner Fülle anerkennt und lebt.

Es ist Zeit loszulassen

Um sich weiter entwickeln zu können, muss man sich von allem lösen, was unterdrückt und einschränkt. Die sieben Sakramente der katholischen Kirche sind keine Zeichen des Heils, sondern Instrumente der Macht und Abhängigkeit. Der Glaube, einen Vermittler zwischen Mensch und Gott zu benötigen, basiert auf dem Glauben, dass es zwischen Mensch und Gott eine Kluft gibt, die man mit eigener Kraft nicht überwinden kann. Dies entspricht nicht der Wahrheit. Jesus bestätigt unsere Einheit mit Gott und hilft uns, uns zu erinnern, wer wir wirklich sind. Aber wir brauchen auch Jesus nicht als Mittler dafür. Jesus, wie auch jeder andere Meister, ist nur ein Wegweiser, ein Türöffner. Den Weg müssen wir selber gehen. Legen wir also die Verantwortung nicht in andere Hände. Ermächtigen wir uns selbst dazu!

Über den Autor

Avatar of Kurt Meier

war lange Jahre Priester, bevor er die Kirche verließ und als Therapeut arbeitete – heute vor allem, indem er Menschen unterstützt, sich von bewussten und unbewussten Programmen der Kirche zu befreien.

Mehr Infos
Das erste Buch zur Unchurch-now-Bewegung, „Befreiung aus der kirchlichen Matrix“ wird im Reinklang Verlag im November 2015 veröffentlicht. Es ist ein Arbeitsbuch, in dem der Autor konkret zeigt, wie Kirchen und andere Systeme manipulieren, um die Menschen in ihrer vorgegebenen Matrix zu halten, und wie man sich effektiv daraus befreit.————————————————————————————————————————————-
 EIGENER KOMMTAR (e.K.):
Vielen dank für diese wahren Worte !

Was durch Dritte gebunden wurde, muß durch Dritte ent-bunden werden. Ich sage seit Jahren genau dieses und habe schon ganz vielen Menschen die Sakramente aufgehoben uns sie ent-bunden von ihren Verträgen. Was hier steht, gilt für alle Religionen ohne Ausnahme ! Diese Verträge – den Verkauf und die Versklavung der Seele – müssen ent-bunden, auf-gehoben, ge-löst und ge-löscht werden – und zwar durch eine Drittperson, denn sie wurden durch eine solche implantiert.

Das hat nichts mit Geldmacherei zu tun, es hat was mit dem irdischen morphogenetischen Feld und dem universellen Akasha-Feld zu tun, denn das morphogenetische Feld ist ein Erdenbwußtsein/Erdenkollektiv nur für die „Erdenbewohner“, das universelle Akashafeld ist das Universumsbewußtsein, worin alles von allen Universen, allen Planeten und jeglicher Existenz gespeichert ist und daraus muß es gelöscht etc. werden, sonst ist es dort noch ver-ankert und der Mensch immer noch gekettet und unfrei, sprich die Seele des Menschen.

Ich bin seit 33 Jahren Schamanin und habe meine Ausbildung bei den Lakotas gemacht,  mein indianischer Name ist “little Bearkind( little Bear child)/ in Lakota “Číkala Matȟó” , meine Lehrer waren Archie Fire Lame Deer und später sein Sohn John Fire Lame Deer.

Ich konnte schon vielen Therapeuten, Ärzten und Menschen helfen, damit sie gesund wurden, Sympthome verschwanden danach, Krankheiten lösten sich in Luft auf… denn die Seele ist erst dann richtig frei, wenn sie vollkommen von den der für sie gemachten
(Taufe, 1. Firmung) und der von den Menschen durch Unwissenheit geschlossenen (Konfirmation, Kommunion, 2.Firmung, Abendmahl, Hochzeit oder Jugendweihe/ welche nur in Mitteldeutschland/DDR voll-zogen wurde) Verträgen ent-bunden wird in allen Refugien und Feldern
Das kann man nicht alleine machen, da auch immer wieder zwischendurch die Energieebenen und Energiezentren gereinigt /ent-müllt werden müssen.

Es sollte ein Energieausgleich stattfinden, denn alles ist ein Tausch der Energien…welches bestimmt nicht nur materielle Sachen beinhaltet…es findet sich immer etwas, sei es ein leckerer selbstgebackener Kuchen, frische Kräuter etc….irgendetwas findet sich schon zum Tausch !

Gruß und danke an Kurt Meier und die, die endlich die Wahrheit aussprechen!
Kräutermume

Quelle :  https://www.sein.de/wie-die-kirche-durch-macht-manipuliert/

Gastbeitrag – Sicherung der Patentrechte von Egon Tech

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Aus dem Brief des Patentanwalts:

Lieber Herr Tech,

Wie geht es Ihnen? Es gibt Neuigkeiten bei Ihrem Patent. Vom europäischen Patentamt haben wir die beigefügte Mitteilung erhalten, dass kein Einspruch gegen Ihr Europäisches Patent EP 2 205 260 mit dem Titel: „Aminosäure-Mineral-Peptid-Komplex, insbesondere quantenmechanisch modifiziert, als Arzneimittel zur Behandlung von Demenzerkrankungen“ eingelegt wurde.

Dieses Patent hatten wir in 6 Ländern validiert, in denen im Mai die Jahresgebühren fällig waren. Damals hatten Sie entschieden mit der Bezahlung zu warten. Zur Erinnerung: Diese Gebühren können noch bis Oktober gezahlt werden, aber es wird monatlich teurer.

Vielleicht haben Sie jetzt eine Möglichkeit, die zur Zeit benötigten 3152,10 € bis Ende August zu besorgen.

Alles Gute für die nächste Zeit und herzliche Grüße

XXX

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Lieber Ernie, liebe Tanja,

da Egon aus bekannten Gründen im Moment die Hände gebunden sind, möchte ich euch bitten einen Aufruf in euren Blogs zu machen, zur Sicherung von Egons Erfindung.

Wie Ihr seht, wurde gegen Egons Patent vom Patentamt kein Einspruch eingelegt, daraus ist ersichtlich, daß es sich um ein Arzeneimittel zur Behandlung von Demenz im “anerkannten” Rahmen handelt.

Um dieses Wissen nicht in falschen Hände gelangen zulassen möchte ich hiermit die Leser um einen Spendenaufruf bitten, da ab Oktober die fällige Begleichung der Jahresgebühr an diesem Patent für Egon abläuft.

Bis Ende August 2014 beläuft sich der fällig Betrag noch auf 3152,10 €- dieser Betrag erhöht sich Monat um Monat- im Oktober ist die letzte Möglichkeit zur Begleichung der Jahresgebühr.

Danke im Namen von Egon.

Wilfried

Größere Beiträge werden nach der Entlassung und Erfolg auch zurückgezahlt….!!!

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Spendenkonto:
Wilfried Schoenke
Kontonummer: 100400521 BLZ: 15061618 Raiffa Seenplatte
Verwendungszweck: Spende für Egon/Anwalt
Iban DE03150616180100400521
BIC GENODEF1WRN

…danke an Wilfried

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Anmerkung:

Egon hat sehr vielen Familien und Einzelpersonen kostenlos seine Erfindungen zur Verfügung gestellt, wenn offensichtlich ist, daß Diese dringend benötigt werden und die finanziellen Mittel nicht vorhanden sind!!!
Wie in dem Brief oben steht:

” …da Egon aus bekannten Gründen im Moment die Hände gebunden sind, möchte ich euch bitten einen Aufruf in euren Blogs zu machen, zur Sicherung von Egons Erfindung.”

Möchten wir mithier unterstreichen, daß Egon kein Mensch ist der sich bereichern will – ebensowenig partizipieren wir an Egons Patenten und Erfindungen.

Uns allen geht es in aller erster Linie darum, daß dieses Wissen und diese Form der Hilfe weiterhin sichergestellt ist.

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Gruß an alle Spender, an Egon und Wilfried

um es mit Egons Worten zu sagen: ” Der Schöpfung verpflichtet”

TA KI

Der Honigmann

gefunden bei : http://daserwachendervalkyrjar.wordpress.com/2014/08/22/gastbeitrag-sicherung-der-patentrechte-von-egon-tech/